Frage zu Akku mit Spannungsanzeige

Mac323

was sonst?!
Registriert
16. November 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
Exilkölner in Lev
Hallo zusammen,

bevor hier wieder jemand auf die Suche verweist, die hab' ich durch und nix gefunden...
Ich wollte mir einen Akku in nach Helwa (SoWieHierBeschrieben) aufbauen und dazu die Dietz Spannungsanzeige (SoWieHierAngeboten) anstelle des Akkuwächters von JürgenH verwenden. Hat das schon mal jemend gemacht? Geht das so einfach oder aus irgendwelchen Gründen nicht??? :confused:

Danke. :daumen:
 
..also der Preis für die DIETZ Anzeige ist mal gut, vor einer Weile war der auf Ebay noch deutlich höher, höher als direkt bei Händler gekauft. Da würde ich also zuschlagen. Mein Akku ist aber OHNE Helwaschaltung, sondern halt mit dem sooft genannten Bratbeck + Notebooknetzteil zum laden. so ähnlich wie auf www.nightbiken.de . Mit Tobi´s Anleitung dort kannst du nix mehr falschmachen.

Aber egal ich will dich ja nicht mit anderen Idee überzeugen. Die Dietzanzeige habe ich auch verbaut, aber so das Sie nur leuchtet wenn der Akku angeschaltet ist. Ein paar mV verbraucht die ja auch. Allerdings hier nur rein optische Gründe, den Tiefentladeschutz übernimmt ja der Bratbeck, den Überladeschutz auch. Bei dir die original Schuscha.

?? was für eine "Birnchen" soll den dran ?? davon hängts ja nunmal ab wiviele A des nun fließen werden, bei einschalten...

als Alternative zur LED Anzeige: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=127508&highlight=akkuw%E4chter
 
Danke für deine Antwort, aber mir ging's primär darum, ob anstelle des optionalen Akkuwächters von JürgenH bei Helwa auch die Dietz Anzeige funktioniert... Hat da niemand praktische Erfahrung oder kann's aus dem "Schaltbild" bei Helwa schließen? :confused: :heul:
Die Spannungsanzeige wäre dann nur in der Serienstellung aktiv, wenn ich das richtig verstehe und das dritte Kabel der Anzeige müsste dann auch an den +Pol (Pol links oben am Schalter), so wie das erste... Richtig???
 
Hi

ich habe auf meinen BP945 ein mini Voltmetermodul darauf gebaut.

http://de.farnell.com/jsp/Elektrotechnik/LCD/LASCAR/DPM+1AS-BL/displayProduct.jsp?sku=9932810

man beachte auch auch die extrem geringe Grösse von 30x14mm und den sehr kleinen Eigenstromverbrauch von 0.35mA (ohne Hintergrundbeleuchtung) bzw. 15mA (mit eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung). LCD Anzeigen bieten sich da einfach an, da ihr Eigenstromverbrauch weitaus geringer ist als solche LED 7 Segment Anzeigen.

Als Goodie habe ich die Hintergrundbeleuchtung noch auf Blau umgebaut (braucht aber ziemliche Bastelerfahrung sonst ist das Voltmetermodul dann schnell kaputt).

Ich mache dann noch Pics, für die die das interessieren sollte.

Gruss
Simon
 
Hi

hier die Pics

IMG_0261_.JPG


IMG_0259_.JPG


IMG_0260_.JPG


IMG_0256_.JPG




Gruss
Simon
 
So, falls es noch jemand interessieren sollte: Es funktioniert.
Entgegen der originalen Helwa-Schaltung habe ich den Minus-Pol der Spannungsanzeige direkt am "Master"-Minus, also im Schaltbild am mittleren Pol auf der rechten Seite angeschlossen => Spannungsanzeige auch im Parallel-Betrieb.
Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass die Anzeige eine starke Nichtlinearität aufweist; bei anliegenden 8,3V werden nur 7,8V angezeigt. Ich habe die Trimmung der Anzeige so eingestellt, dass sie für den Serien-Modus stimmt, also bei 16,6V den korrekten Wert anzeigt. :cool:
 
