Merseburg und Umgebung

Hallo,
hier der Bericht zur Etappe 1 der Havelradwegtour mit Reinhard1.
Die Idee dazu erfolgte ganz sporadisch vor ungefähr 2 Wochen. Reinhard1 war gleich einverstanden mit der Tour. Es sollte eine Drei Tagestour mit zwei Übernachtungen werden, die wir aber nicht vorbuchten:(. Wir wollten von Unterwegs sporadisch nach einer Bleibe suchen. Also schnell die 16 tägige Wettervorhersage für Priegnitz und Potsdam-Mittelmark angesehen und festgestellt dass es vom 27. bis 29.08 am besten mit dem Wetter aussieht:).
Als Startpunkt wurde Wittenberge gewählt, ist der letzte Bahnhof den man mit dem Sachsen-Anhalt-Ticket erreicht. Das Ziel am dritten Tag ist dann Jeber-Bergfrieden in SA und ist auch wieder der erste Bahnhof in SA. Ab hier dann wieder mit SA-Ticket zurück.
Der Zug traf pünktlich um 09:22 Uhr in Merseburg ein, Reinhard1 hatte das Ticket besorgt, so konnten wir also, da es ja in der Woche war, entspannt mit viel Platz für unsere Räder über Schönebeck bis Wittenberge fahren. Der Zug traf mit ein paar Minuten Verspätung in Wittenberge ein, sodass sich der Start nicht wie geplant 12:40 Uhr, sondern erst 12:50 Uhr.
Die Satelliten wurden schnell gefunden, grobe Richtung Süden Elbe. Weiter über die Brücke vom Stadthafen Wittenberg zum Elbdamm rechtes Elbeufer. Auf dem Damm
dann bis Hintzdorf, die Elbe immer in Sichtweite. Am Ortseingang am Damm ein schönes Gartencafé, für eine Pause aber noch zu früh;). Weiter ging es durch die Elbaue über Bälow nach Gnevsdorf. Hier mündet die Havel in die Elbe und hier beginnt dann auch der Havelradweg. In Gnevsdorf überquerten wir das Wehr und gelangten so auf den Radweg zwischen Elbe und Gnevsdorfer Vorfluter.
Bis zur Brücke über den Havelkanal waren es dann noch gute 9 km.
Weiter ging es bis Neuwerben, jetzt waren Elbe und Havel nicht mehr in Sichtweite.
Wir bewegten uns stetig auf Havelberg zu. Kurz vor Havelberg wurde dann noch der Schleusenkanal überwunden.
Auf den Wiesen hinter dem Schleusenkanal hatten sich schon die ersten Pferdehändler mit ihren Pferden eingefunden, denn am 1. Septemberwochenende ist ja in Havelberg der große Pferdemarkt. Der südliche Ortsrand von Havelberg wurde schnell durchfahren und wir kamen auf den Radweg parallel zur L2 Richtung Jederitz. Wir folgten den Radweg an der L2 über Kuhlhausen bis Warnau. Nach 53 km hatten wir uns eigentlich eine Pause verdient;). So suchten wir ein Lebensmittelgeschäft, oder ein Kaffee, oder eine Gaststätte. Aber es war ja Montag und da ist bekanntlich Ruhetag:mad:. Kleine Läden hatten wir auf unseren Ortsdurchfahrten nicht gesehen, gibt es wohl auch nicht mehr. In Warnau folgten wir ein Schild, das uns zur Fischerstube am Sportplatz wies. Die Tür stand offen, ein gutes Zeichen. Ich trat ein, wo man mir auch sogleich mittelte, dass heute geschlossen sei. Aber die Wirten sah in unsere verschwitzten Gesichten und tischte uns einen großen Teller Soljanka mit alkoholfreien Hefeweizen auf. War sehr nett von ihr.

Ich nutzte die Pause gleich zur Unterkunftssuche aus. In Premnitz, wo das heutige Etappenziel sein sollte, waren alle Unterkünfte belegt:mad:. Das war nicht so toll, ein letzter Versuch war dann Rathenow, nach zwei Absagen, dann eine Zusage, es waren noch Plätze frei in der Pension „Zur Havel“:daumen:. Nach der Stärkung dann weiter an der L2 bis zur L18 bei Rehberg.
Auf der L18 dann bis Rehberg, Molkenberg, Schollene bis Neu-Schollene weiter. Mit 6- 8 jährigen Kindern sollte man diesen Abschnitt eher meiden, sind zwar keine stark befahrenen Straßen aber die Sachsen-Anhalter sind doch teilweise ganz schön verwegen mit ihren Autos unterwegs. Ungefähr 1 km südlich Neu-Schollene konnten wir endlich die L18 verlassen und begaben uns in das Waldgebiet Steckelsberger Forst, oder auch TrÜbPl Klietz Sprengplatz. Am Platzrand fahrend gelangten wir in östlicher Richtung nach einigen Kilometern in die Ortschaft Grütz mit ihrer sehenswerten Storchennestkirche.
Kurz vor dem östlichen Ortsausgang, stand im Garten unter Pflaumenbäumen ein Imbiswagen. Die Ortsansässigen Damen waren schon mit ihren Kindern zum Kaffeetrinken und kleinem Schwatz zu gegen;). Da mussten wir uns doch ebenfalls gleich zu einer Pause dazu gesellen:daumen:.
Das Kuchenstück war riesig und der Kaffee schmeckte auch. Die Damen kannten sich aus, als sie unserer Trikots sahen, wussten sie sofort, wo wir herkamen. Weiter ging es zum Ortsausgang, und welches Glück wir sahen einen kurzen Augenblick, nach 36 km hinter Havelberg, die Havel wieder.
Wir folgten den Radweg in einem Bogen nach Süden, immer an der Grenze zum TrÜbPl,
an blühender Heide vorbei, über Göttlin bis nach Steckelsberg. In Steckelsberg stießen wir auf die L96 und folgten dieser dann noch ca. 1 km bis zur B188. Auf dem Radweg an der B188 rollten wir dann die letzten 2 km, bis hinter der Havel, in Rathenow ein und fanden auch auf Anhieb unserer Pension. Damit hatten wir die erste Etappe mit 87 km und 230 HM hinter uns gebracht:).
Nach dem Abendessen noch ein Bier und dann ab in die Koje:daumen:. Der nächste Tag wird etwas länger sein, als ich geplant hatte.
 
