Vor du dein Moped umrüstest hol dir nen City El mit def. Akkus für 1000 Euro. Der läuft 50 und kann mit Mopedkennzeichen gefahren werden. Der Akku (10-13 Stück) scheint mir optimal für bestimmt 100km weit gut zu sein. Bei nur 1000 Zyklen Lebensdauer also 1 Akkusatz auf Lebenszeit.
Aber eigentlich wollte ich das hier los werden.
Wenn das funktioniert dann fahren wie mir E-Autos in Kürze 2000km am Stück.
Forscher von Stanford haben einen Weg gefunden, Silikon nanowires zu verwenden, für wiederaufladbare
Lithiumion-Batterien in Laptops, iPods, Videokameras, Mobiltelefonen, usw.
Die neue Version von Prof. Yi Cu erzeugt die ca. 10-fache Ladungsdichte von Li-
Ion Akkus.
Ein Laptop, der jetzt zwei Stunden läuft, konnte nun 20 Stunden laufen.
Das ist keine kleine Verbesserung, es ist eine Revolution.
Attraktive Li-
Ion-Batterien für E-Mobile, Sonnenkollektoren in Häusern etc.
In Anbetracht der vorhandenen Infrastruktur für Silikon kann diese neue Technologie schnell umgesetzt werden.
Die Kapazität einer Li-
Ion-Batterie wird dadurch beschränkt, wie viel Lithium in der
Anode der Batterie untergebracht werden kann, die normalerweise aus Kohlenstoff gemacht wird.
Silikon hat eine viel höhere Kapazität als Kohlenstoff, aber hat auch einen Nachteil.
Silikon schwillt, weil es positiv beladene Lithiumatome während der Aufladung absorbiert.
Dann während der Abgabe, weil das Lithium aus dem Silikon gezogen wird schrumpft es wieder.
Dieser Zyklus veranlasst normalerweise das Silikon (häufig in der Form von Partikeln oder
einem dünnen Film), in Staub zu zerfallen, die Leistung des Akkus sinkt.
Die Batterie von Cui kommt um dieses Problem mit der Nanotechnologie herum.
Das Lithium wird in einem Wald von winzigem Silikon nanowires untergebracht.
Die dicke entspricht eines 1000stels eines Blattes Papier.
Die nanowires blasen sich auf die ca. 4-fache ihrer normalen Größe auf, weil sie Lithium
aufsaugen. Aber im Gegensatz zu anderen Lösungswegen zerbrechen sie dabei nicht.
Die Forschung über Silikon in Batterien begann vor drei Jahrzehnten.
Wurde aber aufgegeben, weil die Kapazität und die Ladezyklen nicht hoch genug waren.
Für ihre Experimente baute Chan die nanowires auf einem Substrat aus rostfreien Stahls an.
Was eine ausgezeichnete elektrische Verbindung zur Verfügung stellt.
Cui zieht eine Bildung einer Gesellschaft oder eine Abmachung mit einem Batteriehersteller in Betracht.
Die Herstellung der nanowire Batterien würde nur einen oder zwei verschiedene Schritte verlangen.
Der Prozess bis zur Serienreife kann sicher beschleunigt werden, es ist eine gut verstandene Thematik.
Aus Sicht der Öllobby wohl der absolute Supergau ...