Hi

ich weiss ja nicht was Du mit Deinem Voltmetermodul gemacht hast. Eine Nichtlinearität im genannten Rahmen deutet auf einen Beschaltungsfehler hin und sollte keinesfalls auftreten.
Zum Vergleich: mein verbautes Modul zeigt im Vergleich zu meinem geeichten Fluke 87 DMM eine Abweichung von gerade mal 0.01V und zwar über den ganzen Messbereich von 0-20VDC.

Gruss
Simon
 
Auch hi,

...nix hab' ich mit der Anzeige gemacht... Und wenn die hin ist, dann ist mir das für den vorliegenden Fall auch egal... Mir reicht die Angabe, muss ich halt ein klein wenig umrechnen... Hauptsache ich hab' überhaupt einen Anhaltspunkt und steh' nicht plötzlich im Dunkeln da. Aber im Bereich von +/- 14 Volt funktioniert sie ja auch leidlich.

Gruss,
Marc
 
Hi

kann es sein dass Dein Voltmeter eigentlich aus dem Carhifizubehörbereich kommt ? Denn es könnte dann sein dass bei der tieferen Akkuspannung (7,4V nominell ) mit der ja das Voltmeter mitgespeist werden sollte, diese zu tief für das Voltmeter (CarHifi 10-15VDC) ist und so der interne A/D Wandler Probleme bekommt. Ist aber spekulativ, da ich Dein Voltmeter nicht kenne. Auf jeden Fall ist diese Nichtlinearität die Du angibst sehr extrem und da kann etwas nicht stimmen.

Gruss
Simon
 
Siehe wiederum den Link aus meinem ersten Post:

Technische Daten:

o Anschluss:

o 12V Plus, Minus , Remote

o mit Spannungsanzeige 3-stellig Blau

o mit Kunststoff Abdeckung

o in gewohnter Dietz Qualität

o kompakte Bauform

o Abmessungen : BxHxT 57mmX40mmX18mm
 
Hi, ich hatte dem Verkäufer vor nen paar Wochen mal das gleiche gefragt. Antwort:
"Messspannung ist zwischen 11-14 Volt (Messbereich)
Anzeige ab 7,9 - 16 Volt
mit einer Toleranz von 0,2 Volt außerhalb vom Messbereich"

Grüße
Martin
 
Hi

also, ich habe bei dem Voltmetermodul kein richtiges Datenblatt gefunden. Jedoch ist es vermutlich tatsächlich so, dass die minimale Speisespannung des Moduls halt Autobatteriebezogen auf etwa 11VDC liegen dürfte. Dummerweise ist bei dem Ding die Speisespannung für das Modul auch gleichzeitig der Messspannungsabgriff für das Voltmeter. Also so gesehen eignet sich dieses Dietzmodul erst ab diesen 10-11VDC, darunter schmiert die Messschaltung ab. Desshalb würde ich wenn es geht auf jeden Fall ein anderes Volmetermodul einsetzen welches man mit allen möglichen Beschaltungen einsetzen kann und dabei auch der Speisespannungseingang separat gehalten wird, idealerweise auf 5VDC. Damit kann man dann fast an allen möglichen Akkus die Spannung messen.

Gruss
Simon
 
Hallo @ all!

