Fox Dämpfer Warten ...

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Hallo,

mein Händler übernimmt leider nicht die Wartung
meines Fox Dämpfers :-( nun meine Frage welches
Fett brauche für den Dämpfer ich hab mal was von
Gold Slick oder so ähnlich gehört hat jmd. ne Idee
wo ich das bekomme?

Grüße Tim
 
Hi,
ja Gold Slick Honey von Rock Shox wird von Fox zur Wartung empfohlen. Das nehme ich auch.
Wo habe ich nur mein Döschen damals gekauft??? ...überleg....

entweder war es bei shock-therapy oder bei roseversand....

Aber soweit ich weiss, kann man das Motorex-Fett auch nehmen (wichtig für die Foxies ist, dass es Lithiumfrei ist!). Das ist das Motorex-Fett, welches für die Manitou-Gabeln verwendet wird: Motorex Prep M Federgabelfett
 
Gold Slick ist von Shox Teraphy, von Rockshox gibts es
Judy Buter. Womit sind die Fox Dämpfer denn von Werk
befüllt? Am Anfang lag immer so ein netter Ölfilm auf
dem Dämpfer.

Grüße Tim
 
Rockhopper schrieb:
(wichtig für die Foxies ist, dass es Lithiumfrei ist!)
Leider FALSCH :aufreg:

Fetten Sie den O-Ring an der Öse und das Gewinde der Öse an der Führungsstange dünn mit einem auf Lithium basierenden Mehrzweckfett ein (NLGI #2).
bzw. nochmals in englisch, man kennt ja die Amis :rolleyes:
Lightly grease the shaft eyelet O-ring and shaft eyelet threads with Multi-purpose Lithium based grease (NLGI #2).

Das steht so in allen FOX Shox Manuals.
http://www.foxracingshox.com/website/OwnersManuals.asp?Market=MBike&LanguageId=3
 
Nummer5 schrieb:
Leider FALSCH :aufreg:

Fetten Sie den O-Ring an der Öse und das Gewinde der Öse an der Führungsstange dünn mit einem auf Lithium basierenden Mehrzweckfett ein (NLGI #2).
bzw. nochmals in englisch, man kennt ja die Amis :rolleyes:
Lightly grease the shaft eyelet O-ring and shaft eyelet threads with Multi-purpose Lithium based grease (NLGI #2).

Das steht so in allen FOX Shox Manuals.
http://www.foxracingshox.com/website/OwnersManuals.asp?Market=MBike&LanguageId=3



Tja, das ist so wie mit den Stand- und Tauchrohren. Die werden auch verwechselt, solange es Gabeln gibt...
 
das Gewinde ????
hier hat doch keiner gefragt, wie man die Gewinde fettet!
hier wurde nach Fett zum Warten eines Fox-Dämpfers gefragt (ich gehe hier natürlich von den Luft-Dämpfern aus!).

Ich hatte damals (2001) eine Email von Shock-Therapy und von Fox bekommen. In beiden wurde mir das WSlick Gold Honey als das geeignete Fett empfohlen. Und die Mail von Fox riet mir ausdrücklich davon ab, lithiumhaltiges Fett zu benutzen! Das vertragen die Dichtungen nicht.

Also ich bleinbe dabei: Slick Gold Honey. Und ich benutze das schon seit Jahren ( auch für meinen DT-Swiss-Dämpfer)
 
Hallo,

also ich hab das hier gefunden von Shox Theraphy
es geht um den Fox Float RL 03.

Grüße Tim

7207.jpg
 
Hihooo,

das bekloppte an dem GoldSlick ist, dass man es nicht direkt bei ShoxTherapy bestellen kann: die haben mich an den Fachhandel verwiesen...

Da ich hier aber nirgends das Zeugs bekommen habe, habe ich halt die Judy-Butter von RockShox genommen! Die dürfte die Dichtungen auch nicht angreifen, da es ja für Elastomere usw. konzipert ist. Zudem, irgendwie sieht die RockShox-Pampe nicht anders wie das GoldSlick aus....

