Neues Gesetz in Trentino: eine Schande

Armin Mann schrieb:
Bergwandern: risikolos!?
Eine Umfrage der DAV-Mitglieder zeigt, dass 90 Prozent regelmäßig wandern. ... Bergwandern ist gesund für den Körper und Balsam für die Seele. Aber so ungefährlich, wie man meinen möchte, ist es nicht! Die DAV-Bergunfallstatistik zeigt, dass beim Bergwandern die meisten Unfälle geschehen – auch mit tödlichem Ausgang. Hauptursache ist, mit mehr als 60 Prozent, das Stolpern, Umknicken oder Ausrutschen. ... Meinungen, woran es liegt, gibt es viele. Fundierte Antwortenleider keine. Deshalb untersuchen wir das Verhalten von Bergwanderern in diesem Sommer und Herbst. Handlungsempfehlungen soll dann die BergwanderCard geben, die wir auf Basis der Untersuchungsergebnisse erstellen werden. Mit der BergwanderCard kann der Bergwanderer sein Konditionsniveau und seine Trittsicherheit abschätzen. Dann wird die Idealtour bezüglich Länge und Ausgesetztheit ermittelt.

Quelle: DAV Panorama 5/2005

diese sätze muss man geniessen :rolleyes:



Armin Mann schrieb:
Also Herr Mellarini und Konsorten, warum die Berge nicht gleich für alle Besucher sperren!? :confused: ;)

das wäre tatsächlich häufig das einzig probate mittel, um die empfindliche fauna und flora im hochgebirge zu erhalten!
das will aber natürlich keiner realisieren, blieben ja die gäste weg ... schlussendlich muss man sich auch mal klar machen, ob es bei aller unterstützung für ökologische massnahmen richtig sein kann, dass die rotweissgepunktete waldameise überlebt und keiner merkt's.
lassen wir die kirche im dorf! ein menschenverbot in empfindlichen gebieten ist durchaus sinnvoll, die unterschiedlichen kriterien des natur/landschaftsschutzes sind da ein hervorragendes beispiel. aber mensch sollte auch mal kapieren, dass der MENSCH teil der natur bzw des kreislaufes ist. es darf nicht sein, dass wir auf unsere umwelt nicht achten, die ist extrem wichtig für uns und es v.a. auch wert! trotzdem haben auch die menschen eine daseinsberechtigung!
ergo: hirn einschalten und auch mal um einen regenwurm rumfahren, über eine ameisenstrasse einen bunnyhop machen, die passierenden wanderer freundlich grüssen, den entgegenkommenden alpencrosser noch eine schöne und unfallfreie tour wünschen und einfach mit einem guten gefühl am abend den tag geniessen! ist gar nicht so schwer!
insofern bin ich auch irritiert, dass sie genau dieses bild in einer der schönsten bikeregionen nachhaltig beschädigen wollen, ob die wissen, was es heisst, wenn der lago seine unschuld verliert ...
 

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Re: Neues Gesetz in Trentino: eine Schande
Da schreibt der Armin doch mal richtig wichtige Zeilen! ... und kam mir damit zuvor.

... und wenn es an manchen Stellen so ist, daß der Weg unter den Stollen leidet (wie gesagt, doch wohl eher da, wo viele fahren - und das sind nicht die extremen Strecken!), dann muß auch mal was am Weg ausgebessert werden.
Und wir reden ja nur von Wegen und nicht von offroad.
Das muß für die Fußgänger etc. auch gemacht werden. Und wenn ich bedenke, wie gerne die sich immer neue Abkürzungen suchen wäre da auch noch viel Aufklärungsarbeit nötig. Aber was soll ich da lamentieren...
Und wenn dem SAT das zu teuer erscheint, dann muß vielleicht auch die ortsansässige Beherbergungsbranche mit dazu beitragen - und wenn von deren Steuerabgaben ein Teil(-chen mehr?) dann mal dafür herangezogen werden muß. Andere Urlaubsregionen bauen auch Lifte und Skipisten und Wanderwege etc.
Das sollten einem die Gäste schon wert sein.
Das Geld für die Beschilderung sollte man dann besser für die Wege einsetzen. Und damit meine ich nicht, daß man (wie teilweise vor Jahren schon am Gardasee geschehen) Wegeabschnitte überproportional (oder überhaupt)ausbaut.
 
