Neuer Conti Mountain King II

Habe zwei neue Mountain King II Protection, der aktuellste Produktionscharge aus der Garantie bekommen, da meine beiden an den Flanken nicht 100% dicht zu bekommen waren...

Meine ersten beiden wogen knapp 710g. Auch schon schwer, ich weiß.
Mittlerweile hat aber Conti richtig dick aufgetragen und ich komme bei beiden neuen Reifen auf einmal 742g und 747g. (http://gewichte.mtb-news.de/product-791-6956/continental-reifen-mountain-king-ii-protection)

Das sind mittlerweile fast 100g mehr als die Herstellerangabe am Anfang war... (650g). Mittlerweile wurde das Gewicht auf der Website auf 680g erhöht.

Ich frag mich echt was die Jungs bei Conti treiben, QM gibts wohl nicht?!


Mein MK II Protektion wird an den flanken auch nicht dicht und mit seinen 669g liege ich wohl unter den herstellerangaben. Wird wohl etwas zu wenig gummi an den flanken haben.

Hast du die reifen einfach nach conti geschickt mit einem kurzen zweizeiler dazu ?

Cheers
George
 
@george: Wie soll er an den Flanken zu wenig Gummi haben wenn anderswo Reifen mit 500g schnell und sauber dicht werden? Irgendwie macht das ja keinen Sinn.
Entweder Conti "schäumt das Gummi auf" daß es so porös ist oder die Milch hat schlicht Probleme daran Halt zu kriegen.
Bei den Gewichten ist mit Abstand genug Material vorhanden. Reifen um 700g sind in 2.4 ja normal bald ohne Milch schon dicht.
 
@george: Wie soll er an den Flanken zu wenig Gummi haben wenn anderswo Reifen mit 500g schnell und sauber dicht werden? Irgendwie macht das ja keinen Sinn.
Entweder Conti "schäumt das Gummi auf" daß es so porös ist oder die Milch hat schlicht Probleme daran Halt zu kriegen.
Bei den Gewichten ist mit Abstand genug Material vorhanden. Reifen um 700g sind in 2.4 ja normal bald ohne Milch schon dicht.


Na wenn die flanken porös sind, dann hats doch zu wenig gummi ;) Ok nennen wir es die dichte !


Ich hab mir mal den spaß erlaubt den reifen an der flanke mit seifenwasser einzupinseln und ca 3,5bar druck drauf zu gegeben. Sah ganz witzig aus wo da auf einmal alles kleine seifenbläschen zu sehen war !

Der reifen soll laut Conti TL ready sein, was mein reifen nun mal nicht ist. Selbst nach 8 monaten und ca 160ml milch!

Ich werd mich mal mit conti in verbindung setzen und sehen was dabei rum kommt ...

Kann sich ja anscheinend nur um wochen handeln:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp: rekla.fahrrad ät conti.de

So sah es bei mir nach mehreren 100 km und bestimmt 200ml Milch aus...

conti_2.jpeg
 
ich werde evlt. demnächst meine Maxxis Ardent (vorn 2,4 und hinten 2,25) wieder gegen nen MKII hinten (2,4, hab ich ja noch aufm alten Cube) und nen etwas breiteren Conti mit BCC tauschen.
Die Maxxis rollen mir meiner Meinung nach etwas zu schwer, sind aber auch (im trockenen) nicht schlecht-
 
ich werde evlt. demnächst meine Maxxis Ardent (vorn 2,4 und hinten 2,25) wieder gegen nen MKII hinten (2,4, hab ich ja noch aufm alten Cube) und nen etwas breiteren Conti mit BCC tauschen.
Die Maxxis rollen mir meiner Meinung nach etwas zu schwer, sind aber auch (im trockenen) nicht schlecht-


Ich fahre zur Zeit einen 2,4 Nobby Nic Trailstar Snake-Skin ( tubeless 1,4 bar ) vorne --> der hat für mittelschwere Trails genügend Grip ( wesentlich besser als die Pacestar-Mischung ). Hinten fahre ich seit ein paar Wochen den 2,4 MKII Protection ( tubeless 1,4-1,5 bar ) und bin vom Rollverhalten, als auch vom Grip her, sehr zufrieden. Super Kombi für Tour bis All-Mountain -

bipus
 
Tipp: das Laufrad ausbauen und über Nacht auf einen Eimer oder eine Kiste legen, in der Waagerechten ruhen lassen, in der nächsten Nacht dann die andere Seite - hat bei mir geholfen.

