Powerakku für Sigma Mirage Set / Juchhus Beleuchtungsset

grzlhmpf schrieb:
Bei Reichelt gibt es die
LE1355 Halogenlampe 7,2V 7,2W Sockel P13,5s

Habe ich seit dieser Woche am LitIon-Akku im Einsatz. Die Helligkeit ist ganz gut aber die Lichtverteilung ist für meinen Geschmack nochmal ungünstiger als mit der Original-Birne.
Die Sigma 5Wattt-Birne hat eine spezielle Form des Glühfadens; das ergibt die in etwa pfeilförmige Abstrahlung. Mit einer normalen Glühwendel ist das irgendwie sternförmig.

Hat mal jemand versucht einen Soft-Filter aus dem Foto-Bereich vor die Lampe zu montieen, ob dann die Lichtverteilung etwas gleichmäßiger wird?

Herbert
 
Herbert_K schrieb:
Habe ich seit dieser Woche am LitIon-Akku im Einsatz. Die Helligkeit ist ganz gut aber die Lichtverteilung ist für meinen Geschmack nochmal ungünstiger als mit der Original-Birne.
Die Sigma 5Wattt-Birne hat eine spezielle Form des Glühfadens; das ergibt die in etwa pfeilförmige Abstrahlung. Mit einer normalen Glühwendel ist das irgendwie sternförmig.

Hat mal jemand versucht einen Soft-Filter aus dem Foto-Bereich vor die Lampe zu montieen, ob dann die Lichtverteilung etwas gleichmäßiger wird?

Herbert

Tach zusammen,

bei den ganzen Tuningaktionen :D kommt mir dann doch die Frage:

Wieviele Stunden Betriebsdauer schafft Ihr den mit Original- oder Ersatzleuchtmittel bei welcher Überspannung?:o

Wie bereits geschrieben, mit dem Originalakku hat mein Set seit letztem Jahr über 100 Betriebsstunden. Mit dem Powerakku jetzt über 20 Betriebsstunden.

Ok, die Mirage-Leuchtmittel sind nicht gerade preiswert zu nennen, aber wer von Euch hat denn schon ein paar verheizt?

VG Martin
 
Hallo,

habe die 5Watt Mirage auf dem Helm und betreibe sie mit dem Nipack. Am Lenker habe ich die 10Watt und eine 20Watt Mirage an nem SelbstbauAkku 6V9Ah in ner Trinkflasche, sieht ähnlich aus wei die von newtec.
Wenn ich die 30 Watt und die 5 Watt am Helm gleichzeitig eingeschaltet habe ist es schon hell.
Hätte ich den newtec Flaschenakkupack vorher gesehen hätte ich mir den Selbstbau gespart.

Den 20 Watt Mirage gibt es bei Rose für knapp 23 EUR.
 
Hallo,

habe mir die Mirage Leuchte auch bestellt. Wie sieht es denn bei der neuen mit irgendwelchen "Tuningaktionen" aus (Evo/Evo X) ?

Wenn ich höre, daß man Gefahr läuft, daß einem beim Betrieb mit 7,2 V die Dimmelektronik wegbrutzelt ist das ja nicht so toll....

Was kommen da eigentlich für Birnen rein, gibt es die auch in ´ner 7,2 V Variante ?

Gruß
filialmann
 
Filialmann schrieb:
Hallo,

habe mir die Mirage Leuchte auch bestellt. Wie sieht es denn bei der neuen mit irgendwelchen "Tuningaktionen" aus (Evo/Evo X) ?

Wenn ich höre, daß man Gefahr läuft, daß einem beim Betrieb mit 7,2 V die Dimmelektronik wegbrutzelt ist das ja nicht so toll....

Was kommen da eigentlich für Birnen rein, gibt es die auch in ´ner 7,2 V Variante ?

Gruß
filialmann

Hallo,

meine 'Tuningversuche' beziehen sich auf das alte Mirage Set (5W+10W) ohne Schalter im Lampengehäuse und und Dimmelektronik im Mirage EVO X Gehäuse.