:)

Stahlratte
 
Nun habe ich nach den letzten Service meines Fox triad Dämpfers die Vermutung das die Spezialisten Dickeres öl rein gemacht haben als vorher drin war.
Mir viel das auf, wen ich die Zugstufe zugedreht habe und der dämpfer arbeitet langsamer
als vorher mit zugedrehter Zugstufe.

Nun habe ich keine Ahnung welche Viskosität o. von welchen Hersteller ich das Öl nehmen muss oder was ich eben beim Ölwechsel beachten muss, und welche Ölmenge :confused: :confused: :confused:
 
epic2 schrieb:
Nun habe ich keine Ahnung welche Viskosität o. von welchen Hersteller ich das Öl nehmen muss oder was ich eben beim Ölwechsel beachten muss, und welche Ölmenge :confused: :confused: :confused:


Vielleicht funktioniert er jetzt erstmal richtig?

Selberwechseln kannst du das Öl nicht. Die Kammer steht unter Druck, den du selbst hinterher nicht mehr aufbauen kannst. Das ist aber auch bei Stahlfederdämpfern nicht anders, nur daß die eben nicht nachgefettet werden müssen.
Die Luftdämpfer lassen sich nur selbst abschmieren und die erreichbaren Dichtungen tauschen, mehr nicht.
 
Hihoooo,

habe nun bei Rose das Schmierzeugs von Manitou "PREPm" (Hersteller Motorex) per Post bekommen: ist eine Riesentube (180g)

Das Fett müßte eigentlich fast identisch mit dem goldslick /honeyslick-Zeugs sein: sieht aus wie Honig, zieht auch so und ist nicht so zäh wie die Judy-Butter. Und wenn es zum Abschmieren der Swingerdämpfer von Manitou geeignet ist, dass kann man das ja wohl für die Fox-Teile auch nehmen...

Habe daraufhin gleich meine beiden Floats auseinandergebaut und neu geschmiert mit dem Zeugs: der Not wegen hatte ich vorher Judybutter genommen - aber das Ansprechverhalten war mies, sozusagen dann ProPedal für Arme, lol...

Jetzt habe ich wieder ein softes Ansprechverhalten! Die Gleitflächen pflege ich jetzt mit den "RedRum"-Öl von RockShox...

Allerdings echt mies ist das Zusammenschrauben der Floats nach dem Fetten: bei einem ist das Feingewinde schon etwas lädiert, das Verschrauben geht jedenfalls recht schwer und kleine Späne hatte ich auch schon dran!

Und dann noch dazu ätzenden Jekyll-Dämpfer: da ist das Zusammenpressen im Bike nämlich nicht möglich, da die vordere Befestigung an der Lufthülse ist....

Stahlratte
 
stahlratte schrieb:
...Und dann noch dazu ätzenden Jekyll-Dämpfer: da ist das Zusammenpressen im Bike nämlich nicht möglich, da die vordere Befestigung an der Lufthülse ist....


Versteh jetzt nicht, wo das Problem sein soll. Hülse auf den Dämpfer stecken, dann das Teil in die Aufnahme drehen und wie die normalen Dämpfer zusammendrücken und Hülse festschrauben.
Bei dieser Methode hat man allerdings wenig Gefühl für das Gewinde. Wundert mich nicht, wenn da mal was schief angesetzt wird.
Ein simpler Schraubstock (oder wie in meinem Fall sogar nur eine Black&Decker Workmate Klapp-Werkbank) hat bislang bei mir noch immer ausgereicht, um den Float wieder zusammenzusetzen.
Leichter gehts, wenn man beim Anpressen der Lufthülse auch gleichzeitig den Dämpfer zusammendrückt. Somit herrscht in der Negativkammer kein so großer Druck und das Gewindeende läßt sich leichter finden. Dazu darf natürlich nicht der Lockout betätigt sein ;)
 
@Enrgy:

Versteh jetzt nicht, wo das Problem sein soll. Hülse auf den Dämpfer stecken, dann das Teil in die Aufnahme drehen und wie die normalen Dämpfer zusammendrücken und Hülse festschrauben.

