Felgenbreite und Reifenwahl

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Hi Leute

Ich wollte mal wissen was ich auf ner Felge mit 27mm Felgenbreite für Reifen draufziehen kann.

Mir wurde gesagt also bis 26 x 2.4 wäre kein problem.

Dan stellt sich nur noch die frage was ihr so empfehlt.

Ich fahre 90% Wald (Wurzelwege)
Habe ein Fully 125 mm hinten 140mm vorne

danke schon mal für eure Antwort

Mfg Dani
 
naja,..ist eher die frage ob dein capic nen 2.4 verträgt,wie schauts denn damit aus,mit der rahmenbreite hinten?
ne felge mit 27 geht jedenfalls mit nem 2,4er.

den nobby nic 2.4 kann ich da empfehlen,hate mit dem nie probs
 
90% Wurzelwaldwege sind schon mal eine Ansage. Aber die Frage ist auch: Wie heftig willst Du über die Wurzeln bügeln? Wie steil geht es bergauf bzw. bergab? Fährst du auch bei Regen/Matsch, wenn ja, wie klebrig ist der bei Dir? Wie schnell heizt Du um Kurven? Fährst du auch Rennen? Wie wichtig sind Dir die Punkte Performance, Pannensicherheit, Gewicht, Kosten in ihrer Reihenfolge?
 
Und um den Fragenkatalog noch zu erweitern:
Willst Du den Reifen das ganze Jahr hindurch fahren oder wechselst Du für den Sommer?
Bei der Performance: Wie wichtig sind Dir die Punkte Traktion/Bremswirkung, Seitenführung, Kontrollierbarkeit in Kurven und Rollwiderstand jeweils vorn und hinten in ihrer Reihenfolge?
 
@tombrider:
Er wollte wissen ob er auf genannter Felge nen 2.4er aufziehen kann und keine Doktorarbeit verfassen:rolleyes:!

Bester Kompromiss dürfte wohl der Fat Albert sein(fahre ich mittlerweile selber,obwohl ich eigentlich kein Freund des allgemeinen "Schwalbe-Hypes" bin)
 
:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

ich fahre am limit mit mein bike schnelll hart und bei jeden wetter in jeden gelände

ob matsch oder sonst was

aber auch staub trocken und ich fahr mit den reifen das ganze jahr

fahr kein rennen

mir ist pannensicherheit egal
geld auch
gewicht erst recht

bremswirkung ja das ist wichtig
rollwiederstand egal
 
Gut, das ist doch mal ne Ansage. Ich fahr für´s Grobe den Maxxis Swampthing mit der Donwhill-Karkasse, vorne die weiche 42a-Mischung, hinten die harte 60er. Ist in der nominell 2,5 Zoll (ca. echte 2,3) Breite allerdings 1150 Gramm schwer. Kontrollierbarkeit, Grip, Seitenführung und Durchschlagsfestigkeit sind Weltklasse, da geht wenig drüber. Beim Gewicht und Rollwiderstand allerdings auch. Ist im Schnee wie heute besser als mein Schwalbe Ice Spiker! Verhält sich bei Trockenheit völlig unauffällig (Sinn macht er da natürlich nicht), es gibt viele, die ihn als Ganzjahresreifen fahren. Dann allerdings würde ich ihn in der 60a-Mischung vorne wählen. Die weiche 42a-Mischung ist zwar auf nassen Wurzeln irre, rollt aber auf griffigem Untergrund wie ein Sack Kartoffeln. Wenn es etwas leichter sein soll, ist der Vredestein Bull-Lock wohl ähnlich gut, siehe Vredestein-Thread dort. Kann aber logischerweise in der Durchschlagsfestigkeit nicht mithalten.
Wenn es etwas allroundmäßiger sein soll und bei Trockenheit nicht ganz so anstrengend, ist für Dich der 2,5er Maxxis Highroller vorn (ebenfalls um die 2,35 breit) und der 2,4er Maxxis Advantage hinten eine mit Sicherheit empfehlenswerte Alternative, hab mir auch gerade einen Highroller für mein anderes Bike zugelegt. Zum Highroller vorn würde ich für hinten z.B. auch Schwalbes Muddy Mary nehmen, hat gute Traktion und Bremswirkung, kann aber mit der Seitenführung des Swampthing und wohl auch des Highroller nicht mithalten. Was aber hinten zu verschmerzen wäre.
Über den Continental RainKing liest man sehr viel gutes, wäre der einzige Conti, der für mich in Frage käme, solltest Du mal reinlesen.
Der Albert ist ein guter Allrounder! Überzeugt durch wenig Rollwiderstand auf der Straße. Aber wenn man nur im Gelände fährt, gibt es weit besseres. Der NN ist was für Gewichtsfetischisten und Rennfahrer, ansonsten halte ich nichts von ihm.