Gruß bipus

Ach ne:D

Sorry das musste jetzt sein, ich hab meinen reifen sogar 24 std. jeweils auf den seiten liegen gehabt.
Es gibt halt manche reifen die wollen halt nicht dicht werden.

Cheers
George
 
@george: Ich nehme bei Schwalbe 2.4 ca. 60ml Milch und habe damit noch mehrere Monate den Pannenschutz.
Ich meinte das mit dem Gummi halt auch so daß offensichtlich schon genug davon auf die Waage drückt und bisher, so kam es mir vor, einfach mehr Gummi bei demselben Aufbau die Dichtheit scheinbar nicht endgültig positiv beeinflußt hat.
Was Schwalbe anders macht ist mir nicht bekannt. Das Gummi bei Conti lobt man für den Grip und die Haltbarkeit und bei Schwalbe scheint es halt die Luft eher zu halten.
Ab ~600g brauche ich die Milch bei Schwalbe normal nur für den Spalt zwischen Felge und Reifen sowie als Pannenschutz, bei 500g (jeweils 2.4) auch etwas für die Flanke.
Verwunderlich ist halt auch daß bei Conti oft die schon abgedichteten Ecken wie aufgehen was ich von Schwalbe so gar nicht kenne.
 
Schwalbe nutzt wahrscheinlich Gummi mit einer höheren Vernetzung für die Karkasse. Wegen dem Zeug steht an anderer Stelle Schwalbe ja in der Kritik. Dieses hoch vernetzte Gummit mit nicht ganz optimaler Griffigkeit bildet das Profil ja zwangsweise mit wenn sich die Gummimischung in der Form zu Stollen ausstülpt. Wenn man das vermeiden will muss man den Reifen aus ein und dem selben Gummi herstellen (was Conti wohl macht, da besteht der ganze Reifen hals aus BCC) oder aber man setzt mehr Gummi auf der Lauffläche auf, damit sich die Stollen möglichst nur aus dieser Auflage bilden (was konkurenzlos schwere Reifen hervorbrinen würde).
 
Theoretisch müßte es ja auch möglich sein, wie es woanders gemacht wird, daß man die Karkasse selbst mit einem Gummi macht und dann quasi die Lauffläche als profiliertes Band aufvulkanisiert (oder eben sonstwie damit verbindet).
Wenn andere Reifenhersteller mehrere Gummimischungen im Profil unterbringen oder z.B. beim PKW schichtenweise unterschiedliche Sorten genutzt werden dann müßte es doch auch hier möglich sein.
An der Reifenflanke bringt mir schließlich der schön griffige Gummi nix und die mangelnde bzw. mangelhafte Tubeless-Fähigkeit ist schon ein echter Nachteil der Reifen. Hätten sie nicht gleichzeitig auch Vorteile würde man sich wohl kaum darüber ärgern aber so ist es halt wirklich blöd, gerade wo auch der Pannenschutz der aktuellen Variante im Vergleich nicht so gut ist.
 
@george: Ich nehme bei Schwalbe 2.4 ca. 60ml Milch und habe damit noch mehrere Monate den Pannenschutz.
Ich meinte das mit dem Gummi halt auch so daß offensichtlich schon genug davon auf die Waage drückt und bisher, so kam es mir vor, einfach mehr Gummi bei demselben Aufbau die Dichtheit scheinbar nicht endgültig positiv beeinflußt hat.
Was Schwalbe anders macht ist mir nicht bekannt. Das Gummi bei Conti lobt man für den Grip und die Haltbarkeit und bei Schwalbe scheint es halt die Luft eher zu halten.
Ab ~600g brauche ich die Milch bei Schwalbe normal nur für den Spalt zwischen Felge und Reifen sowie als Pannenschutz, bei 500g (jeweils 2.4) auch etwas für die Flanke.
Verwunderlich ist halt auch daß bei Conti oft die schon abgedichteten Ecken wie aufgehen was ich von Schwalbe so gar nicht kenne.

