35mm 6V Birnen -> was brauchbar und woher?

Hast du schon viel 6 Volt Material daheim rumliegen?

Wenn nein bzw. unentschlossen: Nimm 12+ Volt Systeme.

Wenn ja: Du hast recht, ohne ordentliche Überspannung ist das Lämpchenzeugs witzlos...

Ein Mirage X Leuchtmittel an 7,2 Volt ist schon ein Wort... :daumen: Allerdings sollte man dabei bedenken, dass das Lamperl dann sozusagen an doppelter Überspannung läuft, da's Lamperl nominell < 6 Volt hat.
 
Hast du schon viel 6 Volt Material daheim rumliegen?

Wenn nein bzw. unentschlossen: Nimm 12+ Volt Systeme.

Wenn ja: Du hast recht, ohne ordentliche Überspannung ist das Lämpchenzeugs witzlos...

Ein Mirage X Leuchtmittel an 7,2 Volt ist schon ein Wort... :daumen: Allerdings sollte man dabei bedenken, dass das Lamperl dann sozusagen an doppelter Überspannung läuft, da's Lamperl nominell < 6 Volt hat.

Hast Du zu dieser Aussage eine Quellenangabe?
Ich habe bei meiner Recherche zu MR11 35 mm Leuchtmittel noch keine gefunden,
bei denen in ihren technischen Spezifikationen eine Nominalspannung von unter 6 V angegeben war.

Oder verwechselst Du da vielleicht etwas mit dem 5W Leuchtmittel?

VG Martin
 
Ja, hab ich. 12V kommt evtl später mal, aber erst mal möchte ich auf 6V-Technik mit 7.2V was machen, daher auch die gezielte Frage und keine Frage, in welche Richtung ich mich orientieren soll ...

Der Clown läßt Dich übrigens schön grüßen.:D

Hier nochmal die schöne Grafik:



Ich habe gerade mal ein bisschen recherchiert (jeweils Osram):
  • 12V 20W 24° -> 2.300 cd -> 115 cd/W
  • 12V 35W 24° -> 4.400 cd -> 126 cd/W
  • 12V 50W 24° -> 5.700 cd -> 114 cd/W
D.h. eine Verdoppelung der Aufnahmeleistung führt zu einer Verdoppelung der Lichtmenge.

Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass bei einer gewünschten Verdopplung der Lichtmenge durch Verdoppelung der Aufnahmeleistung die rechnerische Akkulaufzeit auf 50% reduziert wird.

Erhöht man die Spannung um 20%, ist die emittierte Lichtmenge fast 100% höher gegenüber der Normalspannung.

Praktisches Beispiel:
  1. 12,0V 35W 24° 4.400 cd -> 2,92 A
  2. 14,4V 20W 24° 4.370 cd -> 2,00 A
    (geschätzter Wirkungsgrad der Überspannung: 190%)
Wird ein Akkupack mit 14,4V mit X Ah betrieben,
besitzt also das Leuchtmittel Nr. 2 eine rechnerisch 50% längere Betriebsdauer als ein Akkupack mit 12 V und ebenfalls X Ah,
an dem ein Leuchtmittel Nr. 1 betrieben wird.

Nachteile der Überspannung sind die jeweils rund 20% schwereren und teueren Akkus sowie die verkürzte Lebensdauer der Leuchtmittel.

Meiner Meinung nach ist Überspannung der einzig vernünftige Weg bei Halogenbeleuchtungsystemen für Bikes.

Die o.g. Ergebnisse sind auf MR11 6V Halogensystem 1:1 übertragbar.

VG Martin

PS: Daher rührt auch meine Behauptung, dass ich ein 12W flood + 12W spot System an Überspannung für heller halte als ein 15W inter + 20W flood System. Vor allendingen sind die Akkulaufzeiten um Längen besser, Überspannungsakku vorausgesetzt.
 
Gut Martin, aber das ist jetzt auch nix neues, wenngleich auch schön, es noch mal nachlesen zu können.
Mit ging es eigentlich um spezielle Erfahrungen mit verschiedenen Leuchtmitteln, die für die Nightpro geeignet sind (35mm, MR11) - egal, ob diese mit 6V oder 7.2V betrieben werden. Die praktischen Erfahrungen würden mich halt interessieren und auch entsprechende Bezugsquellen, da ich zum mal Testen 15€ pro Lämpchen + Porto recht teuer finde (aber wenn einem nix anderes bleibt ...) ...

Der Umbau auf 7.2V wird in Kürze folgen. Entsprechendes Ladegerät und Akkus sind aber mal eben n dreistelliger Betrag, deswegen hab ich es noch vor mit her geschoben.
 
