Merseburg und Umgebung

Hallo,
und hier nun der Tourbericht der gestrigen Karstwanderwegtour von Nordhausen bis nach Sangerhausen.
Mein Mitfahrer Kasebi befand sich schon im Zug, als er um 08:22 Uhr in Merseburg eintraf. Bis Halle ging es dann auch zügig, wir hatten gleich Anschluss nach Nordhausen mit dem Regio Kassel. Das Fahrradabteil war fast leer, so hatten wir genügend Platz für unsere Räder. Gut das ich den Termin der Tour auf den Sonnabend gelegt hatte, ab heute bis Ende Juli gibt es auf der Strecke an den Wochenenden Schienenersatzverkehr, da wären wir mit unseren Bikes nicht mehr nach Nordhausen gekommen. In Nordhausen wehte uns ein eisiger Wind aus Südwest entgegen. Also erst mal die Ärmlinge übergezogen.
BILD0001_1244912850.JPG

Vom Bahnhof ging es erst einmal grobe Richtung nach Norden, mit einer schönen langen Treppenauffahrt. Dann ging es weiter zum östlichen Stadtrand, durch den Förstemannpark nach Norden. Hier führt ein geschotterter Radweg zum Landschaftsschutzgebiet Alter Stollberg Richtung Nordost. Wir folgten dann den Lauf des Roßmannsbaches bis zum Abzweig auf den Karstwanderweg, ist nicht zu verfehlen Markanter Punkt Ostseite großer Schlagbaum und ordentlicher Anstieg. Hier ging es erste einmal locker bergauf zum warm werden. Unterhalb der Pfaffenköpfe führte und der Weg immer nach Osten durch den Wald, um dann auf einer Wieseweiter bis in den Ort Steigerthal zu führen.

Auf der Hauptstraße durch den Ort bis zum Ortsausgang in der Rechtskurve aber geradeaus auf den Wiesenweg weiter. Nach ca. 300 Meter Gabelung, hier nach Süden ca. 100m weiter fahren. Jetzt sofort nach Osten den Berg hinauf, grobe Richtung Kalkhütte. Langsam wurde es wärmer und die Anstiege an einigen Stellen waren Schiebestrecken,

der Schlamm mit durchdrehenden Rädern kam noch dazu. Die letzten 400 Meter konnten wir den Wegeverlauf nicht mehr folgen, war nicht fahrbar, also einen kleinen nördlichen Schlenker bis nach Kalkhütte. Ab Kalkhütte ging es an alten Grenzsteinen entlang

und immer schön bergauf mit teilweise rutschender Bereifung. Nach überqueren der Landesgrenze Thüringen-Sachsen Anhalt wurde der Weg immer matschiger und schlammiger. Bei den Abfahrten musste man sehr genau aufpassen, dass man nicht zur Seite abschmierte. Die letzten 300 Meter bis zur Heimkehle haben wir die Räder lieber über die Stufen nach unten getragen. In der Heimkehle dann eine etwas längere Rast.

Nach der Stärkung dann weiter auf dem Weg parallel zur Thyra bis zum Thyrafuchs. Ab dort ca. 400 Meter der Straße gefolgt bis zum Abzweig nach Uftrungen. Am Seefeld nach Norden am Berghang entlang, dann war der Weg gesperrt mit großen Bäumen.

Nach dem wir das Hindernis umgangen haben ging es, wie konnte es anders sein, sofort wieder einen ordentlichen Anstieg hoch. Der Weg führte nördlich am Jägersberg vorbei hoch auf den Höhenweg. Von hier hatte man eine herrliche Fernsicht Richtung Kelbraer Stausee-Kyffhäuser.

Jetzt führte und der Weg auf direktem Weg zum Bauerngraben oder auch periodischer See genannt. Doch zuerst hieß es wieder einmal die Räder schultern und die Treppen zum Steilufer hoch.

