Daher nehme ich an, dass dieses Adroit wirklich in Bocholt vor Ort war.
Ja, es war vor Ort. Stand ziemlich lange im Laden, wenn ich mich recht erinnere.
Gruß
Björn
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Daher nehme ich an, dass dieses Adroit wirklich in Bocholt vor Ort war.
Ja, es war vor Ort. Stand ziemlich lange im Laden, wenn ich mich recht erinnere.
Gruß
Björn
zeig mal.
WoW . 5000
und des mit ner Shox
Danke Deiner Info
doch die Einsicht des äußerst netten Händlers gewärte mir den nötigen Rabatt zum ohnehin schon sehr herab gesetzten Preis
Vielen Dank Schnegg.
Boah da sind ja gleich trichtig viele Sachen zu beachten, wenn man Fotos einfügen möchte. In Zukunft weiß ich dann besser Bescheid.![]()
Ich hoffe, dass sich alle, die nicht mehr in Besitz des Katalogs sind, ein bisschen an die alte Zeit zurück erinnert fühlen. An die Zeit wo so manch einer, ganz wie ich, sabbernd auf die Seiten gestarrt hat. Ich persönlich hatte mich damals auch in die Nightstorm und Sea & Sky Lackierung verliebt. Live gesehen hatte ich diese nie. Zumindest bis zu dem Tag im Jahr 1999. Ich war gut ein Jahr zuvor in den Süd-Westen gezogen. Ahnungslos schlenderte ich wieder an diesem Radladen vorbei... ...Und da stand es! Ich war geplättet. Die anderen sich dort befindlichen Modelle, wie das Pulse und das Rascal nahm ich nur am Rand wahr. Vier Jahre nachdem ich mir absolut sicher war, dass ich niemals so verrückt sein werde solch ein Rad für 10.000 DM zu besitzen. Es stand zwar nicht Adroit drauf, dafür war die Buchstabenkombination aus einem A, zwei Ts, ein I, ein weiteres T, ein U sowie ein D und ein E in geschwungen Formen, eingerahmt von grellen Blitzen und lautem Donner auf dem Oberrohr platziert. Alles nagelneu, fast wie frisch aus der Transportverpackung geholt.
Der Zufall wollte es, dass ich genau zu diesem Zeitpunkt das einzige mal in meinem Leben bereit war, die gasparte Kohle (aus der Zivi-Zeit) für ein Mountainbikeaufbau zu investieren. Ich war bereit für, und bereits auf der Suche nach meinem ersten richtig tollen Mountainbike. Ich hatte schon eine konkrete Vorstellung was ich mir für mein nicht übermäßig bemessenen Budget holen wollte. Nur dann kam eben diese Begegnung am besagten Schaufenster. Leider hätte der Aufbau mein Budget noch leicht überstiegen, doch die Einsicht des äußerst netten Händlers gewärte mir den nötigen Rabatt zum ohnehin schon sehr herab gesetzten Preis. Tja und so wurde mein erstes richtig tolles Mountainbike doch ohne Federgabel ausgestattet. Ich habe dies bis heute nie bereut.
Es wurde und wird gefahren, es hat Spuren bekommen, es hat gelitten, ich habe gelitten, es hat Rennluft geschnuppert und es hat sehr viel Staunen bei zahlreichen Menschen hervorgerufen. All dies tut es auch heute noch und bereitet mir die schönsten Momente.
Hach ja, ich komme wieder ins Schwärmen.
Aber wie ihr seht, hatte Rose damals ein richtig großes Sortiment quer durch die Klein-MTB-Palette. Gibt es denn nun eigentlich jemanden der sich damals dort ein solches Rad bestellt hat? Vielleicht ja sogar eines der im Katalog abgebildeten.
KLEIN Anekdote
Eines Jahres, es muß wohl 2004 gewesen sein, habe ich das Rad zum Formeleinswochenende mitgenommen.
Um irgendwie trockenen Fußes vom Campingwagen bis zur Toilette und wieder zurückzukommen etwas overdressed, aber war völlig funktionell.
Was soll ich sagen, wir haben von morgens bis abends gefeiert vier Tage lang.
Am Ende des Rennens sind wir sofort zurück zu unserem Campingwagen. Alle Zuschauer wollten einfach nur noch nach hause. In meinem bierseeligen Zustand meinte ich, dass es ein guter Zeitpunkt währe mal mit dem Rad zur Strecke zu fahren.
Es war eine gute Idee, denn alle Ordner und Sicherheitsleute waren voll mit den Abreisenden beschäftigt. Da bin ich quasi völlig allein einmal komplett die Formel eins Strecke abgefahren. Vor allem an den Wiesen lagen immer noch vereinzelt Fans die entweder eingeschlafen oder noch nicht die nötige Balance zum Laufen wieder gefunden hatten. Ich habe mich mehrfach beim Fahren aufgerichtet und die Arme in den himmel gestreckt. Die haben dann geklatscht und ich habe gelacht. Das war schon sehr lustig.
Dann den Berg rauf und dann hab ich noch mal alles auf der Zielgeraden gegeben um dann hechelnd in das Ende der Boxengasse umzudrehen. Kein Ordner hat mich dort angesprochen.
Als ich am Anfang der Boxengasse war, konnte man herum zum Fahrerlager. Dort bin ich dann auch durch. Hab einfach mal wild irgendjemand gegrüßt, denn ich gar nicht kannte. Der hat dann zurückgegrüßt. Das hat so ein Spass gemacht, das ich fast vor Schmunzeln vom Rad gefallen wäre.
Irgendwo blieb ich dann einfach mal stehen. Der Weg eines Fahrers mit schnellen Schritten kreuzte meine Position. Ich sagte nice job und er antwortete mit einem leichten Grinsen nice bike.
Ja so war das .