Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Hat einer zufällig den derzeit offiziellen Auslieferungstermin für den 2.3 UST-Baron?
BC vertröstet jetzt schon seit MÄRZ :mad:

seit märz erst?
ich halte dagegen: seit januar :lol:

hab gerade gegoogelt, hier und hier wird beides Mal der 15. 06. angegeben. also morgen :eek:
na wenn das mal stimmt :D

wird zwar in allen möglichen onlineshops geführt (also bestellbar aber eben nicht lieferbar), aber auf der conti homepage immer noch nicht. von daher mache ich mir da keine großen hoffnungen mehr, dass der reifen zeitnah verfügbar sein könnte.
 
Ich hab jetzt keine Erfahrung mit UST Reifen... aber könnte man von der UST Version erwarten, dass sie bei niedrigem Reifendruck eine höhere Seitenstabilität hat?

meistens ist bei UST Reifen (zumindest ist das so bei anderen Herstellern) die Karkasse stabiler gebaut. Muss ja schließlich auch luftdicht sein. Daher ja, genau das wäre auch meine Hoffnung hinsichtlich des Baron UST.
 
Wegen lange Wartezeit habe ich non-UST Baron 2.3 gekauft. Mein Versuch diese Reifen Tubeless zu machen war ohne Erfolg. Tankstelle-pumpe kann nicht die aufpumpen. Vielleicht das ist wegen meine Felgen, die haben komishes Profil (Spank Spike). Später wollte ich noch ein Versuch machen mit "band über Rad" oder etwas anderes...
 
Wegen lange Wartezeit habe ich non-UST Baron 2.3 gekauft. Mein Versuch diese Reifen Tubeless zu machen war ohne Erfolg. Tankstelle-pumpe kann nicht die aufpumpen. Vielleicht das ist wegen meine Felgen, die haben komishes Profil (Spank Spike). Später wollte ich noch ein Versuch machen mit "band über Rad" oder etwas anderes...

ich hab den non-ust-baron auch nicht zum aufpumpen gebracht und zurück geschickt. bei meinen MM (die nicht TL-ready sind) war das überhaupt kein thema.

fahr den Reifen erstmal ein paar Kilometer mit Schlauch und versuch es dann nochmal. Bei einigen hat das geholfen

entweder das oder einen notubes rimstrip probieren
 
seit märz erst?
ich halte dagegen: seit januar :lol:

Die Kohle hat BC gerne genommen, aber auf Mails wg Lieferterminen wird gar nicht reagiert. Finde diese Geschäftsgebaren mehr als unseriös!

Einen labber Baron (non- UST) kommt mir aber auch nicht auf die Felgen. Bleibt wohl doch wieder nur der Griff zum HighRoller oder Minion :(

@xTr3Me
Das ist der Hauptgrund für echtes UST.
Die Reifen sind vom ganzen Aufbau her stabiler (daher auch schwerer).
Dafür können sie aber auch mit sehr niedrigen Drücken gefahren werden, ohne gleich extrem auf der Felge herum zu walken.
Der Unterschied zwischen UST und den Ghetto-Lösungen ist (teilw. anhängig vom Reifenmodell) sehr deutlich zu spüren.
Also weiter abwarten....
 
Zuletzt bearbeitet:
habe mal eine kurze Frage, da mir folgendes aufgefallen ist.

Meine Reifenkombi war seither Muddy Mary 2,5 Trailstar Vorne und MM 2,35 triple compound (Druck 1,6 - max 1,8) hinten. Bin jetzt umgestiegen auf Baron 2,3 BCC Vorne und MK2 Protection in 2,2 BCC für hinten.

Irgendwie kommt mir der Rollwiederstand der 2,2 in BCC hinten gewaltig hoch vor (wesentlich mehr wie der MM in 2.35) und ich habe einen Reifendruck von ca. 1,8 - 2.0 Bar

hat wer Erfahrungswerte hierzu?
 