Gut Martin, aber das ist jetzt auch nix neues, wenngleich auch schön, es noch mal nachlesen zu können.
Mit ging es eigentlich um spezielle Erfahrungen mit verschiedenen Leuchtmitteln, die für die Nightpro geeignet sind (35mm, MR11) - egal, ob diese mit 6V oder 7.2V betrieben werden. Die praktischen Erfahrungen würden mich halt interessieren und auch entsprechende Bezugsquellen, da ich zum mal Testen 15€ pro Lämpchen + Porto recht teuer finde (aber wenn einem nix anderes bleibt ...) ...

Der Umbau auf 7.2V wird in Kürze folgen. Entsprechendes Ladegerät und Akkus sind aber mal eben n dreistelliger Betrag, deswegen hab ich es noch vor mit her geschoben.

Klar, ist das nichts Neues.
Aber wo steht es denn mal so kompakt gegenübergestellt?;)

Mit den Leuchtmitteln muss Du wohl mal tief(er) in die Tasche langen.

Alernativ kaufst Du Dir eine alte Mirage X Leuchte z.B. bei www.bike-discount.de (quasi bei Dir um die Ecke) für 15,99 Euro
Dann hast Du schonmal ein MR11 6V 10W Spot Leuchtmittel für kleines Geld (und alternativer Halterung;) ) zum Testen.

Solltest Du über zwei Leuchten im Nah- und Fernbereich nachdenken und keine Akkus bauen wollen, wird die newtec 7,2V 14 Ah Akkupackflasche für eine vernünftige Laufzeit sorgen.

Ich würde bei meinem Lichtsystem als nächstes eine zweite Mirage X (altes Modell) hinzukaufen. Wenn die Leuchtmittel dann endlich mal hinüber sind, würde ich sie - wie bereits empfohlen - durch die beiden MARWI 12W Ausführungen ersetzen.

VG Martin

PS: Eines der preisgünstigsten Lichtsysteme (fast Selbstbau) dürfen zwei alte Mirage X mit Kabel und meinem Power-Akku plus Conrad-Ladegerät sein.
Das ganze Set sollte für unter 130 € erstellbar sein.
Und das mit einer rechnerischen Betriebsdauer von über 3 Stunden im Parallelbetrieb.
 
Hast Du zu dieser Aussage eine Quellenangabe?
Ich habe bei meiner Recherche zu MR11 35 mm Leuchtmittel noch keine gefunden,
bei denen in ihren technischen Spezifikationen eine Nominalspannung von unter 6 V angegeben war.

Oder verwechselst Du da vielleicht etwas mit dem 5W Leuchtmittel?

VG Martin

Leider keine Quelle offiziell, aber an anderer Stelle in diesem Forum gelesen, dass man munkelt, dass die Lampe für 5,5 Volt Nennspannung gemacht ist. Begründet wurde das damit, dass das Leuchtmittel quasi "IRC"-Qualität habe und die sehr helle Lichtfarbe nur durch Überspannung entsteht. Für mich nachvollziehbar, denn eine normale IRC an Nennspannung hat das helle, gleissende Licht ja auch nicht. Das kommt erst durch Anlegen von Überspannung.

Ich betreibe eine meiner Xen ab und an mit 7,2 Volt und "glühe" sie dafür aber an Nennspannung vor. In der Hoffnung, dass die Lebensdauer durch den damit vermiedenen "Einschaltschock" nicht zu arg in den Keller geht.

Da beide Xen parallel auf dem Helm montiert sind, kann ich sofort den Unterschied zwischen X/6Volt und X/7,2Volt erkennen. Und der ist nicht mehr sooooo dramatisch groß wie der Unterschied bei Nennspannung zu Überspannung. Somit für mich ein weiteres Indiz, dass bei der normalen X bereits ein wenig Überspannung anliegt.
 
Bedingt durch die schwierige Leuchtmittelbeschaffung bei 6 Volt und erst Recht bei 35mm und vor allem die viel geringere Lichtausbeute gegenüber 50mm lohnt ein kostenaufwendiges Tuning kaum. Für den gleichen Preis kann man auch ein 12 Volt System aufbauen und dann die Vorteile einfacherer Leuchtmittelbeschaffung und besserer Lichtausbeute nutzen.

Wenn man eh plant von 6 auf 7,2 Volt umzusteigen ist ja scheinbar ein neuer Akku und ein neues Ladegerät geplant. Defakto sind genau diese Teile beim Eigenbau das teuerste. Ein Akku mehr - macht 14,4 Volt. Das Ladegerät bleibt das gleiche. Das was der 2. Akku mehr kostet macht man mit den billigeren Birnen wieder glatt. Und fertig ist die neue Lampe...

