Friel legt Fahrern ab 40 nahe, ggf. nicht alle vier, sondern alle drei Wochen eine Ruhewoche einzulegen.
Das praktiziere ich (49) in diesem Jahr, weil ich mich letztes Jahr an ein Übertraining heran geschlichen habe.
Allerdings habe ich das Schema etwas abgewandelt, weil es mir doch sehr gemächlich vorkam. In Anlehnung an den Gedanken des Crash-Trainings (etwa hier: http://www.sport-und-training.de/artikel/crash-training ), spitze ich das Ende der zweiten Trainingswoche zu und lasse die folgenden Ruhetage dafür noch erholsamer ausfallen. Das sieht so aus:
Freitags habe ich normalerweise Trainingspause, um am Wochenende zwei längere MTB-Touren zu fahren. Letztere verlängere ich im 'Crash' noch etwas und baue auch besonders steile Aufstiege ein. Der ansonsten freie Montag wird dann einer etwas intensiveren Einheit gewidmet (letzte Woche war es Tempotraining), und am Dienstag wird ebenfalls intensiver trainiert, möglichst auch ein bisschen länger. Die beiden Trainingswochen enden also mit einem Viertagesblock bei gesteigerter Länge und Intensität.
Den Mittwoch und Donnerstag der Ruhewoche nehme ich dafür ganz frei, fahre am Freitag und Samstag je eine Stunde im GA-Bereich und mache am Sonntag (heute) ein leichteres Fahrspiel über zwei Stunden.
Gefühlte Ergebnisse: Da wäre zunächst ein Wahnsinnshunger zu nennen, der während der 'Crash-'Phase beginnt und an den Ruhetagen nachbrennt. Den befriedige ich.
Bei den leichten Ausfahrten am Freitag und Samstag der Ruhewoche spürt man bereits richtig Potenzial in den Beinen, lebt es aber tunlichst nicht aus. Subjektiv stelle ich einen Geschwindigkeitszuwachs schon im unteren GA-Bereich fest. Heute (Sonntag) fühle ich mich zum Bäumeausreißen und werde diese Energie - fein dosiert - antesten. Die Erholung vom 'Crash' scheint inzwischen vollständig. Morgen beginnt ein neuer Trainingsblock (mit einem freien Tag).
Das ganze Konzept scheint mir geeignet, sowohl besser Maß zu halten als auch dennoch Fortschritte zu forcieren. Was meint Ihr? Im Augenblick bin ich mir allerdings unschlüssig, ob ich die 'Übertreibungstage' alle drei oder sechs Wochen einschieben soll.
Viele Grüße
Martin
Das praktiziere ich (49) in diesem Jahr, weil ich mich letztes Jahr an ein Übertraining heran geschlichen habe.
Allerdings habe ich das Schema etwas abgewandelt, weil es mir doch sehr gemächlich vorkam. In Anlehnung an den Gedanken des Crash-Trainings (etwa hier: http://www.sport-und-training.de/artikel/crash-training ), spitze ich das Ende der zweiten Trainingswoche zu und lasse die folgenden Ruhetage dafür noch erholsamer ausfallen. Das sieht so aus:
Freitags habe ich normalerweise Trainingspause, um am Wochenende zwei längere MTB-Touren zu fahren. Letztere verlängere ich im 'Crash' noch etwas und baue auch besonders steile Aufstiege ein. Der ansonsten freie Montag wird dann einer etwas intensiveren Einheit gewidmet (letzte Woche war es Tempotraining), und am Dienstag wird ebenfalls intensiver trainiert, möglichst auch ein bisschen länger. Die beiden Trainingswochen enden also mit einem Viertagesblock bei gesteigerter Länge und Intensität.
Den Mittwoch und Donnerstag der Ruhewoche nehme ich dafür ganz frei, fahre am Freitag und Samstag je eine Stunde im GA-Bereich und mache am Sonntag (heute) ein leichteres Fahrspiel über zwei Stunden.
Gefühlte Ergebnisse: Da wäre zunächst ein Wahnsinnshunger zu nennen, der während der 'Crash-'Phase beginnt und an den Ruhetagen nachbrennt. Den befriedige ich.

Das ganze Konzept scheint mir geeignet, sowohl besser Maß zu halten als auch dennoch Fortschritte zu forcieren. Was meint Ihr? Im Augenblick bin ich mir allerdings unschlüssig, ob ich die 'Übertreibungstage' alle drei oder sechs Wochen einschieben soll.
Viele Grüße
Martin
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