War bei meinen schwalbe ähnlich, 80ml milch rein und ruhe im karton. Entweder hat schwalbe eine bessere zwichenlage im reifen oder deren gumimischung ist einfach "feiner"
Ich hab ja schon echt ne menge reifen durch, von conti maxxis und schwalbe von CC bis Enduro reifen. Conti bietet guten grip/traktion bei geringem gewicht sowie guter verschleiß. Leider schwer tubeless zu montieren.
Schwalbe ist problemloß tubeless zu montieren bei geringem gewicht, leider verabschiedet sich der grip sehr schnell bei den tripelcompound reifen auch die haltbarkeit, zumindest bei den 2,25", ist nicht so top.
Maxxis lässt sich genauso einfach tubeless wie schwalbe montieren, biete eine genauso gute grip/traktion und halbarkeit wie Conti. Dafür sind die Maxxis immer schwerer.

Wäre der MK II ein nicht so guter allrounder am hinterrad, ich hätte ihn schon längst vom rad verbannt und durch einen Advantage ersetzt !

Cheers
George
 
Theoretisch müßte es ja auch möglich sein, wie es woanders gemacht wird, daß man die Karkasse selbst mit einem Gummi macht und dann quasi die Lauffläche als profiliertes Band aufvulkanisiert (oder eben sonstwie damit verbindet).
Wenn andere Reifenhersteller mehrere Gummimischungen im Profil unterbringen oder z.B. beim PKW schichtenweise unterschiedliche Sorten genutzt werden dann müßte es doch auch hier möglich sein.
An der Reifenflanke bringt mir schließlich der schön griffige Gummi nix und die mangelnde bzw. mangelhafte Tubeless-Fähigkeit ist schon ein echter Nachteil der Reifen. Hätten sie nicht gleichzeitig auch Vorteile würde man sich wohl kaum darüber ärgern aber so ist es halt wirklich blöd, gerade wo auch der Pannenschutz der aktuellen Variante im Vergleich nicht so gut ist.

Das Aufvulkanisieren bringt ebenfalls massig Nachteile. Zum einen wird der Reifen schwerer, weil mehr Gummi verwendet werden muss, als wenn man das Profil einfach "aus dem Vollem" formt. Ebenfalls sollte die Lauffläche dadurch etwas steifer werden, was man ja auch nicht unbedingt möchte (Rollwiderstand/Grip).
Der Vergleich zum PKW, da juckt es keine Sau wenn da auf die Karkasse mit Stahlgeflecht erstmal noch 1-2 cm Gummi für die Lauffläche drauf kommen. Die typischen geschlossenen Profile bestehen dann eben nur aus dieser dicken Lage. Kann man beim Fahrrad machen, nur mault dann jeder über die abartig schweren Reifen...

Solang die Welt in erster Linie nach leichten Reifen schreit bleibt jedoch nur die Möglichkeit, das Gummi der Karkasse mit zum Aufbau des Profils zu nutzen. Also entweder weiches, poröses Gummi an Lauffläche und Karkasse oder aber aber kompakte Mischung mit begrenztem Grip welche die Lauffläche mit formt und bei vortschreitendem Verschleiß den Grip herabsetzt.

und so geil Tubeless auch ist, Latexschlauch tut nicht weh ;)
 
Auch beim PKW ist im "UHP" Segment das Gewicht immer eine wichtige Kenngröße, bei Sport- und Rennreifen ohnehin.
Das Aufvulkanisieren war halt nur ein Beispiel, bin mir sicher daß es da noch bessere Varianten gibt.

@george: Ja eben jenes. Wenn sie nichts Gutes hätten müßte man sich nicht darüber ärgern :D
 
Bei Sportreifen, deren Profil ja kaum ausgeprägt ist, ist es ja auch vollends egal. Da wird auf die Karkasse aus der dichten Mischung die gut greifende/rollende Schicht aufgebracht, gebacken und fertig. Solang man keine Stollen ausbilden muss ist das problemlos. Man hat kaum Materialfluss, der die Griffigkeit des Gummis über den Verschleiß hinweg beeinflussen kann. Zudem ist die Lauffläche durchgänig so dick wie die Stollen beim MTB Reifen hoch...
Wenn du aber Stollen ausbilden willst, die nur aus dem Gummi der Lauffläche bestehen musst du mehr Material einsetzen oder eben nur gleichartiges Material.
Ok man könnte noch die Gummistreifen die die Lauffläche bilden sollen so gestalten, dass sie dort wo die Stollen entstehen sollen Materialanhäufungen besitzen, damit der Materialfluss entsprechend optimiert werden kann. Nur wäre das in der Serienfertigung ein kaum zu handhabender Mehraufwand den kein Mensch zahlen wollte.
 