Also rein aus Kostentechnischen Gründen spricht einiges für den Umstieg. Wenn man allerdings sein Gehäuse behalten will ist man gezwungen mit den teuren Birnchen zu experimentieren.
 
(1)Leider keine Quelle offiziell, aber an anderer Stelle in diesem Forum gelesen, dass man munkelt, dass die Lampe für 5,5 Volt Nennspannung gemacht ist. Begründet wurde das damit, dass das Leuchtmittel quasi "IRC"-Qualität habe und die sehr helle Lichtfarbe nur durch Überspannung entsteht. Für mich nachvollziehbar, denn eine normale IRC an Nennspannung hat das helle, gleissende Licht ja auch nicht. Das kommt erst durch Anlegen von Überspannung.

(2)Ich betreibe eine meiner Xen ab und an mit 7,2 Volt und "glühe" sie dafür aber an Nennspannung vor. In der Hoffnung, dass die Lebensdauer durch den damit vermiedenen "Einschaltschock" nicht zu arg in den Keller geht.

Danke für die schnelle Antwort.
  1. Ok, kann ein Indiz sein, aber ist noch kein Beweis.:)
  2. Ach, herrje, was habe ich mir am Anfang für Gedanken gemacht.:rolleyes: Immer habe ich Ersatzleuchtmittel dabei plus eine separate Kopflampe, die ebenfalls ein LED-Backuplight hat. Redundanz pur.:D Und, was passiert??? Nichts, aber absolut gar nichts. Zwischenzeitlich geht die Betriebsdauer meiner Original Mirage Leuchtmittel (5W+10W) auf die 300 Stunden zu. Ok, ist klar, ist ein Einzelschicksal. Die nächsten Ersatzleuchtmittel können nach 10 Betriebsstunden den Geist aufgeben. Aber selbst dann, fahre ich zz. sehr entspannt. Ich habe bei meinen System jährlich jeweils zwei 5W und ein 10W Ersatzleuchtmittel als Instandhaltungskosten kalkuliert. Im Augenblick bin ich satt im Plus.:cool:
VG Martin
 
(1)Bedingt durch die schwierige Leuchtmittelbeschaffung bei 6 Volt und erst Recht bei 35mm und vor allem die viel geringere Lichtausbeute gegenüber 50mm lohnt ein kostenaufwendiges Tuning kaum. Für den gleichen Preis kann man auch ein 12 Volt System aufbauen und dann die Vorteile einfacherer Leuchtmittelbeschaffung und besserer Lichtausbeute nutzen.

(2)Wenn man eh plant von 6 auf 7,2 Volt umzusteigen ist ja scheinbar ein neuer Akku und ein neues Ladegerät geplant. Defakto sind genau diese Teile beim Eigenbau das teuerste. Ein Akku mehr - macht 14,4 Volt. Das Ladegerät bleibt das gleiche. Das was der 2. Akku mehr kostet macht man mit den billigeren Birnen wieder glatt. Und fertig ist die neue Lampe...

(3)Also rein aus Kostentechnischen Gründen spricht einiges für den Umstieg. Wenn man allerdings sein Gehäuse behalten will ist man gezwungen mit den teuren Birnchen zu experimentieren.
  1. Viel geringere Lichtausbeute ist aber dramatisch formuliert.:p
    Aber die Versorgung und größere Variantenanzahl (Wattage und Ausleuchtungscharakter) sowie Preis sind schon schlagkräftige Argumente.:daumen:
  2. Naja, die 14,4 V durch zwei in Serie geschaltete Akkus mit einem Ladegerät zu betreiben hat auch einen entscheidenen Nachteil: Verdopplung der Ladezeit sowie weitere Fehlerquellen durch Steck-/Verbindungskontakte. Dann doch lieber direkt ein 14,4V Akkusystem mit optimiertem Lader kaufen. Geld muss an diesem Punkt eh auf die Theke gelegt werden.;)
  3. Ja, das waren auch damals meine Gründe. Ich hatte keine Lust, mir ein vernünftiges Gehäuse zu bauen. Nachdem ich die Betriebszeiten an Überspannung zz. entspannter sehe, denke ich bei meinen zukünftigen Ersatzleuchtmittel (z.B. MARWI) über höher Leistung nach.
VG Martin

PS: Gibt es im Handel eigentlich ein 12V 50mm Lichtsystem,
was das Mirage Preis-/Leistungsverhältnis für Cash&Carry-Nutzer hat?
 
MR11 6V 10W Spot Leuchtmittel für kleines Geld (und alternativer Halterung;) ) zum Testen.

