@Falco: News zu g-boxx, Nucleon TFR?

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Der in der Animation dargestellte Rahmen ist ein Muster zur Veranschaulichung. Es handelt sich weder um ein geplantes Nicolai Modell noch um einen Rahmen irgend eines anderen Herstelles.

Die G-Boxx II wird zur Zeit mit einem eigens konstruierten, indexierten Drehgriff direkt und ohne Übersetzunghilfen geschaltet.


Grüße, Falco
 
Das stelle ich mir aber dann so gut wie unmöglich vor mit SRAM-Schalteinheiten zu kompatibilisieren. Es sei denn die erforderlichen Bedienkräfte für das Magnetherz sind sehr gering, so dass man an einem Ende eine Feder ähnlich wie beim Schaltwerk anbringen kann. Dann könnte man sogar die Schaltrichtung je nach belieben vertauschen. Das wär ja mal toll.
 
Nur noch 10 Tage ... :winken:

g2-door.jpg


[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Expect to see the BOXX mystery on [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]the video premiere Dec. 24. 2007[/FONT]

http://www.g-boxx.com
 
Ich fand zwar die bisherige Ausführung des Frästeils zwischen Sitz- und Kettenstrebe optisch noch nicht 100% gelungen, finde die Ausführung als echter Eingelenker aber konsequenter als diesen Ion-Mix.
Das ist für mich einfach DER Hauptvorteil der Getriebebikes, dass sich durch das Antriebsritzel im Drehpunkt des Hinterbaus echte, "simple" Eingelenker bauen lassen, die ohne zusätzliche Gelenke und Umlenkungen auskommen.
Noch drei, vier Monate, dann kann ichs an meinem G-Boxx Pudel ausprobieren:D
 
Vergleichsweise zu dem Y-förmigen CNC-Frästeil der o.g. NICOLAI-Prototypen und des diesjährigen ALUTECH-G-Boxx-Pudels fand ich die Version im 2006er ALUTECH-G-Boxx-Pudel mit der G-Boxx 2 Planetary optisch noch etwas dezenter, doch ich möchte dieses Detail auch nicht überbewerten.



Nicolai_G-Boxx_2_4_.JPG




140_4081.JPG


Alutech_G-Boxx.jpg


alutechGS14630928be3edf.jpg
alutechGS4463092ae8ff47.jpg
 
Ausser der Einsparung von Lagern sehe ich keinen echten Vorteil beim Einsatz von echten Eingelenkern. Beim Bremsen verhärtet der Hinterbau, stottert dann bei Unebenheiten unter Umständen, für mich wär´s nix mehr. Mich würde mal interessieren, wie Profis das einschätzen, die ja oft mit Bremsmomentabstützung fahren, damit o.g. Probleme eben nicht auftreten.

Gruß
 
Ausser der Einsparung von Lagern sehe ich keinen echten Vorteil beim Einsatz von echten Eingelenkern. Beim Bremsen verhärtet der Hinterbau, stottert dann bei Unebenheiten unter Umständen, für mich wär´s nix mehr. Mich würde mal interessieren, wie Profis das einschätzen, die ja oft mit Bremsmomentabstützung fahren, damit o.g. Probleme eben nicht auftreten.

Gruß

Moin,

zum Thema: HIER

und HIER gibt es Interessantes dazu.

Gruß :daumen:

PS: ich habe kein Gefühl um Bremsstempeln an meinem Nucleon festzustellen ;)
 
Ende 2008 / Anfang 2009 soll doch eh die bergauftaugliche Variante der G-Boxx2.
Nachdem die Rahmen nach dem allgemeinen G-Boxx-Standard gefertigt werden, sollte das Suntour -Getriebe schon reinpassen. Die Schwierigkeit ist wohl eher, einen passenden Hinterbau dafür zu kriegen.
 
Soll das Ion GB2 als Midseason-Modell auf den Markt kommen oder wird das erst in der 2009er Linie käuflich verfügbar sein?

Was mich auch neugierig macht: Wird der Rahmenpreis+GBoxx II wieder die 5000,- € Marke knacken?
 
kann man den ion gb2 rahmen auch ohne getriebe bekommen, sodass man das bergauftaugliche suntour-getriebe einbauen kann?

Dafür mußte allerdings erstmal ne einzelne V-Boxx kriegen, da kannste lange drauf warten, bis sowas mal irgendwann an einen Endkunden ausgeliefert wird. Dazu kann Suntour noch überhaupt keine Angaben machen.
 
Zitat von Korbinator
Ausser der Einsparung von Lagern sehe ich keinen echten Vorteil beim Einsatz von echten Eingelenkern. Beim Bremsen verhärtet der Hinterbau, stottert dann bei Unebenheiten unter Umständen, für mich wär´s nix mehr. Mich würde mal interessieren, wie Profis das einschätzen, die ja oft mit Bremsmomentabstützung fahren, damit o.g. Probleme eben nicht auftreten.
Gruß
Moin,
zum Thema: HIER
und HIER gibt es Interessantes dazu.
Gruß :daumen:

PS: ich habe kein Gefühl um Bremsstempeln an meinem Nucleon festzustellen ;)

