Die ultimative IBC-Extremlampe

Eine Boeing 787 im Landeanflug macht 40.000 Lumen...........
(hab ich mal irgendwo gelesen)


Also, erstmal haben wir natürlich mehr Licht auf dem Radweg wie so ne popelige Boing.

Meine 5.300 DL50 Lumen verteilen sich nämlich nicht auf 500m breite Einflugscheisen !

Hmmm, eher 500m lange.....



Hi Thomas,

heute war eine nette Texanerin bei mir und hat was abgegeben.

Werde morgen was für dich fertig machen.


Nur zur Info, no answer required.



Gruss und hüpf


Mike
 
Hi Thomas,

weist du einen Kühlkörper mit Lamellen ?

Der auf dem DL50 Sockel aufliegt, zum ausgipsen ?

Ähnlich dem Plaste Teil auf dem Bild, nur eben als funktioneller Kühlkörper.

Und gut Hitze ableitende Vergussmasse die 300° ab kann.

Gips geht, wird nicht sooo der ideale Wärmeleiter sein.

>= 10kl - 35/100W geht sonst nicht dauerbelastbar.

Und so gehts nur bis 85W so etwa.


Gruss

Mike
 

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Neue Kleinigkeit:

CDM-R 35W 10° PAR 20 Farbe 830 (3000K). Betrieben mit meinem Eigenbau-ballast (will mal so 50W-60W testen). Wenn es trocken wird, geht es mal in den Wald um zu testen, ob das mini-Teil mit dem großen Bruder mitziehen kann. Klar eine kleine Funzel, aber meine CPO mit 16500 Datenblatt-Lumen liegt auch noch rum und Reflektoren sind bestellt.

Hier mal ein Bild der CDM-R 35W im Vergleich zur 70W komplett mit Ballast, Zündgerät und 12p4s-Akku:



Gruß
Thomas
 
Hier noch einmal ein kleiner Leuchtmittelvergleich. Dazu habe ich die Beleuchtungsstärke im Abstand von 45cm Horizontal auf Höhe des Bogens gemessen. Nicht sehr genau, aber ein Anhaltspunkt für die Relationen. Lichtstrommessungen werde ich noch machen.

Im Spiel (Bild links nach rechts): DL50 (einmal 35W aus Hella-Ballast, einmal ca. 65W aus eigenbau-Ballast); Leuchtmittel aus CDM-R 70 (70W mit Osram-Ballast);Osram HCI-T 150W (150W aus Osram-Ballast); CPO-T 140W (150W aus Osram Ballast)



Ergebnis:

DL50 mit 35W: 2,1klx
DL50 mit DIY 65W: 5,1klx
CDM 70W: 3,9klx
HCI-T 150W: 9,8klx
CPO-T mit 150W: 12,3klx aber: mit nur 70W zwar ein stabiler Bogen, jedoch gerade einmal 3klx - nicht sinnvoll dimmbar

Alles schreit nach einer Doppellösung: DL50 oder D2S mit regelbaren Ballst (den habe ich zum Glück) für die standard-Beleuchtung und einer CPO-T im Flood-Reflektor für einen gleichmäßig hellen Wald. Spot geht aufgrund der Bogenlänge ohnehin nicht.

Ich bin gespannt auf die Lichtstrommessung der CPO-T, denn die scheint wirklich einen excellenten Wirkungsgrad zu haben. Und das bei 140W Nennleistung und enormer Lebensdauer.