Wie wäre es mit einem anderen Bauteil, wie z.B. der Akku-Monitor?: http://www.elv.de/Lithium-Akku-Monitor-LAM-5,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_13808

Ich bin gespannt auf Eure berichte.
Grüße
Happyshark

Hi

das wäre schon auch ein Weg. Das Ding wäre auch noch recht günstig. Leider finde ich die Anzeige viel zu gross geraten, auch ist die % Anzeige in 5% Schritten auch nicht so unbedingt sinnvoll, weil ungenau und je nach Programmierung, Entladestrom, Temperatur, Alter, Zustand der Zellen auch nicht so viel aussagend. Eine reine aktuelle Echtspannungsanzeige ist viel mehr aussagend, da sie auch die Spannungstendenzen wiedergibt. Die Entladekurve selbst ist ja von Zellentyp zu Zellentyp auch wieder unterschiedlich und dazu noch Temperatur- und Entladestromabhängig.
Die bessere Variante ist also, wenn man den Zellentyp und dessen Entladekurve kennt, sowie den ungefähren nominalen Entladestrom und sich beim Akku die aktuelle Echtspannung anzeigen lässt.

Gruss
Simon
 
Hallo Simon,
danke für deinen Tipp, welcher sich sehr einleuchtend anhört!

Ich werde wohl meine Akkusteuerung noch etwas überdenken müssen (auch wenn mich die Optik der Anzeige schon angesprochen hat) ;-)

Gruss
Happyshark
 
Hallo Simon,
danke für deinen Tipp, welcher sich sehr einleuchtend anhört!

Ich werde wohl meine Akkusteuerung noch etwas überdenken müssen (auch wenn mich die Optik der Anzeige schon angesprochen hat) ;-)

Gruss
Happyshark

Außerdem hatten das schon einige hier ausprobiert und ich meine mich erinnern zu können, daß das Ding nicht wie beschrieben funktionierte:(

Ansonsten finde ich die Idee schon recht gut:daumen:

Der Nikolauzi
 
Außerdem hatten das schon einige hier ausprobiert und ich meine mich erinnern zu können, daß das Ding nicht wie beschrieben funktionierte:(

Ansonsten finde ich die Idee schon recht gut:daumen:

Der Nikolauzi

Doch, das ELV-Ding hat immer gut funktioniert. Was leider ziemlich bescheiden ist, ist die Anleitung für den Abgleich. Die muss man x-mal lesen, bis mans kapiert hat. Dann, einmal richtig abgeglichen, zeigt es auch wahlweise die Spannung mit 0,1V Auflösung an.

Jürgen
 
Doch, das ELV-Ding hat immer gut funktioniert. Was leider ziemlich bescheiden ist, ist die Anleitung für den Abgleich. Die muss man x-mal lesen, bis mans kapiert hat. Dann, einmal richtig abgeglichen, zeigt es auch wahlweise die Spannung mit 0,1V Auflösung an.

Jürgen

Uuups, da war meine Erinnerung wohl etwas zu negativ;) Danke für die Richtigstellung!
 
hallo leute, hab den thread mal rausgekramt, weil ich ein zwei fragen zu dem elv-teil habe. kann ich da auch mit bleiakkus rangehen ?

was ich leider nicht weiss, bzw was ich befürchte: das ding stellt sich ja mit einem zyklus auf die akkuspannungen von voll nach leer ein und berechnet dann aus der dann jeweils anliegenden spannung die "restkapazität". meine befürchtung ist nun aber, da ich die entladekennlinie eines lipo oder li-ion nicht kenne, könnte es große abweichungen geben im vergleich zu einem bleiakku ? denn eigentlich sagt man ja, kann man unter von der spannung unter last bei nem bleiakku die restkapazität ablesen.

bedingungen für die anzeigeelektronik sind doch lediglich 3V minimum.. das sollte doch mit nem bleiakku sehr leicht möglich sein..

dass die ganze sache natürlich temperaturempfindlich ist, ist mir ja klar, man kann aber auch mal nen kalibierzyklus im kühlschrank fahren, weswegen das also im prinzip alles je nach anforderung anpassbar ist...

mache ich einen großen denkfehler hier, dann weist mich deswegen bitte gleich mal in die schranken. sonst kauf ich mir nur schnulli und kanns net gebrauchen. wär ja schade ums liebe geld..

vielen dank und lieben gruß
 
Zurück