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Ansonsten muss du unterschiedliche Edelstahllegierungen selbst ausmessen, kann mir nicht vorstellen, dass das schon mal jemand gemacht hat.
Aber wenn ich sehe, wie ihr mit den Zahlen u. Formeln oben jongliert, kannst Du mir doch sicher sagen, wie sich der µG ändern müsste, damit ich im Vergleich zu einem, sagen wir, X30Cr 13 (1.4028) Stahl, 50% mehr Bremkraft als 7,2m/s^2 (100 N Handkraft, DIN 79100) erziele, oder?
@ Osti
Ja, ich hör' ja schon auf! Irgendwann muß auch mal gut sein!
Vorschlag: Ich hab' hier noch ein Paar handverlesene Beläge mit scheinbar optimalem µG "über", die ich Dir schicken könnte (Adresse bitte per PN)!
Deine Erstbeläge sind ja wohl schon runtergebremst! Stahl auf Stahl (Bremscheibe auf Belagsträger), zumal geölt
(Mineralölspritzer auf der Scheibe durch das Entlüften nach dem Kürzen der Leitung) reduzieren µG nämlich so auf 0,04-0,07, quasi wie Schlittschuhkufen auf Eis!
Und vergiß nicht, die Scheibe vorher zu reinigen (s.
Post #744)
ich seh schon, profis der hochalpinen bergradfahrerei teilen mit uns die besten tricks.
Lese ich da einen leicht ironischen Unterton heraus?
Wie bremst "er" denn? Sind's eher Dauerschleifbremsungen, insbesondere mit dem Hinterrad?
Dann aber bitte keine 140mm "Untertasse" am Heck - die
MAGURA MT kann man nämlich jetzt tatsächlich auch mit diesem Durchmesser fürs HR bekommen!
Als Dauerschleifbremser also lieber gleich die Pizzateller in 8 Zoll!
So, und hier noch ein Auszug aus dem Handbuch der "Cleg 4" aus dem Hause trickstuff:
"[...]Durch ununterbrochene Dauerbremsungen unter Extrembedingungen kann sich die
Bremse so weit erhitzen, dass die Bremswirkung nachlässt. Öffnen Sie daher auf langen
Abfahrten immer wieder kurzzeitig die Bremse, damit diese sich abkühlen kann..."
PS: Bist Du die
MT8/ 6 nun schon einmal selbst gefahren?
Reges Interesse scheint ja vorhanden, so oft, wie du dich in diesem Thread aufhälst!