Die Ladeschlußspannung des alten Bleigelakkus lag m.W. bei ca. 6,9 V. Ich weiß nicht, wie stark die Spannung bei anfänglichem Betrieb einbricht.

Bei meinem Power-Akku liegt die Ladeschlussspannung bei ca. 8,0 V (analoges Messgerät). Nach Einschalten der beiden Leuchtmittel sinkt sie auf ca. 7,8 V ab. Natürlich kann ich mit Sicherheit nicht sagen, ob die Dimmelektronik die Überspannung und daraus resultierenden höheren Strom (das eigentliche Problem) beschädigungsfrei 'überlebt'.

Wenn ich mich recht erinnere, erfolgte der Versuch aber an einem billigen Netzteil mit Nennabgabespannung von 7,5V. Hier gabe ich zu Bedenken, dass die billigen Netzteile trotz der Spannungsangabe von 7,5 V durchaus Leerlaufspannung von 10 V abgeben können. Zum einem resultiert daraus statt eines 1,67 A Stromes (10W : 6V) ein 2,78 A (10W : 6V x 10V : 6V) Strom. Das überfordert mit Sicherheit die Dimmelektronik auf Dauer. Zum anderen ist die Restwelligkeit der billigen Netzgeräte nicht zu unterschätzen, d.h. der Gleichspannung kann durchaus noch eine Wechselspannung überlagert sein. Fur eine solche Absicherung bzw. Siebung musste die Dimmelektronik nicht vorgesehen werden.

Leuchtmittel mit einer Nennbetriebsspannung von 7,2 V sind mir nicht bekannt.

Ich werde jetzt erstmal weiterhin mit den Standardleuchtmitteln von SIGMA rumdüsen. Sollten die Leuchtmittelbetriebsdauer von mir dauerhaft als zu kurz empfunden werden, werde ich mir Gedanken über eine 2-Kanal-PPM-Schaltung machen, welche dann Softstart, 2-3 Helligkeitsstufen, Akkuwächter und andere Gimmicks :D realisiert.

Da ich aber bisher immer noch mit den Standardleuchtmittel rumfahre und trotz Überspannung immer noch kein Leuchtmittel tauschen musste, werde ich konkrete Realisierungen solcher Luxus-Spielereien noch getrost in die Zukunft schieben.

VG Martin
 
Hi,
wollte mich hier nochmal melden wegen der durchgebrannten Dimmelektronik. Also ich habe am Wochenende meine vermeintlich defekteEvoX (10W) nochmal rausgeholt und komplett auseinandergebaut. Danach habe ich sie an 5x1,2V und 6x1,2V Akkupacks gehängt und zu meiner freudigen Überraschung tat die Einschalt/Dimmelektronik wieder :) .
Anscheinend hat die Überlastung mit dem Billignetzteil (es liefert tatsächlich >9V Leerlaufspannung bei eingestellt 7,5V) nur einen temporären Ausfall verursacht.

Bin natürlich happy, denn die Lampe war nagelneu. Jetzt werde ich meinen 6x1,2V Akkupack so umbauen, das ich die EvoX dranhängen kann und werde sie mal mit meinen 3W Conrad LED spot vergleichen.

Wenn das gut ist werde ich mir vielleicht so einen Canon BP941 Akku zulegen und die beiden damit betreiben. Dazu eine Frage:
Die BP941 haben 7,4V, dagegen sind 6x1,2V ja nur 7,2V ==> gefährde ich mit den weiteren 0,2V Überspannung wieder die Elektronik???

grüße, eufjan
 
eufjan schrieb:
Hi,
wollte mich hier nochmal melden wegen der durchgebrannten Dimmelektronik. Also ich habe am Wochenende meine vermeintlich defekteEvoX (10W) nochmal rausgeholt und komplett auseinandergebaut. Danach habe ich sie an 5x1,2V und 6x1,2V Akkupacks gehängt und zu meiner freudigen Überraschung tat die Einschalt/Dimmelektronik wieder :) .
Anscheinend hat die Überlastung mit dem Billignetzteil (es liefert tatsächlich >9V Leerlaufspannung bei eingestellt 7,5V) nur einen temporären Ausfall verursacht.

