Hallöle ! Heute bin ich von meiner Haustüre mal losgezogen um einige in der Umgebung liegenden Wandedrwege zu erkunden. Da wären zum einen der Krönungsweg, der Römerweg, der Josef - Schrammweg und der europäische Fernwanderweg. Alles sollte natürlich nur Stückweise befahren werden und somit ein Rundkurs gebildet werden.
Los gings von meiner Heimat Kommern aus am dortigen Freilichtmuseum vorbei in den Eickser Busch. Hier wollte ich eigentlich in der nähe der Burg Eicks auf den Krönungsweg einsteigen, dieser war jedoch vollkommen zugewuchert. Also nahm ich ein Stückchen lang eine ausweichroute allerdings über Asphalt.
Über die Ortschaft Glehn gings dann wieder auf den Römerweg in Richtung Bleibuir. Hier gings immer weiter auf dem Krönungsweg (10) in den Schleidener Forst. Ab Bleibuir gings stetig Bergan bis zur Kohlweghütte. Hier gings per Schussfahrt runter nach Gemünd.
Von Gemünd aus folgte ich dann dem Josef-Schrammweg (4), steil Berg an in den Olefer Kirchen Wald. Hier hatte man eine sehr gute Sicht auf Gemünd und in das Oleftal. Als ich so dem Josef Schramm-Weg folgte fiel mir auf das der auch "Wanderweg der deutschen EInheit" hiess. Wär also auch ne gute Strecke für den 3. Oktober
Nach der Endlosen plackerei über breite Forstwege gings einen langen Downhill nach Kall hinab. Hier fing gleich die nächste quälerei an. Nach einem kleinen Stück auf dem Ahr-Venn-Wanderweg (11) kam ich hinter dem Örtchen Keldenich auf den europäischen Fernwanderweg (E8).
Von hier aus wurde sich durch den Weyerer Wald in Richtung Kakushöhle durchgekämpft. Ich ließ die Sehenwürdigkeit jedoch aus und bog vorher in Urfey links in Richtung Eulenberg ab. Den musste man dan in kleinem Bogen umfahren und schwups war der Römerkanalwanderweg erreicht.
Auf bekannten wegen gings dann vorbei an dem Stück Äquaduktbrücke in Vussem. in Vussem verliess ich dann auch die Wanderwege und kämfte mich über Mechernich und den Greißberg nach Hause durch, da es schon Nachmittag geworden war und die Omi schon bereits zwei mal angerufen hatte. Die wartete nämlich mit lecker "Erdbeertat" un Sahne auf mich !
Faszit: Landschaftlich recht ansprechende Tour. Konditionsmässig sollte das ganze für einigermaßen trainierte Fahrer kein Problem darstellen. Fahrtechnisch gibts nur so ein zwei kiniffelige Stellen zu bewältigen.
Am Schluss warens dann gute 45 km und laut TOP 50 auch um die 1400 hm. Stimmen die Angaben eigentlich ? Hat das mal wer verglichen ?