MountainBike Test: dicke Reifen mit wenig Druck rollen im Gelände besser! Alle Daten.

@ Radical_53,
daß Schwalbe dabei ist, ist doch schon wieder die Crux. Für Schwalbe ist es doch am besten, wenn einmal ein breiter Reifen "angesagt" ist und im nächsten Jahr wieder ein ganz anderer Reifentyp der Hit ist(ich warte eigentlich schon auf Niederquerschnittsreifen beim Mountainbike). Die wollen doch nur Reifen verkaufen und am besten so viel wie möglich. Man sieht doch, daß jetzt schon wieder Leute die den Bericht gelesen haben, überlegen sich neue Reifen zu kaufen, obwohl bestimmt einige davon mit den Reifen ganz zufrieden waren mit denen sie jetzt unterwegs sind.
Die Leute von Schwalbe werden dem Peter Nilgen schon "richtig" geholfen haben, da bin ich mir ganz sicher.

Gruß
Horst
 
Jo. Es wurde ja auch der Rollwiderstand geprüft, nicht das Fahrverhalten von A bis Z :rolleyes:
Zudem: Wer's nicht probieren will läßt es eben. Ich glaub der Messung und hab gute Gründe dazu, wieso ich das mache.
Ratet nämlich mal wer früher auch immer mit knallharten Trennscheiben unterwegs war :eek: :daumen:

@univega: Geholfen haben sie im schon, klar. Reifen bekommen und ich meine er hätte für die Test-Zeit die FRM-Kurbeln gestellt bekommen. Allzu viel weiß ich halt auch net drüber, aber mit nachhelfen ist da nicht viel.
 
univega2001 schrieb:
Für Schwalbe ist es doch am besten, wenn einmal ein breiter Reifen "angesagt" ist und im nächsten Jahr wieder ein ganz anderer Reifentyp der Hit ist...
Die Leute von Schwalbe werden dem Peter Nilgen schon "richtig" geholfen haben, da bin ich mir ganz sicher.

ja nee is klar...
...und der anschlag aufs world-trade-center war nur ein fake aus hollywood :spinner:
 
Santa Cruiser schrieb:
Mir persönlich ist das Thema Rollwiderstand als Freerider ehrlich gesagt auch eher egal, für mich steht die Traktion im Vordergrund und somit fahre ich schon aus diesem Grund dicke Reifen mit wenig Luftdruck - und hab mehr Spaß dabei. :daumen: Aber wenn sich jetzt noch herausstellt, dass das sogar günstig für den Rollwiderstand ist - um so besser! :D

Genau so sieht es aus!!!
 
...King Jim und Big Jim...rollen wie ein Sack Nüsse...
Also ich weiß auch nicht, bin das ganze Jahr mit dem Big Jim unterweg gewessen. Immer mit 2-2.5 Bar und Latex, ich kann nicht meckern.
Allerdings habe ich mit als "Winterreifen" mal den IRC Mythos II 2.1 draufgemacht. Der Big Jim rollt wirklich wie ein Sack Nüsse :lol: und der Mythos II ist wie der alte ein TOP-Reifen :daumen: .
 
was mich noch interessieren würde(ich habe leider den Artikel nicht), wurde eigentlich, wenn der Reifen gewechselt wurde auch der Schlauch(oder wurden nur UST-Reifen getestet) und die dementsprechende Felge mit eingebaut? Ein Fat Albert auf einer CC-Felge macht ja eigentlich keinen Sinn und ein 1,9er Fast Fred auf breiten Felgen doch eigentlich auch nicht. Der Gewichtsunterschied müßte doch so zwischen den beiden Extremen noch weiter ansteigen und die Breite der Felge dürfe doch ebenso eine entscheidene Rolle für den Rollwiderstand haben.
Gruß Horst
 
und vor allem :
bei wiesentest wurde eínfach der bekannt schlecht rollende little albert mit dem besonders leicht rollenden breiten racing ralph verglichen und der unterschied nur auf den reifendruck geschoben !!!!
marcus
 
Müßt ich mir das Diagramm für anschaun. Ich denke daß das Diagramm mehr ein Worst-Case Szenario zeigen wollte. Dünne Trennscheiben mit viel Druck und bösem Profil gegen breite Walzen mit wenig Druck und schnellem Profil.

Ich weiß aber ganz sicher, daß alle Kombinationen getestet wurden, steht übrigens auch im Text (nicht nur Bilder kucken :lol: )
 
Wie gesagt, müßte ich mir die Zeitung nochmal anschaun. Ich weiß nur was getestet wurde, und vor dem Hintergrund laberst du eben Müll.
 
7maniac schrieb:
nicht bilder schaun sondern auch das kleingeschriebene lesen!!!

na dann: S.59 ab Zeile 5:
Peter Nilges ermittelte die Rollwiderstandsleistung unter verschiedenen Vorraussetzungen. Drei unterschiedliche Reifenmodelle in jeweils drei unterschiedlichen Breiten mußten Farbe bekennen und das bei 4 Prüfdrücken.