Es ist aber auch noch doppelt schwerer. Wenn ich z.B. von Rocket Ron 2.4 tubeless auf MK 2 mit Latex umschwenke ist das pro Reifen im besten Falle 100g, im schlechtesten Fall grob 200g schwerer. Dann konkurriert er gewichtsmäßig mit dem 2.4er Fat Albert was "eigentlich" nicht sein müßte ;)
Tubeless rollt nicht nur leichter sondern auch die Pannenanfälligleit kann deutlich besser sein *und* es ist noch deutlich leichter dazu. Da verzichte ich zugegebenermaßen nur noch extrem ungern drauf (i.a.R. nur wenn ich Reifen anteste).

@piktogramm: Erinnerst du dich an die Dugast Schlauchreifen? Auch die waren ja recht aufwendig gemacht. Ich bin mir recht sicher daß jemand, wenn er es denn für notwendig erachtet, für das Problem eine gute bzw. bessere Lösung finden könnte.
 
Ich kenne die Reifen sehr gut. Die Lösung für Faltreifen die mit Milch dicht werden und dann noch ein gescheites Profil haben wäre wahrscheinlich trotzdem schwerer, als entsprechende Reifen in "integralbauweise"
 
Ich fahre zur Zeit einen 2,4 Nobby Nic Trailstar Snake-Skin ( tubeless 1,4 bar ) vorne --> der hat für mittelschwere Trails genügend Grip ( wesentlich besser als die Pacestar-Mischung ). Hinten fahre ich seit ein paar Wochen den 2,4 MKII Protection ( tubeless 1,4-1,5 bar ) und bin vom Rollverhalten, als auch vom Grip her, sehr zufrieden. Super Kombi für Tour bis All-Mountain -

bipus

Tipp: das Laufrad ausbauen und über Nacht auf einen Eimer oder eine Kiste legen, in der Waagerechten ruhen lassen, in der nächsten Nacht dann die andere Seite - hat bei mir geholfen.

Gruß bipus

Glaub mir, ich hab alles probiert... Das witzige ist vor allem es gehen immer wieder neue Löcher an anderen stellen auf, sobald es mal auf dem Trail richtig zur Sache geht. Aber wer Nobby Nics mit 1.4 Bar fahren kann hat i.d.R. diese Probleme nicht...
 
Ach ne:D

Sorry das musste jetzt sein, ich hab meinen reifen sogar 24 std. jeweils auf den seiten liegen gehabt.
Es gibt halt manche reifen die wollen halt nicht dicht werden.

Cheers
George

Ja das scheint wirklich so das einige immer wieder das Problem damit haben. Ein Kumpel von mir hat das gleiche Problem allerdings mit der Rubber Queen 2.2 (Obwohl da ja im anderen Thread nur gutes berichtet wurde). Dort tun sich an den Flaggen auch immer wieder Löcher auf wenn er durchs Wasser fährt oder einfach beim waschen. Er fährt auch wieder mit Schlauch. Das Problem hatte ich bisher nur an einem meiner 2.4er MK II mit nur 1 Loch. Das ist aber jetzt dicht dort kommt keine Milch mehr nach.

Trotzdem habe ich das Problem das bei mir die Luft nach 1-2 Wochen mit den 2.4er RS irgendwie entweicht. Nach 1 Woche habe ich nur noch ca. 1 Bar drin und muss jede Woche nach pumpen. Das war mit den 2.2er Protection bei mir nicht der Fall und sie haben nur 0,2 Bar pro Woche verloren. Ich konnte meine MKs jetzt leider wegen Zwangspause nicht mehr fahren und kann nicht sagen wie der Reifen im Langzeittest ist. Trotzdem ist das der einzige Nachteil an dem Conti unbedingt noch arbeiten sollte und selbst wenn die Reifen 30g bis 70g schwerer werden sollten... Oder wenigstens eine "richtige" Tubeless Version raus bringen (was ja die RS ja schon sein sollen!) die das montieren vereinfacht und bei der die Reifen auch länger Luft halten. Denn die ersten 1-2 Tage wenn die Reifen neu sind ist wirklich immer ein krampf den Reifen dicht zu kriegen mit auf Seite legen usw....