Die RQ 2.2 in BCC rollt nach meinem Vergleichsgefuehl hinten bei 1.8 bar wie der FA 2.25 Double Defense (aehnlicher Druck), sollte als besser gehen wie MM. Aussage gilt fuer nicht fuer Teer und Beton, dort laeuft FA etwas besser.

codit
 
Man liest immer wieder, dass der Baron 2.3 mehr Grip als die RQ 2.4 haben soll. Weil ich nirgends die Info fand ob die BCC Mischung anders ist, fragte ich bei Continental nach. Antwort: Baron 2.3 und Rubber Queen 2.4 haben die gleiche Mischung. Entsprechend liegt der Unterschied alleine im Profil.

Den Baron 2.3 hatte ich mir letzte Woche gekauft und bin vom Grip her begeistert, doch nun teste ich wohl doch noch die RQ 2.4, weil der Baron mir zu schmal fürs Grobe ist und die RQ durch ihr Volumen die Dämpfung bringen wird, die ich fürs Grobe brauche.
 
gibts schon irgendwelche updates wegen dem Liefertermin der UST version? Ich will endlich meine 2.35er Nobby Nics loswerden :D

ich hab mir jetzt in der zwischenzeit wieder einen normalen geholt (wird halt nochmal mit latexschlauch gefahren)... hab so langsam das gefühl, dass sich darauf warten nicht lohnt. wurde schon so oft nach hinten geschoben. der erste von bc angekündigte liefertermin war schließlich schon im januar :rolleyes:
ich "warte" natürlich trotzdem noch drauf, aber wenn man jetzt was neues braucht oder will, würde ich einfach eine verfügbare alternative nehmen.
 
Hmm hoffe es gibt ihn bald. Ich war letzte woche im Bregenzer Wald. War schon geil die Tour die RQ hat echt mächtig grip auf Fels. Da aber daheim momentan das Wetter so assig ist wolt ich mir den Baron aufziehn vorzugsweise UST. Hoffe er kommt nun endlich mal :(
 
Bin gestern mit dem Baron 2.3 mal so richtig an die Grenzen gestoßen. Auf nassem Fels ging gar nichts mehr, paar mal fasst gemault. mit der MM Verstar am Rad meines Mitfahrers bin ich aber ohne Probleme zurecht gekommen. Überlege jetzt den Baron 2.3 ans Heck zu verfrachten und vorne mal die MM zu probieren. Der 2.5er Baron ist mir für Touren eine Nummer zu schwer.

Hat jemand einen Vergleich vom Rollwiderstand des Baron 2.3 mit dem Ardent 2.4 am Heck?
 
Ist die RQ bei nassem Fels besser? Soweit das dem Forum zu entnehmen ist eigentlich eher nicht. Generell im Trockenen bietet der Baron eh Grip im Überschuss, da hab ich nie Probleme.
 
Bin gestern mit dem Baron 2.3 mal so richtig an die Grenzen gestoßen. Auf nassem Fels ging gar nichts mehr, paar mal fasst gemault.[...]

Ich kenne den Baron nicht, aber den vom Profil her ähnlichen Swampthing.
Hier im Forum wird leider oft Grip mit Traktion verwechselt. Traktion ist die Verzahnung des Profils mit dem Untergrund. Grip ist die Haftreibung. Die Traktion ist um so besser, je vereinzelter und höher die Stollen sind. Beim Grip ist es aber genau andersrum: Ein Slick mit maximaler Auflagefläche hat den maximalen Grip.
Ein Matschprofil hat also viel Traktion aber wenig Grip. Felsen und Wurzeln sind aber kein Matsch...
 
Auf nassem Fels ging gar nichts mehr, paar mal fasst gemault. mit der MM Verstar am Rad meines Mitfahrers bin ich aber ohne Probleme zurechgekommen.