ekkko schrieb:
... Und wenn dem SAT das zu teuer erscheint, dann muß vielleicht auch die ortsansässige Beherbergungsbranche mit dazu beitragen - und wenn von deren Steuerabgaben ein Teil(-chen mehr?) dann mal dafür herangezogen werden muß. Andere Urlaubsregionen bauen auch Lifte und Skipisten und Wanderwege etc.
Das sollten einem die Gäste schon wert sein ...
in der konsequenz würde das vermutlich auch bedeuten, dass die nutzung kostet. denn lifte sind i.d.r. nicht kostenfrei, die langlaufloipen werden auch immer mehr kostenpflichtig, ist dann vermutlich ein nächster schritt, dass bergwege was kosten. fragt man sich, warum der staat für sportplätze und -hallen geld für die allgemeinheit ausgibt, hier aber (ein-) spart?
 
@ dertutnix:

Ich glaube nicht, daß es das zwangsläufig bedeutet. Dann müßten ja auch alle anderen Wege und Straßen jeweils Maut erfordern. Und ein Pickerl ans Rad oder den Wanderstock...
Vorstellbar in Zeiten knapper Kassen, aber nicht gerade tourismusförderlich und auch stark überzogen in der Verhältnismäßigkeit (50m Dorfstraße neu zu asphaltieren dürfte wohl weit teurer sein, als im ganzen Wegenetz bei Bedarf einen Pfad partiell auszubessern).
Obwohl - Kurtaxe zahlt man auch auf Nordseeinseln und...
Das will ich jetzt nicht vorgeschlagen haben!
 
dertutnix schrieb:
[...]lassen wir die kirche im dorf![...]
eben, den Schuh lass ich mir nicht anziehen. Radfahren/Biken/Freeriden/Downhillen auf vorhandenen Wegen ist kein Naturschutz und schon gar kein Umweltproblem! Selbst am "durch Biker übel zugerichteten" Brione ließe sich das vermutlich sehr gut darstellen.



dertutnix schrieb:
in der konsequenz würde das vermutlich auch bedeuten, dass die nutzung kostet.
nicht nur vermutlich, sie kostet Geld und/oder Arbeitskraft. Und wenn das mit dem Klimawandel so weitergeht, wird die Herstellung der Infrastruktur in den Bergen nach Starkregenfällen, Überschwemmungen, Murenabgängen, Felssturz durch Rückgang Permafrost usw. auch immer teurer werden.


Nächste wichtige Frage an den SAT: Welche laufenden und zukünftigen Projekte zur alpinen Bergwegesanierung im Trentino bestehen oder sind geplant (Termine, Logistik...). Die Mountainbiker (locals, Besucher,...) würden sich hier gerne mit einbringen. Bitte machen Sie einen konkreten Vorschlag für ein erstes, gemeinsames Pilotprojekt!


Armin
 
hi,

nen kollege von mir war vor 3 wochen am gardasee.
er fuhr anhand der map "Hiking And Bike Map M50K001 Nature Dynamics"
siehe http://www.lagodigardamagazine.com/index.asp?Menu=2&Sub=302
ein paar routen. (sind eigentlich alle trials drin in der nähe von riva/arcor)

er meinte er hat in vielen einstiegen nen schild gesehen das ausdrücklich diesen weg als erlaubt/bzw als mountainbike weg auszeichnet. (gelbe schilder glaub, nicht die grünen).

weiss da jemand was drüber ?

gruss pulp
 
pulp schrieb:
hi,
... er meinte er hat in vielen einstiegen nen schild gesehen das ausdrücklich diesen weg als erlaubt/bzw als mountainbike weg auszeichnet. (gelbe schilder glaub, nicht die grünen).

klingt interessant. ich kenn eigentlich nur die alten holzschilder/pfeile mit dem bikesymbol und der nummer und die beschilderung des grestatales (u.a. ronzo und st. barbara), wobei ich dort andere schilder im kopf hab.

kannst du deinen bekannten bitte nochmal nach den touren fragen? wär gut zu wissen, wo er gefahren ist und wo er die schilder gesehen hat. vielleicht hat er ja auch ein foto?

schon mal danke :daumen:
 
derartige beschilderungen gibt es zunehmend bereits seit einiger zeit. die von InGarda promoteten strecken werden immer mehr auch durch schilder unterstützt, grundsätzlich natürlich einer der besten möglichkeiten, einen teil der biker zu "kanalisieren", und as mit einem positiven angebot. im zuge der hier schon geschilderten aufarbeitung der wegenetze (wird eine neue karte dazu geben) wird dies immer mehr geschehen. war vorgestern auf dem baldo und auch dort sind derartige routen bereits beschildert.