Entweder ist die Stans Milch schlechter geworden da ich eine neue Flasche für die Füllung verwendet habe oder die Reifen sind per see undichter. Ich denke aber eher es sind die Reifen.

Und da ihr ja auch auf das Auto gekommen seid wegen mehr Gummi hier mal meine Erfahrung aus diesem Bereich. Denn ich denke die Mischung selbst hat ein Problem mit Luft halten. Beim Auto bin ich auch komplett auf Conti Reifen umgestiegen (Winter+Sommer). Und sie haben wirklich eine tolle Haftung und sind sehr ausgewogen und ich bereuhe den Wechsel nicht. ABER auch hier habe ich die Erfahrung gemacht das die Michelin Reifen (auch Sommer+Winter) die ich vorher drauf hatte bei monatlichen kontrollen nur ca. 0,5 Bar Luft verloren (bei allen Reifen war der Luftverlust gleich) haben bis ich sie komplett abgefahren hatte, was zu vernachlässigen ist. Die Contis sind allerdings per se binnen 2 Wochen mit 0,1 Bar Luftverlust behaftet (vorne sogar mit 0,2 Bar bei den Sommerreifen). 1 Winterreifen tanzt komplett aus der Reihe und verliert bei mir sogar pro Woche 0,1 Bar nach ca. 10.000 gefahrenen km. Das ist echt nervig.

Ich habe den 1 Problemreifen der so groß außer Reihe tanzt auch beim Reifenhändler checken lassen (nicht das 1 Nagel oder so drin wäre und wollte ihn auch flicken lassen) und der war im Wasser und sie meinten der wäre dicht. Keine Luftblasen rein gar nichts. Sie meinten das liegt am Reifen. Und das im 1 Winter bei einem Neureifen! Produktionsdatum hat auch gestimmt und war wenige Wochen alt. Das scheint irgendwie per se an der Gummimischung liegen. Die Performance ist auch hier TOP sowohl bei Winter als auch Sommerreifen (selbst beim Spritverbrauch spielen sie hier vorne mit, gleichauf mit den EnergySaver in der Praxis bei wirklich tollen Grip selbst bei Nässe). Den Winterreifen habe ich auch nach dem Wechsel auf Sommerreifen beobachtet und selbst ohne Belastung verliert er die 0,1 Bar binnen 1 Woche.

Also dickere Gummimischung wird da sicher nicht helfen.
 
Ich fahre zur Zeit einen 2,4 Nobby Nic Trailstar Snake-Skin ( tubeless 1,4 bar ) vorne --> der hat für mittelschwere Trails genügend Grip ( wesentlich besser als die Pacestar-Mischung ). Hinten fahre ich seit ein paar Wochen den 2,4 MKII Protection ( tubeless 1,4-1,5 bar ) und bin vom Rollverhalten, als auch vom Grip her, sehr zufrieden. Super Kombi für Tour bis All-Mountain -

bipus

das heisst, der Nobby Trail-Star ist vorne besser als der MK II ?
Bin nämlich mit dem MK II vorne nicht restlos zufrieden und was schwereres will ich nicht.

Schöne grüße

Hans
 
das heisst, der Nobby Trail-Star ist vorne besser als der MK II ?
Der Nobby Nic ist der letzte Reifen, den ich mir kaufen würde. War auf meinem Neubike montiert (Evo-Variante, also nicht die Billigvariante). Als der kaputt war, kam vorne ein X-King RS drauf, will der lokale Bike-Dealer den zu einem vernünftigen Preis da hatte und ich den Reifen sofort gebraucht habe. Ein Glücksfall! Der Unterschied war unglaublich. Der Reifen vermittelt ein viel sichereres Fahrgefühl, hat viel mehr Grip auf nassen Steinen und ist auf Teer viel leiser und laufruhiger. Bei Schwalbe ist nur die Werbung gut.
 
über welche reifenbreite redest du? habe mit dem xking pro 2.4 z.b. genau das gegenteilige erlebt, ihn am hr montiert und nach ner tour mit dem urteil "noch nie nen schlechteren reifen am hr gehabt!" wieder runtergeschmissen. grip bei 1.7bar und leicht feuchten bedingungen praktisch gegen null tendierend.
 
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