Bin natürlich happy, denn die Lampe war nagelneu. Jetzt werde ich meinen 6x1,2V Akkupack so umbauen, das ich die EvoX dranhängen kann und werde sie mal mit meinen 3W Conrad LED spot vergleichen.

Wenn das gut ist werde ich mir vielleicht so einen Canon BP941 Akku zulegen und die beiden damit betreiben. Dazu eine Frage:
Die BP941 haben 7,4V, dagegen sind 6x1,2V ja nur 7,2V ==> gefährde ich mit den weiteren 0,2V Überspannung wieder die Elektronik???

grüße, eufjan

Schön zulesen, dass es dem Patienten wieder gut geht. :daumen: :D

Wg. Überspannung/-strom: Irgendwann ist eben Ende im Gelände. Entweder die Überspannung/-strom ist so hoch, dass die Glühwendel sofort verbrennt, oder aber die Betriebsdauer geht drastisch in den Keller.

Zu beachten ist bei den Angaben, dass es sich stets um Nennspannungen handelt. Die tatsächlichen Ladeschlussspannung pro Zelle meines Power-Akkus liegt leicht über 1,3 V, sodass die Ladeschlussspannung des 6-Zellen-Power-akkus bei ca. 8 V liegt.

Ich glaube nicht, dass die Überspannung zum Abschalten der Dimmelektronik führt, sondern dass dort eine Thermoschutzschaltung durch den höheren Strom aktiviert wird. Macht doch mal ein Makrofoto von der Dimmelektronik, damit ich mir das mal anschauen kann.

VG Martin
 
reinhardinddorf schrieb:
Das stimmt nur theoretisch so.

Sechs halbwegs normal geladene 1,2V-Zellen haben rund 8 Volt Spannung.

Direkt nach dem Laden kann die Spannung durchaus 8,5 Volt betragen und dann im Betriebsverlauf in Richtung 5,5 Volt absinken.

Ich habe die Tage eine unschöne Erfahrung gemacht:

Meine Überspannungslampe (5,2 Volt Leuchtmittel an 6 Volt NiPack von Sigma) hat es beim ersten Anschalten mit ganz frisch geladenem Akku derhutzt... Soll heissen, da waren dann wohl deutlich zu viele Volt frisch vom Fass aktiv. Werde also ab sofort keinen ganz frischen Akku mehr anstöpseln sondern vorher mal eine robustere Lampe (6 Volt an 6 Volt) dranhängen, um das Thema zu umgehen.
 
juchhu schrieb:
Hallo,
Leuchtmittel mit einer Nennbetriebsspannung von 7,2 V sind mir nicht bekannt.
VG Martin

Hallo,

ich habe gerade mal bei Conrad geschaut und die hier gefunden:

Sockel P 13,5, 5,5V/1 A

und

Sockel P 13,5 7,2V / 0,85 A

Der Link funktioniert leider nicht. Zu finden sind die Birnen wenn man auf der Conrad Seite unter Suchen "Sockel p13,5" eingibt.

Das eine ist eine 7,2 Volt und das andere eine 5,5 Volt Birne. Würde das für das normale Evo Gehäuse gehen ?
Und wie wirken sich die Spannungne auf den Nipack aus (Ich meine natürlich würden sich auswirken)?

Gruß
Thomas
 
pinguin schrieb:
Ich habe die Tage eine unschöne Erfahrung gemacht:

Meine Überspannungslampe (5,2 Volt Leuchtmittel an 6 Volt NiPack von Sigma) hat es beim ersten Anschalten mit ganz frisch geladenem Akku derhutzt... Soll heissen, da waren dann wohl deutlich zu viele Volt frisch vom Fass aktiv. Werde also ab sofort keinen ganz frischen Akku mehr anstöpseln sondern vorher mal eine robustere Lampe (6 Volt an 6 Volt) dranhängen, um das Thema zu umgehen.

