Sommerprojekt Tagesfahrlicht

tschuldigung,

warum nicht einfach die Lampen (gekauft oder Bastel) mit Akkus betreiben die z.B. unterm Sitz montiert sind. Dort ist auch ein Stecker zum Aufladen.
Soll heißen, Rad abends in Keller oder Garage, Stecker rein und morgens ist das Zeugs aufgeladen. Braucht keinen Dynamo(Nabe) und ist schnell zu realisieren.
Zu einfach oder fährst Du länger wie 20h am Stück?
 
Es gibt nichts einfacheres als eine Dynamolampe. Dann habe ich immer Licht, auch ohne praktisch 24 Stunden am Tag ein Ladegerät an der Steckdose zu haben und mich um Akkus incl. Tiefentladeschutz etc. zu kümmern. Zudem muß kein Schalter betätigt werden (gerade am Tag vergisst man dann ohnehin die Funzel auszuschalten), ein Dynamo erfordert keine KSQ an der LED somit wird die Technik extrem einfach. Es gibt eine ganze Reihe Vorteile. Und wenn es dunkel wird, kommen ohnehin die schwereren Akkugeschütze mit auf den Weg:D.

Ich war selbst nie ein Dynamofreund, jedoch ist diese extreme Einfachheit bestechend. Ich muß mir einfach nie Gedanken um die Beleuchtung machen, es ist immer was am Rad und funktioniert auch. Und wenn man bedenkt, dass am Motorrad Tagesfahrlicht sogar vorgeschrieben ist (bei neuen Maschinen gibt es keinen Lichtschalter für das Abblendlicht mehr!) so ist es am Fahrrad sicher auch kein Fehler.

Rennen wird niemand mit einem Dynamo am Rad fahren. Aber für den "Normalfahrer" ist diese Lösung sicher optimal. Und man kann das Ganze ja unter Zusatztraining verbuchen;).


Gruß
Thomas
 
tschuldigung,

warum nicht einfach die Lampen (gekauft oder Bastel) mit Akkus betreiben die z.B. unterm Sitz montiert sind. Dort ist auch ein Stecker zum Aufladen.
Soll heißen, Rad abends in Keller oder Garage, Stecker rein und morgens ist das Zeugs aufgeladen. Braucht keinen Dynamo(Nabe) und ist schnell zu realisieren.
Zu einfach oder fährst Du länger wie 20h am Stück?

2* Cree am Dynamo=ca. 4Watt, 4Watt * max. 10h=40Wh, das ist quasi so schwer, wie das Mehrgewicht vom Dynamo.
Deshalb: warum aufladen:confused: Ist doch viel komplizierter...

Der Nikolauzi (der auch endlich/hoffentlich bald seinen Nabendynamo kriegt:))
 
Gute Sache Siam, gefällt mir, ich selber würde mir aber an den Freerider nie eine Dynamo-Nabe schrauben ;)

Ich denke die Idee vom Tagfahrlicht für City-Betrieb ist gut, deine elektrische Ausführung durchdacht, aber bei der mechanischen Ausführung sehe ich bei dir noch großen Nachholbedarf. :D Funktionell ist es zwar, aber fürs Posen vorm Eissalon musst du dir eine CNC-Fräse anschaffen. :lol:
 
2* Cree am Dynamo=ca. 4Watt, 4Watt * max. 10h=40Wh, das ist quasi so schwer, wie das Mehrgewicht vom Dynamo.
Deshalb: warum aufladen:confused: Ist doch viel komplizierter...

Der Nikolauzi (der auch endlich/hoffentlich bald seinen Nabendynamo kriegt:))

naja. ich habe auch an eine gaanz normale LED-Lampe von Sigma, BUM usw. gedacht. Das Rücklicht läuft mit 2 st AAA locker 30h vorne sind 4 st. AA Batterien für min 16h gut. Das ganze im Set für 40€. Hmm, was jetzt komplizierter ist....... Nabendynamo anschaffen oder im Karstadt fertiges einkaufen, bischen Stecker löten und gut ist....
Und die Lampe ist auch einigermaßen tauglich für die Nacht.
 
