sharky
Si fiduciam
hallo zusammen,
habe mir die letzten monate immer mal wieder überlegt, einen poploc adjust hebel zu kaufen, es aber immer wieder verworfen, da ich mir sicher war, den normalen poploc hebel auch irgendwie mit ner einstellmöglichkeit für die druckstufe versehen zu können. nach dem öffnen eines übrig gebliebenen, rechts montierbaren und für mich daher unpraktischen poploc hebels hab ich meine vermutung dann bestätigt gefunden.
der stift, der den hebel arretiert und mittels des daumenschalters aus der nut, in der er arretiert, herausgehoben wird, läuft über eine rundung zurück in die nullposition. wenn man nun diese rundung mit nem sägezahnprofil versieht, so dachte ich mir, müsste der stift ja in diesen zähnen einhaken und ebenfalls in zwischenstellungen arretieren.
da die zeit knapp und der hebel obsolet war, hab ich mal zwischen tür und angel nen prototyp geschnitzt, der handwerklich sicher verbessert werden muss, aber die funktion an sich schon mal erfüllt.
zunächst muss man den kunststoff, der in dem durchbruch ist, wo der blaue pfeil hinzeigt, entfernen bzw herausbohren / feilen, damit man vernünftig die zähne reinfeilen kann.
für die serie empfehle ich dann, den stift vom durchmesser her genau auszumessen und das profil sauber aufzuzeichnen, bevor man die feile ansetzt. damit lassen sich auch weit mehr zähne und somit mehr zwischenstufen realisieren als im bild zu sehen.
weiterhin sollte man drauf achten, dass die in betätigungsrichtung (gelber pfeil) nach oben zeigende seite (grüner pfeil) so im winkel ist, dass der stift beim betätigen auf der schräge dieser fläche leicht in die nächste nut rutschen kann, während die untere seite jedes dreiecks (roter pfeil) dann eher rechtwinklig zur bewegungsrichtung stehen sollte, damit der stift sauber arretiert.
ein vorheriges aufzeichnen des profils hilft hier in jedem fall um ein "falschfeilen" zu vermeiden und das maximum an zwischenstufen rauszuholen.
einziger wehrmutstropfen ist, dass, wenn man den poploc ganz zumacht und wieder löst, die vorher eingestellte druckstufenerhöhung nicht automatisch wieder hat, sondern den hebel eben wieder etwas nach oben drücken muss.
aber für kost´ nix und weniger gewicht (ca. 2g
) sicher ne akzeptable lösung 
habe mir die letzten monate immer mal wieder überlegt, einen poploc adjust hebel zu kaufen, es aber immer wieder verworfen, da ich mir sicher war, den normalen poploc hebel auch irgendwie mit ner einstellmöglichkeit für die druckstufe versehen zu können. nach dem öffnen eines übrig gebliebenen, rechts montierbaren und für mich daher unpraktischen poploc hebels hab ich meine vermutung dann bestätigt gefunden.
der stift, der den hebel arretiert und mittels des daumenschalters aus der nut, in der er arretiert, herausgehoben wird, läuft über eine rundung zurück in die nullposition. wenn man nun diese rundung mit nem sägezahnprofil versieht, so dachte ich mir, müsste der stift ja in diesen zähnen einhaken und ebenfalls in zwischenstellungen arretieren.
da die zeit knapp und der hebel obsolet war, hab ich mal zwischen tür und angel nen prototyp geschnitzt, der handwerklich sicher verbessert werden muss, aber die funktion an sich schon mal erfüllt.
zunächst muss man den kunststoff, der in dem durchbruch ist, wo der blaue pfeil hinzeigt, entfernen bzw herausbohren / feilen, damit man vernünftig die zähne reinfeilen kann.
für die serie empfehle ich dann, den stift vom durchmesser her genau auszumessen und das profil sauber aufzuzeichnen, bevor man die feile ansetzt. damit lassen sich auch weit mehr zähne und somit mehr zwischenstufen realisieren als im bild zu sehen.
weiterhin sollte man drauf achten, dass die in betätigungsrichtung (gelber pfeil) nach oben zeigende seite (grüner pfeil) so im winkel ist, dass der stift beim betätigen auf der schräge dieser fläche leicht in die nächste nut rutschen kann, während die untere seite jedes dreiecks (roter pfeil) dann eher rechtwinklig zur bewegungsrichtung stehen sollte, damit der stift sauber arretiert.
ein vorheriges aufzeichnen des profils hilft hier in jedem fall um ein "falschfeilen" zu vermeiden und das maximum an zwischenstufen rauszuholen.
einziger wehrmutstropfen ist, dass, wenn man den poploc ganz zumacht und wieder löst, die vorher eingestellte druckstufenerhöhung nicht automatisch wieder hat, sondern den hebel eben wieder etwas nach oben drücken muss.
aber für kost´ nix und weniger gewicht (ca. 2g


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