Ich bin Anfang der 90er CC-Rennen auch mit superdünnen Reifen gefahren, doch heute mit den UST-Reifen und 2bar, habe ich bedeutend mehr Grip und bin sicherlich nicht langsamer unterwegs. Ich bevorzuge allerdings den 2.1 Black Jack, da er auf Feldwegen aufgrund seines zusammenhängendem Profils
besser "rollt"
Gruß
sitzpickel
 
Nicht vergessen: Das war keine (oder nur ein wenig) gesponsorte Messreihe, dies war eine Arbeit im Rahmen einer Diplomarbeit!
Eine Diplomarbeit kann man nicht ungeprüft auf die Leute loslassen, jeder Wert muss erklärbar und verteidigbar sein.
Daher ist meiner Meinung nach die Messreihe tatsächlich sehr glaubwürdig.
Schade nur, dass "mein" Fast Fred doch nicht in allen Punkten der Überflieger war. :(

Gruss Dirk
 
7maniac schrieb:
nicht bilder schaun sondern auch das kleingeschriebene lesen!!!
abb. 4 ist eine illustration zum vergleich "best case" versus "worst case".

geprüft wurden - laut mtb mag - alle möglichen kombinationend.h. systematisch durchvariiert, komplettes messwiederholungsdesign.


schau halt ab. 1 und 2 an, da siehst du für verschiedene reifen mit verschiedenen drücken die werte beim fahren auf der wiese.
 
Morgen Leute,

nach bald 4 (vier !!) Jahren muss man dieses Thema wieder aufgreifen. Warum? Es hat sich kaum etwas geändert. :eek: Wenn man sich die zahllosen Einträge zu den Themenbereichen "Reifenwahl" durchliest, stellt man verwundert Folgendes fest:

1. Die Testergebnisse von damals, inzwischen bereichert durch weitere Erkenntnisse, werden überwiegend ignoriert, wegdiskutiert, kleingeredet. :eek: Nach wie vor tendieren die Leute zu Schmalspurreifen, weil diese ein paar Gramm leichter sind als die breiteren. Einträge wie "Der Reifen x in der Breite 2,25 ist mir mit über 500gr zu schwer, ich fahre ihn daher in 1,9, der wiegt nur 420gr" sind die Regel. Nach dem Motto "Leichter ist immer besser, schmal ist doch auch gut" :mad: werden Reifen gekauft.

2. Lediglich im Bereich des Reifendrucks scheint sich herumgesprochen zu haben, dass sich im Gelände niedriger Druck auszahlt. Die zwingende Konsequenz, dies mit einem breiten Reifen zu kombinieren, wird aber nicht gezogen. Hysterisch und pauschal wird auf Mehrgewicht reagiert.
Hartnäckig hält sich der unselige Mythos, dass Gewicht die alles entscheidende Einflussgröße ist.:mad:

Bitte versteht mich recht: Ich will niemanden beleidigen. Jeder kann fahren, was er will. Ihr tut euch mit den schmalen Dingern aber keinen Gefallen, denn die Fakten der Testreihen sind klar:
In der Gesamtbilanz sind breite Reifen vom Rollwiderstand her besser, vielseitiger und sicherer. Das Mehrgewicht der bauartgleichen bzw. typgleichen (!!) und breiteren Modelle spielt in der Gesamtbilanz des Kraftaufwandes eine viel kleinere Rolle, weil man durch diese breiteren Modelle insgesamt vergleichsweise mehr an Kraft einspart UND zudem sicherer unterwegs ist. :daumen:
 
@Weggerutscht:
Ich wusste es schon immer, daß die Racer mit Ihren 45-50mm (2.0"||2.1") breiten Reifen die grössten Trottel sind und damit Energie und Zeit verschwenden. :rolleyes:
 
@Weggerutscht:
Ich wusste es schon immer, daß die Racer mit Ihren 45-50mm (2.0"||2.1") breiten Reifen die grössten Trottel sind und damit Energie und Zeit verschwenden. :rolleyes:

Oh du hast also fundiertes wissen was du über jahre selber erfahren hast zu dem noch ein studium in allen möglichen sachen die auch eine rolle spielen zu dem kannst du die weltelite im CC und Marathon mit dieser großartigen aussage noch schneller mach:confused::D:confused:

"Ey Ihr seid Trottel habt Ihr nicht den Bericht inner Bike gelesen"

na dann viel Glück:daumen:

gruß

Michi

ps: fahre selber breite schlappen würde mir aber nie anmaßen über Bike Kollegen herzuziehen.
 
:D Sorry, Du hat mich falsch verstanden. Der von mir verwendete Augenverdrehsmily heißt auch "Sarcastic Smily".


Hi,
sorry;)
aber zur Zeit wird so viel aus Zeitschriften zitiert und dann immer"Ich hab es ja schon immer gewusst" Kommentare die dann für die geammte Bandbreite des Bikesports zu gelten haben. Sicherlich gibt es Vorteile aber das zu verallgemeinern finde ich fahrlässig bis ignorant. Meine Meinung vorab für das große Gestreite was wieder kommen wird:lol:

gruß

Michi
 
Ich verstehe, dass dieses Thema viele Leute verärgert. Immerhin muss man ja von etwas Abschied nehmen, was wie selbstverständlich war, für jeden von uns. Bitte bedenkt, dass ich mich auf die Testergebnisse von Experten berufe und deren Erkenntnisse gerne für mich umgesetzt habe. Es hat sich wirklich ausgezahlt.
Mir ist es natürlich egal, was andere tun. Ich will hier auch keine Missionsarbeit leisten. Wie gesagt, tut man sich mit schmalen Reifen keinen Gefallen. Immerhin kann diese Aussage plausibel belegt werden. Ruft mal gelegentlich bei Schwalbe oder Conti an und lasst euch mit der technischen Abteilung verbinden - sehr erhellend.

@bronks
Wer sind "die Racer"? Fahren sie ALLE mit 2,0 oder 2,1? Das stimmt nicht. Soweit ich sehe, gibt es eine ganze Reihe von Fahrern im Spitzenfeld bei den großen Rennen, v.a. im Marathonbereich, mit Reifen der Breite 2,25. Die Zahl nimmt zu; immer mehr Fahrer denken um.
 
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