Gruß
Thomas
 
Meine neuen Reflektoren von DEV sind nun da! 110mm Außendurchmesser(innen 88mm) und 60mm tief. Das ist genau richtig, um die CPO-T zu beherbergen. Um dieses Leuchtmittel zu installieren, mußte die Lampenöffnung noch von 14mm auf 20mm vergrößert werden (linker Reflektor). Nun passt das gute Stück hinein. Dann muß nur noch eine Aufnahme für das Leuchtmittel gedreht werden. Erste Versuche im Keller zeigten die enorme Streuung des Lichtes. Vermutlich gibt das einen hellen Teppich vor dem Rad ohne echten Spot. Eifachste Messungen zeigten dies. Ich habe im Abstand von etwa 3-4m (ist auch egal) die beleuchtungsstärke im Spot und dann bei Drehung um etwa 30° gemessen. Mit der 35W Xenon erreiche ich im innersten Spot dann etwa 10klx, bei Drehung vielleicht noch 50lx. Das Zeigen auch sehr gut die Bilder.
Da erscheinen die 5klx des CPO-Strahlers sehr dürftig, jedoch sind es nach Drehung immer noch über 500lx, also locker das 10-fache der D2S. Man sieht auch eifach, daß überall im Keller sauhell ist...
Bilder der Ausleuchtung gibt es, wenn das Ding im Wald eigesetzt wird. Jedoch weiß ich jetzt schon, daß die CDM-R ihren Meister gefunden hat! Jedoch auch mit doppelter Leistung gefahren.





Gruß
Thomas
 
Die CPO ist nun Fahrradtauglich mit Halter und Frontscheibe im Reflektor. Die Dunkelheit kann kommen...






Noch nicht so hell wie die Sonne, aber ich arbeite daran:





Gruß
Thomas
 
Die Bilder nach Norm an unserer Normstelle (auch im Nightshot-Thread zu sehen):

Die CPO alleine:


Die CPO mit meiner Mini-Xenon (50W) zusammen (macht 200W Leistung hinter den EVGs):



Zur Erinnerung: So sieht die hellste (zumindest teuerste) am Markt erhältliche Fahrradlampe aus (Lupine Betty, foto vom riesen-Lampenvergleich)




Gruß
Thomas
 
Ahhhh,

du warst das, der mir da hinten rechts im Wald entgegen kam.

Mit 2 mal schlappen 26KV (in Worten zwei mal 26.000 Volt) am Rad.



Die 20.000 Lumen haben im Nebel gleich nen Regenbogen geschmissen.


Hatte schon befürchtet, es war "eine Begegnung mit der unheimlichen 3. Art".


Aber dann brauch ich mir ja definitiv keine Sorgen machen.


Gruss

Mike


PS:
hmmmmmm, eigentlich genau so hab ich mir Licht vorgestellt.
Macht unter 20 Kilo Lumen einfach keinen Sinn !




 
Die Bilder nach Norm an unserer Normstelle (auch im Nightshot-Thread zu sehen):

Die CPO alleine:


Die CPO mit meiner Mini-Xenon (50W) zusammen (macht 200W Leistung hinter den EVGs):



Zur Erinnerung: So sieht die hellste (zumindest teuerste) am Markt erhältliche Fahrradlampe aus (Lupine Betty, foto vom riesen-Lampenvergleich)




Gruß
Thomas

Mit der Lampe, kannst du dir ja schon jetzt die Beine bräunen.:D :D Sieht auf jedenfall auch nach einer Menge UV aus.
 
Nun ist der "HID-independence-day" gekommen. Soll einfach heißen, ich benötige eigentlich gar kein kommerezielles Gerät mehr zum Betrieb einer HID-Lampe. Die letzte Hürde ist genommen - das Zündgerät. Und kleiner als die standard-Xenon-Zündgeräte bekomme ich es auch hin, zudem kann ich ohne Probleme 500W damit machen (wenn ich die Wicklung anders dimensioniere auch deutlich mehr) und auch 20kHz wenn ich denn will. Kleiner als der erste Prototyp hier (das vergossene Teil ist der Zündübertrager) geht es allemal. Natürlich kann heiß wiedergezündet werden. Klar lohnt der Aufwand nicht unbedingt wenn es um Standardanwendungen geht, jedoch kann ich mir so ein komplettes HID-System ganz individuell aufbauen. Und aufwändiger als einige der hier vorgestellten -und sehr gediegenen- Lampengehäuse ist der Aufbau nicht.
Zwar sind dies nur erste Prototypen, jedoch zeigt dies, daß es geht. Und nicht gerade wenige (im vielen anderen Foren ist dies auch schon Thema gewesen) haben immer behauptet ein Eigenbau eines HID-EVGs sei nicht machbar. Vom Zündgerät ganz zu schweigen. Wie auch immer, hier die DL50 bei der ersten Benutzung des Systems...



