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Erstens, wer schreit denn hier ständig nach einer Helmpflicht ? War nur ein Gedankenanstoß dazu.Wer seine Gesundheit von Gesetzen abhängig macht hat etwas nicht ganz verstanden.
Weshalb willst Du das erklärt haben?Sehr gute Ansichten. Jetzt musst Du nur noch erklären ...
Ich habe unter o.g. Link hinsichtlich friemeln nichts gefunden.Hab da noch wat gefunden:
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_21a.php
Demnach friemelt man sich einen Gurt ans Bike und schon ist man aus der Helmverpflichtung raus.
Ich habe unter o.g. Link hinsichtlich friemeln nichts gefunden.
Da steht vielmehr: Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.![]()
Und übrigens: wohe kommt eigentlich die Idee, daß Fahrradfahrer bei den Kopfverletzungen weit hinten liegen?? Das ist völliger Mumpitz und einfach ausgedacht:
Eine Quellenangabe würde mich brennend interessieren. Zumal es für Deutschland keine Statistiken über Kopfverletzungen geben soll! Allerdings sollen deswegen auch die Zahlen der H-K-S absoluter Humbug sein.Bist Du sicher?
Eine Quellenangabe würde mich brennend interessieren. Zumal es für Deutschland keine Statistiken über Kopfverletzungen geben soll! Allerdings sollen deswegen auch die Zahlen der H-K-S absoluter Humbug sein.
War etwas missverständlich. Ich meinte eine Quellenangabe für die von dir zitierten Aussagen von sithlord99.Quellenangabe steht doch in meinem Beitrag.
Warum sollen die Zahlen der H-K-S Unsinn sein? Auf jeden Fall wird hier die Verteilung deutlich.
Bist Du sicher?
Das Kuratorium Zentrales Nervensystem (Hannelore-Kohl-Stiftung), das ein vehementer Verfechter von Radhelmen ist, gibt im Geschäftsbericht 2004, auf S.15, Zahlen an. 26 % aller SHT (Schädel-Hirn-Verletzungen) erleidet man im Auto. Radfahrer und Fußgänger zusammen, wohl um einen Eintrag unter Sonstiges zu vermeiden, bringen es auf 1 %. Die Annahme, daß auf dem Rad der Kopf gefährdeter ist, ist schlicht falsch.
Das ist völliger Mumpitz und einfach ausgedacht: bereits Ende der 90er hatten Fahrradfahrer den Motorradfahrern im Bezug auf schwere Kopfverletzungen den ersten Platz abgenommen;
da steht unfallursache, wo liesst du bitte raus, dass man im auto die kopfverletzungen erleidet? das bedeutet doch eher "von auto erfasst" o.ä.
Mir würde schon ein Quelle mit Zahlen zu Kopfverletzungen reichen, wie sie z. B regelmäÃig vom Statistischen Bundesamt veröffentlich werden.
26.02.2007
Kommentar zur geforderten Helmpflicht
Die kontrovers geführte Diskussion zur Einführung einer Helmpflicht gibt es nun schon seit Jahren. Tatsache ist, dass mehr als 40 Millionen Deutsche regelmäÃig mit dem Fahrrad fahren und die Zahl der verunfallten Radfahrer steigt, und damit auch das Risiko einer schweren Kopfverletzung. Eine im letzten Jahr veröffentlichte Studie zeigt, dass pro Jahr 270.000 Personen ein Schädelhirntrauma (SHT) erleiden, davon 70.200 durch Verkehrsunfall. In etwa einem Drittel der Fälle sind Radfahrer betroffen. Annähernd 85% der schädelhirntraumatisierten Fahrradfahrer trugen keinen Helm. Betroffene müssen schwerste, nicht selten lebenslange Behinderungen verkraften - ein Schicksal, das verunfallten Helmträgern erspart bleibt! Als Neurochirurg habe ich viele schwer verletzte Menschen behandeln müssen, die von einer Sekunde auf die andere mit gravierenden gesundheitlichen EinbuÃen leben müssen. Ein Kopfschutz hätte die schweren Verletzungen verhindert. Die ZNS â Hannelore Kohl Stiftung hat in den letzten Jahren verstärkt zum Tragen eines Helms aufgerufen und auch die Folgen einer schweren Kopfverletzung deutlich gezeigt. Wenn jedoch die Schutzwirkung des Helms noch immer von zu wenigen Radfahrern ernst genommen wird, kann durch die Einführung einer Helmpflicht für Fahrradfahrer hier Abhilfe geschaffen werden.
