Akkmöglichkeiten für ne 20 und ne 10 Watt Birne?! (Anfänger)

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Hallo!

Sind gerade dabei, ne eigene Lampe zu basteln (Arbeitsplatzstrahler als Halterung, Alu-Kabelkanal als Gehäuse - Bilder folgen natürlich noch). Als Leuchtmittel wollen wir voraussichtlich ne 20 Watt - 10° und ne 10 Watt - 38° verbauen (hoffe, dass die Lampen gut gewählt sind?!).

Größeres Problem ist für uns die Stromversorgung. Leider sind wir da nicht die Profis - von daher wollen wir auf Schnick-Schnack verzichten. Restspannungsanzeigen,... benötigen wir also nicht. Kann mir mal einer sagen, welche Akkuleistung man für die Lampen benötigt? 12V, 7Ah ?

Wie kann man die Stromversorgung sicherstellen?

Habe schon einige Beiträge durchgeforstet aber leider bisher nichts -für mich- brauchbares gefunden....

Wäre schön, wenn der ein oder andere Tipp kommt!

Danke
MoW
 
Hallo MoW,
habe mir auch gerade eine Lampe gebaut (20W Halogen und Bleigel 12V 3,4Ah), bei den ersten Fahrten hielt der der Akku 1h 45 min. Ich habe mich dann entschlossen einen 2. Akku zu kaufen (wieder 3,4 Ah Bleigel). Also kann ich doppelt so lange Fahren. Den einen Akku bringe ich im Flaschenhalterunter und den anderen unter dem Sattel. Die Bleigelakkus sind leider groß und schwer, der Vorteil ist kaufen, laden, fahren super simpel und einfach. Man kann fast nichst verkehrt machen. Früher oder später werde ich aber auf einen Li Ionen Akku wechseln, sind halt kleiner, leichter und Kälte unempfindlicher. Leider ist das ganze etwas teurer. Ich empfehle Dir erst einmal einen Bleigelakku, die Größe hängt davon ab wie lange Du fahren willst und wo Du den/die Akkus unterbringen willst.
Viel Spaß noch beim tüffteln (Ist fast wie eine Sucht :-) )
Liebe Grüße,
Patti
 
@MealsOnWheels:
Interessant wäre ne Einkaufsliste & Bauanleitung für nen selbstgebauten LiIonen-Akku.
Öhm, ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber von deinem initialen Forum ausgehend würde ich mal schätzen, dass du quasi "elektrotechnischer Laie" bist, oder ?

LiIo-Akkus sind IMO nix für unerfahrene Bastler, weil sie im Handling nicht gerade ungefährlich sind und nicht ohne Grund nicht einzeln im Handeln erhältlich sind. Stichwort: "Bumm" bei falscher Ladung. Bleiakkus sind zwar schwer, aber dafür billig und unkritisch zu handlen. Ausserdem kostet ein solider Bleiakkulader (z.B. AL600) auch nur nen Appel und ein Ei.

Als Leuchtmittel wollen wir voraussichtlich ne 20 Watt - 10° und ne 10 Watt - 38° verbauen (hoffe, dass die Lampen gut gewählt sind?!).
Hm, ich kenne deinen / euren primären Verwendungszweck nicht, aber ich würde es eher umgekehrt machen:
10W / 10° und 20W / 38° bzw. besser 20W / 24°. Ein spotiger Strahler leuchtet auch bei geringer Wattage ziehmlich weit. Ich hatte auch lange Zeit einen 10W als Spot am Bike, den ich parallel zum 20W als Fernlicht ausgerichtet hatte. Wenn du genug Akkukapazität hast, dann kannst du natürlich auch nen stärkeren Spot als Fernlicht verbauen (z.B. 35W).

Just my 2 cents....
 
Ja, bin "elektrotechnischer Laie"! :D - Aus dem Grund frage ich ja auch! ;)

Danke für den Birnentipps. Denke, dass ich da sowieso alles durchprobieren werden. 10W / 10° und 20W / 24° hört sich auch interessant an.

Sollte ich hier trotzdem den 12V / 7Ah nehmen oder geht da auch was ne Nummer kleiner. Fahrzeit sollte bei 1 - 1,5h liegen!

Danke
MoW :D
 
10W / 10° gibbets für kleines Geld beim großen C:
Artikel# 570804-U9

Hat glaube ich so 4-5€ gekostet.
Ich hab ihn inzwischen durch den 3W Luxeon von Conrad
ersetzt. Der leuchtet auch schön weit und braucht deutlich
weniger strom.
 
Hallo,

zwecks Akku möchte ich noch die von mir verwendete Lösung vorschlagen. NiMH Akkus. Liegen meines erachtesn zwischen Blei und Li-Io. Leichter und etwas teurer als Blei und natürlich schwerer und billiger als Li-Ion, aber dafür leichter zu händeln. Einzigster nachteil man bekommt so was glaube ich nicht fertig zusammen gebaut für 12 Volt. Sprich du musst dir 10 x 1,2 Volt Akkus kaufen zu zusammen bauen. Gibt schön mit Lötnase, was einen Lötkolben voraussetz. Dann noch ewtas Kleben für die Stabilität und fertig. Ich habe mir einen etwas übertriebenen Akku mit 9Ah gebaut. Wiegt 1,5 kg und hat ca 70€ gekostet. Wenn man nicht wie ich Mono Zellen benützt kann mit Baby Zellen, Kosten, Gewicht und Volumen reduzieren. ABer am Besten schauen das man welche aus dem Modelbau benützt die stören sich an dem Einschaltstrom nicht so.
Zuletzt noch die anmerkunt das die NiMH genauso wie die Li-Ion nicht mit nem Netzteil zu laden sind, Bleiakkus können das, aber da gibts für 20-30€ auch alles könner.
Soviel zu meiner Lösung.
Ach ja passt alles recht praktisch in nen 75mm Abflussroh und das passt in den Flaschen halter, jedoch kann der bei dem Gewicht brechen wenn man etwas unebenes Gelände hat.

Grüße Andy
 
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