Wieviel ° hat die denn? Ist das die gleiche, die auch Frank (Cheetah) nutzt? Die fand ich schon zu spottig, bzw in der Version mit Überspannung so stark, dass man zu sehr auf den Spot fixiert ist und das Drumherum kaum noch wahr nimmt.

Solltest Du über zwei Leuchten im Nah- und Fernbereich nachdenken und keine Akkus bauen wollen, wird die newtec 7,2V 14 Ah Akkupackflasche für eine vernünftige Laufzeit sorgen.
Akkutechnik werde ich wohl auf LiIon-Basis machen. Da ich mir da ohnehin alles neu kaufen muss, sehe ich keinen Sinn darin, in BleiGel-Technik zu investieren. Den Newtec werde ich mir aber wohl mal angucken.

Ansonsten müsste ich noch erwähnen, dass ich keine Mirage habe und mir auch eigentlich keine kaufen wollte ... ;)
 
Ach so .. können wir von der Diskussion, ob denn nun 12V oder 6V besser ist weg kommen? Solche Grundsatzdiskussionen sollten (wenn gewollt) in einem seperaten Fred geführt werden. Hier bitte 6V bzw 7.2V ...
 
Ach so .. können wir von der Diskussion, ob denn nun 12V oder 6V besser ist weg kommen? Solche Grundsatzdiskussionen sollten (wenn gewollt) in einem seperaten Fred geführt werden. Hier bitte 6V bzw 7.2V ...

Du hast eingangs geschrieben, das Du momentan 15 bzw. 20 Watt hast und Du möchtest auf 7,2 Volt umsteigen. Was für einen Akku möchtest Du dann benutzen? Und womit laden?
 
(1)Wieviel ° hat die denn? Ist das die gleiche, die auch Frank (Cheetah) nutzt? Die fand ich schon zu spottig, bzw in der Version mit Überspannung so stark, dass man zu sehr auf den Spot fixiert ist und das Drumherum kaum noch wahr nimmt.


(2)Akkutechnik werde ich wohl auf LiIon-Basis machen. Da ich mir da ohnehin alles neu kaufen muss, sehe ich keinen Sinn darin, in BleiGel-Technik zu investieren. Den Newtec werde ich mir aber wohl mal angucken.

(3)Ansonsten müsste ich noch erwähnen, dass ich keine Mirage habe und mir auch eigentlich keine kaufen wollte ... ;)
  1. Keine Ahnung, ich schätze mal um die 10°.
    Ja, die gleiche wie Frank.
    Aber hell ist sie schon, gell? :D
    Alternativ 2 Mirage X: eine für den Nahbereich vor dem Bike, die andere als Fernlicht. Drumherum interessiert mich nicht, eh es ist Nacht. Ich will Trails abrocken. Zuviel Licht vergrößert das Sehfeld und damit die Angst.:cool:
  2. Was bist Du denn immer mit Deinen Blei-Gel-Akkus am 'Rumfaseln'?:p
    Hat Dir doch gar keiner empfohlen. Mein Power-Akku und die Akkupackflaschen von newtecs basieren auf NiMh-Zellen.
  3. Es geht um das Leuchtmittel der Mirage X.;)
Aber wenn Du eh über LiIo/LiPo-Akkus nachdenkst,
dann kannst Du m.A. nach wie @joerky empfohlen,
direkt über einen kompletten Systemwechsel nachdenken.

Bei der 12V Halogensystemen gibt es von 10W bis 100W (zz. sogar noch mehr) und von 6° bis 38° sowie die Bauartvarianten IRC bzw. Masterline eine kostengünstige Vielzahl, sodass Du m.A. nach nur hier in der Lage bist ein Nah-/Fernlichtsystem speziell für Deine Vorlieben zu bauen.

Wenn Du jetzt eh einen dreistelligen €-Betrag auf die Theke legst, machen die zusätzlichen zweistelligen €s für vernünftige z.B. gedrehte Gehäuse auch den Kohl nicht mehr fett.

Für ein 6V MR11 Leuchtmittel bekommst Du rund fünf 12V Leuchtmittel.

Nachdem ich Deine Aufforderung gelesen habe,
habe ich die Schriftgröße reduziert.;)

Dann schreibt doch mal, was DU willst.
  • Ein oder zwei Leuchten mit welcher Nominalleistung?
  • 7,2V Akkutechnik: NiMh oder LiIo/LiPo
  • Was für eine minimale Betriebsdauer im Parallelbetrieb wird von Dir gewünscht?
Mit Deinen Antworten kommen auch die konkreten Empfehlungen.;)

VG Martin
 
Wieviel ° hat die denn? Ist das die gleiche, die auch Frank (Cheetah) nutzt? Die fand ich schon zu spottig, bzw in der Version mit Überspannung so stark, dass man zu sehr auf den Spot fixiert ist und das Drumherum kaum noch wahr nimmt.

