Sachbachtrail gesperrt?!

daffy

Dummquatscher
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Ich war gestern am Jochberg und musst dort festellen, dass am Anfang von dem Wanderpfad von der Jocheralm nach Sachenbach ein weißes, rundes Schild mit rotem Rand und stilisiertem Fahrrad an einen Baum genagelt ist.

Weiß jemand was die genauen Gründe sind (ich kann's mir zwar denken ...) und seit wann das Schild da ist?
 
Keine Ahnung wegen dem Schild, aber mich hat schon letztes Jahr in Sachenbach einer darauf hingewiesen, dass ich mich "ja nicht auf dem Steig erwischen lassen soll...."
Gestern hat mich auch ein Jäger/ Förster aufgeklärt, dass das verboten ist, auf dem Trail stand aner kein Schild, und soweit ich weiss, war's kein Naturschutzgebiet und ne 2-Meter-rRegel haben wir doch in Bayern (noch) nicht, oder?
 
Lt. Bayr. Naturschutzgesetz (oder so ein Gesetzbuch in der Richtung) muss ein Weg zum Radfahren geeignet sein. Diese Formulierung kann man sich natürlich sparen, hängt ja immer vom Fahrer ab. Dazu sollten wir mal den t-age konsultieren, der weiß da bestimmt besser bescheid.

Der Wirt von der Jocheralm macht ja eh schon immer Stress, wenn er sieht dass man zum Kesselbergsattel fahren will. Der ist halt nur "radfahrerfreundlich" wenn man auf der Forststr. bleibt und bei ihm a Brotzeit macht.
 
Das Schild hat er vermutlich selbst gebastelt und da hingenagelt. Bist du trotzdem runtergefahren? Der Wirt glaubt ja, das der Berg ihm gehört. :rolleyes: Den haben wir mal an eben diesem Eingang getroffen - zum Glück waren wir zu dritt, weil der gleich Schläge mit seinem Skistock angedroht hat. Wir haben mit ihm gesprochen und der Typ ist so verbohrt und mit Vorurteilen verseucht - das war echt zum Haareraufen! Grundsätzlich ist er überzeugt davon, daß der Sachenbachtrail durch marodierende Horden von tausenden Bikern zerstört wird. Genau wie der Trail vorne runter zum Sattel. Argumente wie: "am WE wandern da 5000 Menschen hoch, aber nur 5 Biker fahren runter" machen den höchstens noch wütender. Der hat behauptet, das der Trail zum Teil über seinen grund und Boden führe und er deshalb ein Verbot aussprechen könne. Jetzt hat ers wohl wahr gemacht :( Naja, jetzt im Herbst ist es eh wurscht und bis nächstes Jahr hängt das da bestimmt nicht mehr - ich vermute schwer, daß der da eingeverantwortlich gehandelt hat und das keine offizielles Schild ist - ein Anruf beim Landratsamt Bad Tölz würde Klärung bringen...:confused:

Zum Glück gibts hier genug schöne Traiuls, aber diese verbohrten Bikehasser nerven echt.
 
Du meinst weil sich die Wandersleut über böhse Bikerz beschweren? - da werden uns wohl noch mehr Sperrschilder blühen in nächster Zeit. Ich kenne das auch aus BaWü, wo vielerorts auf Wanderwegen zwischenzeitlich mit kleinen an die Bäume genagelten Zeichen 254 "Verbot für Radfahrer" an die 2-Meter-Regel "erinnert" wird.

Vor 4 Wochen hab ich dort noch kein Schild gesehen.



Die Rechtslage in Bayern ist auslegbar, das Schild schafft zumindest klare Verhältnisse:

Bayerisches Naturschutzgesetz - BayNatSchG
Art. 23
Benutzung von Wegen; Markierungen
(1) Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur
wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten
und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen
fahren. Dem Fußgänger gebührt der Vorrang.


und

Art. 25
Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen
(2) Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und
das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen
zulässig
. Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts
und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.
Beeinträchtigung der betroffenen Grundstücke nicht zu
erwarten ist.