Versuch macht klug ! :D

Dein frischer NiPack hat bestimmt ca. 6,7 V Ladeschlussspannung. Wenn es dann noch relativ kalt war (Umgebungstemperatur des Leuchtmittel), dann ist der Anfangswiderstand des Leuchtmittel sogar noch deutlich niedriger als bei Betriebstemperatur.

Als Tipp ohne Gewähr :D : Schalte bei frischem Akku erst die Mirage (EVO) X an und danach die 'kleine' Mirage.

Da sieht man es wieder. In erster Linie ist der Einschaltvorgang mit Sprungfunktion das Problem.
Vielleicht solltest DU doch auf Leuchtmittel mit höherer (6V) Nennspannung zurückgreifen.

VG Martin
 
Filialmann schrieb:
Hallo,

ich habe gerade mal bei Conrad geschaut und die hier gefunden:

Sockel P 13,5, 5,5V/1 A

und

Sockel P 13,5 7,2V / 0,85 A

Der Link funktioniert leider nicht. Zu finden sind die Birnen wenn man auf der Conrad Seite unter Suchen "Sockel p13,5" eingibt.

Das eine ist eine 7,2 Volt und das andere eine 5,5 Volt Birne. Würde das für das normale Evo Gehäuse gehen ?
Und wie wirken sich die Spannungne auf den Nipack aus (Ich meine natürlich würden sich auswirken)?

Gruß
Thomas

Guter Sucher :daumen:

Da der Sockel m.W. passt, kann höchstens die Bautiefe des Glaskolbens ein Problem darstellen. Auch hier macht Versuch klug. :D

Das normale Mirage Leuchtmittel hat bei 6V Nennspannung eine Aufnahmeleistung von 5 W. Bei 7,2 V Nennspannung liegt die Aufnahmeleistung bei 6 W.

Dein gefundenes Leuchtmittel hat bei 7,2V Nennspannung eine Aufnahmelesitung von 7,2 V x 0,85 A = 6,12 W.

Soweit passt das. Aber ...

Leider sagt die Aufnahmeleistung wenig über die absolute Helligkeit und deren Verteilung auf. Es kann also durchaus sein, dass das Mirage Leuchtmittel an Überspannung eine größer Helligkeit und bessere Verteilung produziert. Kann aber auch nicht sein.:rolleyes:
In jedem Fall wird die voraussichtliche Betriebsdauer des 7,2V, 085A Leuchtmittel größer sein als die des Mirage Leuchtmittel.:o

Probier es aus. ;) Wenn Du mit der Helligkeit und Ausleuchtung zufrieden bist, dann hast Du nicht nur gut gesucht und gefunden, Du bist durch Versuch auch klüger geworden. :daumen: :D

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Guter Sucher :daumen:

In jedem Fall wird die voraussichtliche Betriebsdauer des 7,2V, 085A Leuchtmittel größer sein als die des Mirage Leuchtmittel.:o

VG Martin

Hallo nochmal,

gilt das für den Nipack oder für einen speziellen 7,2 V Akku ? Der Nipack hat nur 6 V.
Und wie sieht es überhaupt aus wenn die Birne eine gerinfügig grössere bzw. kleinere Spannung hat als der Akku, geht dann der Akku kaputt, die Birne oder gar nichts ? :confused:

Gruß
Thomas
 
juchhu schrieb:
[...]Als Tipp ohne Gewähr :D : Schalte bei frischem Akku erst die Mirage (EVO) X an und danach die 'kleine' Mirage.
[...]

Geht leider nicht. Die Lampe ist eine Anhängerkupplungslampe. Reflektor hinten aufgetrennt (Decostar 51 mm mit 10°) und eine spezielle Leuchtmittelhalterung für E10 Sockel dranzelebriert. Sozusagen eine selbstgebaute Kombination aus Leuchtmittel und Reflektor. Das hat mit einer Mirage nic mehr zu tun und leuchtet mir am Lenker alleine den Weg. Lichtausbeute kaum schlechter als eine 10er Mirage.

