FENIX L2D CE Q5 umbau externer akku ?

Registriert
6. Dezember 2007
Reaktionspunkte
0
Ort
Malschenberg
hallo,

mich würde mal interessieren ob man die fenix auf einen externen akku z.b.
fahrradflaschenakku umbauen kann und wenn ja,wie man das am besten machen könnte.

gruss
 
mit guten Akkus, 2.25 Stunden Laufzeit
mit ein Mal Akkus wechseln mehr Laufzeit als jeder normale Nightride dauern kann.
Mehr Laufzeit als viele Halolampen, die man so bei anderen Leuten sieht (und die damit zufrieden sind)
Zusätzlich die bei ner Led gut funktionierende Möglichkeit zu dimmen.

Lohnt es sich da wirklich sich zusätzliche Arbeit zu machen und eine perfekte Taschenlampe umzubauen
:confused:
... frage ich mich immer bei solchen Themen
PS: dazu gibts mehrfach Anleitungen hier drinnen
 
hast ja recht.meine laufen mit den 2700er sanyos auch über 2 stunden und hab auch immer welche zum wechseln dabei.
war ja nur ne frage ob,wie und was man da noch rausholen könnte.
gib ja viele spezis hier und ich gehöre da leider nicht dazu.
 
PS: dazu gibts mehrfach Anleitungen hier drinnen[/QUOTE]

Gibt es nicht!
Ausserdem lohnt sich der Aufwand sehr wohl, wenn man dann nicht jeden Tag die Akkus laden muss, gilt umso mehr für die P-Modelle von Fenix.
Auch mich interessiert es schon lange, wer das sauber gelöst hat.
Im übrigen schadet es auch nicht, sich einfach auch mal aus einem Thema herauszuhalten, wenn man dazu nichts vernünftiges beizutragen hat.
 
PS: dazu gibts mehrfach Anleitungen hier drinnen

Gibt es nicht!
Richtige Anleitungen nicht, nur Ideen, wie man es machen könnte. Warum es keiner gemacht hat? Weil es auch keinen wirklichen Sinn macht ... IMHO

Entweder vermurkst man sich den Body den Fenix, in dem man ihn sägt/bohrt/klebt, um ihn als Halterung für den Kopf umzubauen, oder man kauft sich halt noch einen Extra-Body dazu ... der so viel kostet, wie eine ganze Billig-Lampe von DX/KD, deren Köpfe ich eher für sowas nehmen würde btw.

Und gerade eine L2D ist dafür IMHO denkbar ungeeignet. Die L2D hat einen Step-Up-Treiber, d.h. sie erwartet eine niedrigere Spannung als die Vf der LED. Sprich: Für optimale Spannung müsste das Akku-Pack max 3,2V liefern, womit man sich also jegliche LiIon-Akkupacks schenken kann. Für sowas würde sich wenn nur eine P3D anbieten, welche an zwei LiIon-Zellen optimal läuft, d.h. bis mind. 9V.


Ausserdem lohnt sich der Aufwand sehr wohl, wenn man dann nicht jeden Tag die Akkus laden muss, gilt umso mehr für die P-Modelle von Fenix.
Auch mich interessiert es schon lange, wer das sauber gelöst hat.

Wenn du meinst :rolleyes: ... wie schon gesagt, anscheinend hat das noch keiner gemacht.

Im übrigen schadet es auch nicht, sich einfach auch mal aus einem Thema herauszuhalten, wenn man dazu nichts vernünftiges beizutragen hat.

Ein etwas freundlicher Ton schadet auch nicht ... wenn man schon Hilfe erwartet, dann kann man sich solche Kommentare zu "gegenläufigen Meinungen" - immerhin ein "Diskussionsforum" hier - auch verkneifen.
 
Also ich beschreibe hier mal meinen Umbau einer P3D Q5 !!! nicht einer L2D !!!!