8° oder 10°, ist sehr spottig. Eignet sich prima für den Helm. Am Lenker würde ich was breit wirkendes montieren... Mache aktuell Experimente mit 30° und 35 mm. Sieht nicht schlecht aus in Verbindung mit Spot auf Mutmütze... :D
 
  1. Keine Ahnung, ich schätze mal um die 10°.
    Ja, die gleiche wie Frank.
    Aber hell ist sie schon, gell? :D
    Alternativ 2 Mirage X: eine für den Nahbereich vor dem Bike, die andere als Fernlicht. Drumherum interessiert mich nicht, eh es ist Nacht. Ich will Trails abrocken. Zuviel Licht vergrößert das Sehfeld und damit die Angst.:cool:
  2. Was bist Du denn immer mit Deinen Blei-Gel-Akkus am 'Rumfaseln'?:p
    Hat Dir doch gar keiner empfohlen. Mein Power-Akku und die Akkupackflaschen von newtecs basieren auf NiMh-Zellen.
  3. Es geht um das Leuchtmittel der Mirage X.;)
Aber wenn Du eh über LiIo/LiPo-Akkus nachdenkst,
dann kannst Du m.A. nach wie @joerky empfohlen,
direkt über einen kompletten Systemwechsel nachdenken.

Bei der 12V Halogensystemen gibt es von 10W bis 100W (zz. sogar noch mehr) und von 6° bis 38° sowie die Bauartvarianten IRC bzw. Masterline eine kostengünstige Vielzahl, sodass Du m.A. nach nur hier in der Lage bist ein Nah-/Fernlichtsystem speziell für Deine Vorlieben zu bauen.

Wenn Du jetzt eh einen dreistelligen €-Betrag auf die Theke legst, machen die zusätzlichen zweistelligen €s für vernünftige z.B. gedrehte Gehäuse auch den Kohl nicht mehr fett.

Für ein 6V MR11 Leuchtmittel bekommst Du rund fünf 12V Leuchtmittel.

Nachdem ich Deine Aufforderung gelesen habe,
habe ich die Schriftgröße reduziert.;)

Dann schreibt doch mal, was DU willst.
  • Ein oder zwei Leuchten mit welcher Nominalleistung?
  • 7,2V Akkutechnik: NiMh oder LiIo/LiPo
  • Was für eine minimale Betriebsdauer im Parallelbetrieb wird von Dir gewünscht?
Mit Deinen Antworten kommen auch die konkreten Empfehlungen.;)

VG Martin

Franks Lampe ist so hell, dass ich die Umwelt dann kaum noch wahr nehme. Wenn man den Wegesrand links ausleuchtet, kann man so den Trail rechts unter Umständen nicht mehr wahr nehmen. Frank hat mich da selber erst drauf gebracht, allerdings würde ich es bestätigen wollen/können. Daher ist das grad nicht das Non-Plus-Ultra der Useability.

Den Akku, den Du beim letzten Biker-Stammtisch dabei hattest fand ich als zu schwer. Damit kann man ggf Leute erschlagen, aber 1,4kg (ist doch richtig oder?) finde ich definitiv zu schwer für die Kapazität.

Das wohl teuerste wird erst mal das Ladegerät sein. Das ist dann erst mal ein Anfang. Einen Akku zu bauen wird dann nicht mehr so teuer, wenn ich später mal auf ne andere Spannung wechseln sollte, würde ich dann das Ladegerät weiter verwenden können.

Du hast eingangs geschrieben, das Du momentan 15 bzw. 20 Watt hast und Du möchtest auf 7,2 Volt umsteigen. Was für einen Akku möchtest Du dann benutzen? Und womit laden?

Akku wird Eigenbau mit Li-Ion, Ladegerät halt entsprechend ein Universallader, der alles kann. Dafür nehme ich dann halt ein wenig Geld mehr in die Hand, dürfte aber für die Zukunft gerüstet sein.

8° oder 10°, ist sehr spottig. Eignet sich prima für den Helm. Am Lenker würde ich was breit wirkendes montieren... Mache aktuell Experimente mit 30° und 35 mm. Sieht nicht schlecht aus in Verbindung mit Spot auf Mutmütze... :D

35mm 20W 30° hab ich derzeit ja auch. Das macht schönes, nicht fleckiges Licht, kommt allerdings nicht wikrlich weit. Wie sich das Teil bei 7.2V verhält, würde ich dann halt gerne sehen. Bei der 15W 20° sehe ich nicht viel weniger, doch ist es definierter. Mal gucken in welche Richtung es geht ...
 
