Der rasende Ralph...ein ErFAHRungsbericht !

DIMB-Marketing

IBC DIMB RACING TEAM
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11. September 2003
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Bin mal gespannt, wann ich meinen Arm wieder spüre. Aber wenigstens weiß ich jetzt endgültig:
1. Das Teambike ist stabil! :)
2. Der rasende Ralph ist bei Nässe zu meiden. :mad:

Von meiner ersten längeren Trainingsttour war ich auf dem Weg nach Hause. Richtig glücklich über ein Bike, dass ich heute mal so richtig rannehmen konnte. Der plötzliche Regen machte mir auch nicht wirklich was aus. Htte ja ne gute Teamjacke mit dabei!
Und dann kommt diese leicht abschüssige Kurve, etwas nasses Laub. Einen Reifen, der ohne jede Ankündigung einfach plötzlich ausbricht, hab ich bis heute noch nicht erlebt. Nicht die Spur einer Chance zu reagieren. Patsch, voll auf den Oberarm. Wenn ich den ausgefahren hätte, wär wahrscheinlich das Schlüsselbein ein wenig wacklig geworden. So ist der Arm von Schultergelenk bis Ellenbogen nur taub. :( Wird wohl gut aussehen morgen.

Ich vermute mal, ich ziehe demnächst lieber mal den Explorer auf. Der ist zwar auch nicht unbedingt der Nassreifen aber immerhin ein wenig gutmütiger als der Ralph.

Bernd
 
Wie? Der Ralph ist einfach so plötzlich ausgebrochen, ohne Ankündigung!? Nett.
Haupsachen du bist uns erhalten geblieben.
 
Da stellt sich mir, der auch mit den Nässeleistungen des Ralph unzufrieden ist, die Frage:
Welcher Regen- und Matschreifen?
Den Expolorer hab ich auch schon gefahren, war zwar besser aber auch nicht perfekt.

Eisbär
 
DIMB-Marketing schrieb:
2. Der rasende Ralph ist bei Nässe zu meiden. :mad:
wie oft habe ich dir´s gesagt ??? ;)
aber trotzdem oder besser auf jeden fall, gute besserung !!!! :daumen:

nachdem ich letzte woche im regen das 3mal eine panne mit dem ralle hatte, habe ich am samstag morgen direkt die explorer supersonic wieder montiert.....und siehe da es herrscht ruhe und grip hab ich bei dem ***wetter auch wieder. ;)
komme gerade von meiner powerrunde im schlamm :love:

somit habe ich günstig nen satz rennralle abzugeben. bei interesse pm :lol:
 
Ihr macht mir Spass!! :hüpf: ich hab mir gerade ein Paar in 2,1 bestellt. Allerdings schreibt Veloplus, dass er eher auf trockenen, harten Böden gut läuft.

Hmm, muss ich mir jetzt neben meinen Spikesreifen für den Winter auch noch einen Regenreifen zulegen. Sonst fahre ich den Little Albert, hatte aber schon das Gefühl, dass der sich gerne in die Kurve legt, auch wenn ich nicht möchte.

Tja, die Michelins in schwarz-Grün gibts ja leider nicht mehr, der Com Light S war für mich einer der besten Reifen.

Iceman
 
Mit dem RR habe ich im Januar unter nassen Bedingungen einen kopmpletten Abgang gemacht......bin dann einen 10m Abhang samt Rad runter. Da war kein Halten mehr.....hat böse ausgesehen, habe mir aber nur Abschürfungen geholt.

Der Seitenhalt ist bei nassen Bedingungen eine Katastrophe, im trockenen ist er Ok aber auch nicht gut!! Jetzt bin ich wieder auf den Comp S light umgestiegen und der ist tatsächlich eine ganze Ecke mehr "MTB Reifen", rollt ähnlich gut ab und wiegt das gleiche. Allerdings ist er mit einem Mythos nicht vergleichbar...

Gute Besserung aus dem Bergischen Land:D:D:D!
 
Der Comp S kommt mir aber auf Schotter auch nicht sehr seitenstabil vor, rollt zwar gut ab, aber in schnellen Schotterkurven hab ich immer kein sehr gutes Gefühl. Taugt da der Front S was? Ansonsten würden mich auch Erfahrungsberichte über den Conti Twister mal interessieren.