Nur das Anschalten eines frischen Akkus ist etwas mistig...

Auf 6 Volt will ich nimmer, denn das wunderbar weiße Licht der 5,2 Volt Birne in dem guten Reflektor ist einfach ein Gedicht... Überspannung ist halt ein Muss, um das so hinzukriegen...

p.
 
Filialmann schrieb:
Hallo nochmal,

gilt das für den Nipack oder für einen speziellen 7,2 V Akku ? Der Nipack hat nur 6 V.
Und wie sieht es überhaupt aus wenn die Birne eine gerinfügig grössere bzw. kleinere Spannung hat als der Akku, geht dann der Akku kaputt, die Birne oder gar nichts ? :confused:

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

Dein gefundenes Leuchtmittel 7,2 V 0,85A wird Dir an 6 V Nennspannung wenig Freude/Helligkeit machen.

Solange Du keinen Kurzschluss am Akku produzierst und ein Leuchtmittel benutzt, dessen Nennstrom nicht deutlich über dem Dauerentnahmestrom des Akkus liegt, hast DU kein Problem.

Bei Kurzschluss steigt der Kurzschlussstrom kurzfristig in den zweistelligen Amperebereich und führt zu einer dauerahften Schädigung des elektrochemischen Aufbaus des Akkus. Um es klar zu sagen:

Das ist sehr gefährlich, da durch den kurzgeschlossenen Akku eine Brand- und Explosionsgefahr ausgeht.:eek:

Leuchtmittel mit Nennspannung, die unterhalb der Nennspannung des Akkus betrieben werden, haben in der Regel eine höher Lichtausbeute aber kleinere Betrieb-/Lebensdauer.

Leuchtmittel mit Nennspannung, die oberhalb der Nennspannung des Akkus betrieben werden, haben in der Regel eine geringere Lichtausbeute aber höhere Betrieb-/Lebensdauer.

D.h. der Betrieb Deines gefunden Leuchtmittel 7,2 V 0,85 A macht nur an einem 6-Zellenakku Sinn.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Macht doch mal ein Makrofoto von der Dimmelektronik, damit ich mir das mal anschauen kann.

VG Martin

Werde mal eines demnächst hierrein stellen. Die Lampe besteht im Prinzip aus einem Außengehäuse, in die die Fassung mit der Elektronik reingeklebt :eek: ist, aber mit ein bißchen Gefühl kann man den Kleber wegmachen und dann geht es auseinander (ich schätze sämtliche Garantieabsprüche habe ich eh schon verloren ;) )

eufjan
 
pinguin schrieb:
Geht leider nicht. Die Lampe ist eine Anhängerkupplungslampe. Reflektor hinten aufgetrennt (Decostar 51 mm mit 10°) und eine spezielle Leuchtmittelhalterung für E10 Sockel dranzelebriert. Sozusagen eine selbstgebaute Kombination aus Leuchtmittel und Reflektor. Das hat mit einer Mirage nic mehr zu tun und leuchtet mir am Lenker alleine den Weg. Lichtausbeute kaum schlechter als eine 10er Mirage.

Nur das Anschalten eines frischen Akkus ist etwas mistig...

Auf 6 Volt will ich nimmer, denn das wunderbar weiße Licht der 5,2 Volt Birne in dem guten Reflektor ist einfach ein Gedicht... Überspannung ist halt ein Muss, um das so hinzukriegen...

p.

Ah, jetzt habe ich es geschnallt.;)

Lösung kann ein großer Elektrolytkondensator sein, den Du polaritätsbeachtend parallel zum Leuchtmittel schaltest. Während des Ladevorgangs des Elkos baut sich die Spannung am Leuchtmittel von Null auf Nennspannung (eigentlich minus Verlustspannung bedingt durch den Innenwiderstand des Akkus und der Zuleitungen), d.h. die Spannung liegt am Leuchtmittel nicht schlagartig an. 1.000-4.700 uF bei 16-100V als Beckerelko sollten reichen.