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Hallo,
hier der Tag 2 der Havelradwegtour von Rathenow bis Caputh.
Der Tag fing gut an, die Sonne lachte schon und begann die Luft langsam zu erwärmen.
Frühstück gab es ab 08:00 Uhr, wir waren die Ersten von 4 Pensionsgästen, wie wir an den Gedecken sehen konnten. Das Frühstücksbuffet war sehr, sehr überschaubar:(. Für jeden Gast ein Brötchen und mindestens zwei verschiedene Scheiben Brot, dazu ein Kännchen Kaffee. Es hat aber gereicht, wir wurden satt und konnten somit um 08:30 Uhr starten.
Es ging wieder 245 Meter nach Süden zurück zur B188. Wir folgten der Bundesstraße auf dem Radweg, überquerten den Mühlgraben und den Schleusenkanal, fuhren dann bis zur Kreuzung B188 und B102 weiter. Jetzt ging es auf der B 102 nach Süden, unterquerten das Rathenower Bahnhofsgelände am Westrand und folgten der Ausschilderung des Havelradweges. Die Ausschilderung brachte uns auf einen kleinen Umweg in Höhe der Südsiedelung wieder auf die B102 zurück. Der Radweg an der B102 verlief genau nach Süden bis in die Ortschaft Mögelin.
Hier wird der Weg durch den Ort geführt, um am Ortsende wieder auf die B102 zurückzukehren. Danach noch einmal 2 km parallel zur Bundesstraße bis zum Ortseingang von Premnitz.
Jetzt hatten wir 10 km neben stinkenden Bezinkutschen hinter uns gebracht:mad:. Ab Ortseingang Premnitz bogen wir nach Südwesten auf die L963 ab, die wir dann bis Milow folgten. Hier war das Verkehrsaufkommen schon deutlich weniger. Vor Milow wurde dann wieder die Havel überquert.
Ab Milow folgten wir dann der L96 nach Südosten über Marquede bis Jerchel. Mitte der Ortschaft Jerchel verließen wir die L96 und fuhren genau nach Osten durch ein Waldgebiet,
anschließen durch eine Wiesenlandschaft und überquerten einen kleinen Zufluß der Havel, die Dunke. Nach 22 km passierten wir die Grenze zum Landkreis Potsdam Mittelmark.
Wir rollten kurz nach der Landkreisgrenze in den Ort Kützkow ein.
Wenige Meter durch den Ort und wir standen jetzt direkt einmal am Havelufer, wir waren an der Fähre Pritzerbe angelangt. Die Fähre legte gerade vom gegenüberliegenden Ufer ab, so brauchten wir nicht lange zu warten.
Mit der Fähre setzten wir nach Pritzerbe über und folgten der Ausschilderung des Weges durch den Ort.
Am südlichen Ortsrand stießen wir wieder auf die B102 und folgten dieser weiter nach Süden. In der Ortschaft Fohrde verließen wir die Bundesstraße wieder und folgten jetzt wieder der L962. Diese Straße schlängelte sich am Ostufer parallel zur Havel nach Süden.
Nur die Havel bekamen wir wieder nicht zu Gesicht. Alle Wege, die zur Havel führten, führten auf Privatgelände.
Wir mussten uns also bis Plaue gedulden, um wieder die Havel zu erblicken. Aber nachdem wir die B1 in Plaue überquert hatten, gelangten wir nach 631 Metern an eine wahrlich schön verrostete Brücke über die Havel.
Der Anblick war schon furchterregend, die Seiten waren schon mit Bauzäunen gesichert, der ehemalige Fußweg war demontiert, oder ins Wasser gefallen, kurzum es sah nicht gut aus. Aber der Weg führte über dieses Brückenwerk.
Auf der gegenüberliegenden Seite folgten wir den Weg am Westufer des Plauer See durch den Stadtpark nach Süden.
Wir überquerten die Brücke, die sich über den Plauer und Wendsee befindet,
und rollten in Kirchmöser ein. Gleich hinter der Brücke gelangten wir auf das ehemalige Gelände der preußischen Pulverfabrik, hier befindet sich jetzt ein Industrielehrpfad.
Am 2. November 1914 fiel der Beschluss, zwischen dem Dorf Möser und der Stadt Plaue auf der abgelegenen Halbinsel eine Pulverfabrik auf insgesamt 550 ha zu errichten. Ab 19919 wurde auf dem Gelände ein Werk für die Instandhaltung von Lokomotiven eingerichtet, das 1924 den Betrieb aufnahm.
Ab 1945 errichtete die Sowjetarmee dort noch ein Panzerreparaturwerk, das bis zum Abzug aus Deutschland existierte.
Am südlichen Ende des Betriebsgeländes bogen wir nach Osten ab und fuhren am Heiligen See vorbei bis zum Möserschen See. Wir folgten den Radweg am Südufer des Möserschen See nach Norden und folgten dort den Radweg am Ufer des Breitlingsee bis zur Ferienanlage Breitlingsee. Beide Seen sind eigentlich ein See in deren Mitte sich die Insel Kiehnwerder befindet. Ab der Ferienanlage ging es wieder nach Süden bis nach Wilhelmsdorf. Hier gelangten wir auf die Ziesarer Landstraße, der wir bis Brandenburg/Havel folgten. In Brandenburg führte uns der Weg über den Pumpergraben und den Stadtkanal bis in Höhe des Katharinenkirchplatzes. Ab hier verließen wir Brandenburg in südöstlicher Richtung auf der St.Annen Straße bis zum Gewerbegebiet am Stadtrand. Dort erspähten wir einen Bäcker und machten erst mal Mittagspause.
Nach der Pause mussten wir den Radweg an der B1 nach Osten folgen. Erst nach der Überquerung des Emsterkanals verließen wir die B1 wieder und folgten der Nebenstraße nach Norden Richtung Gollwitz. In Gollwitz befindet sich eine kleine originelle Radpension (HavelRADstätte), in der bis zu 12 Personen übernachten können und es gibt sogar eine Waschmaschine.
Ab Gollwitz gibt es seit kurzem eine neue Trassenführung für den Radweg. Es geht jetzt auf dem Haveldamm, immer in Sichtweite der Havel weiter. Der Weg führte uns dann bis zum Rand des Waldgebietes Götzer Berg. Am Fuße des Berges führte uns der Weg weiter nach Nordosten bis zum Ortseingang Götzer Berg. Im Ort folgten wir den Weg weiter nach Norden durch eine einzigartige Teich und Seenlandschaft an der Havel bis zur Bauschuttdeponie nördlich Deetz. Die Depnie musste südlich umfahren werden. Am Ostrand dann nach Norden, südlich des Trebelberges durch die Obstplantage nach Osten, bis wir das NSG Ketziner Havelinseln erreichten. Der Weg führte jetzt auf dem Damm der Havel durch den Schmergower und Phöbener Bruch bis nach Phöben. Kurz hinter Phöben unterquerten wir dann die BAB 10 und fuhren bis zum Ortseingang Werder weiter.
Der erste Eindruck war nicht der Beste, den wir von Werder hatten. Die Ortsdurchfahrt war eher unspektakulär. Wir mussten jetzt leider wieder den Radweg an der B1 folgen, der uns dann zur Brücke über die Havel am Nordrand des Schwielowsee führte.
Nach der Brücke folgten wir den Weg am östlichen Ufer des Schwielowsee bis zur Havelfähre Caputh. Beim Warten auf die Fähre fing es auch noch an zu regnen:(, es lohnte sich aber nicht, für die letzten Meter, noch die Regenjacke anzuziehen.
Hier setzten wir über und suchten unsere Unterkunft, die wir auch ohne viel Mühe gefunden haben:daumen:. Wir bezogen die Ferienwohnung, leider ohne Frühstück, aber ein paar Meter neben der Wohnung gab es einen privaten Bäcker, der schon ab 06:00 Uhr öffnet:). Wir meldeten uns sogleich für den nächsten Morgen zum Frühstück an:daumen:. Danach erkundeten wir noch den kleinen Ort und beendeten bei zwei Flaschen isotonischen Getränken und 112 km zurückgelegter Strecke diese Etappe.
Strecke der gesamten Tour hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dffodltdhzdzqdgn
 