...Schon mal selbst gemacht?

...Kapiere ich nicht! Wie soll denn das gehen?! Wenn ich den geöffneten Dämpfer mit aufgesetzter Lufthülse im Jekyll montiere und dann auf den Hinterbau Druck ausübe - dann wird der Dämpfer aus der Hülse gedrückt?! Da kann ich den Dämpfer beim Jekyll doch garnicht zuschrauben, weil er nicht unter Druck gesetzt wird ?!?!?! Deine Methode funxt doch nur bei "normalen" Dämpfern mit 2 Dämpferaugen....

Einzige Möglichkeit beim Verschrauben "on the jekyll" im Montageständer: Dämpfer hinten festschrauben, dann mit Manschette vorne verschrauben, dann die Schwinge RUNTERDRÜCKEN, so dass das vordere Dämpferteil (mit dem Lockout-Hebel) in die Hülse GEZOGEN wird...und dann das vordere Dämpferteil in die Hülse drehen...

Ist aber alles in allem sehr umständlich: Manschette muß vorne sein, sonst stößt das Ventil gegen Rahmen...die Schwinge muß hochgedrückt werden, um den Dämpfer zu fixieren... nach den ersten Windungen muß der Dämpfer wieder demontiert werden zum finalem Zuschrauben...naja, 15 Min braucht man schon, aber geht ganz gut...


Bei der Montage im Schraubstock hatte ich so meine Probleme: öfters vom Gewinde durch den Druck abgerutscht (wie auch im Fox-Video), den Kolben kriege ich garnicht von Hand reingedrückt.... Da hat das Gewinde auch schon das erste Mal etwas gelitten...

Angeblich sollen ja die einen Floats besser, die anderen schwerer zu verschrauben sein: vielleicht hängt es vom Hub ab: je länger, desto größer der aufbauende Kammerdruck...Ich vermute mal, Du hast daher noch ein Jekyll von 2002 oder früher (weniger Federweg - weniger Dämpferhub). Ich habe ein 2003er und 2004er im Keller (beide 135mm Federweg)...

Ich werde mich mal umschauen, ob es einen großen Schraubstock gibt, wo man den Dämpfer von vorne bis hinten komplett einspannen kann: einfach Dämpfer einspannen (Lockout offen) :) , Dämpfer komprimieren und Hülse softig reindrehen... :D :D


Mich nervt diese Dämpfer-Schrauberei jedenfalls, vor allem weil ich auch noch einen Lenker-Lockout habe, der demontiert werden muß... :mad:


Stahlratte
 
@ rattenstahl

hmm, ja stimmt, war a bissi früh heut morgen. :rolleyes: Geht so nicht mit dem Jekyll Dämpfer, die Hülse eingebaut zu verschrauben.

Auch ja, ich hab ein 02er Jek, mit 165er Float. Hab auch 2 Ersatzdämpfer (normale Bauweise, nur die Lufthülse wird getauscht). Die lassen sich aber ebenso einfach zusammenschrauben. Logisch fällt die Hülse nicht von selbst auf das Gewinde, aber seit ich den Dämpfer zum Verschrauben mit zusammendrücke, geht das recht problemlos. Kommt ja auch nur 2-3x im Jahr vor, daß ich das Teil nachfetten muß. Ausbauen, zerlegen, nachfetten, zusammenschrauben und wieder einbauen dauert bei mir ca. 20 Minuten.
 
nochmal zu der sache mit den schmiermitteln:

NATÜRLICH wollen die ganzen hersteller nur ihr teures spezial super judy butter grease rum jedönse verkaufen, und SELBSTVERSTÄNDLICH geht sofort alles kaputt, wenn man was anderes nimmt, vor allem die suuuperteuren dichtungen und führungsbuchsen.