Akku wird Eigenbau mit Li-Ion, Ladegerät halt entsprechend ein Universallader, der alles kann. Dafür nehme ich dann halt ein wenig Geld mehr in die Hand, dürfte aber für die Zukunft gerüstet sein.

Ok, die handelsüblichen LiIon Packs haben so 5500mAh - damit brennt eine 20 Watt Birne etwa eine Stunde. Man müsste schon 2 dieser Akkus Parallel benutzen um eine akzeptable Laufzeit zu erreichen.

Du merkst worauf ich hinaus will... ;)

Wenn Du sowieso ein Ladegerät planst mit dem man auch 14,4 Volt laden könnte könntest Du Dir die Probleme mit den 6 Volt Birnen echt sparen. Aber ich will aufhören darauf rumzureiten.

Ein Tipp noch zum Schluss: Wenn Du die Helwaschaltung benutzt kannst Du mit ein und demselben Akku sowohl 12 als auch 6 Volt Lampen betreiben. Das wäre doch eine super Lösung!
 
Bei den 6V Reflektorlampen gibts verschiedene bezeichnungen.
MR11 und MR11/C .
Gibts da unterschiede in der bemaßung?
Was ham denn die EVO-X denn drinn?
Gehn da auch MR11 oder nur MR11/C oder beide?
 
(1)Franks Lampe ist so hell, dass ich die Umwelt dann kaum noch wahr nehme. Wenn man den Wegesrand links ausleuchtet, kann man so den Trail rechts unter Umständen nicht mehr wahr nehmen. Frank hat mich da selber erst drauf gebracht, allerdings würde ich es bestätigen wollen/können. Daher ist das grad nicht das Non-Plus-Ultra der Useability.

(2)Den Akku, den Du beim letzten Biker-Stammtisch dabei hattest fand ich als zu schwer. Damit kann man ggf Leute erschlagen, aber 1,4kg (ist doch richtig oder?) finde ich definitiv zu schwer für die Kapazität.

(3)Das wohl teuerste wird erst mal das Ladegerät sein. Das ist dann erst mal ein Anfang. Einen Akku zu bauen wird dann nicht mehr so teuer, wenn ich später mal auf ne andere Spannung wechseln sollte, würde ich dann das Ladegerät weiter verwenden können.



(4)Akku wird Eigenbau mit Li-Ion, Ladegerät halt entsprechend ein Universallader, der alles kann. Dafür nehme ich dann halt ein wenig Geld mehr in die Hand, dürfte aber für die Zukunft gerüstet sein.



35mm 20W 30° hab ich derzeit ja auch. Das macht schönes, nicht fleckiges Licht, kommt allerdings nicht wikrlich weit. Wie sich das Teil bei 7.2V verhält, würde ich dann halt gerne sehen. Bei der 15W 20° sehe ich nicht viel weniger, doch ist es definierter. Mal gucken in welche Richtung es geht ...
  1. Naja, wenn 10W an 7,2 V Dir zu hell sind, dann pass ja auf, dass das von der Umgebung reflektierte Licht Deiner 15W+20W MARWI-Leuchten an 7,2 V Dir nicht die Netzhäute wegbrennen. ;)
    Ich kann das nicht nachvollziehen, zumal ich ja 5W+10W an Überspannung betreibe und durch unterschiedliche Winkel zur Fahrebene die Beleuchtungsfläche für mich optimiere. Allerdings verändere ich auch die Stellwinkel in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit.
  2. 1,4 kg brutto bei 7,2V und 13 Ah. Technikstand 11/2005. Mit LiIo/LiPo-technik kannst Du zz. deutlich unter 1 kg bekommen.
    Damals war mir der Einstieg in die LiIo/LiPo inkl. intelligentem Lader zu teuer.
  3. Für ein solches Multifunktions-Lader legst Du aber schon ordentlich Kröten auf die Theke. Ich habe mich damals für NiMh entschieden, weil ich einen intelligenten Lader mit automatischem Ladebereich von 4,8-9,6V bei 1A/2A Ladestrom für 25 € brutto bekam. So kann ich meinen Power-Akkus (7,2V, 13 Ah) und den Kopflampenakku (9,6V, 4 Ah) mit demselben Lader laden (natürlich mit zwei Ladevorgänge).
  4. Tja, leider läßt Du Dich immer noch nicht darüber aus, ob Du ein oder zwei Leuchten verwenden willst, welche Nominalleistung die haben sollen, und wie lange die im Parallelbetrieb mindestens leuchten sollen (rechnerische Betriebsdauer).
    Denn wenn Du Deine 15W+20W Kombi an 7,2V betreiben willst, ziehen die beiden im Parallelbetrieb 7A !!!. Das ist dann sicher heller als 1.000 Sonnen, aber rechnerisch gerade mal 2 h (irgendein 7,2 V 14 Ah Akku vorausgesetzt). Wenn Du jetzt noch die Betriebsdauer reduzierenden Faktoren hinzunimmst (z.B. Alter der Akkus, Lade-, Lagerungs- und Entladungsphase und die jeweilige Umgebungstemperatur), kannst Du zwischen 10-30% von der rechnerischen Betriebsdauer abziehen, um die reale Betriebsdauer zu erhalten.
Ich glaube, dass Du angesichts der Möglichkeiten
  • Akkutechnik und -kapazität sowie Investionskosten (wg. ggf. Multilader)
  • Leuchtenanzahl und Typ sowie
  • gewünschte Betriebsdauer
  • und nicht zuletzt das verfügbares Budget, also das, was Du aus 'verfahrensökonomischen' Gründen bereits bist, zu investieren und nicht jenes, was Du Dir finanziell leisten kannst. Nach dem Motto: "Dann kann ich mir auch direkt eine Lupine kaufen!"
noch gar keine Entscheidung getroffen hast,
andernfalls könntest Du Deine gewünschten technischen Spezifikationen nennen.
Aber gut' Ding will Weile haben.:)