Aso, gute Besserung Bernd! Hoffentlich kompensierst du deine trainingsfreie Zeit nicht damit, noch mehr Goodies an Land zu ziehen, das wird für manche Leute langsam ruinös :lol:
 
Also ich fahr seit letzte Jahr die Kombi Front S/Comp S Light. Taugt schon ganz gut von der Performance - auf fast jedem Untergrund. Bei Nässe konnte ich nicht so viele Erfahrungswerte sammeln, aber auch in den wenigen nassen Augenblicken ist nichts überraschendes passiert. Das grösste Problem des Front S sind seine weichen Seitenstollen, von denen man auf relativ festem Untergrund immer das subjektive Gefühl hat, dass die wegknicken. Bestätigt wird das durch einige poröse Stellen an den äusseren Stollen. Ausgerissen ist mit jedoch noch keiner von denen.

Kette steuerbord! :i2:
 
gorbi73 schrieb:
Der Comp S kommt mir aber auf Schotter auch nicht sehr seitenstabil vor, rollt zwar gut ab, aber in schnellen Schotterkurven hab ich immer kein sehr gutes Gefühl. Taugt da der Front S was? Ansonsten würden mich auch Erfahrungsberichte über den Conti Twister mal interessieren.

Das Gute am Comp S ist, dass man zumindest noch merkt wenn man den Gripp verliert, beim RR ist das schlagartig.

Den Twister und Explorer Supersonic hatte ich davor drauf.....die sind wiederum beide nicht mit dem Comp S light vergleichbar...
Sehr leicht, schnell, gutes Abrollverhalten.
Wenn es nass wird bekommen die Worte "Ich bin gestürzt" allerdings eine neue Dimension.
Bei Matsch ist der Explorer noch zu gebrauchen auf Fels und nassen Wurzeln ist der Reifen schlichtweg lebensgefährlich, so meine Erfahrung.
Ich hatte in 17 Jahren MTB nie so viele Stürze in Folge wie mit dem Explorer Supersonic und nie derart oft einen Platten.(Der Gipfel war ein 12 Km Marsch nach Hause...und ich neige zu cholerischem Verhalten, nicht gut für,s Herz) Erwähnenswert in dem Zusammenhang ist noch mal meine Versicherung meinerseits weder mehr blaue Wurzeln, Alkohol oder andere beeinträchtigende Stoffe in der Zeit zu mir genommen zu haben!

Das Problem an der ganzen Diskussion ist aber auch immer die recht unterschiedliche, subjektive Wahrnehmung der Probanden. Alles natürlich noch gekoppelt an Fahrvermögen, Fahruntergrund und Fahrzeug.
Von daher gehe ich mitlerweile davon aus, dass man um den "Selbsttest" vermutlich nie herum kommt, egal um welches Teil am Rad es sich handelt...:D
 
So, jetzt noch meine subjektive Wahrnehmung:
der Comp S Light ist bei Nässe auf dem Gardaseemarathon katastrophal gewesen. Ich bin die Abfahrten runter geeiert, das war kein Spass.

Zwei Jahre zuvor, bei strömendem Regen, hat sich der Mythos XC dort besser bewährt.
 
also ich hatte meistens den irc mythos xc drauf und war super zufrieden mit dem :daumen:
dann habe ich mal aus neugier auf den conti explorer gewechselt und war sehr enttäuscht. alles auf fully.

auf meinem neuem hardteil fahre ich nun den schwalbe big jim in der light version und front only (für vorne :D ).
dieser reifen ist top :daumen:
sowohl bei nässe als auch im trockenen. immer gute traktion und gutes kurvenverhalten bei schnellen schotterabfahrten. ich fühl mich mit dem sehr sicher, was man z.b. von dem explorer nicht behaupten konnte.

auch ich hatte erst mit dem rennfahrenden ralph geliebäugelt. bis ich den mal in natura gesehen habe. da wurde mit erst richtig bewusst, wie wenig tief das profil doch ist und das das bei schlechtem wetter bestimmt nicht gut gehen kann.
und leider gottes haben wir hier ja üblichlicherweise mit miesen bedingungen zu kämpfen ;)

auch dies natürlich eine reine subjektive meinung, die aber zumindest in bezug auf den racing ralph und den mythos xc immer wieder hier im forum bestätigt wird.

als dann gute besserung :daumen:
 
Moin !
Reifen waren für mich eigentlich immer nur Nebensache und sollten erstmal fett aussehen. So kam ich zum Panaracer Smoke und inzwischen habe ich doch mit einigen den Boden verwöhnt (überwiegend auf Hardtail):
Panaracer Smoke 2.1, 2.2
=> Wenn man weiss, wie weit man gehen kann.
Rein mit den Dornen und 'pfffft'. 2 mal

Panaracer XC Fire Pro 2.1
=> Sicher, gutmütig. Wo lang bitte ? Wie jetzt nass ?

