Eure bisher weiteste Strecke die ihr bei einer Tour an einem Tag gefahren seid?....

@Anto

klingt gut...also wie gesagt im April,Mai oder Juni will ich diese 1080km in 4 Tagen fahren...wie diese km in den 4 Tagen aufgeteilt werden ist ja egal. Nur jetzt zu sagen das ich schon in diesem Jahr in zwei Tagen die 1080km fahre, wäre wohl von mir übertrieben.

Ich will es so machen das ich früh 04:00 Uhr los fahre, nach einem ordentlichen Frühstück. Alles was ich zum Essen und trinken brauche trage ich in einem Rucksack, dabei ein kleiner Schlafsack, denn vom 1.zum 2. Tag will ich einfach wenn es mir einfällt schlafen, ohne lange zu suchen nach einer Unterkunft und man kann auf dieser Strecke jederzeit irgendwo im Grünen schlafen. Hat den Vorteil das man bis in die Nacht hinein fahren kann...kurz 5-6 h schlafen und weiter.
Im vergangenen Jahr hat mich das etwas gestört das man 25-30 Euro zahlt für eine Übernachtung incl. Frühstück, aber nie vpr 07:30 Uhr was zu Essen bekommt, eigentlich bin ich da schon unterwegs. Naja, also bin ich immer serst so zwischen 08:00 - 09:00 Uhr los gefahren, was mich stört.
Wenn ich am zweiten Tag in Ueckermünde angekommen bin nehm ich mir auch nen Zimmer, schon allein wegen duschen und Klamotten durchwaschen. Zurück dann das gleiche, vom 3 zum 4 Tag wieder in der Wildnis im Schlafsack.

Wäre das was? Man wäre einfach unabhängiger.


iRonny
 
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nicht am tag, eher in der nacht:
Aus diesem Anlass und dem Wunsch einiger Bekloppter nach einer langen Nacht, radeln wir den Mauerweg entlang. 160 Kilometer gespickt mit vielen Erinnerungen oder (für zugezogene Jungspunte wie mich) Geschichtsunterricht vor Ort.
davon 120 km

Thema:"die nacht ist nicht zum schlaffen da" :Start: 20.15 Uhr in Schönow (Angermünde)
Ziel: Seebad Bansin

Tour: 180+ km über Forstwege, Wiesen und Landstraßen
 
Zuletzt bearbeitet:
125 km und 1700 Hm

Erste Etappe Alpencross Augsburg-Mittenwald

Das war die längste... aber nicht die schlimmste :-)

Sella Ronda: 90km und 2700 Hm...

Zufallspitze: 1900 Hm am Stück ist auch was Wert :-)

Gruß
Tom
 
Bin letztes Jahr mit dem Mountainbike aus der Pfalz ins Piemont geradelt. 784km und knapp 7000hm in 4,5Tagen.:daumen:
Längste Etappe dabei war der erste Tag aus der Pfalz bis nach Bad bellingen (kurz vor Basel), 234km und 500hm :daumen:
 
Meine längste Strecke habe ich letzten Sommer beim Tannheimer Rennrad Marathon gemeistert:

230km und 2600 Höhenmeter

Und die längste Strecke mit dem MTB waren mal 100km.

Greetz

Kooni
 
Frage an unsere Fitnessexperten:
Rein Theoretisch müsste doch die Zufuhr von ausreichend Wasser und ein ausreichend Trainierter Fettstoffwechsel(Bei geringer Belastung) ausreichen um viele Stunden problemlos durchzufahren oder?
Dann müsste es eigentlich möglich sein auch über z.b 10 Stunden ohne irgendetwas zu Essen zu Fahren oder nicht?:confused:

mfg
Targut
 
Wenn ich so 10-12 Stunden fahre brauche ich ca. 8-9 Liter Flüssigkeit. Fettstoffwechsel ist schon wichtig und richtig, wenn Du aber kaum noch ein Körperfettanteil hast, wo soll der Körper die Energie hernehmen?

Viele Biker haben ein Fettanteil von unter 11% das ist nun wirklich nicht viel. Reine Kohlehydrate und meiner Meinung nach auch Eiweiss ist schon extrem wichtig, zumindest wenn Du mehrere Tage unterwegs bist.

Kohlehydrate die der Körper schnell umsetzen kann, ich denke da sind die Gels oder Riegel schon sehr gut, langkettige Kohlehydrate nehm ich lieber in Form von Nudeln oder Reis zu mir. Eiweiss ist ja eh kein Problem, gibt ja Eiweissriegel, Pulver und so Zeugs.