VG Martin
 
Filialmann schrieb:
Aaaahhh ja....

d.h die 5,5 Volt Birne funktioniert aber ich habe nicht mehr die volle Kapazität zur Verfügung. Gibt es irgendeine Richtlinie o. ä. wie hoch der Verlust ist ?

Gruß
Thomas


Aaaahhh nein...

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Was meinst DU mit voller Kapazität (Begriff in der Akkutechnik wird verwendet, um darzustellen, wie lange eine bestimmter Strom entnommen werden kann, bevor die Entladeschlussspannung des Akkus erreicht wird (quasi Tiefwasserstand)) ?

Was meinst Du mit Richtlinie / Verlust?

Oder einfacher:

Schreibt doch einfach mal, was DU hast hast bzw. vorhast, und dann kommentieren wir das.;)

VG Martin
 
Oh sorry , da habe ich mich falsch ausgedückt,

ich meinte inwiefern verkürzt sich die Betriebsdauer des Akkus z. B. beim Betrieb des 5,5 V Leuchtmittes anstatt der serienmässigen 6 V Birne.

Ich habe (seit heute ;)) meine Mirage Evo + Evo X Pro und halte nur Ausschau nach evtl. Verbesserungsmöglichkeiten der Lichtausbeute.

Du schriebst ja in ein paar Beiträgen vorher , daß man durch Überspannung beträchtliche Helligkeitsgewinne erreichen kann, das hat meine Neugierde geweckt. Das Mirage Set ist ja eigentlich in aller Munde sowohl negativ als auch positiv, hab´s mir gekauft, da der Preis (€ 74,90) sehr gut war.


Gruß
Thomas
 
Filialmann schrieb:
Oh sorry , da habe ich mich falsch ausgedückt,

ich meinte inwiefern verkürzt sich die Betriebsdauer des Akkus z. B. beim Betrieb des 5,5 V Leuchtmittes anstatt der serienmässigen 6 V Birne.

Ich habe (seit heute ;)) meine Mirage Evo + Evo X Pro und halte nur Ausschau nach evtl. Verbesserungsmöglichkeiten der Lichtausbeute.

Du schriebst ja in ein paar Beiträgen vorher , daß man durch Überspannung beträchtliche Helligkeitsgewinne erreichen kann, das hat meine Neugierde geweckt. Das Mirage Set ist ja eigentlich in aller Munde sowohl negativ als auch positiv, hab´s mir gekauft, da der Preis (€ 74,90) sehr gut war.


Gruß
Thomas

Der Nipack von Mirage hat eine Nennspannung von 6 V und m.W. rund 4.000 mAh.
D.h. das Mirage 5W 0,83A Leuchtmittel kann knapp 5 Stunden betrieben.
Das Leuchtmittel 5,5V 1A wird an dem Nipack mit rund 9%-iger Überspannung betrieben, d.h. der Nennstrom beträgt rund 1,09 A. Dieses Leuchtmittel kann über 3,5 Stunden betrieben werden.

Die tatsächlichen Betriebszeiten werden niedriger sein, da viele Parameter eine Betriebsdauer verkürzende Wirkung haben (Temperatur, Alter und Qualität der Akkuzellen, Lade-/Entlade- und Lagerbedingungen etc.) Faustformel o.g. angaben minus 20-30%.

Alle Tuningmaßnahme haben in Regel zur Folge, dass die Gewährleistungs- und Garantieansprüche des Hersteller verfallen.

Wg. Überspannung an Mirage EVO X erstmal abwarten, was eine mögliche Modifikation der Dimmelektronik bringt.

VG Martin

PS: Oder aber nach dem Prinzip operieren:

Hannemann, geh Du voran, hast die dicksten Stiefel an.:D
 
Hallo Ihr Bastler,

habe einen Selbstbau Akku mit 6V und 9Ah, und selbstverständlich habe ich dem Akku eine Sicherung spendiert. Ansonsten wird es bei einem Kurzschluss heiß oder sogar explosiv. Es gibt auch Thermosicherungen die bei 70° oder 90° abschalten.

juchhu schrieb:
Hallo Thomas,

Dein gefundenes Leuchtmittel 7,2 V 0,85A wird Dir an 6 V Nennspannung wenig Freude/Helligkeit machen.