*************Fertigung des "Batteriedummys"*********************

Ich habe mir aus einer Kunststoffwelle einen Zylinder gedreht, der dem Durchmesser einer 123er Batterie entspricht. (habe das Maß nicht im Kopf... eine Schieblehre schafft Abhilfe :-))

Anschliessend in die Enden dieser Welle M5er Gewinde (ca 15mm tief) geschnitten) - vorher so tief Gesenkt, dass der Senkkopf einer Schlitzschraube M5x10 oder 12 komplett darin verschwinden kann.

Danach dann mit einer Säge bei horizontal eingespannter Welle ca 10mm abgesägt (Fräsmaschine habe ich leider nicht). Somit entsteht eine ebene Fläche, wo vorher eine Rundung war.


********************"Umbau des Gehäuses"*********************


In das Gehäuse der Fenix habe ich ziemlich mittig ein 5mm Loch gebohrt und vorsichtig entgratet. Durch dieses Loch führt später das Kabel in die Lampe


******************Akkufertigung******************************

Als Akku kommt bei mir ein BP945 mit 6900mAh von www.akku.net mit passendem Ladegerät zum Einsatz.

Einfach an die Kontakte des Akkus Kabel anlöten.. an das andere Ende einen Stecker (gehe ich später drauf ein). An die Kontakte des Ladegeräts entsprechend eine "Gegenbuchse" zum verwendeten Stecker.

****************Verkabelung*********************************

Als Kabel (ich suchte nach sritzwassergeschützten Steckern) kam für mich nach Bestellung von 2 Sigma-Helmhalterungen nur das mitgelieferte Verlängerungskabel mit den daran befindlichen etwas geschützten Steckern in Frage. Also.. 2 Dieser Kabel entsprechend angepasst (Buchse an den Akku gelötet... das andere Ende des zerschnittenen Kabels (Stecker) an das Ladegerät).

Am 2ten Kabel den Stecker abgeschnitten. Das "offene" Kabelende abisoliert und in die Lampe geführt (auf gute Isolierung an der Bohrung achten. Die einzelnen Adern des Kabels dann durch die Lampe nach hinten raus gezogen... und die jeweiligen Pole abisoliert und als Schlinge um die Gewinde der Schrauben M5x12 gelegt und diese anschließend in den Dammy eingedreht, bis die Schraubenköpfe komplett in den Senkungen verschwunden sind.

Nun vorsichtig den Dummy ins Lampengehäuse geschoben (die durch Sägen entstandene Fläche des Dummys zur Bohrung zeigend). Dabei immer das Kabel etwas nachführen, dass es sich im Inneren der Lampe "legen" kann.

Danach dann das Lampenloch mit Kitt umlegt, das Kabel "nach Hinten" Richtung Schalter umgeknickt und mit Gaffa (Panzertape) als Zugentlastung an das Gehäuse geklebt (Umwickelt) - dann ist der Kram spritzwassergeschützt.



Das wars. Ich weise darauf hin, dass ich keine Gewährleistung für diesen Umbau gebe. Bei mir Funktioniert es... ich übernehme keine Haftung, sollte bei einem etwas nicht klappen.

Und noch etwas ICH habe diese Stecker und Kabel gewählt - Ihr könnt natürlich irgendwelche anderen Stecker, die besser, oder schlechter sein mögen verwenden - es bot sich für mich nur dan diese zu verwenden, da ich mir eh den Helmhalter von Sigma als Bastelgrundlage bestellt hatte, und diese Kabel nunmal beilagen. Von Lösungen mit selbstgebastelten Zwischenstückern fehlte mir die Zeit und Lust.. diese Variante lebt nunmal leider vom Anbohren des Gehäuses (lässt sich bei Verwendung als Taschenlampe mit Isolierband wieder dichten).

Ein Umbau der L2D dürfte schwieriger sein, da der Lampenkörper einen noch kleineren Durchmesser aufweist, und damit das Drehteil ziemlich "dünn" werden lässt.. wenn man dann noch mit der Säge rangeht, um Platz für die Kabel im Inneren zu schaffen wirds gleube ich nichts... (Vermutung - nicht probiert)

Was die Leuchtzeit angeht... ich habe nach 6 Stunden im Turbomodus nachgeladen... richtig leer habe ich sie nie gefahren... dementsprechende kann ich da keine Auskunft geben (zumal die 6900mAh nur Angabe des Akkulieferanten sind)

*****************************Helmhalter:****************************************************

Sigma- Grundträger bestellt . das Oberteil demontiert, und einfach eine PG-Schelle im passenden Durchmesser für die Lampe draufgeschraubt - FERTIG! hällt bestens.. auch auf Trails..