Tioga Psycho 2.1 braun + grau
=> Einmal feste Bremsen und ich werd zum Semi-Slick.
Bremsplatten (zu heiss und 'Puff' ... und tschüss)

Schwalbe Black Jack 2.1
=> kontrollierte Drifts hi. + unkontrolliertes Wegschmieren vo. bei Nässe,
aber Spassreifen, wenn man wach genug ist.

Ritchey Z-Max 2.1 + 2.3
=> Die Ruhe selbst, aber von selbst geht da kein Matsch mehr raus.

Conti Twister Pro 1.9
=> Need for Speed. Wenn überhaupt dann nur hi. KEINE Platten.

IRC Mythos XC 2.1
=> Siehe Ritchey, wobei die Körperpflege besser iss.

Hutchinson Scorpion 2.0
=> klebt wie Kaugummi, hinterlässt gerne sein Gummi an Bremspunkten und bei Nässe immer wieder für eine Überraschung gut.

Michelin Wildgripper Hot S rot 2.1
=> Sind die schön...rot ! Optik = Performance

Kenda Nevegal 2.35
=> Boah bist Du F... aber irgendwie auch verdammt schräger Typ und subjektiv sicher schneller als jede Messung und passt sich jeder Felge an.
Für Felgenbremsen aber grenzwertig. Braucht's 'nen Plattfuss (oder keine Gnade) für den Ausbau.

Für mich spielt das Gewicht inzwischen (fast) keine Rolle mehr (würde man nicht vermuten bei den Reifen und Grössen).
Meine Spassmischung wäre
Kenda Nevegal 2.35 vo. und Schwalbe Black Jack 2.25 o. der Hutchinson Scorpion 2.0 hi.
Für mehr Sicherheit sorgt dann hinten XC Fire Pro 2.1 (selten zu kriegen) o. Wildgripper Hot S (2.1 o. 2.2 und natürlich passend zum Kenda in schwarz bitte).

Die nächste Dimension:
Ritchey MotoVader pro 2.4 und WTB MotoRaptor Race 2.4

Wer am Reifengewicht spart, hat besser 'nen Zusatzschlauch im Gepäck...
"Deuce... Einstand"
Und Latex iss sicher sicher, aber nisch im Reifen :D
 
Gute Besserung, Bernd.

Den RR hab ich für Nässe auch abgehakt, nachdem es mich bei den Garmisch Classics 2x in einer Kurve in die Botanik befördert hat und ich 2 Wochen später die 14 Kehren des Großglockner wegen Nässe nur in Schrittgeschwindigkeit fahren konnte.

Interessanterweise ist das Schwalbe wohl unbekannt. Mein Spinningtrainer arbeitet als Vertriebler bei Schwalbe und konnte sich das kaum vorstellen, aber nachdem sich nun auch in unserem Team die negativen Erfahrungen häufen, werde ich ihm mal vors Schienbein treten müssen.

Aber bei Trockenheit und Waldboden, Straße, leichtem Schotter und Feldweg ist der RR klasse.
 
bin auch sehr enttäuscht worden von dem Reifen

am Anfang (also im Neuzustand) noch richtig guter Grip und ich war begeistert...
nach nichtmal 500km schon stark nachlassende Performance im Trocknen und im Nassen überhaupt nicht zu gebrauchen, bei einer Tour gleich 2 Abflüge, soviel hab ich sonst in nem halben Jahr :mad:

für den Preis gibts viele bessere Reifen, selbst der Conti Explorewr ist da um welten besser (vorallem im Nassen)
hab seit Freitag auf meinem Teambike (JA, endlich ist es da :hüpf: ) wieder nen Comp S Light drauf und es hat sich bestätigt was ich mir schon gedacht hatte...........der Reifen ist einfach top, im Trocknen stark mit wenig Rollwiderstand und am Sonntag beim MA trotz Schlammschlacht guter Grip

der Michi ist für nen Racer wie mich absolut erste Wahl :daumen:

P.S. mitm RR hatte ich auch noch 2 Platten durch Dornen innerhalb weniger 100km
 
hi, bernd!! hoffe, es geht dir wieder besser!!

@ all: hatte auch schon mal an den racing ralph gedacht, aber ich lass dass dann doch lieber...

ich hab die originalen specialized roll x sport drauf, kennt die einer? taugen die was?
hab mir vorhin grad nen nagel reingefahren, und das bike mangels werkzeug heimgeschoben...

aber dass wär mit anderen reifen auch passiert, da mach ich ihm keinen vorwurf..

aber wo ich doch schon am bike ummodellieren bin, frag ich mich halt, ob ich mit den reifen auch was machen sollte..
 