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@bonsaibikerin,
da du ja am Dienstag frei hast, hier ein Vorschlag für eine Tour.:)
Mit Hopperticket bis Bitterfeld und ab Bitterfeld über den Bitterfelder Bogen- Werbeliner See- Schladitzer See- Leipzig Lindenthal- Elster- Neue Luppe nach Merseburg zurück.
Start: 09:22 Uhr Bahnsteig Gleis 5
Weiter ab Halle 10:16 Uhr Gleis 6
Bitterfeld an 10:43
Start 10:45 Uhr vom Bahnhofsvorplatz
Länge ca. 72 km
Treffpunkt bei mir vor der Tür um 08:55 Uhr:daumen:
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12933
 

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  • 20120904 Bitterfeld-Merseburg.kml
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Hallo,
hier der Bericht von der 3. Etappe Caputh- Fläming- Jeber Bergfrieden.
Die Nacht hatten wir etwas unruhig geschlafen, woran das gelegen hatte, wussten wir nicht:(.
Gegen 06:00 Uhr waren wir wach und entschieden, warum noch rumliegen, bringt sowie so nichts. Also ab unter die Dusche, Gepäck verladen und ab zum Frühstück beim Bäcker nebenan. Gesagt getan, die Sattelstützen wurden wieder eingesetzt, Reinhard1 ölte noch einmal seine Kette nach.
Ich sparte mir das Ölen der Kette, war noch genug drauf und außerdem wird sie nach Rückkehr nach guten 10200 gelaufenen Kilometern sowie so gewechselt.
Der Schlüssel zur Unterkunft wurde in den Briefkasten versenkt und der Bäcker wurde aufgesucht. Das Frühstück war lecker, der Kaffee schmeckte, es konnte dann gleich nach der automatischen Positionsversendung via SMS an die Daheimgebliebenen, zwecks Kursverfolgung mit Google Earth:daumen:, losgehen.
Wir befanden jetzt schon auf den durch Caputh führenden Fernradweg R1. Also folgten wir den Radweg nach Süden immer in der Nähe des östlichen Schwielowseeufers.
In der Ortschaft Ferch verließen wir den Radweg und fuhren in Richtung Alte Dorfstelle, jetzt größtenteils eine Bungalowsiedlung im Kiefernwald.
Am südlichen Rand der Siedlung bin ich dann durch einen Hohlweg, auf dem schon wohl schon seit Jahren keiner mehr langgefahren ist, leicht hangaufwärts.
Ungefähr 185 Meter vor der Brücke über die BAB 10 stießen wir wieder auf den R1. Den folgten wir jetzt weiter über die BAB10.
Hinter der A10 wurde es dann eine Fahrradstraße, wie man sie in Brandenburg sehr häufig antrifft.
So ging es dann zügig zur BAB 9, die wir nördlich der Autobahnabfahrt Beelitz-Heilstätten überquerten.
Die L88 erreichten wir in Höhe der alten Kasernenanlage der ehemaligen GUS-Streitkräfte. Auf der L88 fuhren wir dann nach Nordwesten weiter bis zu den ehemaligen Gebäuden der Heilstätten, die nach 1945 auch durch die Sowjetarmee als Kaserne genutzt hatte. Die ehemals stattlichen Gebäude sahen nicht mehr gut aus, wie man auch auf den Bildern sehen kann.
Wir errichten jetzt den Bahnhof Beelitz-Heilstätten und folgten den Radweg an der Ostseite der Eisenbahntrasse 5,8 km nach Südwesten durch den schönen Kiefernwald bis Borkheide.
Ab Borkheide dann nach Südwesten durch die Neuendorfer Heide, jetzt TrÜbPl Lehnin, nach Neuendorf. Ab hier auf dem Radweg nach Westen bis Brück-Ausbau, durch eine trostlose ehemalige Armeeplattenbausiedlung weiter bis Brück. In Höhe des Schwimmbades verließen wir die Hauptstraße und bewegten uns parallel zur „Kleinen Plane“ auf einen feinen Trail bis nach Trebitz. Es wurde jetzt langsam warm, sodass wir hier unserer Anzugsordnung etwas veränderten. Der Platz war gut gewählt, wir unterhielten uns dort mit einem Rentner, der diese Anlage und die Wanderwege im Umkreis ehrenamtlich instand hielt und auch weiter ausbaute. Hochachtung vor diesem Engagement:). Nach dem Schwatz fuhren wir weiter auf dem R1 nach Westen am Fuße der Räuberberge und des Fuchsberges entlang. Vom Fuchsberg aus