Was mit der sogenannten "Eignung" genauer gemeint ist, kann man im Papier des StMLU Bayern, Dr. Wiest zum Bayerischen Naturschutzgesetz nachlesen (für Forst und Gerichte ist das der Bewertungsmaßstab!):

"[...] Radfahrer dürfen Wege in der freien Natur nicht benutzen, wenn es sich um Gehwege handelt, wobei genügt, dass sich der Weg im Laufe der Zeit durch entsprechende Benutzung als Gehweg gebildet hat. Schmale Steige und Pfade die nach ihrem Erscheinungsbild nicht als Verkehrsfläche, sondern als Bestandteil der freien Natur anzusehen sind, unterliegen dagegen nicht dem Straßenverkehrsrecht. [...]"

und

"[..] erlaubt, soweit sich die Wege dazu eignen. Dies ist u.a. bei ausreichender Breite der Fall, da nur so gewährleistet werden ist, dass die Fußgänger den ihnen nach Art. 23 Abs. 1 Satz 2 BayNatSchG gebührenden Vorrang auch tatsächlich gefahrlos wahrnehmen können. Die jeweils als geeignet anzusehende Wegebreite hängt von den Umständen des Einzelfalls ab, wie z.B. Häufigkeit der Benutzung durch Radfahrer und Wanderer, Fahrbahnbelag, Steigung, Kurven, Übersichtlichkeit. Bei Wegen, die auch von Wanderern benutzt werden wird allgemein eine Breite von mindestens 2 m als erforderlich angesehen. Der weit überwiegende Teil der land- und forstwirtschaftlichen Wege erfüllt die rechtlichen Voraussetzungen für das Radfahren und steht damit der Benutzung frei. [...]" (Anm.: Danke!, aber da setz ich mich lieber gleich aufs Rennrad)

Abschließend wird noch diese Schublade aufgemacht:

" [...]Problematischer sind die – zahlenmäßig wenigen – Radfahrer, die entgegen den bestehenden Rechtsvorschriften abseits der Wege oder auf schmalen Pfaden fahren. Hier kommt es zu Konflikten mit Fußgängern, z.B. im Hochgebirge auf stark frequentierten, steilen und engen Steigen, z.T. zu einer Beunruhigung der Wildeinstände und z.T. zu nicht unerheblichen Störungen und Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft."


2-m-Regel auf bayerisch halt!


Dann existiert da noch eine "Vereinbarung zum Mountainbiking in Bayern". Hierzu bitte die Erklärung des BDR und der DIMB sowie obiges Papier Dr. Wiest lesen.



Sachenbachtrails bei Regen machen halt nicht wirklich Freude und belasten die Wege zudem stärker.

Armin
 
@Lasse: ja, genauso hab ich den Wicht bisher auch erlebt. :mad:
Ja, ich bin trotzdem gefahren aber nicht den oberen Einstieg, sondern a Stück weiter unten. Da wo der Karrenweg rüber zum Pfad geht und da steht kein Schild :D .

@Armin: Warum muss ein Weg 2m breit sein, damit man sich nicht gegenseitig gefährdet. Auf den Trails hackt ja niemand mit 50 km/h. Die Tempi sind ja doch auf einem ganz anderen Level als auf der Forststr. Aber vermutlich ist es unsinnig darüber mit den entsprechenden Leuten zu diskutieren.

PS: und ob ein Radfahrer wirklich lauter ist als eine schreiende Horde Wanderer müsst man auch mal messen. Ich vermute mal, dass ich das Ergebnis jetzt schon kenn.
 
Habe mich gerade als anonymer Wanderer bei der Gemeinde Jachenau gemeldet und mal gefragt, seit wann von denen soche häßlichen Schilder auf dem Trail angeschlagen werden. Der Mann hat herzlich gelacht, wußte von nix und will seinen Kollegen mit den Schildproblem betrauen. Genau auf dem Weg haben sie schon lange Ärger mit "einer Person" die sie zwar verdächtigen, der sie aber nix nachweisen können. Diese Person nimmt die Hinweisschilder nach Sachenbach ab und zerstört Wegmarkierungen - dadurch haben sich Wanderer schon häufiger verlaufen und sind in der Jachenau gelandet statt am Walchensee und das zum Teil in der Dämmerung. Da spielt sich einer als Herr des Jochbergs auf und möchte den Weg am liebsten ganz abschaffen. Dieses Schild ist auf jeden Fall NICHT offiziell und wird vermutlich in den nächsten Wochen von offiziellener Seite (Forstamt Jachenau) wieder entfernt. Wer Lust hat und als empörter Wander den Schilderwald entfernt wissen will, ruft auch mal bei der 08043/368 an und beschwert sich wg. des häßlichen Schilds - das beschleunigt die Sache ;)

