mein beileid für die beklauten. sorry, aber die chance, dass ihr von euren rädern je wieder etwas sehen werdet, dürfte sehr gering sein.
fürs nächste mal, auf dem camping brione hatten sie einen nachtwächter, der mit ner maglite regelmässig runden auf dem camping gedreht hat. dazu nur ein eingang zum camping, tagsüber an der reception vorbei, die immer besetzt war und jeden, der unbekannt war, sofort angesprochen hat. nachts geschlossen, eintritt nur mit keycard, die den angemeldeten gästen abgegeben wurden. das allein gibt noch keine sicherheit, ist aber mehr, als manch anderer camping dort bietet.
wir haben uns mit unseren teuren freeridern und downhillern aber nicht darauf verlassen, sondern selber vorgesorgt:
- bei wohnmobil oder ferienwohnung kommt das bike mit in die gute stube und die türe wird abgeschlossen, fertig.
- bike möglichst nie sichtbar abstellen, insb. nicht von der strasse oder sonstwo ausserhalb des platzes. wenn keiner merkt, dass es da was zu klauen gibt, passiert auch nichts.
- misstrauen gegenüber unbekannten auf dem campinggelände.
- beim campen bikes möglichst ins vorzelt oder zwischen die zelte nehmen, möglichst viele bikes eng zusammenstellen und mit diversen, verschiedenen schlössern und ketten aneinander und an einen baum oder zeltpfosten fixieren.
- "alarmsysteme" einbauen. sehr bewährt bei downhillrennen, wo auch regelmässig geklaut wird, haben sich leere flaschen, dosen und dergleichen. diese werden sorgfältig zwischen die abgeschlossenen bikes platziert. macht sich einer an den bikes zu schaffen, fallen die leeren flaschen runter, was schön lärmig ist.
- dann nur noch schnell raus, die lange maglite o.ä. in der hand und derjenige klaut nie mehr was...
hilft dir jetzt zwar alles nichts mehr, aber vielleicht ein ander mal.
gruss pat