wenn man sich mal überlegt, wieviele grundschmiermittel es gibt (leichtölraffinate) muss man ja eigentlich zu dem schluß kommen, daß die entweder totalen dreck labern und euch skrupellos abzocken wollen oder aber in irgendwelchen speziallaboratorien die ganzen schmiermittel neu erfunden haben. hammse aber nich. dieser ganze brunox-rotz und die diversen butters und rums sind stinknormale schmiermittel, nur eben für allesglaubende trendsportkäufer bzw. markenfetischisten.

ich fette seit mittlerweile 9 jahren offroadsport mit und ohne motor ALLES mit NICHT LITHIUMVERSEIFTEN FETT (unverträglichkeit mit manchen ptfe´s bzw. teflonen) und silikonöl, teilweise kommt wd40 oder ähnliches zum einsatz.

irgendwas kaputt gegangen? NEIN, zumindest nicht durch die schmiere.


wer mehr als 3 euro für glitsche ausgibt, fällt auf die marketingstrategen rein, gewinnt aber keinen furz an haltbarkeit.
es kursiert auch irgendwo die aussage, daß man unter dem aufgeklebten etikett der ersten brunox-buddeln noch das originale etikett vom ganz normalen sprühöl sehen konnte.... weiss aber nicht, ob da was dran ist.


lasst euch nicht verarschen!
gebt die kohle lieber im bikepark aus...
 
gelbhaut schrieb:
es kursiert auch irgendwo die aussage, daß man unter dem aufgeklebten etikett der ersten brunox-buddeln noch das originale etikett vom ganz normalen sprühöl sehen konnte.... weiss aber nicht, ob da was dran ist.


lasst euch nicht verarschen!
gebt die kohle lieber im bikepark aus...

mittlerweile scheinen sie sich aber davon zu diversifizieren, indem sie es wenigstens parfümieren
;)
 
gelbhaut schrieb:
nochmal zu der sache mit den schmiermitteln:

NATÜRLICH wollen die ganzen hersteller nur ihr teures spezial super judy butter grease rum jedönse verkaufen, und SELBSTVERSTÄNDLICH geht sofort alles kaputt, wenn man was anderes nimmt, vor allem die suuuperteuren dichtungen und führungsbuchsen.



wenn man sich mal überlegt, wieviele grundschmiermittel es gibt (leichtölraffinate) muss man ja eigentlich zu dem schluß kommen, daß die entweder totalen dreck labern und euch skrupellos abzocken wollen oder aber in irgendwelchen speziallaboratorien die ganzen schmiermittel neu erfunden haben. hammse aber nich. dieser ganze brunox-rotz und die diversen butters und rums sind stinknormale schmiermittel, nur eben für allesglaubende trendsportkäufer bzw. markenfetischisten.

ich fette seit mittlerweile 9 jahren offroadsport mit und ohne motor ALLES mit NICHT LITHIUMVERSEIFTEN FETT (unverträglichkeit mit manchen ptfe´s bzw. teflonen) und silikonöl, teilweise kommt wd40 oder ähnliches zum einsatz.

irgendwas kaputt gegangen? NEIN, zumindest nicht durch die schmiere.


wer mehr als 3 euro für glitsche ausgibt, fällt auf die marketingstrategen rein, gewinnt aber keinen furz an haltbarkeit.
es kursiert auch irgendwo die aussage, daß man unter dem aufgeklebten etikett der ersten brunox-buddeln noch das originale etikett vom ganz normalen sprühöl sehen konnte.... weiss aber nicht, ob da was dran ist.


lasst euch nicht verarschen!
gebt die kohle lieber im bikepark aus...


:daumen: Wie wahr, wie wahr!
Man sollte eben nur kein Graphitfett für die Dämpferschmierung verwenden. Das ganze Brunox-Gehype find ich auch übertrieben lächerlich.
 
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