..m..
 
molokh schrieb:
kennt sich da jemand rechtlich n bisschen aus?? ist das so ne art kommunalrecht? von italienischem recht hab ich echt überhaupt keine ahnung ...

Was meinst Du genau?

So, wie ich das sehe, gibt es das Landesgesetz v. 1993 in der gültigen Fassung und eine Ausführungsregelung (vergleichbar in Deutschland mit Landesgesetz und Durchführungsverordnung).
 
Hallo, bikers aus Deutschland, möchte fragen ob jemand von euch bei der Versammlung am 15. November in München dabei war, und ewentuell berichten kann was entschlossen wurde.

Danke Dallas und Pesciolina aus Bozen :daumen:
 
Hallo,
durch dieses Forum habe ich von dem Gesetzesentwurf (?) erfahren, der hier für eine große Unsicherheit und Ärger verantwortlich ist.
Ich war heute auf der Messe "Fahrrad.Markt.Zukunft" in Leipzig, auf dem sich auch das Trentino als Bike und Urlaubsrevier präsentierte. In einem Gespräch mit den Repräsentanten ergab sich für mich folgende Situation:
- es handelt sich um einen Gesetzesentwurf
- Regelung zu minimaler Wegbreite (Fahrrad quergestellt)
- max. Gefälle von 20%
- die geltende Höhe über NN. beträgt 1000m

diese Fakten sind bekannt, soweit ich das hier alles nachvollzogen habe.

Interessant fand ich die Information, dass
- jede Gemeinde das Recht zugesprochen bekommen soll, die Trails individuell
freigeben zu können, somit im Falle der Durchsetzung ein doch nicht zu unterschätzendes Hintertürchen offen bliebe (siehe Beitrag von Bluemic),
- etablierte und anerkannte MTB-Klassik Routen nicht betroffen sein werden.


Ich habe den Damen und Herren sehr deutlich mitgeteilt, dass die Entwickliung
im Trentino hier in Deutschland nicht nur sehr kritisch beobachtet wird, sondern wir darum kämpfen werden, weiterhin in dieser Region Mountainbike fahren zu dürfen.
Das Problem ist definitiv bekannt und das Gerangel der Interessengruppen vor Ort groß. Hoffentlich setzen wir uns durch.

Beste Grüße
L.C.
 
l.c. :daumen:

für mich stellt sich aber gerade durch die aussage, wonach die kommunen die ausnahmen beantragen können, das hauptproblem, heisst das doch im umkehrschluss, dass zunächst ALLE entsprechenden wege für die radfahrer gesperrt sind und NUR auf speziellen antrag davon ausgenommen werden können. wer mit einer verwaltung was zu tun hat, weiss, dass derartige "begehren" i.d.r. aufwendig und langwierig sind ...
für den lago seh ich da das wenigste problem (ich wiederhole mich!), bauchweh bekomm ich halt in gegenden ausserhalb des "lago", da ich nicht sehe, dass dort die wirtschaftskraft der biker ähnlich gesehen wird.


in diesem zusammenhang kann ich dallas ita nur zustimmen! die angekündigte pressekonferenz, die extra für die deutschen in münchen am 15.11.2005 angekündigt war, entpuppt sich als ente ...
mich würde interessieren, was der grund war, diese abzusagen bzw in keiner art und weise tatsächlich zu betreiben! hm ...
 