hat man einen sehr schönen Fernblick in die Belziger Landschaftswiesen. Hier ist ein Brutgebiet der Großtrappen. Wir erreichten dann Schwanebeck und folgten den R1 weiter zur Oeschlägers Mühle, Springbachmühle und Obermühle. Kurz hinter der Obermühle rollten wir in Bad Belzig ein.
In der Ortsmitte fanden wir auch noch einen Bäcker, wo wir auch sogleich Rast bei Mohnkuchen und einen Pott Kaffee machten:daumen:.
Belzig verließen wir in südlicher Richtung, erklommen noch den Burgberg, der zur Burg Eisenhard führte.
Am Ortsausgang folgten wir dann der K6929 nach Süden. Auf dem neben der Straße führenden Radweg
rollten wir durch Bergholz bis Grubno. Hier biegt der R1 nach Südosten Richtung Wittenberg ab. Wir folgten ab jetzt nicht mehr den R1, sondern fuhren weiter nach Südwesten bis nach Müntzdorf.
Am Westrand von Müntzdorf noch einmal eine Pause, bevor wir in das große Waldgebiet des Flämings eintauchten.
Noch schnell eine automatische Standort-SMS versendet und dann konnte es losgehen. Der Waldweg war schön breit, die Brombeerranken ragten aber auch schon mal bis zur Wegemitte, was wir an unseren blutigen Oberarmen auch schmerzlich feststellen mussten:mad:. Nach 3,5 km in südwestlicher Richtung durch das Waldgebiet erreichten wir die B107. Auf der Bundesstraße 283 m nach Süden und dann wieder rein in das Waldgebiet Richtung Südwesten bis zum Forsthaus Setzsteig mit Feriensiedlung. Wir passierten einen sehr schönen Bachofen, wo nach dem Geruch zu urteilen vor kurzem Brot und Kuchen gebacken wurde. Am letzten Bungalow mussten wir 90° nach Süden abbiegen und standen auch sofort im losen Sand. :mad:
Die Holztransporter hatten hier eine super Arbeit gemacht, alles zerwühlt. Am Waldrand kurbelten wir im Schneckentempo durch die Sandwüste Hang aufwärts. Nachdem wir die Höhe erreicht hatten, konnten wir in den Spuren auf ebener Strecke schon etwas schneller rollen, aber immer auf der Hut vor den tückischen aufgewühlten Sandabschnitten, die es noch gab. Nach guten 3 km durch einen aufgewühlten Sandweg und Überschreiten der Landsgrenze erreichten wir dann die Ortschaft Serno. Serno verließen wir auf einer sehr schmalen Ortsverbindungsstraße in Richtung Weiden nach Südwesten, der entgegenkommende Pkw musste auf den Sandstreifen ausweichen. Wir merkten aber schnell, dass wir wieder in Sachsen-Anhalt sind:mad:. Auf der schmalen Straße wurden wir durch PKW mit stark überhöhter Geschwindigkeit überholt, und zwar in solch einen seitlichen Abstand zu uns, dass wir fast den Außenspiegel berühren konnten. Ab Weiden dann noch die letzten 2,6 km bis zum Bahnhof Jeber-Bergfrieden,
wo wir ca. 11:55 Uhr nach 76 km und 354 HM eintrafen. So konnten wir noch den Zug um 12:23 Uhr bequem erreichen, aber ein prüfender Blick auf die Abfahrtstafel zeigte uns, dass wir leider im Irrtum waren, dieser Zug fährt leider nur am Wochenende wir hatten also noch eine Stunde Zeit. So suchten wir noch den EDEKA-Markt im Ort auf und holten uns noch etwas für die Kräftigung. Der Zug kam dann auch pünktlich. Umsteigen in Dessau und Köthen, wo Reinhard 1 noch schnell seit Rad auf dem Bahnsteig in Köthen putzte:daumen:.
In Halle erreichten wir auch noch den Zug, der schon abfahrbereit da stand. An diesem Tag hatten wir auch keine Probleme bei der Suche nach einem freien Radabteil, was auf der Strecke Halle-Eisenach nicht so selbstverständlich ist.
Alles in allem war es eine sehr schöne drei Tagestour gewesen, das Wetter hat gepasst und die Landschaft war sehr sehenswert.
Im nächstem Jahr geht es dann von der Quelle bis zur Mündung, ab Potsdam vielleicht auf dem Havellandweg bis Rathenow:).
 