Gruß
Thomas
 
Hallo Siam!

Tolle Arbeit!!!
Lohnt sich der Aufwand?
Das sieht sehr Material- und Zeitintensiv aus.
Für mich würde doch nur ein kommerzielles Gerät in Frage kommen, aus mangelndem Wissen. Bin froh das mir die Schuhe passen!!!

Weiter so
 
Hallo Thomas,

Wirklich eine beeindruckende Arbeit! Nun stehen Dir alle Türen offen, um die "ultimative Extremlampe" zu verwirklichen. ;-)

Wäre es auch möglich mit diesem VSG z.B. eine "kleine" HID zu betreiben, alá 24W Brightstar? Hast es ja glaube ich mal angesprochen, dass man mit deinem AC VSG mehr aus der HID rausholen kann, als das der normale DC Ballast von Brightstar macht...

Gruß

Sebastian
 
Hallo Thomas,

meine Frage geht in dieselbe Richtung. Du hast angekündigt, dass damit auch 'kleine' HIDs besser befeuert werden können. Was ist aus deiner Sicht klein? Was ist bspw mit den ganzen 10W HIDs?

Grüsse, Marcus

10 Watt HIDs sind nicht viel leistungsfähiger als LEDs, in diesem Bereich würde ich definitiv auf LEDs setzen.
Ab 24 Watt aufwärts spielt aber eine HID-Lampe von der Lichtmenge her ihre Stärken aus.
 
Der Betrieb kleinerer HID-Leuchtmittel ist natürlich auch möglich. Da Zündspannung und Leistung geringer sind, würde man eine abgespeckte Version verwenden. Mein Ziel ist sowieso das ganze noch abzuspecken (vor allem in der Baugröße). Wieviel die kleinen 10W-Brenner wirklich bringen können, will ich mit Lioracer (der hat wohl auch welche) mal antesten. Ich vermute schon, daß man mit AC-betrieb einiges rausholen kann, da man vermutlich ohne Probleme die doppelte Leistung auf das Leuchtmittel geben kann. Bei DC-Betrieb brennt die Anode sehr schnell ab, weshalb in allen professionellen EVGs auch AC-Lampenspannung abgegeben wird (spezielle EVGs für die DC-betriebenen HBO-Lampen einmal außen vor - jedoch haben diese Lampen gigantisch große Anoden).
In jedem Fall wird das Projekt noch weiter verfolgt.

Gruß
Thomas
 
In jedem Fall wird das Projekt noch weiter verfolgt.

Das hört sich super an. Ich habe nämlich einen defekten Brightstar Ballast - und zwei sonst nutzlose sogutwieneue 10W Brightstar Brenner.

Wenn ich irgendwie helfen kann, bspw durch Bereitstellung der Teile für Tests, meldet euch doch bei mir. Ansonsten bin ich am weiteren Fortgang interessiert.

Ich habe nämlich einen meiner Brenner mal im Überlastbetrieb gesehen, unfreiwillig, bei einer Tour mit einem Bekannten auf einem hoppeligen Radweg. Und was da rauskam war fast schon peinlich, so abartig hell war das (zumindest in Relation zu dem, was man damals 2002 oder 2003 so an Fahrradbeleuchtung kannte). Trotz Herunterschwenken der Lampe haben entgegenkommende Autos angehalten. Dieses Ereigniss hat leider meinen Ballast gekillt, Selbstmord quasi ;)

Grüsse, Marcus
 
Wenn ich irgendwie helfen kann, bspw durch Bereitstellung der Teile für Tests, meldet euch doch bei mir. Ansonsten bin ich am weiteren Fortgang interessiert.
Grüsse, Marcus


Hallo Marcus,
eventuell dass man mehr wie 1-2 Stück messen kann wären zusätzliche Brenner nicht von Nachteil, von wegen stark unterschiedlicher Fertigungsqualität, sprich Streuung. Die werden nämlich recht unprofessionell händisch eingegipst.