Mein Tip - in den bayerischen Alpenverein eintreten und im Frühjahr bei der Wiederherstellung der Wege helfen - so lernt man die Leute kennen und beseitigt (evtl selbsverschuldete) Schäden an den Wegen. Außerdem ist ein freundlicher Umgang (wenn es die Wanderer denn zulassen) noch immer der beste Weg und das Wanderern der Weg freigemacht wird ist selbstverständlich. Statt Verbotsschildern sollten die lieber das hier aushängen - es klärt die Rechtslage und vermeidet Mißverständnisse: " Es wird deswegen bei der Beurteilung, ob ein Weg zum Mountainbiking geeignet ist, immer auf die Umstände des Einzelfalles ankommen. Eine Beurteilung wird in der Regel nur dann stattfinden müssen, wenn ein Konfliktfall eingetreten ist, der eine Lösung verlangt. Von daher gilt es Strategien zu entwickeln, die solche Konflikte erst gar nicht entstehen lassen."
 
daffy schrieb:
Warum muss ein Weg 2m breit sein, damit man sich nicht gegenseitig gefährdet. Auf den Trails hackt ja niemand mit 50 km/h. Die Tempi sind ja doch auf einem ganz anderen Level als auf der Forststr. Aber vermutlich ist es unsinnig darüber mit den entsprechenden Leuten zu diskutieren.
Deine Vermutung wird durch eine schon etwas ältere Studie bestätigt: die meisten MTB-Unfälle passieren auf breiten, gut ausgebauten, geschotterten Strecken bergab - hohe Geschwindigkeit, mangelnde Konzentration, miese Traktion (Shang, Neumann "Mountainbike injuries"). Aber mach das mal den Leuten klar, ist oft sehr schwiedrig denen das Thema "Wandern auf Rädern" näherzubringen. Viele Entscheidungsträger stehen hier auf dem kategorischen Standpunkt, dass ein Fahrrad auf einem schmalen Wanderweg halt einfach nichts zu suchen hat.


Ansonsten würde ich die Angelegenheit mit dem Verbotsschild nicht zu hoch aufhängen (LA Tölz usw.). Befürchte, dass wir aufgrund der gültigen Rechtslage in Bayern grundsätzlich den kürzeren ziehen würden ("geeignete Wege"), ganz unabhängig von der Privatmeinung eines "Herrn des Jochbergs".

Viel besser wäre es Zeichen zu setzen und wie Lasse vorschlägt bei gemeinsamen Wegesanierungsaktionen mitzuhelfen. Wer ist den von Euch direkt aus der Gegend und könnte vor Ort etwas organisieren? Ich wäre jedenfalls bei der einen oder anderen Aktion am WoE dabei, für mehr (Konzept, Organisation) fehlt mir leider die Zeit.



BTW: Wann macht eigentlich die Jocheralm dicht? Wie wärs denn mit einer "Ortsbesichtigung" z.B. runter zum Sattel noch vor dem großen Schnee?

Armin
 
Das ganze über den Alpenverein laufen zu lassen halte ich für den sinnvollsten "Weg".

Wann genau die Jocheralm zu macht weiß ich nicht, man könnte aber einfach mal anrufen (vielleicht das Thema MTB nicht unbedingt erwähnen ;) ). Ich bevorzuge den Trail allerdings in trockenem Zustand. So wie gestern muss es wirklich nicht sein, der Sachenbachtrail hat mir schon gereicht. Mal schauen wie's Wetter wird. Theoretisch auch im Nov. kein Probl. 3-4 Tage ohne Regen solltens aber schon sein.
 