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Hallo, sind zurück von unserer Bitterfelder Tour. War sehr schön und lustig.
Es war alles dabei was man sich wünscht, auch das was eigentlich nicht sein muß. Die Pannenhexe saß mir buchstäblich im Rücken :( , zweimal war sie der Meinung mich ärgern zu müßen. Mein Dank an Udo für seine Unterstützung beim Schlauchwechsel.
Ich freu mich auf die nächste Tour.
LG Bb
 
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Hallo,
die heutige Tour ging von Bitterfeld über Delitzsch und Werbeliner See bis nach Merseburg zurück.
Mit dabei war Bonsaibikerin. Wir waren pünktlich am Bahnsteig, hatten unser Hopperticket erstanden und warteten auf den Zug, der dann auch mit 10 minütiger Verspätung in den Bahnhof einfuhr.
In Halle dann zum Bahnsteig 6. Auch dieser Zug fuhr mit 15 Minuten Verspätung aus Halle ab. Da wir aber nicht mehr umsteigen mussten, störte uns die Verspätung nicht im geringsten.
In Bitterfeld war dann um 11:00 Uhr Start. Es ging vom Bahnhof gleich nach Osten bis zur Lober. Am Ufer der Lober dann weiter nach Südosten bis zum Strengbach. Gleich hinter dem Strengbach dann nach Südwesten weiter bis zur Straßenbaustelle. Man ist gerade dabei eine breite Zufahrtsstraße bis zum Bitterfelder Bogen zu bauen.
Dann braucht man nur noch aussteigen und die Rampe zum Bogen hochzugehen. Fehlt nur noch der Fahrstuhl;).
Wir sind hoch, natürlich geschoben:daumen: und haben den Rundblick über Bitterfeld und der Goitzsche bis zur Dübener Heide reichlich genossen.
War ja auch ein super Wetter heute.
Danach eine Runde um den Bitterfelder Berg. Die Trasse, die ich vorgeplant hatte, gab es leider nicht mehr:mad:, also die alte Zugangstreppe zum Bitterfelder Berg runter und auf dem Wirtschaftsweg dann nach Süden durch bis zum Holzweißiger See. Den asphaltierten Weg am Ostufer des Sees nach Südosten weiter gerollt, bis der Weg dann plötzlich im Wasser des Sees endete.
Jetzt machte sich bemerkbar das das Kartenwerk von MagicMaps Tour Explorer V4 so alt ist wie die Kohle, die hier mal gefördert wurde:mad:. Also wurde ein neuer Weg gesucht und auch gefunden:daumen:. Ein wenig quer durch das Unterholz, über eine Wiese
und schon waren wir wieder auf einen fahrbaren Wirtschaftsweg angelangt. In einem Bogen näherten wir uns dann wieder nach Süden fahrend dem geplanten Track an. Aber auch hier ist der Wasserstand schon höher als im Kartenwerk verzeichnet. Wir gelangten am Zöckeritzer Seeblick an. Also wieder retour und einen neuen Weg gesucht. Der wurde auch wieder gefunden.
Wir folgten ihn nach Osten bis zu einer Wiese, hier Wegende. Also rüber über die Wiese durch das Unterholz geschlagen und plötzlich war er wieder da der Muldentalradweg. Den folgten wir bis zum Abzweig nach Benndorf und Delitzsch. Ich entschloss mich jetzt ein wenig abzukürzen und folgte den Radweg Richtung Delitzsch. Es ging zwischen TrÜbPl und Neuhäuser See nach Benndorf. Ab Benndorf dann immer nach Süden bis Delitzsch und durch Delitzsch. Wir folgten in Delitzsch den Radweg am Wallgraben bis zur Leipziger Straße. Auf dieser Straße verließen wir Delitzsch nach Süden. Der Radweg führte und bis Brodau. Ab Brodau dann nach Westen bis zum Nordostufer des Werbeliner Sees.
Wir fuhren auf den sehr gut ausgebauten Radweg vom Nord zum Westufer und folgten den Weg bis zur historischen Baggerschaufel nördlich Gerbersdorf. 100 Meter vor der Schaufel signalisierte Bonsaibikerin, dass sie einen Platten vorn hat:(. Wir schafften es noch gerade bis in den Schatten der Schaufel und wechselten erst einmal den Schlauch. Ein Dorn war der Übeltäter.
Nach der kurzen Pause dann weiter bis nach Gerbersdorf. Weiter an der Gerbersdorfer Mühle nach Süden bis Radefeld, hier überquerten wir die BAB14 und fuhren auf der Südseite der BAB nach Osten weiter. An der Ostgrenze des Güterverkehrszentraums bogen wir nach Süden ab und fuhren auf einen feinen Trail durch den Lindenthaler Tannenwald bis zum HP-Leipzig-Wahren. Ab hier dann weiter nach Süden über die Weiße Elster bis zum Radweg am rechten Ufer der Neuen Luppe. An der Neuen Luppe ging es dann nach Westen weiter bis zur Pause im Biergarten der Domholzschänke. Auf dem Radweg Salzstraße fuhren wir dann weiter bis zu einer Zwangspause in Höhe des Südufers des Raßnitzer See. Hier Platter bei Bonsaibikerin, diesmal hinten:mad:. Also wieder Rad raus Schlauch raus, Reifen von innen geprüft, kein Dorn oder Ähnliches gefunden. Neuer Schlauch rein. Als ich das Pannenband einlegen wollte, bemerkte Bonsaibikerin einen ungefähr 4 cm langen spitzen Keil, der sich durch das Pannenband gebohrt hatte, da hatten wir also den Übeltäter gefunden.
Aber danach gab es dann bis Merseburg keine Probleme mehr. Nach 77 km hatten wir dann bei super Wetter die Tour, durch eine sehr schöne Gegend, hinter uns gebracht.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nqcvlhyozljxjkdz
 