Wenn der Hunger einmal da ist, ist es meißt schon zu spät, also kleine Mengen aber dafür regelmäßig essen, auch wenn man kein Hunger hat, trinken sowieso.

Ab einer gewissen Entfernung muss man sowieso Mental stark sein, der Körper funktioniert dann einfach nur noch :)


iRonny
 
Dann müsste es eigentlich möglich sein auch über z.b 10 Stunden ohne irgendetwas zu Essen zu Fahren oder nicht?:confused:

mfg
Targut

Klar, wenn die Belastung entsprechend gering ist. Lass aber mal den einen oder anderen Berg dazwischen kommen. Dann ist es vorbei mit der Energie aus dem Fettstoffwechsel. Wahrscheinlich werden aber gleich die super Trainierten hier antworten, die nur mit ihrem Fettstoffwechsel einen AC bestreiten.
 
Wenn du wirklich 10 Std durchfahren willst ohne zu essen oder süße Getränke, musst du dich wenigstens am Abend vorher mit Kohlenhydraten vollgestopft haben. Rein vom Machbaren her... geht ;) der Mensch kann manchmal mehr leisten, als er denkt. Aber gesund ist es nicht, und auch nicht besonders der Regeneration förderlich :D

Meine große Haus-Runde für den Sommer, die dann auch jedes WE auf dem Plan steht, geht über ca. 238 km. Allerdings auf dem Rennrad. Da brauche ich dann auch gut 9 Stunden oder länger (je nach Tagesform), und eigentlich geht es ständig dabei bergauf- und bergab. Wenn ich da mal nichts dazwischen esse, bin ich am nächsten Tag dermaßen platt, dass sogar die Fahrt zur Arbeit eine Qual ist. Mit ein paar Snacks zwischendurch ist aber alles in Butter.
 
Frage an unsere Fitnessexperten:
Rein Theoretisch müsste doch die Zufuhr von ausreichend Wasser und ein ausreichend Trainierter Fettstoffwechsel(Bei geringer Belastung) ausreichen um viele Stunden problemlos durchzufahren oder?
Dann müsste es eigentlich möglich sein auch über z.b 10 Stunden ohne irgendetwas zu Essen zu Fahren oder nicht?:confused:

mfg
Targut

So etwas geht.
Diese Runde bin ich schon öfter ohne zu essen durchgefahren und bin trotzdem immer unter 7 Stunden geblieben. Allerdings mit Rennrad und Lenkeraufsatz. Noch längere Fahrzeiten sind ohne weiters möglich, auch mit einem geringen Körperfettanteil sind die Energiereserven aus dem Fettstoffwechsel riesig. Bleibt natürlich die Frage ob so ein 10 stündiges "Training" noch Sinn macht.
rechtsNr.3.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub ich komm mir was lächerlich vor , aber bisher seit ich letztes jahr angefangen habe ca 40km , für mehr reicht einfach die ausdauer und die kraft nicht , leider .. aber wird sich hoffentlich diesen sommer ändern :)
 
ich glaub ich komm mir was lächerlich vor , aber bisher seit ich letztes jahr angefangen habe ca 40km , für mehr reicht einfach die ausdauer und die kraft nicht , leider .. aber wird sich hoffentlich diesen sommer ändern :)

Ist nicht lächerlich, ist normal. Du wirst eventuell sogar noch ein weiteres Jahr brauchen um das Niveau spürbar anzuheben.
Fettstoffwechseltraining lässt sich aber schlecht auf MTB-Strecken trainieren, da bietet sich eher die Strasse an. Auch sollte man sich überlegen ob man so etwas für seine Zwecke benötigt. Ich habe es für meine Langstreckenfahrten trainiert und es hat sich gelohnt. Für "normale" Marathons, oder gar Kurzstreckenrennen, ist es eher hinderlich.
 
Hmm das heißt rein theoretisch ist es möglich ....:rolleyes:
Was noch lange nicht heißt das ich es auch kann;)
Ich glaube ich werde sobald dieser ganzer kackschnee:mad: weg ist mal einen Eigenversuch starten....
Für die Regeneration müsste es doch reichen sich ca. 30-60 mins danach viele Nudeln reinzuschaufeln oder?:D
@ s0nx
Mit lächerlich hat das absolut nichts zu tun mein aktueller Rekord liegt auch nur bei 80 km aber das war letzten Sommer:rolleyes:
@scylla
Ich finde den Thread nicht mehr mit diesem Luftwiderstands Ding aber du hattest am Ende recht-.-:p

mfg
Targut
 
Für die Regeneration müsste es doch reichen sich ca. 30-60 mins danach viele Nudeln reinzuschaufeln oder?:D

hilft zwar schon, aber nicht so viel wie eine banane zwischendurch. warum kann ich dir nicht erklären. habs aber schon ausprobiert. sich wir vor einem marathon am abend vorher mit nudeln vollzustopfen hilft mehr. aber hinterher was zu essen ist natürlich auch wichtig, keine frage.