Oder ihr brecht mit uns auf zu neuen Ufern, besorgt euch eine Sigma-Leuchtanlage und erforscht Wege wie den Trail zur Fieberkapelle oder Blomberg bei Nacht - da meckert niemand und die Trails sind so echt noch mal spannender - heftige Dinger wie den Sachenbachtrail und Herzogstand versuchen wir so aber nicht :D
 
Mein Tip - in den bayerischen Alpenverein eintreten und im Frühjahr bei der Wiederherstellung der Wege helfen

Das ganze über den Alpenverein laufen zu lassen halte ich für den sinnvollsten "Weg".

Sagt mal, fühlt ihr euch als Biker denn vom Alpenverein richtig vertreten? Ich befürchte eher, die sind eigentlich auch nur für das Forststraßenbiking und wollen auf den Wanderwegen lieber keine Biker, erst recht nicht, wenn der
Weg mit ehrenamtlichen Schweiß hergerichtet wurde.

Servus
 
reiner schrieb:
[...] wollen auf den Wanderwegen lieber keine Biker, erst recht nicht, wenn der
Weg mit ehrenamtlichen Schweiß hergerichtet wurde.

Servus

Und genau da wäre doch der richtige Punkte um einzuhaken. Vielleicht sollte man bei den Arbeitseinsätzen nicht gleich dicke Sprüche ablassen, sondern erstmal schauen wie die Leute so drauf sind. Ich denke es ist gut, wenn man an der Basis versucht sein Anliegen der anderen Partei klar zu machen und für Verständnis wirbt. Für die Arbeit auf höheren Ebenen habe ich zu wenig Ahnung von Gesetzen. Bei einer förmlichen Diskusion würden mir vermutlich auch schnell die Argumente ausgehen. :rolleyes: . Mag sein, dass der Alpenverein die Meinung "Radfahren nur auf Forststr" vertritt. Ob das bei den einzelnen Mitgliedern auch so ist, ist eine Sache.
 
Viele der Münchner DAV MTB-Guides und Biker von www.m97.de sind alles andere als Forstpistenbiker. Olli Bauer ist als Initiator der erste Ansprechpartner, er kennt für die Sektion München und Oberland die DAV-Internas sehr gut. Wie auch aus seinem letzten Newsletter hervorgeht gibt es tatsächlich Bestrebungen, Biker in die Wegesanierung mit zu integrieren. So etwas geht halt nicht von heute auf morgen. Ich weis auch, dass nicht alle Entscheidungsträger solchen Vorhaben positiv gegenüber stehen (Abgabe der Alleinnutzungsansprüche usw.; in BaWü bei den großen Wanderverbänden z.B. klare Absagen).


Wichtig sind halt immer engagierte Leute vor Ort, die sich um die Angelegenheiten kümmern, sei es in Kooperation mit bereits etablierten Verbänden (DAV usw.) oder in (mühevoller) Eigenregie.

Armin
 
Lasse schrieb:
Zum Glück gibts hier genug schöne Trails

Aha? Da frag´ ich doch jetzt mal ganz dezent: WO ?? :D


Wie es der Zufall so will bin ich heute nämlich mit meiner Schnecke, innerhalb einer Bergtour (zu Fuß.... ;) ) auf dem Jochberg gewesen. An der Jochbergalm vorbei und dann den Trial runter nach Sachenbach. Das Radl-Verbotsschild ist mir natürlich gleich aufgefallen... und ich hab auch mehrmals meiner Freundin gegenüber bedauert, das wir diesen blöden Weg zu Fuß gehen müssen, wo man da doch doch so schön runterbiken könnte....wäre da nicht das Verbotsschild :)

Ich kannte bis heute weder den Jochberg, noch den Sachenbachtrail.

Naja gut - alles fahren kann man da eh nicht, oder? Naja - ich zumindest könnte es nicht....wäre aber trotzdem lustig das mal zu versuchen.

Aber wo sind denn all die anderen netten Trails am Walchensee??

Danke...
 