Prof. Dr. Wolfgang J. Bock, Neurochirurgische Universitätsklinik Düsseldorf und Kuratorium ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Na ja, das ist so vage, dass beides zutreffen könnte. Aber wie gesagt, wahrscheinlich schreiben die da eine Menge Unsinn. Ich kenne keine Quelle, aufgrund derer man an diese Zahlen kommen könnte (was natürlich nichts heißt).
Wer die Zahlen erbringt ist mir völlig egal. Wenn man die "Statistiken" des Statistischen Bundesamtes kennt, weiß man, dass dort Rohdaten zur Verfügung stehen. Diese sind es die mich interessieren. Schlussfolgerungen daraus interessieren mich bestenfalls sekundär.Solche Zahlen wurden bis jetzt nur von den Institutionen erbracht die eine allgemeine Helmpflicht herbeiführen wollen.
Lag der Gesamtanteil der SHT-Verletzten Radfahrer und Fussgänger zusammen, laut Geschäftsbericht 2004/S. 15 der Hannelore Kohl Stiftung, im Jahre 2004 noch unter 1%, soll er plötzlich bis 2007 in solche Höhen geschnellt sein. Trotzdem, gehen wir einfach mal davon aus.
Der Anteil der Nichthelmträger an diesen Unfällen ist interessant.
85% trugen keinen Helm, das ist ja endlich mal eine Zahl.
15% trugen demnach einen Helm.
Da spricht im im ersten Moment eigentlich alles für den Fahrradhelm.
Allerdings fehlt hier eine Grösse, die Helmtragequote insgesamt. Die liegt bei 6%. Wie kann dann der Anteil der Verünglückten Helmträger 15% betragen, also mehr als doppelt so hoch wie die Helmtragequote.
Die Hannelore Kohl Stiftung fordert anhand dieser Zahlen eine Helmpflicht.
Ich wäre anhand dieser Zahlen für ein Helmverbot.
Bist Du sicher?
Das Kuratorium Zentrales Nervensystem (Hannelore-Kohl-Stiftung), das ein vehementer Verfechter von Radhelmen ist, gibt im Geschäftsbericht 2004, auf S.15, Zahlen an. 26 % aller SHT (Schädel-Hirn-Verletzungen) erleidet man im Auto. Radfahrer und Fußgänger zusammen, wohl um einen Eintrag unter Sonstiges zu vermeiden, bringen es auf 1 %. Die Annahme, daß auf dem Rad der Kopf gefährdeter ist, ist schlicht falsch.
Das kann man durchaus als nicht unwahrscheinlich erachten.Es muss ja nicht gleich ein Schädelbruch sein, aber die ein oder andere Beule hat er schon vermieden.
Du hast da einen Rechenfehler...
Wenn 40 Millionen Rad fahren und davon 6% einen Helm tragen sind das ca. 2,4 Millionen Fahrer.
Dagegen erleiden 70.200 Menschen ein SHT durch Verkehrsunfall, davon sind ca. 33% Radfahrer, also ca. 23.400 und davon sind wiederum ca. 15% mit Helm gefahren, was also 3.510 entspricht (wenn ich jetzt richtig gerechnet habe).
Somit stehen also 3.510 mit Helm und SHT gegen 2.4 Millionen Fahrer mit Helm. Das geht also durchaus.
EDIT: Ganz vergessen - [Klug********rmodus off] - nichts für ungut.![]()
Du hast mich falsch verstanden. Meine Frage:" Wie soll das gehen.", bezog sich nicht auf die Rechnung sondern auf die angebliche Schutzwirkung von Radhelmen.
Wenn Helme schützen darf der prozentuale Anteil der Schädelverletzungen mit Helm nicht grösser sein als die Helmtragequote.
Die Zahlen in meinem Beispiel zeigen das aber so.