4xAA und 16 Stunden entspricht gerade einmal so 0,5W. Damit sieht man wirklich gar nichts! Ich habe so ein Wunder (Cateye Opticube)...

Und diese AAA-Rücklichter sieht man bei Nebel auch nicht mehr. Bei Tag sowieso nicht.

Mir war wichtig auch tagsüber eine Wirkung zu erzielen. Dazu braucht es beim Rücklicht schon etwas mehr. Die hochwertigeren Dynamo-Frontscheinwerfer hingegen würden in der Tat auch genügen, brauchen eben auch etwa 3W und sind nicht ganz billig. Da habe ich auch aus Spass an der Freude selbstgebastelt.

Gruß
Thomas
 
Moins, etwas spät, aber besser als nie.
@JuergenH:
Wie Tifftoff schon erkannt hatte war die Aussage ironisch gemeint.
Dafür gab es allerdings nur die beiden klassischen Smileys. Nächstes Mal kann ich es ja mal mit <Ironie on> ... <Ironie Off> versuchen.

Ich bin zwar nur ein "Regenvermeider" und bevorzuge zumindest noch Schummerlicht, aber da mir ab September täglich dunkle Gestalten (Jogger, Biker oder auch Skater) nach der Arbeit begegnen, weis ich Licht schon zu schätzen. Und ja, die normalen Halogenfunzeln sind zu wenig. Hinten reichts meiner Meinung nach, daher mein Einwand zur ungedrosselten P4.

Nach den letzten Überstunden kam es mir übrigens so vor, als wenn die Batterierücklichter mit 3 oder 5 LED an einem Rucksack (ohne Blinken) deutlich schlechter zu sehen sind, als ein Dynamorücklicht. Vielleicht lag es am Winkel, vielleicht an den Batterien, aber das Dynamolicht hatte ich wenigstens 200m vor mir erkannt, auf den letzten 50m kam dann dann der 2.Radler in Sicht.
Kann jemand diese Beobachtung bestätigen?
 
Nach den letzten Überstunden kam es mir übrigens so vor, als wenn die Batterierücklichter mit 3
oder 5 LED an einem Rucksack (ohne Blinken) deutlich schlechter zu sehen sind, als ein Dynamorücklicht.
Vielleicht lag es am Winkel, vielleicht an den Batterien, aber das Dynamolicht hatte ich wenigstens 200m vor
mir erkannt, auf den letzten 50m kam dann dann der 2.Radler in Sicht.
Kann jemand diese Beobachtung bestätigen?
Hm, lag aus meiner Sicht eher an zu schwachen Batterien oder es war ein totales Billig LED Licht.
Man neigt leider sehr dazu mit zu schwachen Batterien durch die Gegend zu fahren. Wie schwach
das Rücklicht in Wirklichkeit geworden ist, sieht man erst wenn man frische Batterien einsetzt.

Persönlich würde ich auch jedem, der mit 12V Akku unterwegs ist dazu raten ein Rücklicht direkt mit dem Lampenakku zu speisen.
Ich hab das mit einem kleinen LED-Cluster von E-Bay (eigentlich Ersatz für Sofitten Lampen) gelöst, der in ein ausgeschlachtetes
Smartrücklicht integriert ist:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=4190034&postcount=12
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=4238135&postcount=38
 
Frage an herrn Siam und de rest
Kann ich bei Deinem Schaltungsaufbau auch 3 LED´s vorne und eine rote hinten Schalten und kann mann den Akku, denn Du dazwischen hast, event auch laden, oder brauch es zu seperaten Laden einen andere Schaltung ??? Was ist eigentlich max. möglich wenn man mit Dynamo unterwegs sein will und max. nur nen kleinen Akku unterm Sattel ( für Engpässe ) einplanen will ??