*räusper* ich hab mir eben das alles nochmal durchgelesen und auf der Walchensee Kompass Karte nachgezeichnet.... Ihr fahrt ja die reinen Wanderwege (Jocheralm -> Kesselberg; da bin ich raufgegangen heut) und Jocheralm -> Sachenbach)

Obwohl ich da heute, Dienstag Vormittag, rauf/runter bin und eigentlich schon für "unter der Woche" rel. viele Wanderer unterwegs waren, kann ich mir jetz gar nicht vorstellen das man da mit dem Bike ungestraft (haue mit dem Wanderstecken und beschimpfungen ;) ) rumfahren kann. :confused:
 
@ beff1:
also meine Erfahrung ist, dass man, vorausgesetzt man hält an, ist höflich und hinterlässt keine!! Spuren (Hinterraddriften etc.), so gut wie keine Schwierigkeiten mit Wanderern hat. Viele findens eher interessant, dass man sowas auch mit dem Mountainbike fahren kann. Aber es bietet sich natürlich auch an, solche Touren auf den soäten Nachmittag und unter der Woche zu legen; schlechtes Wetter hilft meistens auch.
 
Hi Trailraiders !!!

ich war auch ziemlich irritiert, als ich letzten Sonntag meinen Lieblingstrail fahren wollte und dieses blöde Schild gesehen hab. Nun gut, es gibt ja noch die Variante "Hinten runter" aber missgestimmt bin ich schon.
Auf Grund der Massen die Abends um 5 immer noch am Jochberg waren bzw. Richtung Sachenbach abgestiegen sind, war das vermutlich eh die vernünftigere Entscheidung.
Ich fahre nun seit mehr als 10 Jahren diese Trails (- ja es gibt noch mehr ;) ) und warte eigentlich schon lange auf eine Sperrung.

Gibt´s da tatsächlich Leute die den Herzogstand vorne runter fahren :spinner: so was aber auch ;) ich hoffe doch nur unter der Woche gegen Abend :lol: da ist doch angeblich die Gefahr am geringsten in Konflike zu geraten ;)

Wie meinem Nick zu entnehmen ist fliege ich auch Gleitschirm und natürlich ist der Jochberg meine Hausberg :p Im Rahmen der Wegsanierung des Aufstieges werden z.B. die Kocheler Gleitschirmflieger dem DAV anbieten, nächstes Jahr dabei zu helfen.....denn sooo beliebt sind die Tütenflieger auch nicht ;)

....am Besten gleich alles einsperren was nicht "normal" ist.....bleibt die Frage, was Normal ist :confused:
Der mit seinen spitzen Wanderstöcken den Boden und die Wurzeln verletztende, Müll in die Gegend werfende, "Abschneider" bauende aber ZAHLUNGSKRÄFTIGE Bergwanderer :mad:

Gruß
Föhnflieger
 
Reizwort 2 Meter Regel:

meine Lieblings-Trails sind alle wesentlich breiter, zum Teil 4,5km breit, dafür halt oft nur 30cm lang, deshalb fahre ich sie meist quer...
 
Neulich entdeckt: http://www.dav-tutzinger-huette.de/jochbg.htm

"Rund 155.000 Euro muss der Deutsche Alpenverein (DAV-Sektion Tutzing und Hauptverein) für die Sanierung des Weges zum Jochberggipfel investieren. Wettereinfluss, Erosionen und Ausschwemmungen beschädigten den beliebten und stark frequentierten Weg so sehr, dass eine Grundsanierung dringend notwendig wurde. Die Bergwacht Kochel, die in den vergangenen Jahren im Jochberggebiet überproportional viele Einsätze verbuchen musste, hatte diesbezüglich bereits zum DAV Kontakt aufgenommen. Das erste Teilstück ist nun nach zweijähriger Arbeit fast fertiggestellt und wieder begehbar. [...]"


Ich hör die Leute schon unken "wir arbeiten und bezahlen und ihr..."

Armin
 
Tjajaja, die schönene Wurzelpassagen durch Treppen verunstaltet haben sie, die Nasen. Statt unten ein Schild: "für Fußgänger verboten" aufzustellen, basteln die da jetzt so ne Rentnerrennstrecke da hoch :mad: Vermutlich wird dieser extrem bröckelige Teil weit oben gleich nach dem Wurzelplateau planiert, damit man mit nem Rollstuhl gefahrlos auf- und abfahren kann...

Ich steig eh immer mehr um auf Glaswandschartentrail - zu weit weg von umliegenden Parkplätzen um überlaufen zu sein :D
 
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