Es wird also erstmal auf Duldung der nicht gestatteten Befahrung hinauslaufen,
und die paar Leute, die nach einem Sturz tatsächlich eine Bergung benötigen,
spielen später in der Sendung "zahlt meine Krankenkasse die Kosten in Italien oder nicht" mit,
wenn sie Pech haben. :(
 
dertutnix schrieb:
in der konsequenz würde das vermutlich auch bedeuten, dass die nutzung kostet. denn lifte sind i.d.r. nicht kostenfrei, die langlaufloipen werden auch immer mehr kostenpflichtig, ist dann vermutlich ein nächster schritt, dass bergwege was kosten. fragt man sich, warum der staat für sportplätze und -hallen geld für die allgemeinheit ausgibt, hier aber (ein-) spart?

eine sehr, sehr gute frage.
die antwort ist wohl der mangelnde Lobbyismus der Biker (im Verhältnis zur Fussball-Lobby zm Beispiel).
 
Phase 1

Gesetz von 1993 macht alle Wege dicht (wenn sie es nicht vorher schon waren, dann spätestens seit 1993). Es gibt Duldung und spezielle Genehmigungen, aber nix Allgemeingültiges zugunsten der Biker.

Entspricht etwa dem bundesnaturschutzrechtllichen gesetzlichen Betretungsrecht, wo das Radfahren fehlt.

Phase 2

Gesetz/Verordnung(?) v. 2005 öffnet Wege mit durchschn. < 20% Steigung und Mindestbreite einer Fahrradlänge.

Entspricht etwa dem Landeswaldgesetz in Baden Württemberg

Phase 3

Gemeinden regeln das Nähere

Entspricht etwa dem Regelungsvorbehalt zugunsten der Gemeinden, der in manchen Ländergesetzen bei uns festgeschrieben ist.

Anmerkung

......also alles ähnlich wie hierzulande. Sieht das jemand anders? Mal sehen, was sich nächste Woche auf dem Kongress in Wien klären lassen wird
 
leute macht mich nicht fertig, ich bin obrigkeitshorchend erzogen ... und 2005 war alles noch gut ... die umsetzung/auskleidung o.ä. geht los am 01.05.2006, können wir uns wieder auf dieses jahr einigen? danke
 
Spargel schrieb:
Nicht so ganz: auf der HP des OeAV (www.alpenverein.at) steht was, daß in 2006 die bösen Buben nur verwarnt werden sollen, ernst wirds angeblich erst ab 2007.
Also 2006 nochmal so richtig die Sau rauslassen.
Oder schön brav sein, daß weiter toleriert wird?

ciao Christian

Solln Sie doch Ihren Tourismus kaputt machen. Dann trage ich halt mein Geld in eine andere Gegend! :lol:
 
carmin schrieb:
Das wollte ich auch nochmal dick unterstreichen und mit ein paar fetten !!! versehen, denn das kam bislang noch viel zu kurz:

Zitat von bluemuc
wenn ich erreichen will, dass sich jemand mit meiner welt beschäftigt, muss ich ihn für meine welt interessieren, im besten fall begeistern.

wir können das. ich kann das. es hat schon oft funktioniert im kleinen. warum nicht auch im großen?
Ich hab zwar nur Gedanklich zugestimmt, aber nachdem du es auch nocheinmal erwähnst, borge ich mir auch die drei Rufzeichen hierfür aus: !!!
Wir sehen die Leuten vor Ort noch viel zu sehr als Gegner. Die maßgeblichen Stellen (Provinzverwaltung) müsste uns aber mindestens neutral gegenüber stehen, und handeln wohl nur deshalb so einseitig, weil sie eben einseitiger Lobbyarbeit ausgesetzt sind. Es ist an uns, aufzuklären,auf Fundierung zu drängen und für unsere (ja, natürlicherweise subjektive) Sicht der Dinge zu sensibilisieren.
Auch hier gebrauche ich die drei Rufzeichen als Zeichen der Zustimmung:!!! :daumen: .

mfg sv650-ufp
 
dertutnix schrieb:
diese sätze muss man geniessen :rolleyes:
Bitte da hätte ich noch etwas anzubieten, ein Brüller (Stichwort SAT):

Alpenvereine wollen zeitlich begrenzte Sperre der Pässe

Das Vorhaben, die wichtigsten Passstraßen Südtirols mit einer Maut zu belegen, veranlasst die alpinen Vereine der Region, Alpenverein Südtirol (AVS), CAI – Alto Adige und Società Alpinisti Tridentini (SAT) zu folgender Stellungnahme.