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Na dann, nächster Grilltermin 17.09.
Ort Südfeldsee, Ostufer, 300 Meter südlich Reiterhof am Radweg an der Beobachtungsstation/Rastplatz.
Zeit 19:00 Uhr
Ich bin dabei:daumen:,
Mit dabei bis jetzt:
Andi65
Bikermario mit Begleitung
Reinhard1
Leffith
Bonsaibikerin
Udo1 (bringe Grill mit):daumen:
Harti
Andi65 nimmt die Bestellungen ab jetzt entgegen:daumen:.
 
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Hallo,
nächste Mittwochstour am 12.09.:daumen:
Strecke: Kölleda-Beichlingen-Kammweg Finneberg- ehemaliger TrÜbPl der GUS- Wolmirstedt- Memleben- Nebra.
Mit SA-Ticket ab Merseburg 09:36 Uhr Gleis 6
Abfahrt WSF 09:53 Uhr Gleis 4
Ich beschaffe dann das Länderticket nach der Anzahl der Teilnehmer.
Start in Kölleda 11:10 Uhr
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12917
 
Hallo,
heute am frühen Vormittag war ich mit "Bikemaus79" ein wenig unterwegs. Es ging auf dem Saaleradweg von Schkopau bis Planena. Ab Planena, dann in die Auen von Gerwische und Weißer Elster. Dann über die sogenannte Schafsbrücke, die über die Elster führt, nach Besen zum Elsterblick, dort wo Gerwische und Elster in die Saale münden.
Von Beesen in das NSG Pfingstanger bei Wörmlitz, hier weiter parallel zum rechten Saaleufer bis zur Brücke über die Saale auf die Rabeninsel.
Die Rabeninsel dann einmal umrundet und am nördlichen Ende weiter bis zum alten Karstadt Kaufhaus.
Vom Karstadtgebäude dann zum Halleschen Markt und in einen Bogen dann zur Fontäne. Hier dann über die Brücke auf die Peißnitzinsel.
Die Heideallee nordwärts bis zum Waldkater und dann durch die Heide zum Aussichtsturm Kolkturm.
(Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend erklomm ich wieder einmal den Turm, um die Aussicht über Halle zu genießen. Ich muss mich jedesmal dazu zwingen:mad:. Der Petersberg war heute auch noch im leichten Dunst gut zu erkennen.)
"Bikemaus79" machte das natürlich nichts aus;).
Vom Aussichtsturm schlugen wir uns dann durch die Heide zum Heidesee durch. Dann weiter über Zscherben nach Holleben, durch das kleine Wäldchen westlich Beuchlitz. Auf dem Saaleradweg dann wieder über Planena zurück zum Ausgangspunkt.
Es war eine schöne kurze Runde von ca. 50 km. Mir hat es wieder mal Spaß gemacht auf schmalen Wegen durch die Heide zu fahren:daumen:.
 
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So, ich habe den Termin mal ins LMB, zwecks Anmeldung eingestellt:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12683

Ich habe diese Woche Spätschicht. Also weiß ich erst Donnerstag Nachmittag was ich nächste Woche für Schicht habe. Ich gehe aber davon aus das ich Frühschicht habe und dann auch komme. Bloß wo der Treffpunkt nun wieder ist ? Keine Ahnung. Udo hast du einen Anfahrttrack für mich.
Übrigens, wenn ich komme dann bitte für mich keine Knoblauchroster. Ich bringe meine Wurst dann mal selbst mit.
Also bis dann
Kasebi
 
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Ich habe diese Woche Spätschicht. Also weiß ich erst Donnerstag Nachmittag was ich nächste Woche für Schicht habe. Ich gehe aber davon aus das ich Frühschicht habe und dann auch komme. Bloß wo der Treffpunkt nun wieder ist ? Keine Ahnung. Udo hast du einen Anfahrttrack für mich.
Übrigens, wenn ich komme dann bitte für mich keineKnoblauchroster. Ich bringe meine Wurst dann mal selbst mit.
Also bis dann
Kasebi
Ich schicke dir einen Track:daumen:.
 