WOW! Saubere Arbeit! Ich bin echt beeindruckt.

ps: plant Ihr auch eine ultimative LED-Lampe?

Aus meiner Sicht könnte die mal einer bauen wie folgt:
Statt einer Lampe 2 Lampen.
Jeweils eine links und rechts am Rad.
Und zwar als Lenkerhörnchen ausgeführt.

KLC8 LED Emitter with Driver and Reflector Module Set (3.7V~6.5V Input)
gibts kompl. im Set für 10 Dollar bei dealextreme.com.
Was aktuell ca. 7 € entspricht, + +

Das Lenkerhörnchen wird durchbohrt, Modul (mit Glaslinse aufgeklebt) hinein gesteckt, gepresst, dank vorhandener Elektronik easy verkabelt und zur optimalen Wärmeableitung vergossen.
Bei entsprechender Dichtheit ist auch Ölkühlung denkbar.
Öl ist elektrisch nicht leitend, beschädigt die Elektronik nicht.

Sollte im Winter das Lenkerhörnchen recht flott warm werden stellt das keinen Nachteil dar.
Die Wärme kann über den kompl. Lenker etc. abgeführt werden.
Fahrtwind und im Winter die Hände sollten genügen, das kann vielleicht ein Ingenieur mal berechnen.

"Dem Inschinör is nix zu schwör"

Bei sauber ausgeführter Arbeit und unterschiedlichen Ausleuchtzonen (Winkel der Module im Hörnchen) für nah, weiter weg und fern bekommt man den Radweg optimal und breit, gefächert, ausgeleuchtet.

Durch kippen des Lenkerhörnchens nach hinten oder vorne für mehr nah oder fern weiter opimierbar.

Denn es hat sich heraus gestellt, dass die Ausleuchtung durch 2, womöglich noch von einander entfernt angeordnete Lichtquellen deutlich gewinnt.

Der 2te Punkt ist dass eine LED nicht von nah bis fern leuchtet.
Auch hier ist die optimale Lösung den Bereich in minimum 2 besser 3-4 LEDs aufzuteilen.

Da die LED Technik sich rasend weiter entwickelt sind je 3 LEDs rechts sowie links völlig ausreichend und jederzeit austauschbar.


Die optimale LED Lampe ist zum einfacheren, effektiveren Wärmemanagement also in 2 geteilt.
Hat durch die Teilung und den Abstand die weitaus breitere, somit deutlich bessere Ausleutung.
Hat durch mehrere LEDs übereinander den nah, den mittleren und Fernbereich optimiert.
Es gibt also keinen einzelnen Spot mehr und rundherum je nach Leistung +/- dunkel.
Nach meiner Ansicht sind damit alle kritischen Punke hervorragend optimiert.
Und unübersehbar ist man mit dieser Show ja wohl auch...

Je nach Ausführung bleiben die diversen Spielereien wie die dimm und strobe modes voll erhalten.
In der Stadt reicht die nah LED li. und re. im dimm mode, ggf. nur li. als Begrenzungsleuchte.
Bei offroad Bedarf ist dann die volle Lightshow zuschaltbar, besser gehts nicht.
Den strobe mode mit 6 LEDs will ich mir lieber nicht vorstellen.

Ein Taster/ Schalter, am Ende der Barends in die Hartplaste Tülle eingesetzt, erlaubt jeder Seite (die LEDs parallel zusammengefasst) per Daumendruck und völlig easy das (Leucht) Feuer standesgemäss zu eröffnen.
Das nenne ich Tactical.


Baukosten für Material mit Versand und Zoll keine 100 Euro, exklusiv Akku.
Wert unbezahlbar, Einzelstück, Prototyp.

Wäre toll wenn jemand bereit ist das kurzfristig fertig zu stellen.
Sollte kein Problem sein Wilhelma und Peggi oder wie die Mädels heisen zu schattieren.
In erster Linie gehts mir aber darum, das gerne zu messen, vor allem Ausleuchtbilder, danke.

Gruss

Mike
 
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