VG Martin
 
Ich spare mir mal das zitieren. Gedankengang ist bisher zumindest die 15W 20° weiter zu verwenden. Was die für ein Licht bei 7.2V macht, weiss ich nicht, werde es dann aber noch sehen.

An Akkus sollen halt 7.2V Li-Ion Camcorder-Akkus als Basis dienen, Ladegerät hab ich mich noch nicht für ein Modell entschieden, werde da aber wohl was gutes kaufen (rechne derzeit mit 80€). Bei den Akkus ist da 3000mAh knapp über 10€ zu haben, ohne lange zu suchen. Ein Akku mit 9 oder 12 Ah ist m.E. so auch nicht überteuert.

Die zweite Fassung der Nightpro werde ich entweder am Lenker lassen und dort irgend was anderes einbauen, was sparsam ist (als Anfahrtslicht würden es 5W sicher tun) oder das Gehäuse als Helmlampe nehmen und dort einen schönen Spot rein packen. Da mir die 10° für meinen Geschmack zu gebündelt waren, würde ich ggf gerne 12° oder 15° probieren - mir fehlts da leider an Erfahrung. Dafür würde es ein Akku im Rücksack mit 6Ah sicher auch tun, da ich das Teil auch nur auf Trails brauchen würde.

Vom finanziellen bin ich da sicher schon über dem Anschaffungspreis der Nightpro Pro Elite, aber das teuerste wird ja ohnehin das Ladegerät werden, wo ich aber bewusst nicht sparen mag, da ich genau dies auch für andere Sachen nutzen möchte.

Darüber hinaus oder genauere Entscheidungen habe ich auch noch nicht getroffen. Deswegen hab ich ja zB für die Leuchten diesen Fred aufgemacht.

Evtl hat noch jemand praktische Erfahrungen mit 7.2V und/oder 35mm Leuchten?
 
Ich spare mir mal das zitieren. Gedankengang ist bisher zumindest die 15W 20° weiter zu verwenden. Was die für ein Licht bei 7.2V macht, weiss ich nicht, werde es dann aber noch sehen.

An Akkus sollen halt 7.2V Li-Ion Camcorder-Akkus als Basis dienen, Ladegerät hab ich mich noch nicht für ein Modell entschieden, werde da aber wohl was gutes kaufen (rechne derzeit mit 80€). Bei den Akkus ist da 3000mAh knapp über 10€ zu haben, ohne lange zu suchen. Ein Akku mit 9 oder 12 Ah ist m.E. so auch nicht überteuert.

Die zweite Fassung der Nightpro werde ich entweder am Lenker lassen und dort irgend was anderes einbauen, was sparsam ist (als Anfahrtslicht würden es 5W sicher tun) oder das Gehäuse als Helmlampe nehmen und dort einen schönen Spot rein packen. Da mir die 10° für meinen Geschmack zu gebündelt waren, würde ich ggf gerne 12° oder 15° probieren - mir fehlts da leider an Erfahrung. Dafür würde es ein Akku im Rücksack mit 6Ah sicher auch tun, da ich das Teil auch nur auf Trails brauchen würde.