Uns erwartete eine grandiose Aussicht auf den Bauerngraben und nach Norden auf den Glasekopf. Der Bauergraben war total leer. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus.
(So sieht er jetzt aus.)


(So sah der periodische See im Juni 2008 aus)
Nach dem überqueren der L234 schlugen wir uns auf sehr zerfahrenen Wegen durch den Questenberg durch

und gelangten dann letzt endlich Wickeroda an. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit entschloss ich mich die L231 bis nach Großleinungen zu folgen. Ab Großleinungen ging es dann auf dem Sangerhäuser Weg hoch auf dem Butterberg. Auch von hier hatte man einen wunderbaren Rundblick zum Kyffhäuser und zum Tor der goldenen Aue.

Da der Butterberg ja jetzt asphaltiert ist konnten wir auf unserer rasanten Abfahrt noch einen motorisierten Biker überholen.
Alles in allem war es eine wunderschöne Tour durch einzigartige Landschaften. Die Strecke war dann bis Sangerhausen Bahnhof 47,5 km lang und hatte 893 HM.
Den 2. Teil der Strecke werden wir auf jeden Fall im August fahren. Werde es rechtzeitig ankündigen. Dank an meinen Mitfahrer, der ununterbrochen an meinem Hinterrad war:daumen:.

Video folgt demnächst:daumen:.
http://fotos.mtb-news.de/photos/view/384393
[/SIZE][/FONT][/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wer also morgen noch mit möchte zur Tour Nebra-Lossa-Billroda-Steinbach-Freyburg, der sollte um 08:36 am Bahnsteig in Merseburg, oder um 09:55 in Leißling, oder um 09:18 Uhr in Naumburg Burgenlandbahn sein.:daumen: der angekündigte Regen morgen Vormittag wird sicherlich bei Ankunft in Nebra aufgehört haben:daumen:.
 
Hallo,
heute trafen sich zur obligatorischen Dienstagstour der Tourguide
Udo1; Jürgen1 aus WSF, Jürgen2 aus Lobitzsch und Reinhard1 aus WSF zur Nebra- Lossa- Finnewanderweg- Freyburg. Pünktlich standen sie abfahrbereit in Leißling am Bahnsteig. Der Zug hatte 3 Minuten Verspätung, so dass wir mit unserem Hopperticket beruhigt den Zug benutzen konnten. Die Burgenlandbahn in Naumburg haben wir dann noch erreicht.
tn

(Warten auf die Burgenlandbahn)
Der Himmel wurde wieder dunkler, aber laut Wetterbericht solte es aus dem Norden besser werden. Gegen 10:04 Uhr trafen wir in Nebra ein, beim Eintreffen wurden wir mit Sonnenschein überrascht. Es ging sogleich über die Unstrut. Der Einstieg in den Steinbruchweg befindet sich gleich gegenüber der Brücke. Leider befindet sich dort eine Treppe, die wir dann aber östlich umfahren haben. Wir folgten also der B250 bis zum südlichen Ortsausgang,
tn

(Reinhard1 und Jürgen1 beim einbiegen auf den Steinbruchweg)
in der ersten Linkskurve geht ein Weg nach Norden. Nach ca. 50 Metern traf er auf den Steinbruchweg.
tn

Den folgten wir dann südwärts. Nach ca. 1,5 km kam der Ruf Ausfall, ausgelöst von Reinhard1. Sein Hinterrad hatte sich gelöst und die Schalteinrichtung der Nabenschaltung war nach hinten gedreht, dadurch wurde der Schaltbowdenzug auch noch in Mitleidenschaft gezogen:mad:.
tn

Mit Bordmitteln war hier nichts mehr zu machen:mad:. Zu allem Überdruss kam jetzt auch noch Regen auf, also schnell wieder rein in die Regensachen und den nächsten Kirschbaum zum Unterstellen gesucht. Kurz beratschlagt wie es weitergehen soll. Wir entschlossen uns den Reinhard1 zur Burgenlandbahn zu bringen, so dass er nach Hause fahren konnte;). Wir drei fuhren auf dem Unstrutradweg bis Karsdorf, dann hoch nach Steigra, über Kalzendorf am ICE-Tunnel vorbei. Zwischendurch versagte der Tacho von Jürgen1 noch seinen Dienst.
tn