Bereits seit mehreren Jahren bemühen sich die Anrainergemeinden - und ganz besonders die Bürger - viel befahrener Passstraßen, den ausufernden Verkehr in der Hauptsaisonzeit zu reduzieren. Ziel dieser Bemühungen ist ein effizienterer Schutz der Natur und des Menschen vor gesundheitsschädigenden Abgasen und die Eindämmung der Lärmbelästigung.

Nun meldet sich die Südtiroler Landesregierung mit dem Vorschlag, dieses Ziel mit einer Mauteinhebung von 5,00 € pro Tag erreichen zu wollen. Die obgenannten federführenden Vereine sind überzeugt, dass dieser Weg in die falsche Richtung führt.

Genau so, wie man mit der Erhöhung der Autobahngebühren oder der Treibstoffprei-se keine Verkehrsreduzierung erreicht hat, werden auch die Pässe dadurch nicht weniger befahren werden. Der niedrige Betrag ist sicher keine Hemmschwelle über die Pässe zu fahren, außer für jene, die finanziell nicht in der Lage sind diese Maut zu bezahlen, was ja wiederum ungerecht ist. Das Ziel kann nur erreicht werden, wenn für alle ein Fahrverbot gilt.

AVS, CAI-AA und SAT fordern die Gemeinden, welche innerhalb November 2005 ihre Stellungnahmen hinterlegen müssen, auf, sich ausschließlich für eine zeitlich beschränkte Sperrung der Pässe auszusprechen.

Die genannten Vereine befürworten eine Sperrung der Pässe für den Privatverkehr von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr, begrenzt in den Monaten Juni, Juli August und Septem-ber. Busse könnten während der Sperrzeiten den Dienst übernehmen.

Als Vertreter der bergsteigenden Bevölkerung müssen wir den freien Zugang zu den Bergen als Bürgerrecht unbedingt einfordern. Zeitbedingte Einschränkungen werden akzeptiert.

An die Südtiroler Landesregierung und an alle weiteren Entscheidungsträger geht daher der dringende Appell, den derzeitigen Vorschlag zur Mauteinhebung zu überdenken

Quelle: http://www.alpenverein.at/portal/Home/News/2005_11_10_Passsperre.php

Also, die Anrainer wollen den ausufernden Verkehr reduzieren. Ziel: effizienterer Schutz der Natur und des Menschen vor gesundheitsschädigenden Abgasen und die Eindämmung der Lärmbelästigung.

So weit so gut.
Und weil der SAT so viel an ihren Wanderern gelegen ist, und an der Natur :rolleyes: , treten sie, wenn es denn überhaupt sein muß, für eine beschränkte Sperrung ein...

In bälde werden sie keine MTB in "ihrem" Revier haben, dafür wollen sie aber den Autoverkehr weiterhin....

Auch wenn durch die Maut die Pässe vielleicht nicht weniger befahren werden, so kann man doch das eingenommene Geld für Verbesserungsmaßnahmen :winken: etc. verwenden!

Wenn ich mir aber ansehen muß, dass es in vielen Naturgebieten schon Hütten gibt, wo man übernachten und fürstlich Speisen kann, dann frage ich mich, wie diese Hütten gebaut wurden, wie sie erhalten werden, wie die Betreiber dorthin kommen usw.?
Dann werden natürlich noch Wanderwege "gebaut" damit es der gemeine Wanderer besonders leicht hat, die "Natur" zu genießen. Und wem das noch immer nicht genug ist, der läßt sich dann mit der Gondel in die Natur befördern. Er steigt dann direkt vom Phaeton in die Gondel :mad: ...

Ich hör schon auf ;-) ; ist ja auch nicht ganz On Topic.

mfg sv650-ufp
 
Spargel schrieb:
Nicht so ganz: auf der HP des OeAV (www.alpenverein.at) steht was
Ja, und WAS dort steht :mad: !

# Generelles Fahrverbot für Mountainbikes auf Wanderwegen

# Forststraßen dürfen befahren werden :daumen: :geschenk: :anbet:

# Ferner dürfen Wege befahren werden, die weniger als 20% steil und durchschnittlich so breit sind, wie ein Fahrrad lang ist :o .

Naja... :confused:
 
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