Jepp, auch wieder daheim.
Der Trupp ab Lambrecht war zwar ein kleiner, aber eine wilde Mischung. Von der Carbon CC-Feile bis zum Enduro-Fully und selbst die Singlespeeder unterschiedlicher Bauart. Der schöne Tag begann mit dem kleinen Horror beim Ausparken der RennFresse aus der Garage. Nicht Fixed, sondern Freilauf komplett in beide Richtungen. Ob der Zeitnot war eine SSP-angemessene Instandsetzung gefragt. Ganz einfach: Zweimal mit dem Gabelschlüssel auf das Freilaufritzel gekloppt und dann tat das wieder. Los nach Lambrecht und die Gefährten eingesammelt. In einer verkürzten und abgewandelten Version sind wir über die 5-er Strecke nach Johanniskreuz. Und zwar sowas von pünktlich wie angekündigt. Selbst der Zwischenstopp in Elmstein war exakt zur verabredeten Zeit. War aber ein Trick, weil ich an sich nur eine Pause gebraucht habe, um mich auf diesen Dreckanstieg zum Schafhof einzustellen.
Super gefallen hat mir, dass wohl gerade die MTB'ler alle per Rad angereist sind. Da fand sich ein bunter Haufen und es war ein schönes Treffen. Di Auswahl der Sportarten war klasse. Ich stand noch eine Weile mit Vertretern des BUND zusammen und die fanden die Veranstaltung wenig lustig und zielführend. Heiner Geißler - seine Zeiit als Minister dürften die wenigsten hier live miterlebt haben - haute noch einen lockeren Satz über die Wegeschäden der polnischen Wegebaukollenen raus, die das Maß von MTB'lern überschreiten, selbst wenn die sich 1.000 Jahre richtig anstrengen würden.
Dass sich dann zusätzlich angebotene einstündige Rundfahrten auf Joh-X nicht lohnen, war eine logische Folge des Umstandes, dass die Radler eh noch heim fahren mussten. Ausgeführt haben wir unsere Ausfahrt trotzdem.
Jean-Marie nutzt anscheinend das Rädchen von DoSe als Kackstuhl oder so. Zurück nach der Runde zum Joh-X, noch eines dieser Gründels Fresh einlaufen lassen und irgendwann dann über das "Grüne Kreuz" heim. Endlich mal wieder ein kompletter Tag auf dem Rad. Die Müdigkeit ist eine durchaus andere, als nach einer 1,5 Stunden Vollgas-Runde. Allen Danke für's Helfen und Mitfahren. Im Wegfahren kriegte ich eine Schätzung der Veranstalter über die Besucherzahl mit: 4.000. Das ist sicher auch dem guten Wetter geschuldet, das noch nicht mal ich verhindern konnte.
Geschätzt wurde auch heftig und zwar das Gewicht von Mirós Yo Eddy. Gewonnen hat eine Frau, nämlich die Barbara, die bis auf 50 Gramm am exakten Gewicht dran war. Geschätzt: 11.820 und in echt 11.770 Gramm. Glückwunsch und der Startplatz geht an Dich. Alle drei Gewinner kriegen Post von mir.
Kelme - habe fertig