Ausleuchtungsbilder der Variante seht ihr bei TD´s Ausleuchtungsbildern - die 2 Helmlampen von Maxxer aus dem Forum sind nach der gleichen Variante gebaut und angeschlossen, wie meine (er hat halt nur 2 in Benutzung)

Maße kann ich leider nicht mehr nachvollziehen und auch keine Bilder machen, da ich mittlerweile auf Lupine umgestiegen bin und die Fenix weiterverkauft habe.
 
also bitte,
wer sich für das Thema interessiert, hat davon in den letzten 4 Wochen mindestens eine handvoll Mal gelesen :rolleyes:

es geht auch weniger "aufwändig":
Holzstab kürzer als eine Batterie lang ist abschneiden,
oben + unten so einen Messing-Reißzwecken (mit rundem Kopf) mittig ansetzen und halb reinklopfen,
hinten an den Reißzwecken die Kabel anlöten,
Reißzwecken voll reinklopfen

jetzt kommt der ungute Part:
kürzesten Lampenkörper für das Lampenmodell kaufen und seitlich Loch reinbohren

Kabel durchs Loch fädeln, Kabel nachziehen, an den Holzstab anlegen und den Dummy in die Lampe rein.
Endkappe drauf und das Ding funktioniert grundsätzlich so wie vorher - muss nur mittels der Kabel mit dem Akkupack verbunden werden.

... nicht verpolen
 
Hallo,

ich verfolge euere Beiträge schon ne ganze Weile und habe mich davon zum Kauf von zwei Fenix P3D anstecken lassen. Die sollen als Helmlampe zum Einsatz kommen und zwar mit einem externen Akku (6V-NiMh von Sigma).

Kleiner Tipp dazu: Der Schalter am Lampenende lässt sich ganz einfach ausbauen und man hat eine Öffnung fürs Kabel, die sich durch eine runde Gummitülle relativ gut dicht kriegen lässt. Allerdings braucht man dann entweder einen externen Schalter (z. B. Sigma) oder mann muss das Kabel zum Akku trennbar machen. So muss kein Loch ins Gehäuse gebohrt werden und es ist alles rückrüstbar (zwecks Gewährleistung).

Viele Grüße
Gerhard
 
@ wartool
@ yellow_ö
Wahrscheinlich eine ganz blöde Frage, dass der Akku BP945 7,2 V hat und bei der Fenix normalerweise 2x3V Batterien (=6V) benutzt werden, schadet der Lampe nicht??
Gibt es da irgendetwas zu beachten oder eventuell Probleme??

Noch ne Frage: Die Fenix ist bestimmt ziemlich spotig, kann man daran etwas verändern. Die Fenix soll als Helmlampe zusätzlich zu einer Sigma Black und einer Karma am Lenker eingesetzt werden.
Gruss 78
 
von der P3D ist bekannt, dass sie auch mit den CR123a Akkus normal betrieben werden kann --> also auch mit anderen 2 Li-Ion
... aber offiziell freigegeben sind die glaub ich auch nicht!

die L2D (Treadtitel) geht nicht.


definiere "spottig" :confused:
das Modell das ich hab (L1D-CE) hat nen Öffnungswinkel von ungefähr 8 Grad - ganz wie es für eine Taschenlampe ideal ist.
Hat aber noch den smooth Reflektor, der texturierte soll ja ein wenig mehr in die Breite gehen.
Großartig ändern kannst aber kaum was dran (die beiden Teile des Lampenkopfes können gegeneinander verdreht werden, das ändert den Strahl ein wenig. Der Bereich zwischen festgeschraubt (original), verändert und schlecht ist aber klein)
komplett anderen Refli ginge auch, aber wirklich aufwändig.
 
Zurück