Der Weg war dermaßen schlammig, dass teilweise die Räder am drehen gehindert wurden. Über Mücheln und dem Geiseltalsee ging es dann wieder zurück. Es sind dann immerhin noch gute 60 km und 435 HM zustande gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
heute habe ich den Walther vom White Rock Tourenteam und den Reinhard1 ebenfalls vom White Rock Tourenteam auf ihrer Tour von Weißenfels nach Amsterdam ab Großkayna ein wenig begleitet.
Getroffen haben wir uns so gegen 10:00 Uhr Ortsausgang Großkayna.

Beide waren ordentlich bepackt und Reinhard1 war noch in voller Regenbekleidung.

Walther hatte ca. 9 kg Gepäck auf seinen Träger, davon 1,4 kg Kartenmaterial für die Tour.

Walther ist auch gleichzeitig der Tourguide.:daumen:
Ich führte sie dann auf den kürzesten Weg zum Saaleradweg nach Halle über Airpark Merseburg. Der verspätete Tourstart, durch den Regen am frühen Morgen, musste wieder reingeholt werden.
Aber erst einmal musste sich Reinhard1 seiner Regenbekleidung entledigen;).

Danach ging es durch die Saale-Elsteraue zum Saaleradweg. An der Eissporthalle vorbei über Lettin zur Saalefähre nach Brachwitz.

Ich blieb ab hier zurück und ließ sie jetzt allein mit dem Asphalt und den Radwegen.



Gute Fahrt denn und kommt ohne Vorkommnisse zurück:).
 
... Walther vom White Rock Tourenteam und den Reinhard1 ebenfalls vom White Rock Tourenteam auf ihrer Tour von Weißenfels nach Amsterdam ab Großkayna ...
Ein schönes Ziel! Ich wünsche viel Spass :daumen:
Nur sag mir mal Udo, warum Du sie in die falsche Richtung geführt hast?
:eek: :confused: :D
Geht es nach Amsterdam nicht gen Westen?
Aber 1,4kg Kartenmaterial :confused:
 
Ein schönes Ziel! Ich wünsche viel Spass :daumen:
Nur sag mir mal Udo, warum Du sie in die falsche Richtung geführt hast?
:eek: :confused: :D
Geht es nach Amsterdam nicht gen Westen?
Aber 1,4kg Kartenmaterial :confused:
Nun ja, eigentlich hast Du ja recht, aber wie sollten sie dann auf die 1300 km kommen;). Nein sie haben den Saaleradweg bis Bernburg genommen und sind dann auf den R1 abgebogen:).
 