Dann ist doch alles klar für Dich.Einfach MM kaufen,und gut ist.
Der Baron hinten ist schwerer zu treten als der Ardent.
 
Hier im Forum wird leider oft Grip mit Traktion verwechselt. Traktion ist die Verzahnung des Profils mit dem Untergrund. Grip ist die Haftreibung. Die Traktion ist um so besser, je vereinzelter und höher die Stollen sind. Beim Grip ist es aber genau andersrum: Ein Slick mit maximaler Auflagefläche hat den maximalen Grip.
Ein Matschprofil hat also viel Traktion aber wenig Grip. Felsen und Wurzeln sind aber kein Matsch...

Off-topic Modus EIN
Quelle: http://www.autobild.de/lexikon/grip-221479.html

Grip ist aus dem Rennsport kommender Begriff und bezeichnet die Intensität des Kontakts zwischen Reifen und Fahrbahn. Abhängig vom Anfahr- und Bremsverhalten sowie von der Geschwindigkeit, vor allem in Kurven, beschreibt der Grip genau den Bereich, in dem das Fahrzeug nicht rutscht.

Durch spezielle Anpassungen der Reifen wie Gummimischung, Reifendruck, Reifenbreite, Radsturz und bei losen Untergründen Art des Profils kann deren Grip, die Haftfähigkeit positiv beeinflusst werden.

Off-topic Modus AUS
 
http://en.wikipedia.org/wiki/Tread

Mountain bike and some motorcycle tires feature tread similar to off-road tires used on cars and trucks but may sometimes include an unbroken tread that runs along its center. This feature provides better traction and lower noise on asphalt at high tire pressure, but retains the ability to provide grip on a soft or loose surface- lower tire pressure or soft ground will cause the side lugs to come into contact with the surface.


http://www.singletracks.com/blog/mtb-gear/mountain-bike-tire-buyers-guide/
Tread Pattern

If there’s both an art and science to creating the best mountain bike tire, tread pattern is definitely the “art” side of the equation. Intuitively it makes sense that long, pointy knobs will grip better than short, smooth knobs so the way a tire looks is important in making your selection. Also be sure to take note of knob spacing which can affect grip and mud shedding properties. Beyond that, tires are typically grouped into a few groups based on the tread pattern:

Low rolling resistance: This category can run the gamut from completely slick (for riding exclusively on the road) to semi-slick to XC-type tires. If you plan on riding off road, pay attention to the side knobs which will help with cornering.
Maximum grip: These tires may be marketed as “wet” or “loose” condition tires and work well for climbing and more aggressive downhill riding.
All ’rounders: You guessed it – these tires attempt to blend low rolling resistance with good gripping properties.


Grip
Wenn wir also wieder zurück zum Thema Baron und RQ kommen, dann gehören sie zur Kategorie maximaler Grip, dafür ist der Rollwiderstand eher hoch. Und wegen den groben Stollen haben sie weniger Grip auf einer grossen und sehr flachen Felsplatte wie ein Semislick mit gleicher Gummimischung. Wenn die Strecke tatsächlich vorwiegend aus solchen Felsplatten besteht, dann muss auch die Reifenwahl anders ausfallen.

Traktion
Das Thema Traktion sehe ich so:
Die Traktion beim starken Pedalieren auf hartem und flachem Untergrund, also die Fähigkeit reichlich vorhandene Antriebsleistung in Beschleunigung umzusetzen, ist beim Baron und RQ geringer, weil ein Teil der Leistung in die Verformung des Profils und des gesamten Reifens fliesst. Ist der Untergrund jedoch grober beschaffen und dazu auch noch feucht, ist die Traktion hoch, denn das aggressive Profil "beisst" sich am Untergrund fest, weil ja die Stollen zwischen die tieferen Unebenheiten der Oberfläche greifen. Ein Semislick berührt dahingehen lediglich die oberste Oberfläche.