Zu Maxxis und Vredestein siehe z.B. www.silberfische.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Albert ist echt ein Klasse Reifen! Ich empfehle ihn gerne in meiner Gruppe für Leute, die die eierlegende Wollmilchsau fahren wollen. Aber wenns richtig matschig wird, wenn man richtig durchs Gelände knüppelt, dafür ist er suboptimal. Andererseits ist alles, was im Gelände besser ist als der Albert, auf der Straße deutlich schlechter, das muß einem klar sein.
 
Jop mit nem Schwalbe Fat Albert kann er nix falsch machen.
Den bin ich lange gefahren und werde ihn auch wider
drauf ziehen wenn die Aktuellen auf meinen Bike runter sind.
:daumen::love::daumen::love::daumen::D

Richtig: Völlig falsch liegt man mit dem Albert eigentlich nie. Aber ich würde ihn für fast reinen Geländebetrieb in genanntem Maß nicht nehmen.

@ Capic Biker: Welchen Reifen hast Du denn bisher gefahren? Was fandst Du gut, wo siehst Du Verbesserungsbedarf?
 
Wie darf ich denn den smiley deuten?
Hast du Erfahrungen mit dem Reifen?

Ich bin mit dem FA sehr zufrieden,aber der ist ja irgendwann mal abgefahren und ich bin reifenmäßig recht experimentierfreudig.
Der Reifen war serienmäßig an meinem Rad verbaut und ich habe ihn nochmal gekauft. Bin den Fat Albert selbst noch nicht gefahren, finde den Xarantula aber sehr gut (natürlich solange es nicht zu matschig wird). Einziger Profilunterschied zum Albert sind wohl die einseitig schrägen Stollen und daher eine vorgegebene Laufrichtung.
In 2,3 ist er auch zu haben, allerdings hab ich damit keine Erfahrung.
Wenn du experimentierfreudig bist, kannst du bei dem Preis kaum etwas falsch machen...
 
ich bin albert gefahrn
den nn gefahrn
und ren rr ^^

und mal nen muddy hinten aber nur

war bis etz mit albert gut bedient aber im gelände hat er mich oft im stich gelassen wenns so richtig hart wurde
 
ich bin albert gefahrn
den nn gefahrn
und ren rr ^^

und mal nen muddy hinten aber nur

war bis etz mit albert gut bedient aber im gelände hat er mich oft im stich gelassen wenns so richtig hart wurde

Dann ist meine Empfehlung oben für dich auf jeden Fall sinnvoll. Ob Du jetzt im Winterwetter mit Swampthing/Bull-Lock anfängst und im Zweifel im Sommer auf was etwas weniger brutales umsteigst, oder "softer" mit Highroller/Advantage über den Sommer fährst (kannst Du Dir gerade gut hier in Post 624 anschauen: http://www.mtb-news.de/forum/newreply.php?do=newreply&p=5606914 ) , ist natürlich Geschmackssache. Für mich hat es sich bewährt, im Oktober/November frische Reifen draufzumachen, die verlieren über den Winter einen bis 1,5 Millimeter und den Rest fahr ich dann im Sommer runter.
 
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