Vom finanziellen bin ich da sicher schon über dem Anschaffungspreis der Nightpro Pro Elite, aber das teuerste wird ja ohnehin das Ladegerät werden, wo ich aber bewusst nicht sparen mag, da ich genau dies auch für andere Sachen nutzen möchte.

Darüber hinaus oder genauere Entscheidungen habe ich auch noch nicht getroffen. Deswegen hab ich ja zB für die Leuchten diesen Fred aufgemacht.

Evtl hat noch jemand praktische Erfahrungen mit 7.2V und/oder 35mm Leuchten?

Ok, das wird doch langsam.

Vorschlag: LiIo/LiPo-Akkus mit 7,2-7,4V und 12 Ah

Vorne am Lenker machst Du die 15 W intermediate dran.
Die zweite Leuchte packst Du Dir mit einem Halter auf den Helm.
Statt der 20W flood leihst Du Dir mal die 10W Spot vom Frank aus.

Die 15 W zieht bei Überspannung 3 A, macht bei 12 Ah rechnerisch 4 Betriebsstunden. Das finde ich OK.
Die 10 W zieht bei Überspannung 2 A, macht bei z.B. 6 Ah rechnerisch 3 Betriensstunden. Da erfahrungsgemäß die Spotleuchten, ob jetzt nun am Lenker oder auf dem Helm, meist nur auf Trails oder 'dunkleren' Stellen angemacht werden, reichen m.A. nach 3 h.

Also brauchst Du zwei Akkus mit 7,2-7,4V und jeweils 12 bzw. 6 Ah.

Ich persönlich würde mir keinen superduper-Multifunktionslader kaufen,
wenn ich nur eine Spannungslage brauche.
Lieber das Geld in zwei gute Akkus investieren.

VG Martin
 
Danke fürs Resumee ;)

Franks Lampe hab ich ja schon im Betrieb bzw im Wald erleben dürfen. Die ist auf alle Fälle Hell, aber eben sehr spottig, bzw grenzt m.E. zu stark ab. Daher würde ich mir an der Stelle eine mit grösserem Abstrahlwinkel wünschen. Mal gucken.

Ladegerät hole ich schon was gutes. Wie ich oben bereits geschrieben hatte, soll das ja nicht nur zum Laden dieses einen Akkutyps sein - mal sehen was die Zukunft noch so bringt. Der Aufpreis ist m.E. lohnenswert ...
 
Danke fürs Resumee ;)

Franks Lampe hab ich ja schon im Betrieb bzw im Wald erleben dürfen. Die ist auf alle Fälle Hell, aber eben sehr spottig, bzw grenzt m.E. zu stark ab. Daher würde ich mir an der Stelle eine mit grösserem Abstrahlwinkel wünschen. Mal gucken.

Ladegerät hole ich schon was gutes. Wie ich oben bereits geschrieben hatte, soll das ja nicht nur zum Laden dieses einen Akkutyps sein - mal sehen was die Zukunft noch so bringt. Der Aufpreis ist m.E. lohnenswert ...

Sag mal, bist Du schon mal mit einer Helmlampe gefahren?

Ich nutze die Mirage 5W für den Bereich 5-10 m und die Mirage X für den Bereich je nach Geschwindigkeit 15-25m. Dazu dann die Kopflampe, mit der Du quasi in die Kurve hineinsehen kannst, während die Lenkerleuchten tangential von der Kurvenlinie leuchten.

Meine Space Shot 2 ist noch spottiger. 10W Xenon an 6°. Das ist ein echter Lichtpunkt. Ich finde das aber absolut genial bei schnellen Singletrail-Nightrides, Du fokussierst auf den Lichtpunkt, zu dem Du hinfahren willst. Alle störende, ablenkende weiteren optische Reize werden ausgeblendet bzw. verschattet.
Ich persönlich bin bei Nightrides früher Schlüsselstellen gefahren, wo ich bei Tage 'Bedenken' hatte. Ich bin sie ja auch vorher schon ein paar mal mit Hund abgegangen. Aber im begrenzten Scheinwerferlicht reduzieren sich die optischen Eindrücke alleine auf die optimale Fahrspur.
Aber meine Einstellung ist wohl Ansichtssache.;)

So, dann mal Leinen los bei Deinem Leuchtenprojekt!

VG Martin
 
Man kanns aus meiner Sicht auch übertreiben mit dem Licht. Ein Nightride sollte schon noch seinen Flair behalten können. Daher bin ich auch nicht wirklich ein Fan von Xenon am Rad. Genug Licht sollte man schon mit haben, aber man kann auch alles durchaus übertreiben. Wichtiger erscheint mir da, dass man genügend Kapazität hat, um lang genug zu fahren - und das auch im vernünftigen Gewichtsrahmen.
 
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