Hallo,
die heutige Wochentour führte uns drei, Reinhard1, Jürgen und mich, nach Kölleda:).
Der Zug fuhr pünktlich und der Anschlusszug in Großheringen, der uns nach Kölleda bringen sollte, stand auch schon am Gleis abfahrbereit da. Um 11:10 Uhr rollten wir in den Bahnhof Kölleda ein. Der Bahnsteig und der Tunnel sah aus wie in Filmen der Ostbahnhof nach der Schlacht um Berlin.:mad:

Auf den Treppen heruntergefallene Steine, mann musste sich über Geröll den Weg bahnen, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Es war der schlimmste Bahnhof, den ich je gesehen habe. Ab dem Bahnhofsgebäude ging es dann die Bahnhofsstraße nach Norden. Am Markt vorbei, ganz das Gegenteil als das Bahnhofsgelände, sauber schön saniert.
Kölleda verließen wir im Norden auf der L2136, die nach Battgendorf führt.

Dann durch den Ort weiter nach Norden bis nach Beichlingen. Im Ort folgten wir der Ausschilderung zum Schloss Beichlingen. Leicht berghoch fahrend erreichten wir das Schloss, dass auch schon bessere Tage gesehen hatte.

Wir fuhren durch das Haupttor in die Anlage hinein.

Innen befinden sich Unterkunftsbauten aus dem 70 ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die das Schlossareal völlig entstellt haben und noch einige Jahre entstellen werden. Wir fuhren durch den Wirtschaftshof

und verließen das Schloßgelände am nordöstlichen Ausgang über die Brücke.

Jetzt folgten wir der Ausschilderung für den Radweg 4, oder auch beschildert mit dem Hauptwanderwegschild blaues Dreieck.

Der Weg führte uns stetig bergauf, in einem Bogen östlich an der Monraburg vorbei nach Norden bis zum Wegekreuz Klapptor auf dem Finnewanderweg.

Wir folgten ab hier dann den Finnewanderweg bergabwärts bis Ortseingang Burgwenden. Gleich hinter den Stallungen geht ein Wanderweg, gelbes Dreieck nach Osten, den folgten wir. Der Weg führte uns durch das Hirschbachtal,

am Rand des ehemaligen TrÜbPl, bis zum Ende an der Höhe 302,0. Hier befindet sich eine Wegespinne. Ab hier folgten wir den Wanderweg, gelber Punkt, nach Norden bergauf.

Es ging jetzt durch den TrÜbPl auf den Wanderweg. Am Wegesrand und im Wald arbeiteten gerade die Damen und Herren von der Kampfmittelbeseitigung. Nach 2,5 km erreichten wir dann den Schrecke Kammweg. Den folgten wir dann nach Osten, bis nach Lossa. Ab Lossa dann nach Norden auf dem Kammweg Hohe Schrecke, roter Querbalken, mit ordentlicher Geschwindigkeit bergab bis fast die Bremsscheiben glühten nach Zeisdorf. Hier befinden sich sehr schöne Holzskulpturen, die während der Schnitzmeisterschaft 2007 entstanden sind.

Von Zeisdorf dann weiter nach Wolmirstedt auf dem Schrecke Randweg.

Wir folgten den Weg der deutschen Kaiser und Könige weiter bis nach Memleben zum Kloster.

Jürgen und Reinhard1 holten sich noch einen Stempel für ihren Stempelpass, danach ging es zur Unstrutbrücke. Ein Blick zum Himmel gen Westen ließ mich nachdenklich werden. Der Himmel über der Hohen Schrecke war schon bedrohlich dunkel. Ich entschloß mich dann doch nicht den Unstrutradweg gen Wangen weiter zu fahren, sondern ich fuhr den Unstrutradweg Richtung Wendelstein nordwärts. Dort wo der Weg 90° nach Westen abbiegt, am Bahnübergang der Strecke Artern-Wangen, fuhr ich über den Bahnübergang nach Osten, auf einen Wirtschaftsweg am Fuße eines Weinberges, weiter. Anfangs war der Weg noch gut fahrbar,

aber je weiter wir voran kamen wurde er immer schlechter.

Wir wichen dann auf eine Spur über eine Wiese, neben dem Weg aus und folgten der Spur bis zum Wiesenende, hier war dann Schluss. Der Weg rechts neben uns war zugewachsen und nicht mehr befahrbar. Ich erspähte aber links von uns so 10 Meter höher einen Absatz, der aus der Ferne aussah wie ein Waldweg. Und ja es war einer:daumen:, also Rad hochgeschoben,

aufgesessen und weiter den Weg nach Osten bis zur Straße Arche Nebra- Mittelberg, gefolgt. An der Arche noch schnell einen Stempelhalt eingelegt.

Es begann jetzt auch schon zu tröpfeln:mad:. Da der Zug um 14:50 Uhr von wangen abfuhr, hatten wir noch gute 30 Minuten Zeit. Ich wusste aber dass der Zug schon am Bahnhof steht. Wir also hin und wollten rein, Tür verschlossen Zugführer war nicht im Zug. So entschloss ich mich zu Maria in die Gute Stube auf einen Kaffee und Kuchen zu fahren:daumen:. Dort sitzt in der Regel auch der Lokführer, diesmal war er aber nicht da. Nun ja der Kaffee und der Kuchen schmeckte, es begann dann auch ordentlich, wie aus Eimern, zu regnen. Im Regen dann schnell die 400 Meter zum Zug, Lokführer war da, rein in den Wagen und dann Tourende nach 38 km und 518 HM.

Es war eine landschaftlich sehr schöne Tour, mir und sicherlich auch meinen Mitfahrern hat es Spaß gemacht. Mal sehen, wo es uns nächste Woche hinführt, da ja in dieser Woche ab und durch Merseburg keine Züge rollen werden.

Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lfpsjmistrijsrco
 
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Hallo Udo,
bin leider heute mit dem Fahrrad in Leipzig (5.8 Grad waren es am Rasnitzer See). Das reicht mir dann an Bewegung für den Tag. :D Wünsche dir einen schönen Tag. :lol:
Tschüß Detlef
 
Moin Moin
Ich komme am Montag mit zum Grillen. Ich bringe aber , wie schon gesagt, mal meine Werschde :D selber mit. Brauchen wir sonst noch was?
Also bis dann
Kasebi
Super kasebi:daumen:,
vergiß den Fotoapparat nicht, du musst dann den Bericht schreiben und kannst meine Knobis essen:(. Ich habe mich schon bei Andi65 abgemeldet, bin an diesem Tag kurzfristig verhindert:heul::).
 
Hallo Udo1!
Das ist ja schade!:( Aber wie grillen wir denn jetzt? Da du ja geschrieben hast, dass du den Grill mitbringst. Ich weiß ja nicht ob man die Knobis auch roh essen kann;). Die schmecken aber gegrillt bestimmt besser. :p
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende. Gruß Bikermario
 
Hallo Udo1!
Das ist ja schade!:( Aber wie grillen wir denn jetzt? Da du ja geschrieben hast, dass du den Grill mitbringst. Ich weiß ja nicht ob man die Knobis auch roh essen kann;). Die schmecken aber gegrillt bestimmt besser. :p
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende. Gruß Bikermario
Bikermario,
ich bin noch durch die alte Schule gegangen und wie du weist war ich ja auch beim Militär, da gilt immer noch das gesprochene/geschriebene Wort;). Wenn ich geschrieben habe ich bringe den Grill mit, dann kannst du 100%tig davon ausgehen, dass der Grill vor Ort sein wird, Organisation ist eben alles:daumen:.
Euch viel Spaß am Montag und dir ein schönes Wochenende:).
 
Hallo,
heute am zeitigen Vormittag, 08:30 Uhr, traf ich mich mit „Bikemaus79“ an der Kreuzung B91/Gerichtsrain zu einer Tour:daumen:. Pünktlich wie sie nun immer ist war sie auch zur Stelle. Nach Umschalten der Ampel auf Grün ging es dann sogleich zum Airpark und von dort zur Heerstraße.
Ich hatte mir ja die Tour schon mal am gestrigen Abend angesehen und im Hinterkopf abgespeichert. Aber als wir auf der Heerstraße so dahin rollten, bei schönem Gegenwind, wurde die Tour spontan geändert;). Nach der BAB38 bogen wir von der Heerstraße ab und folgten einen Wirtschaftsweg nach Süden zur Halde Blösien. Die Halde Blösien wurde längs Richtung Westen durchquert bis zum westlichen Rand, wo wir auf den Geiselseerundweg stießen. Ab hier ging es auf dem Rundweg in Uhrzeigerrichtung bis zu den Holzbrücken über die Leiha, oder wie im superaktuellen Kartenwerk von MagicMaps:mad: noch zu lesen ist der Geisel. Wir überquerten hier die Geisel und fuhren zwischen dem Bett der Geisel und der Trasse der Burgenlandbahn nach Westen weiter.
Der Weg war schon leicht zugewachsen, aber man konnte mit etwas Glück und Geschick noch fahren. Am westlichen Ende stießen wir auf den Grubenweg, Zufahrt zur Pfännerhall. Diesen Weg fuhren wir weiter, am Haltepunkt der Burgenlandbahn vorbei bis zur Wernsdorferstraße. Auf dieser Straße nach Norden zum Fuß der Halde Pfännerhall, Straße Nordrand. Hier befindet sich ein Wanderweg, der zur Halde hochführt. Der Einstieg war leider von einem Transporter zugestellt:mad:, sodass es etwas schwierig war, die ersten zwei Meter ordentlich anzufahren. Der Weg war in einem sehr schlechten Zustand, alles zugewachsen, den Trail konnte man teilweise nur erahnen.
Jedenfalls sind wir ohne Bodenberührung hochgekommen, Bikemaus79 klebte mir förmlich an meinem Hinterrad.
Es ging danach die Halde wieder runter, den anderen Trail (Abfahrt) habe ich heute mal ausgelassen, ist beim nächsten Mal aber dabei. Auf dem Rundweg dann weiter bis zur Marina Mücheln, hier holte sie sich noch ihren Stempel für den Radlerpass ab. Am Kran verließen wir die Marina wieder und fuhren zum neuen Strandbad am Geiseltalsee. Auf Höhe der Wasserlinie ging es dann zur Schutzhütte auf der Mittelhalde weiter.
Die Mittelhalde wurde umrundet und wir gelangten nach einigen Schlenkern am Geschiebepark, Eingang zur Mittelhalde, wieder an. Auf dem Rundweg ging es weiter Richtung Weinberg.
Wir bogen aber auf halber Höhe vom Rundweg ab und folgten der Ausschilderung des „Drei Städte Radweges“ auf halber Höhe der Klobikauer Halde nach Osten bis zur Heerstraße. Auf der Heerstraße dann mit schon sehr ordentlichen Rückenwind zurück bis zur Waschanlage im Mersecenter. Die Räder schnell gewaschen und dann ab nach Hause, wo das Mittagessen schon auf mich wartete, vorher aber noch schnell tanken, bei 1,669 € der Liter war das ein Muss, der Tank war schon bedrohlich leer gewesen.
Es war eine schöne Tour, bei anfangs doch frischen Temperaturen. Aber im Laufe der Zeit wärmte die Sonne dann schon wieder ordentlich die Luft auf:).
 
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