Merci
 
Hoi z´ame

Hab hier ne schöne Zusammenfassung gefunden, was alles an einem Dynamo geht. Bei min. und max. Schaltungsaufwand, je nach pers. fähig-u. fertigkeiten ;)

http://www.pilom.com/BicycleElectronics/DynamoCircuits.htm#AutoMode


Natürlich gibt es das auch Größtenteils hier im Forum, aber leider sehr unübersichtlich verteilt, so das einem schnell der kopf raucht oder nur die hälfte mitbekommt und wenn man dann (seltsame ) Fragen stellt bekommt man die 374ste verlinkung :heul:

Deshalb, für mich ( und event. anderen ) nicht elek. Dr. inhaber, ist der obere Link die perfekte Übersicht, was ich wie machen kann. :daumen:

Merci


ich glaubte es wäre ein abenteuer, dabei war es das ware leben . joseph conrad
 
nichts gegen so tolle superumschaltungen, doch imho läuft das immer aufs selbe hinaus:
total übertriebener und sinnloser Aufwand.

Hab beinahe jede dieser Schaltungen durch und einfach nur drei Led in Serie, betrieben mit Jürgens MOSFET, leuchten bei jeder Geschwindigkeit besser (besonders leuchten sie früher!).



Eine mit selbem Strom betriebene rote Powerled hinten empfinde ich als Frechheit, da sollte die Rennleitung unmittelbar einschreiten.
Viel zu hell!
Hinten ein paar normale 5 mm Led mit einer eigenen Schaltung - ist auch der Verkabelungsaufwand geringer.
sowas in der Art:
ang0dgjm0xvij2644.jpg
 
Frage an herrn Siam und de rest
Kann ich bei Deinem Schaltungsaufbau auch 3 LED´s vorne und eine rote hinten Schalten und kann mann den Akku, denn Du dazwischen hast, event auch laden, oder brauch es zu seperaten Laden einen andere Schaltung ??? Was ist eigentlich max. möglich wenn man mit Dynamo unterwegs sein will und max. nur nen kleinen Akku unterm Sattel ( für Engpässe ) einplanen will ??

Merci

Habe ich bisher übersehen...

Die Wahl fiel auf diese 2/2-Kombination, weil es so möglich ist ohne Elektronik (außer einem simplen Brückengleichrichter und paar Widerständen) einerseits sehr effizient die Dynamoleistung zu nutzen und andererseits ab 4 km/h helles Rücklicht und ab etwa 7 km/h vorne Licht zu haben. Theoretisch lässt sich so ziemlich alles -im Rahmen der geringen Dynamoleistung- machen, aber eben mit mehr Aufwand und/oder ineffizienter.

Ich behaupte einfach das diese Lösung hier ein sehr gutes Ergebnis für den Aufwand bietet. Bisher bin ich jedenfalls sehr zufrieden damit...

Gruß
Thomas
 
Upala,

bei meiner verlinkung oben meinte ich nicht direkt die Superschaltung, sondern eher die ganze Seite, die ganz einfach bei einer led anfängt und Step by Step zum maximum geht. Kann sich dann jeder selbst ausuchen was er braucht und umsetzen kann :lol:. Der Vorteil ist halt, daß alles auf 1er Seite zu finden ist, und als Rücklicht muß niemand ne Power Led benutzen, es sind auch SMD´s verbaut !!

Merci
 
Wobei ich gerade das Rücklicht (auch wenn es nicht das high-end-Finish ist) bei Straßenfahrten im Nebel nur empfehlen kann! Ich habe es mal getestet, im dichten Nebel (und der ist hier zur Zeit nicht selten) sieht man von den standard-Rücklichtern gar nichts mehr. Die beiden P4 sind aber immer noch von mindestens 50 m-100 m gut sichtbar. Vor allem strahlen die P4 nicht so gerichtet ab, sondern gerade in der leichten V-Anordnung wirklich etwas gleich hell im Bereich von fast 180°. In einem Fenster neben mir kann ich problemlos auch bei Tag mein Rücklicht leuchten sehen.

Wenn vorne 3 LEDs verwendet werden, ist ein Mosfet-Gleichrichter vorteilhaft, da ansonsten unter 10 km/h gar nichts läuft (und 16% Steigung fahre ich nicht mit 10 km/h;))...