Interessant hinsichtlich der Bremsmomenteinflüsse auf die Performance der Federung wäre sicherlich ein "Seit-zu-Seit"-Vergleich z.B. eines NICOLAI "Ion GB II" mit dem Drehpunkt zwischen Sitz- bzw. Druckstrebe und Kettenstrebe oberhalb des Ausfallendes - so wie es in den CAD-Zeichnungen zu sehen ist - mit einer modifizierten Version und dem Drehpunkt exakt in der Hinterachse - wie bei Dave WEAGLE´s* "Split Pivot©" (Concentric Dropout Pivot http://www.split-pivot.com, http://www.sicklines.com/2007/06/08...-new-suspension-system-split-pivot/#more-1487, http://www.ridemonkey.com/forums/showthread.php?t=182353&highlight=split+pivot) oder TREK´s "ABP©" (Active Breaking Pivot" http://trekmountain.typepad.com/king...explained.html, http://trekmountain.typepad.com/king/fuel_ex/index.html, http://www.cyclingnews.com/tech.php?...es/trekworld07). Beide Systeme, auf die jeweils auch ein Patent angemeldet ist, zielen - ähnlich einer BMA (Bremsmomentabstützung, "Full Floater") - auf eine gewisse Entkopplung der Bremsmomenteinflüsse von der Federung ab (http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=303973, http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=304322), scheinen sich (abgesehen davon, daß die TREK-Modelle "Fuel" und "Remedy" [http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=310461] zusätzlich eine schwimmende Anlenkung des Dämpfers besitzen, welche es z.B. schon bei NICOLAI´s Lambda eine Zeit lang gab und welche z.B. heute noch von FUSION bevorzugt wird) weitgehend einander zu entsprechen und sollen unabhängig voneinander entwickelt worden sein (http://thisjustin.bicycling.com/2007/06/08_trek_fuel_ex.html). Die optisch dezente Drehpunktplatzierung erscheint mir gerade für eine Anwendung im Zusammenhang mit einem Rahmengetriebe und der dabei gewünschten, über den gesamten Federweg konstanten Ketten- bzw. Riemen**:)))länge optimal (http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=4037431&postcount=187).

Zur Frage der "empfundenen" Wirksamkeit einer BMA lesen sich auch die Reviews zum THERAPY COMPONENTS "Brake Therapy Floating Brake Conversion Kit" (http://www.therapycomponents.com/floater.htm) ganz interessant (http://www.mtbr.com/reviews/disc_bra...ct_88934.shtml, http://www.mvextreme.com/tech.htm), wie er u.a. bei KONA (http://www.konaworld.com/dope.htm), SANTA CRUZ (http://forums.mtbr.com/showthread.php?t=14591, http://www.nsmb.com/gear/therapy_02_05.php) und ähnlich auch bei FOES (http://www.foesracing.com, http://www.foesracing.com/assets/tec..._Kit_Guide.pdf) zum Einsatz kommt.





08_Split_430_rear_iso.jpg


split_pivot_concentric.jpg






abp_detail.jpg




zu *) Nach Dave WEAGLE sei sein "DW-Link©" (http://www.dw-link.com) zur Minderung von Antriebs- und Bremsmomenteinflüssen wirksamer als "Split Pivot©". "Split Pivot©" sei jedoch wegen der Position und der geringeren Anzahl der Gelenke in der Fertigung günstiger, da die Anforderungen bezügl. der Paßgenauigkeit nicht so hoch seien (http://www.ridemonkey.com/forums/showthread.php?t=182353&highlight=split+pivot).
zu **)
E0510BD058F211DC862E42025B17D048.jpg
 
Hallo,
danke für die wie immer ausführlichen und mit prägnanten Bildern unterlegten Informationen!
ich halte das Konzept einer Hinterbau-Federung, wo der Drehpunkt exakt mit dem Achsmittelpunkt der Hinterradnabe übereinstimmt, zweifelsohne für eine sehr interessante Sache. Die Frage, die sich mir dabei in Hinblick auf die technische Umsetzung des Ganzen in einem Getriebe-Bike stellt, ist, wie man hierbei noch die Möglichkeit zum Spannen der Kette/ des Zahnriemens umsetzen will, denn mit verschiebbaren Ausfallenden wird dies ja nun nicht mehr funktionieren...
Gruß,
Philip
 
Vielleicht stehe ich ja nur gerade "auf dem Schlauch", aber wenn Drehpunkt der Hinterbaufederung und Achsmittelpunkt übereinstimmen sollen, um Brems- und Antriebseinflüsse zu entkoppeln/ minimieren, wie will man diesen Punkt, der ja dann auch entsprechend gelagert sein muss (siehe Abbildungen von Wilhelm), auch noch verschiebbar gestalten, ohne dass dann die Position der Drucksteben und damit der Anlenkwinkel zum Dämpfer variiert werden?
Ist jetzt verständlicher geworden was ich meine?
Gruß,
Philip
 
Bei Verwendung eines weitgehend dehnungsresistenten, carbonfaserarmierten, fein verrippten Zahnriemens (z.B. Fa. GATES) wäre der notwendige Verstellbereich kleiner als bei einer herkömmlichen Gliederkette, d.h. nur wenige Millimeter. Es stellt sich die Frage, ob diese minimale, erforderliche Änderung der effektiven Länge der Kettenstrebe die Hebelage (Position der Drucksteben, Anlenkwinkel Dämpfer ...) tatsächlich signifikant beeinflussen würde. Ggf. bräuchte man zusätzlich zu einer längenverstellbaren Kettenstreben auch eine ebenso längenverstellbare Druckstrebe.
Möglichkeiten, eine Längenverstellbatkeit von Ketten- und Druckstrebe zu realisieren, gibt es sicherlich viele, z.B. ähnlich wie bei einer Spurstange, mit einem Exzenter am Lagersitz (wie z.B. Exzentriker von Tr!ckstuff http://www.trickstuff.de/index.php?p=d110de1) etc.

spurstange-neu.jpg


20070914114834bb6008_lg.jpg
 
Ich wünsche allen eine frohe Weihnacht 2007. Herzlichen Dank dem Falco für die Präsentation der Vorweihnachtsüberraschung "Ion GB II" und dem Kalle und seinen Mannen für die "G-Boxx 2"-Präsentation!
 
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