Ich finde den Thread nicht mehr mit diesem Luftwiderstands Ding aber du hattest am Ende recht-.-:p
berufsbedingte rechthaberei :p

@s0nx
jeder fängt mal klein an :)
 
Bleibt natürlich die Frage ob so ein 10 stündiges "Training" noch Sinn macht.

Gerade die Marathon-Läufer "trainieren" ja auch so etwas. Ich habe mal einen Kommentar dazu von einem Trainingsdoctor gelesen, der meinte, dass man unbedingt diese Form der Auszehrung vermeiden sollte. Zumal die ja sowieso schon von Hungerhaken angewendet wird.

Ich persönlich wüsste jetzt nicht, was daran falsch sein sollte, bei deiner erwähnten Strecke ab und zu ein Gel oder einen Powerbar reinzuschieben. Im Gegenteil, ich würde gar nicht versuchen wollen, ohne zu essen eine solche Tour zu fahren.
 
Gerade die Marathon-Läufer "trainieren" ja auch so etwas. Ich habe mal einen Kommentar dazu von einem Trainingsdoctor gelesen, der meinte, dass man unbedingt diese Form der Auszehrung vermeiden sollte. Zumal die ja sowieso schon von Hungerhaken angewendet wird.

Ich persönlich wüsste jetzt nicht, was daran falsch sein sollte, bei deiner erwähnten Strecke ab und zu ein Gel oder einen Powerbar reinzuschieben. Im Gegenteil, ich würde gar nicht versuchen wollen, ohne zu essen eine solche Tour zu fahren.

Wie ich schon sagte. Ob so ein Training über 10 Stunden sinnvoll ist bezweifle ich selber. Doch ich mache so etwa ab und zu bis etwa 7 Stunden, da habe ich kein Problem damit. Für intensievere Einheiten nehme ich natürlich was zu essen mit, aber auch nur dann, wenn sie länger als 3-4 Stunden andauern.

Was die ganzen Erkenntnisse dieser Trainingsdoctoren betrifft, da kann ich nur sagen jeder sollte auch mal selber in seinen Körper hineinhören und schauen was das Beste für ihn ist. Ich bin die letzten 15 Jahre fast nur Langstrecke (alles zw. 200 und 1500km) gefahren. Da habe ich einige Fahrer kennengelernt deren Ernährung viele wissenschaftliche Weisheiten auf den Kopf gestellt hätten. Da waren Fahrer darunter die ganz vorn mit dabei waren.

Ob Fettstoffwechseltraining für Jeden gut ist möchte ich nicht beurteilen. Für mich war es auf jeden Fall von Vorteil. Wenn der Körper bei Langstreckenrennen nach etwa 15 Stunden auf normale Ernährung "umschaltet" dann ist es schon von Vorteil wenn man den Bereich der Fettverbrennung etwas nach oben trainiert hat.
 
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Wenn ich das so les hier......kann mir nicht vorstellen solange zu fahren.

140km war das weiteste, letzten Sommer.
Rein konditionell wäre sicher noch was drin gewesen, aber ich konnte einfach nicht mehr sitzen. Bei 80km hats angefangen und nach den 140km hätte ich keine 5m mehr im sitzen fahren können. :eek:
 
klingt gut...also wie gesagt im April,Mai oder Juni will ich diese 1080km in 4 Tagen fahren...wie diese km in den 4 Tagen aufgeteilt werden ist ja egal. Nur jetzt zu sagen das ich schon in diesem Jahr in zwei Tagen die 1080km fahre, wäre wohl von mir übertrieben


iRonny

Oder Du fährst mit uns die Grenzsteintrophy 2010. Das waren 2009 ca. 1200km auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Start für dieses Jahr ist der 17. Juni und hier noch was zum einlesen.

Gruß Lotte
 
Ich habs letztes Jahr bei einer Tour auf 132 km und über 3000 Hm gebracht (10km Asphalt, Rest: von Schotter bis Singletrail alles dabei). War danach doch relativ geschlaucht, da ich am Anfang gleich in nen Regenschauer geraten bin, obwohl Sonnenschein angekündigt war und ich keine Regensachen dabei hatte. Später hab ich dann bei einer Moordurchfahrt das Rad fast komplett lahmgelegt. :lol:
Dieses Jahr sollen die 200 km und 5000 Hm-Marke fallen ... :)
 
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