Hallo,
heute fand wieder die gewohnte Dienstagstour statt:daumen:. Es waren mit dabei:
udo1 Tourguide;
Jürgen1 aus WSF;
Jürgen2 aus Lobitzsch
Start war 10:00 Uhr Marktplatz Weißenfels. Jürgen2 war pünktlich zur Stelle und so konnten wir pünktlich starten und den Jürgen1 abholen. Es ging dann ziemlich unspektakulär auf den Saaleradweg bis Roßbach.
Ist die schnellste Anfahrt, dann hat man Zeit die Höhen auf und ab zu fahren. Ab Roßbach ging es erst einmal einen Wanderweg, der als Hohlweg ausgebaut ist hoch auf die Höhe oberhalb der Weinberge. Der Anstieg hatte es in sich,
geschätzte 20% bei rutschigem Untergrund. Oben angekommen bot sich ein herrlicher Ausblick über das Saaletal in Richtung Naumburg und Blütengrund. Dann ging es auf dem Höhenweg Richtung Weinbergshaus /Straußwirtschaft, leider erst ab 18:00 Uhr geöffnet. Hinter der Straußwirtschaft geht wieder ein etwas versteckter Wanderweg runter zu den Weinberghäusern. Dieser Wanderweg entpuppte sich als Trail mit Lenkerbreite und mindestens 20% Gefälle in einem Hohlweg nach unten.
Vorsicht die letzten 5 Meter sind mit Steinen verbaut. Nun ja vor 10 Jahren hätte mir das nichts ausgemacht, aber jetzt wachsen die Knochen nicht mehr so schnell zusammen. Von den Weinberghäusern ging es die Straße hoch bis zur ersten Rechtskurve. Ab hier führt der Weinbergweg bis nach Bad Kösen, den wir dann gefahren sind. Auch hier herrliche Aussichten über das Saaletal bis hin nach Bad Kösen. Nach ca. 1,4 km trafen wir auf den Prinz-Heinrich-Stein,
den ein Eisernes Kreuz ziert. Die Inschrift ist nicht mehr zu erkennen. Sie lautete aber: „Aus Schützengrabensteinen im Kriegsjahr 1916 errichtet vom Jägerersatzbataillon Nr.4 zur Erinnerung an das vierzigjährige Chefjubiläum des Fürsten Heinrich Reuß – 13.09.16“ Dann folgte der Vers „Heilig Vaterland. In Gefahren Deine Söhne stehen, Dich zu wahren. Sie uns all entbrannt. Sohn bei Söhnen stehen. Du sollst bleiben, Land! Wir vergehen!“
Der Stein wurde am 30.10.1916 morgens 09:00 Uhr geweiht. Die Steine aus dem das Denkmal besteht haben die Rekruten des Jägerersatzbataillon Nr.4 bei dem Ausheben von Schützengräben aus dem Kalkstein in der Nähe des Denkmals errichtet.
Ca. 300 Meter weiter befindet sich der so genannte Napoleonstein, eigentlich ist es der Blücherstein.
Der Stein steht auf einer Höhe von 244 m ü.NN. Er wurde anlässlich des 50 zigsten Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der napoleonischen Herrschaft errichtet. Das Eiserne Kreuz, das sich auf dem Sockel befunden hat ist verschwunden. Die Inschrift 18. Juni 1815ist noch lesbar und soll an die Schlacht bei Belle-Alliance in der belgischen Provinz Brabant erinnern. (Bekannt auch unter die Schlacht bei Waterloo.)
Weiter ging es auf dem Weinbergweg bis nach Fränkenau. Ab hier dann auf einen Höhenweg südwärts bis zum Waldgebiet oberhalb Stendorf. Im oberen Teil des Waldgebietes gibt es einige feine Trails, die ging es lang und dann hinunter nach Stendorf. Ab hier auf den Geopfad hoch nach Himmelreich.
Ab Himmelreich dann auf dem Himmelreichwanderweg runter zur Saale, Ortseingang Bad Kösen. Ab Bad Kösen
dann auf dem Saaleradweg bis zur Hennebrücke, hier Tourende. Ab hier fuhren die Teilnehmer der Tour wieder getrennt in ihre Heimatorte zurück.
Das Wetter für die heutige Tour war ideal, der Nordwind machte sich kaum bemerkbar.
Die Tourlänge betrug 54,7 km und hatte 651 HM. Von Haustür zu Haustür waren es bei mir dann doch noch 107 km und 860 HM. Dank an meine Mitfahrer für das Co guiden:). Einige Abschnitte die sie kannten, kannte ich noch nicht und einige Abschnitte die mir bekannt waren, kannten sie noch nicht. Es war eine tolle Tour, die auf jeden Fall noch einmal gefahren werden muss:daumen:.
 