Zusammenfassung
Traktion und Grip sind Themen die ineinander fliessen. Weil der Baron 2.3 und die RQ 2.4 abwärts orientiertere Allrounder sind, sprechen jedoch zurecht die meisten von Grip. Denn der ist gefragt um im Grenzbereich nicht zu Fall gebracht zu werden. Was aber ganz wichtig ist: Die Federung! Verliert der Reifen Bodenkontakt aufgrund eines suboptimalen Fahrwerkssetup, dann ist es nicht die Schuld des Reifens wenn man sich über mangelnde Traktion oder mangelnden Grip beklagt. Und auch zu erwähnen ist, dass selbst super bewertete Reifen wie der Baron oder die RQ als schlecht empfunden werden, wenn sie aufs falsches Terrain (z.B. tiefer Schlamm, staubtrockene Pisten) gelangen.

Anmerkung:
Zurzeit wende ich mich von Schwalbe etwas ab, denn die vielen verschiedenen Mischungen machen mich eher konfus. Und wie lange klebt z.B. die Verstar Mischung perfekt? Wohl bis die griffige Schicht abgerubbelt ist, wann das der Fall sein wird, sehe ich dem Reifen jedoch nicht wirklich an. Dies ist der Grund weshalb ich nun den Baron 2.3 und die RQ 2.4 gekauft habe. Von Langzeiterfahrung kann ich aber erst in 6 Monaten sprechen.
 
So, nachdem bei mir nun bald ein neues enduro ins Haus flattert bin ich am grübeln wie ich das Ding bestollen soll...bin damals bei meinem CC von NN auf zweimal Baron 2,3 gewechselt und war vom Grip her begeistert. Jetzt hatte ich vor kurzem auf einen Testbike RQ 2,4 V und H montiert und diese Kombination hat mir auch sehr gut gefallen! Vor allem die tolle eigendämpfung durch das große Volumen und die Spurtreue hat mir imponiert. Muss sagen da war der Baron etwas schwächer.
Mein enduro kommt nun allergings mit Schwalbe FA trailstar 2,4 und ich weiß nicht ob ich den Dingern ne Chance geben soll oder lieber gleich runter und verkaufen und die Queen drauf? Jemand hier der beide miteinander vergleichen kann? Einsatzgebiet ist typisches enduro Metier..
 
Wie breit wird denn die Maulweite von deinen Felgen sein? Den alten Fat Albert 2.4 aus der Evo-Serie bin ich schon mit 17 und 29mm gefahren. In Sachen Grip, Traktion und Dämpfung spürte man einen enormen Unterschied.
 
@potzblitzer:

So richtig vergleichen kann ich nicht, fahre seit Fruehjahr am HT Baron2.3/RQ2.2 und am Fully seit
3 Jahren FA 2.4 beides im Allwetter-AM-Einsatz. Die neuen RQ2.4 werden erst Morgen am Fully als FA-Ersatz aufgezogen. Grund fuer den Wechsel bei mir als Vielfahrer, die FA-Laufleistung hat 2012 gegenueber den letzten Jahren nachgelassen, jetzt 2200km/65000hm bis Verschleissgrenze (wenig Asphalt), ab dann mit merkbarem Gripverlust bei Naesse, in den letzten Jahren kam ich 500km weiter. Mal sehen ob Conti-BCC da mehr kann.

Zu Deinem Vergleichswunsch: Interpoliert von der schmalen auf die breite RQ halte ich diese fuer vergleichbar mit dem breiten FA, bei leichten Vorteilen von RQ bei Naesse und FA auf Schotter. Der Vorteil des 2.4 FA liegt eindeutig bei seinem tourentauglichen Rollwiderstand/Gewicht, der Preis dafuer steht oben. Bei Tour/Alp-X wuerde ich den FA nehmen, bei Enduro die RQ.

codit

Ergaenzung: Felgen Flow, Fahrergewicht 80kg nackig
 
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