Solange Du keinen Kurzschluss am Akku produzierst und ein Leuchtmittel benutzt, dessen Nennstrom nicht deutlich über dem Dauerentnahmestrom des Akkus liegt, hast DU kein Problem.

Bei Kurzschluss steigt der Kurzschlussstrom kurzfristig in den zweistelligen Amperebereich und führt zu einer dauerahften Schädigung des elektrochemischen Aufbaus des Akkus. Um es klar zu sagen:

Das ist sehr gefährlich, da durch den kurzgeschlossenen Akku eine Brand- und Explosionsgefahr ausgeht.:eek:

Leuchtmittel mit Nennspannung, die unterhalb der Nennspannung des Akkus betrieben werden, haben in der Regel eine höher Lichtausbeute aber kleinere Betrieb-/Lebensdauer.

Leuchtmittel mit Nennspannung, die oberhalb der Nennspannung des Akkus betrieben werden, haben in der Regel eine geringere Lichtausbeute aber höhere Betrieb-/Lebensdauer.

D.h. der Betrieb Deines gefunden Leuchtmittel 7,2 V 0,85 A macht nur an einem 6-Zellenakku Sinn.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Ah, jetzt habe ich es geschnallt.;)

Lösung kann ein großer Elektrolytkondensator sein, den Du polaritätsbeachtend parallel zum Leuchtmittel schaltest. Während des Ladevorgangs des Elkos baut sich die Spannung am Leuchtmittel von Null auf Nennspannung (eigentlich minus Verlustspannung bedingt durch den Innenwiderstand des Akkus und der Zuleitungen), d.h. die Spannung liegt am Leuchtmittel nicht schlagartig an. 1.000-4.700 uF bei 16-100V als Beckerelko sollten reichen.

VG Martin

Servus Martin!

Der Tipp klingt sehr gut! In der Anhängerkupplung ist ja noch Platz (hoffe ich). Du schreibst bei der Spezifikation des Beckerelkos 16-100 Volt. Macht das Ding auch mit, wenn ich nur 6,irgendwas Volt dran habe? Oder was müsste dann für ein Kondensator die Arbeit verrichten?

Danke
R.
 
pinguin schrieb:
Servus Martin!

Der Tipp klingt sehr gut! In der Anhängerkupplung ist ja noch Platz (hoffe ich). Du schreibst bei der Spezifikation des Beckerelkos 16-100 Volt. Macht das Ding auch mit, wenn ich nur 6,irgendwas Volt dran habe? Oder was müsste dann für ein Kondensator die Arbeit verrichten?

Danke
R.

Die Spannungsangabe bei den Elkos gibts die maximale Betriebsspannung an.
Weniger ist kein Problem. Bei Betrieb direkt nach dem Akku eine Schmelzsicherung mit 5A T einbauen. Auch Elkos altern bzw. Schaltverbindungen sich lösen!
z.B. ein axialer Elko (kleiner Bauweise als Becher-Elko) bei www.reichelt.de

AX 10.000/16Elko, axial, 10.000µF/16Volt1.75
1
Elektrolytkondensator
axiale Bauform
Toleranz 20 %
Temperaturberich:
-40 bis +85° C
10.000 µF/ 16 Volt

Weitere Informationen zu diesem Artikel finden Sie unter den Datenblättern
ELKOAX4.jpg


VG Martin
 
Prima! Werde mal beim örtlichen Elektro/Elektronikfachmarkt vorbei latschen und das Ding abholen.

Ich betreibe die Lampen mit Sigma NiPack. Da kann ich direkt am Akku keine Sicherung einbasteln. Geht das dann trotzdem, wenn ich die Sicherung nahe am Elko in eine Zuleitung neizelebrier'?

Gruß
p.
 
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