Anhänge

  • 20090624 Weinbergweg-Himmelreich.zip
    23,3 KB · Aufrufe: 19
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe vor am kommenden Sonntag, den 05.07. eine Tour von Bitterfeld durch die Dübener Heide zum Bunker Kossa und zurück nach Bitterfeld zu machen. Sind nur ca. 72 km und ca. 339 HM. Wo es sich vermeiden lässt werden öffentliche Straßen außen vor gelassen. Die Runde bin ich noch nicht gefahren, so kann ich auch nichts zur Streckenbeschaffenheit sagen;).

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=8665
 
Hallo,
heute war eine nette kleine Trekkingbiketour mit meinen zwei Mitfahreren aus Merseburg, Harti und Erich, angesagt. Wir sind schnell mal in den Burgenlandkreis rüber nach Bad Bibra in die dortige Käsescheune, lecker Räucherkäse aus der eigenen Käserei in Bad Bibra geholt. Es waren am Ende dann noch 85 km zusammen gekommen.:daumen:
Zuerst ging es nach Steigra, dort wurde die Trojaburg besichtigt, ein Wiesenlabyrinth, etliche 100 derte Jahre alt.
Danach ging es über Karsdorf an der Unstrut flußabwärts bis Tröbsdorf, ab hier dann durch das Biberbachtal bis nach Bad Bibra zur Käsescheune, also den Räucherkäse den es dort gibt kann ich nur empfehlen. Weiter ging es dann durch das Waldstück östlich Bad Bibra bis nach Laucha. Ab hier folgten wir einer alten Betonstrasse die in die dortigen Weinberge in den Dornburger Bergen, an Kirschbäumen mit dunklen leckeren Kirschen vorbei, hoch führte.
Oben angekommen folgten wir einen Wirtschaftsweg, der uns dann nach Gleina führte,hier Mittagspause unter schattigen Linden.
Nach der Stärkung ging es dann über Baumersroda und Baderoda über die Müchelhöhe bis zum Geiseltalsee nach Neumark. Am See dann weiter über Frankleben bis nach Merseburg zurück. Das Wetter war einzigaartig, fast schon etwas zu schwül:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe vor am kommenden Sonntag, den 05.07. eine Tour von Bitterfeld durch die Dübener Heide zum Bunker Kossa und zurück nach Bitterfeld zu machen. Sind nur ca. 72 km und ca. 339 HM. Wo es sich vermeiden lässt werden öffentliche Straßen außen vor gelassen. Die Runde bin ich noch nicht gefahren, so kann ich auch nichts zur Streckenbeschaffenheit sagen;).

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=8665
Hallo,
da sich noch kein Mitfahrer gemeldet hat und ich kurzfristig einen anderen Termin am Sonntag wahrnehmen muss, habe ich die Tour kurzfristig abgesetzt:mad:. Was nicht heißen soll, dass die Tour nicht mehr durchgeführt wird. Die Tour wird auf alle Fälle in den nächsten Wochen durchgeführt.:daumen:. Ich werde sie dann rechtzeitig ankündigen.:)
 
Hallo,
da ich ja leider meine Tour am Sonntag abagen musste:mad:, werde ich Morgen eine lockere Tour auf dem Saaleradweg von Merseburg bis nach Bernburg durchführen:daumen:. Im LMB sind auch keine Touren für den morgigen Tag in der näheren Umgebung angekündigt, so werde ich mich dann mal den Merseburger Radverein anschließen und eine ganz entspannte Tour mit den Sportlerinnen und Sportlern durchführen. Start ist um 08:00 Uhr in Merseburg Bahnhofsvorplatz.:daumen:
 
