http://en.wikipedia.org/wiki/Tread
Mountain bike and some motorcycle tires feature tread similar to off-road tires used on cars and trucks but may sometimes include an unbroken tread that runs along its center. This feature provides better traction and lower noise on asphalt at high tire pressure, but retains the ability to provide grip on a soft or loose surface- lower tire pressure or soft ground will cause the side lugs to come into contact with the surface.
http://www.singletracks.com/blog/mtb-gear/mountain-bike-tire-buyers-guide/
Tread Pattern
If thereâs both an art and science to creating the best mountain bike tire, tread pattern is definitely the âartâ side of the equation. Intuitively it makes sense that long, pointy knobs will grip better than short, smooth knobs so the way a tire looks is important in making your selection. Also be sure to take note of knob spacing which can affect grip and mud shedding properties. Beyond that, tires are typically grouped into a few groups based on the tread pattern:
Low rolling resistance: This category can run the gamut from completely slick (for riding exclusively on the road) to semi-slick to XC-type tires. If you plan on riding off road, pay attention to the side knobs which will help with cornering.
Maximum grip: These tires may be marketed as âwetâ or âlooseâ condition tires and work well for climbing and more aggressive downhill riding.
All ârounders: You guessed it â these tires attempt to blend low rolling resistance with good gripping properties.
Grip
Wenn wir also wieder zurück zum Thema Baron und RQ kommen, dann gehören sie zur Kategorie maximaler Grip, dafür ist der Rollwiderstand eher hoch. Und wegen den groben Stollen haben sie weniger Grip auf einer grossen und sehr flachen Felsplatte wie ein Semislick mit gleicher Gummimischung. Wenn die Strecke tatsächlich vorwiegend aus solchen Felsplatten besteht, dann muss auch die Reifenwahl anders ausfallen.
Traktion
Das Thema Traktion sehe ich so:
Die Traktion beim starken Pedalieren auf hartem und flachem Untergrund, also die Fähigkeit reichlich vorhandene Antriebsleistung in Beschleunigung umzusetzen, ist beim Baron und RQ geringer, weil ein Teil der Leistung in die Verformung des Profils und des gesamten Reifens fliesst. Ist der Untergrund jedoch grober beschaffen und dazu auch noch feucht, ist die Traktion hoch, denn das aggressive Profil "beisst" sich am Untergrund fest, weil ja die Stollen zwischen die tieferen Unebenheiten der Oberfläche greifen. Ein Semislick berührt dahingehen lediglich die oberste Oberfläche.
Zusammenfassung
Traktion und Grip sind Themen die ineinander fliessen. Weil der Baron 2.3 und die RQ 2.4 abwärts orientiertere Allrounder sind, sprechen jedoch zurecht die meisten von Grip. Denn der ist gefragt um im Grenzbereich nicht zu Fall gebracht zu werden. Was aber ganz wichtig ist: Die Federung! Verliert der
Reifen Bodenkontakt aufgrund eines suboptimalen Fahrwerkssetup, dann ist es nicht die Schuld des Reifens wenn man sich über mangelnde Traktion oder mangelnden Grip beklagt. Und auch zu erwähnen ist, dass selbst super bewertete
Reifen wie der Baron oder die RQ als schlecht empfunden werden, wenn sie aufs falsches Terrain (z.B. tiefer Schlamm, staubtrockene Pisten) gelangen.
Anmerkung:
Zurzeit wende ich mich von
Schwalbe etwas ab, denn die vielen verschiedenen Mischungen machen mich eher konfus. Und wie lange klebt z.B. die Verstar Mischung perfekt? Wohl bis die griffige Schicht abgerubbelt ist, wann das der Fall sein wird, sehe ich dem
Reifen jedoch nicht wirklich an. Dies ist der Grund weshalb ich nun den Baron 2.3 und die RQ 2.4 gekauft habe. Von Langzeiterfahrung kann ich aber erst in 6 Monaten sprechen.