Hier also ein kleiner Bericht zur Schlammschlacht im Febuar 2004
Team Tomburg vollzählig angetreten:
v.l. Christof "Dirtjumper", Helmut "Basejumper", Markus "kuck mal wer da schraubt", San Miguel, Uwe "die Handlampe", Ralf, Oli "mir nach Männer", Thomas "die Speiche"
So ging es zuerst einmal in den dunklen Wald und das Anfangs sogar ohne die obligatorische Schlammpackung, hier im Bild mit Miguel und Helmut in einer netten Kompression
Aber dann ging es in's Eingemachte, Eingesuhlte, Eingemodderte, Eingeprüppte....wie auch immer...
Da half auch kein Leichtbau mehr, wenn ca. 2 Kilo des Rades aus Schlamm bestanden
Als Belohnung, folgte dann der feine Trail von der Seilbahn hinunter in's Vischeltal. Dieser war dann auch tatsächlich gut fahrbar....wenn man's kann
...auch wenn sich hier einige Personen auf Abwegen befanden:
...hey....
Basejumper, warum denn hier nach rechts abgebogen???
Nochmal zum Mitschreiben: Geradeaus ist der Abgrund...und auf deinem Rücken der Fallschirm....also....Hopp
Von Kreuzberg hiess es dann erstmal wieder Höhe machen und das mit netten Prozentzahlen, die sich teilweise über der 20% Marke bewegten. Hier fehlen dann auch die diversen Aufnahmen, wegen Atemlosigkeit des Autors. Auf der Höhe von Lind ....hätte man dann die herrliche Aussicht geniessen können, wenn da nicht die allgemeine Suppe um uns herum gewesen wäre. Naja, zumindest folgte wieder eine Abfahrt, für die jeder Fahrradhändler dankbar sein dürfte:
Anfangs als Pfad mit herrlich diagonal stehenden feuchten Wurzeln, dann mit Schlamm in allen Varianten gab es also beste Chancen die Parts am Bike bzw. das Bike bzw. sich selber zu zerstören.
Zudem lud der ausgewaschene Weg und die tiefen Spuren herrlich zum X-Cruisen ein
Im Lierstal war dann das Material bereit zur Aufgabe:
Also, half nur noch Eins: Der Knauber Waschplatz:
Es folgte die lange Auffahrt durch das Lierstal zum Michelsberg. Hier drohte die Stimmung ein wenig zu kippen, da manche Personen nicht nur einen Hungerast, vielmehr einen ganzen Hungerstamm verspürten und die landschaftlich zwar sehr schöne, aber nicht sehr spektakuläre, dafür aber zähe Auffahrt ein wenig an die Substanz ging.
So drohte kurz vor dem Michelsberg Lynchjustiz

und der Guide konnte froh sein, nicht am nächsten Baum mit einem Schaltzug aufgeknüpft worden zu sein. (Da ich den Guide spielen durfte, bin ich also froh noch zu leben)
Auf dem Michelsberg beruhigten sich die Gemüter dann wieder
....und unser Dirtjumper konnte wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen:
Von hier an ging es mehr oder weniger nur noch bergab und als nette Zugabe gab es noch eine wunderschöne Bachdurchfahrt, bei 4 Grad Außentemperatur ein echter Genuss
Uwe