Hallo,
heute hatte ich ja mit den Sportlerinnen und Sportlern des Merseburger Radvereins eine Tour unternommen. Der Tourguide Manfred entschloss sich gegen 08:00 Uhr, auf Grund der aktuellen Wettermeldungen, zuerst nach Bernburg mit dem Zug zu fahren und dann die Tour von Bernburg aus zu starten. Eine weise Entscheidung, so hatten wir Rückenwind und keinen Regen auf der gesamten Strecke.:)
Von Merseburg ging es dann auf den Saaleradweg am rechten Saaleufer entlang bis Gröna. Dort über die Saale und dann weiter durch den Auenwald auf der linken Saaleseite.
In Georgsburg wurde die Saale wieder überquert und eine Pause eingelegt.
Ab hier dann weiter auf dem Saaleradweg rechtes Ufer bis Wettin.
In Brachwitz ging es mit der Fähre wieder über die Saale und dann auf dem Radweg bis Merseburg zurück. Mit dem Wetter hatten wir heute außerordentliches Glück gehabt. Das Wasser von oben war immer vor uns runter :daumen:gekommen. Insgesamt waren wir 12 Tourteilnehmer, wobei ich heute mit Abstand der zweit jüngste war;). Der Tourguide Manfred hatte die Strecke und das Tempo immer im Griff. Es war eine angenehme Tour, mir hat sie auf jeden Fall gefallen:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Udo1,
bin gerade dabei den Tourbericht von meiner Weißenfels-Amsterdammtour zu schreiben. Hier ein Bild vom ersten Tag. ;)
 
Hallo,
und hier ein kurzer Tourbericht von der heutigen Apolda-Magdala-Thüringenweg- Jena- Saaleradweg bis Großheringen Tour.
Treffpunkt wat 08:45 Uhr in Leißling Bahnhof. Der Tourguide, Jürgen aus WSF, war schon mit Thomas und Manfred vom White-Rock-Tourenteam zur Stelle. Von Merseburg bis Leißling hatte ich dann schon mal 27 km auf der Uhr;).
Thomas hatte kurz vor dem Bahnhof noch einen Plattfuß hinten, also schnell nochmal Luft nachgepumpt.
In Apolda angekommen ging es sofort unter Führung des Tourguides auf neuen Wegen gen Süden. Roter Berg, Kesselberg, Kirchberg, war ich noch nie, kenne sie jetzt aber. Sehr schöne Aussichten Richtung Weimar bis zum Ettersberg.
In Olberndorf endete der Weg an einem Wasserhindernis.
Tragen und dann war man auf einem Privatgrundstück;). Nun ja so ein Grundstück hat ja auch ein Hoftor, durch das wir wieder raus konnten. Gleich hinter dem Tour ging der Weg dann weiter bis nach Kapellendorf zur Wasserburg.
Ab hier dann auf den Mellingenwanderweg weiter über Hammerstedt, Lehnstedt bis Magdala. Ortsausgang Magdala ging es dann auf den Thüringenwanderweg weiter.
Der Tourguide Jürgen rechts im Bild beim Kartenstudium. Ach war das angenehm nicht zu guiden, sondern hinterher zu fahren. Dank GPS wusste ich ja immer wo wir waren. Die Ausschilderung des Weges ist auf diesen Abschnitt super:daumen:.
Nach einigen Kilometern kamen wir dann in der Schänke in Vollradisroda an.
Hier der Manfred kurz vor der Abfahrt nach Jena. Es ging dann weiter durch das Wüste Tal und den Münchenrodaer Grund bis zur Papiermühle.
Ab hier dann Nahtlos auf der Saalehorizontale weiter bis Jena Zentrum.
In der dortigen Fußgängerzone hielten wir an einem echt Thüringer Bratwurststand an, um natürlich so eine zu verzehren.:daumen:
Das Geschmackserlebnis war erschreckend. Wir haben hier mit Abstand die schlechteste echt Thüringer Bratwurst gegessen, die es in Thüringen gibt:mad:. Also wer mal was echt schlechtes essen will muss nach Jena und die dortige Thüringer Bratwurst am Imbisstand zur Einfahrt in die Fußgängerzone kosten:D.
Uns ist nicht schlecht geworden, so konnte wir dann sofort weiter auf den Saaleradweg weiterfahren. Bis Dorndorf Bahnhof fuhren wir immer auf dem Radweg auf der rechten Saaleseite. In Dornburg mussten wir scghnell einmal vor dem Unwetter Schutz suchen:mad:.
Nach Abklingen des Regens ging es weiter bis Kaatschen. Hier verabschiedete ich mich nach Großheringen um mit den Zug nach Merseburg zurück zu fahren. Der Tourguide und seine beiden Mitfahrer wollten bis WSF per Rad weiterfahren. Ich schaute noch schnell auf dem Himmel in westlicher Richtung und erhöhte mein Tempo merklich. Kurz vor dem großen Wolkenbruch erreichte ich den rettenden Bahnhof.
08 Minuten vor Abfahrt tauchten mit einemmal 3 Regennasse Biker auf, die ich vor einigen Minuten verlassen hatte. Man hat sich entschlossen doch lieber den Zug zu benutzen:daumen:.
Alles in allem war es eine schöne Tour, habe wieder neue Wege kennengelernt.:daumen: Ich hatte dann von Haustür zu Haustür 98 km auf dem Tacho. Von Apolda bis Großheringen waren es 71 km und 780 HM.
Dank an den Tourguide, der sicht ein einziges mal verfahren hatte für die super Tour:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Radtour von Weißenfels (Sachsen-Anhalt) nach Holland (Amsterdam) bis zur
Nordsee (Heemskerk)