Gruß
Thomas
 
Leider ist ein Moseft, nach JuergenH, für mich pers. nicht möglich. :heul:

Einfache Gleichrichtung mit 4 Schottky-Dioden bekomme ich noch hin ( bin KFZ-Mechaniker mit max. KFZ-Elektrik verständnis ).
 
So groß ist bei guten Schottkys (z.B. die 1N5818) der Unterschied nicht. Etwa 0,8V Spannungsfall des Gleichrichters, also zweier Dioden, bei 500 mA. Da der Dynamo jedoch eher ein Stromeinprägendes Verhalten hat als ein Konstantspannungsverhalten fällt dies weitaus weniger ins Gewicht.

Wenn man übrigens wirklich etwas im Leistungsverhalten des Dynamos verbessern will, so kann man eine über die geschwindigkeit Leistungselektronisch getseuerte Kompensation der Streuinduktivität des Dynamos -die den Strom bei hohen Geschwindigkeiten letzten endes begrenzt- verwenden. Eine feste Kompenstion wurde hier (http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Modellierung_eines_Nabendynamos__Mathias_Magdowski_.pdf) erprobt und ist natürlich nur exakt bei einer Geschwindigkeit wirksam. Durch einen uC und eine Leistungselektronische Steuerung der wirksamen Kapazität könnte man das jedoch kontinuierlich anpassen. Ist mir jedoch zu viel Aufwand für ein paar Watt. Zumal man jedes Watt Wirklieistung fast zweifach "ertreten" muß. Und grob geschätzt entspricht jedes Watt etwa 500 Gramm Zusatzgeicht am Rad. Bei 10W (mechanisch) also locker ein 5 kg-Akku. Da gehen aber 100W auch für 2 Stunden...

Gruß
Thomas
 
Leider ist ein Moseft, nach JuergenH, für mich pers. nicht möglich. :heul:
Einfache Gleichrichtung mit 4 Schottky-Dioden bekomme ich noch hin ( bin KFZ-Mechaniker mit max. KFZ-Elektrik verständnis ).
elektrisch gehts nicht (wegen der Schaltung?), oder?

denn Du könntest die Dingerchen auch fertig gelötet bei ihm kaufen
- ist trotzdem noch billiger als die Einzelteile beinahe jeder anderen Schaltung,

oder 2 von den MOSFET-Käfern zulegen (oder ähnliche, was halt erhältlich ist)
und Dir die Platine mitm Dremel rausschneiden.
Ist kein so großes Problem, weil viele der Füßchen zusammengelötet werden

Der Unterschied zu jeder anderen probierten Schaltung ist - mit meinem Walzendyno - dass die drei Led bereits beim schieben des Rades mehr als genug Licht liefern um ausm dunklen Keller raus/rein zu kommen. Da glimmt alles andere noch nicht mal.
Bei höherem Tempo ist die jeweilige Schaltung völlig egal.


Eigenbau-Beispiel:
(beim 1. Betrachten verlässt einen gern der Mut, die sind sooo klein. Aber nachher kein Problem gewesen) :D
 

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Hier erst einmal die Schaltung:





Die vordere Lampe geht ab etwa 6 km/h los. Ein paralleler 2s-LiIon sorgt bei bedarf für Dauerlicht, wobei durch den Brückengleichrichter eine Rückspeisung des Dynamos verhindert wird und eine Überladung durch den Dynamo durch die spannungsbegrenzende Wirkung der LEDs (über 8,4V sind absolut ausgeschlossen) gewährleistet wird. Durch die Durchlasspannung der LEDs (unter 5V glimmt nur noch das Rücklicht mit paar mA) wird eine Tiefentladung ebenfalls verhindert, wenn man bei dunklem Vorderlicht den Akku abtrennt.

Das war also mein Jedermann-Projekt für einfaches und günstiges Dynamolicht mit möglicher Batteriespeisung. Bitte keine Hinweise, das mit einer KSQ bei Akkubetrieb doch alles viel besser wird etc.; hier geht es um einfach und billig, dabei aber universell und wirkungsvoll (gesehen werden).


Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
du lädst also den LiIon auch über den Dynamo und parallel dazu läuft das Licht? Reden wir hier von einem Camcorderpack oder ähnlichem mit Schuscha?
Strombegrenzung für die LEDs dann durch den 3 Ohm Widerstand. Wäre es überhaupt machbar diesen Widerstand durch eine KSQ zu ersetzen? Die Ladefunktion würde ja dann entfallen bzw. sehr aufwendig werden, oder? Wie sieht es mit der Verwendbarkeit des MosfetGR aus? Würde eine vereinfachte Version deiner Schaltung (siehe Anhang) so funktionieren?
Bitte um ein paar erläuternde Worte für einen Maschinenbauer...
Gruß
Alex
 

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Wirklich geladen wird natürlich nicht, da die Spannung am Akku durch die LED auf etwa 7,4 V begrenzt wird. Aber es kann eben nicht überladen werden. In der Praxis nutze ich für das "Standlicht" übrigens 6 AA-Batterien (keine Akkus), die halten lange genug. Wichtig ist, das zu dem Batterie/Akku-Strom der Dynamostrom von bis zu 700 mA noch hinzukommt! Wer also eine KSQ mit 0,7A anklemmt schiebt bis zu 1,4 A in die LEDs!
Beim Mosfet-Gleichrichter sollte das auch funktionieren. Der ist aber bei parallelen Akkubetrieb völlig überflüssig, da bei geringen GEschwindigkeiten sowieso der Akku einspringt und der Dioden-Spannungsfall bei Geschwindigkeiten >10km/h praktisch egal ist.

Gruß
Thomas
 
Heile Zusammen

Nach Studium der vers. möglichkeiten werde ich mir jetzt ein Tagfahrlicht auf 12V Basis ( B+M Seitenläufer ) zurechtstricken.Vorne Cree MC E und hinten ne rote Cree ( 1.9V - 2.2V ). Sollte hinkommen, da der Seitenläufer nach Gleichrichter ca. 15-16V abgibt. Nun meine Frage, welchen Kondensator kann ich zusätzlich dazwischen schalten das ich 1min. Standlicht ( Ampel ) habe. Nen 12V Akku/Batterie wär mir zu groß.

Merci
 
Standlicht würde ich dann mit einem Ultacap und Zusatzleds (helle 5mm-Teile) realisieren. Die Cree 1 min. zu betreiben (nehmen wir mal 3W) würde eine Energie von 180 J bedeuten (wenn Du diese vonn nutzen könntest, in realität wirst Du etwa 300 J benötigen). In Kondensatoren bedeutet dies bei 12 V 4 Farad Kapazität. Geht zwar, aber kostet (und Goldcaps bringen den Strom nicht!!).
Natürlich könnte man auch die LED-Leistung im Standlichtbetrieb runterregeln (bzw. mit einer Dioden-Widerstands-Kopplung die LED-Leistung bei Betrieb über den Kondensator drosseln).

Gruß
Thomas
 
Hab's bei mir so gemacht, daß ich im Stand die LEDs mit zwei 1F/5.5V in Reihe (habe ein 10V System;)) betreibe. Einfach einen entsprechenden Widerstand rein, der dann den Entladestrom stark begrenzt (z.B. 20mA).
Licht ist dann noch genug, um gesehen zu werden. Ist halt einfacher, also noch 5mm LEDs optisch schön unterzubringen.

Ich hätte zwar auch einen 16V/100F Kondensator zur Hand, aber der ist etwas "oversized" :lol: Bringt dafür aber locker den Strom)

Der Nikolauzi
 
Jaja, die Spielereien aus alten Car-HiFi-Zeiten;)...
So etwas (mit 10 F) liegt auch noch im Keller, die Energiedichte ist jedoch irgendwie armselig. Wenn man bedenkt, das ein 1Ah 14,4V LiPo von der Energie her 500 F Kapazität entspricht und Heutzutage auch fast schneller entladen werden kann, als eine MH-Lampe hochgefahren ist:D.
 
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