Drei Wildhunde oder wilde Hunde aus Cottbus auf der Suche nach neuen Spuren und Abenteuern okkupierten Henzendorf vor dem Schlaubetal, um Duftmarken zu setzen und sich dem Flow der Gegend hinzugeben.
Das aufnehmen der Spur erwies sich nur leider zum Anfang als etwas schwierig und langwierig, was uns aber das Umfeld von dem verschlafenen Henzendorf näher brachte, aber wer braucht das denn?!
Für die Dorfbevölkerung war es bestimmt nett anzusehen, wie wir wiederholt den Weg kreuzten. Doch alles wurde gut und mit langer Leine und Nase nach unten, um die frisch gefundene Fährte nicht zu verlieren, cruisten wir ins Schlaubetal.
Mit kaum oder nur rudimentär vorhandenen Ortskenntnissen wichen wir nicht von den Wanderwegen ab, die nach langen Recherchen unsere einzige Navigationshilfe waren.

Die den Talesrand angrenzenden Hügelchen blieben aus Mangel an ortskundigen Guidern unbezwungen liegen. Eigentlich schade, aber das Ziel hieß Müllrose und nicht Schnitzeljagd.
An der Uferpromenade flanierten wir unserem Tagesscheitelpunkt entgegen.
Kurz ne Duftmarke gesetzt und böse geknurrt (Halbstarke mit dreier Coupe braucht kein Mensch) wechselten wir die Uferseite und setzten den geordneten Rückzug ein.
Kurzer Stopp an der Tränke und ab dafür.
Nach 83 km und bescheidenen 351 hm auf sehr flowigen Trials (na Holsten bietest du mehr) schlugen wir sanft an der Silbersänfte auf. Also noch ma schnell zu den Trials. Die Breite hatten se meist weniger als wenig breit, wenn nicht nur dieser ebene Charakter wäre.

Zufrieden, reich und glücklich schwebten wir in die heimatliche Hundehütte ein.

DAS WARS.