Am 1. Tag d. 22. 06. 2009 traten Walter Viereckl (69 Jahre) und Reinhard 1
(60 Jahre) pünktlich um 9.30 Uhr bei Regen in die Pedalen. Es ging über den Südfeldsee
Richtung Merseburg, wo uns Udo 1 empfangen hat und uns über den kürzesten Saalerad-
weg bis zur Fähre Brachwitz begleitet hat.

Von dort aus fuhren wir beide Richtung Staßfurt über Wettin, Könnern, Bernburg, Staßfurt.

Hier übernachteten wir das 1. Mal nach 133 Km und 415 min Fahrzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wer Urlaub und Zeit hat, am kommenden Dienstag findet wieder die obligatorische Dienstagtour statt:daumen:.
Strecke:
Hafen Südfeldsee- Bedra- Halde Pfännerhall- Mücheln- Müchelholz- Schnellroda- Oechlitzer Grund- Langeneichstädter Grund- Langeneichstädter Warte- Schwarzeiche- Strohballenhaus Wünsch- Oberklobikau- Klobikauer Halde Aussichtsturm- Geiseltalsee Nord und Ostseite- Frankleben -Runstedter See- Südfeldsee
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=7632
Startzeit 10:00 Uhr Hafen Südfeldsee:daumen:.
 
Am 2. Tag d. 23.06.2009 starteten wir um 9.00 Uhr von Staßfurt aus auf den R1 Europa-Radweg
über Gänsefurth, Schadeleben, Gattersleben, Hoym, Ermsleben, Burg Falkenstein, Ballenstedt,
Gernrode, Thale, Blankenburg bis Heimburg. Hier übernachteten wir das 2. Mal im Hotel.
Länge der Strecke: 100 km; Fahrzeit: 375 min.



 
Hallo,
wer Urlaub und Zeit hat, am kommenden Dienstag findet wieder die obligatorische Dienstagtour statt:daumen:.
Strecke:
Hafen Südfeldsee- Bedra- Halde Pfännerhall- Mücheln- Müchelholz- Schnellroda- Oechlitzer Grund- Langeneichstädter Grund- Langeneichstädter Warte- Schwarzeiche- Strohballenhaus Wünsch- Oberklobikau- Klobikauer Halde Aussichtsturm- Geiseltalsee Nord und Ostseite- Frankleben -Runstedter See- Südfeldsee
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=7632
Startzeit 10:00 Uhr Hafen Südfeldsee:daumen:.
Hallo Udo1,
ich habe mich angemeldet:daumen:. Ich werde pünktlich sein.
 
Zurück
Oben Unten