Daryl schrieb:
Interessanterweise ist das Schwalbe wohl unbekannt. Mein Spinningtrainer arbeitet als Vertriebler bei Schwalbe und konnte sich das kaum vorstellen,
Nicht nur die wissen von nix.
Die Bike Sport news hatte ihn im Mai getestet und bescheinigte ihm:
"gelungener race- und Marathonreifen, der gut rollt, sichere Führung und Komfort bietet. Kommt mit Nässe zurecht, bevorzugt aber trockene Bedingungen"
 
Ans Biken ist zwar noch nicht wieder zu denken aber meiner Schulter geht es besser. Ich krige den Arm schon wieder in die Waagerechte. :)

Aber ich denke schon heftig über die "richtige" Reifenkombi nach. Natürlich auch mit Blick auf die weitere Ansprache von Sponsoren.

Ich denke, wir sollten da wirklich mal ne differenziertere "Umfrage" machen.
Ob es da ausreicht mit der Unterscheidung zwischen trockenen und nassen Verhältnissen? Event. auch mal ne Liste oder so, bei der Punkte vergeben werden könnten (Scala von 1 - 5, 3 durchschnittlich) für:
-Grip
-Kurvenverhalten
-Beschleunigung/Rollwiederstand
-Haltbarkeit
-Gewicht

Wie wäre es und wer könnte Erfahrungen beisteuern? Natürlich wäre es dann ganz gut, wenn jemand verschiedene Reifen gefahren hat und somit vergleichen kann.

Bernd
 
spitfire75 schrieb:
ich hab die originalen specialized roll x sport drauf, kennt die einer? taugen die was?
hab mir vorhin grad nen nagel reingefahren, und das bike mangels werkzeug heimgeschoben...

Hi Spitfire,

die Roll X sind Ok, allerdings recht hoher Rollwiderstand.
Traktion ist gut bei dem Reidfen auch noch bei Nässe!!

Bevor du Geld in den RR haust, gönne dir mal zwei Latexschläuche!

Gruß....
 
Schwalbe? Nie wieder !!!!!!
Bin jetzt zum zweiten mal auf Schwalbe reingefallen!!!!!!!!!!!

Hatte den RR (UST) am Sonntag beim Black Forst aufgezogen,bis dahin hatte ich genau 30km runter (Hausrunde mit Wald und Asphaltwege) und nach genau 20km hatte ich den ersten Platten :mad:
Also Schlauch rein und weiter.
Bei ca. km 50 der nächste :mad:
Soviel zur Pannensicherheit,für mich kommt nur noch,wie vorher auch,
Michelin XLS und Comp S in Frage!!
 
swyp schrieb:
Schwalbe? Nie wieder !!!!!!
Bin jetzt zum zweiten mal auf Schwalbe reingefallen!!!!!!!!!!!

Hatte den RR (UST) am Sonntag beim Black Forst aufgezogen,bis dahin hatte ich genau 30km runter (Hausrunde mit Wald und Asphaltwege) und nach genau 20km hatte ich den ersten Platten :mad:
Also Schlauch rein und weiter.
Bei ca. km 50 der nächste :mad:
Ich hatte 9!!! Platten auf 1500km. Danach flog er runter als ich bei einer Tour 2 Platten hatte.

Eigentlich kein wunder, er hat ja nur 67 tpi
 
Conti Vapor?! Fährt die jemand? Gibt´s Erfahrungen?

Vor den RR warne ich schon länger - gutes Marketing und Connections zu den Medien lässt nicht zwangsläufig auf gute Produkte schließen... :rolleyes:

Ich finde die Explorer gar nicht soooo schlecht... Auf matschigen Trails sicher nicht erste Wahl, aber besser als viele andere. Auf glitschigen Felsen auch nicht unbedingt empfehlenswert - aber welcher Reifen ist schon für jede Lebenslage geeignet?! :rolleyes: Der Explorer empfielt sich meiner Meinung nach besonders für Touren.

Der Big Jim am Hinterrad meines SSP ist einfach Klasse als Traktionshilfe - bei Matsch oder lockerem Untergrund aber grabe ich mich damit hoffnungslos ein --> Puls 170 und Stimmung im Keller... :(

Spiti, Schlauch und Werkzeug passen in jede Trikottasche!!!

Bernd, gute Besserung! :daumen:
 
Letztes Jahr bin ich mit dem Explorer von Conti ca. 1600 km gefahren.
Nen Platten hatte ich nicht. Ich bin auch nie richtig ins Rutschen durch den Reifen gekommen, bei Schlamm hatte ich allerdings nicht so eine gute Haftung.
Nach den 1600 km war der Hintere dann durch, schon Slick verdächtig.
Zudem geht er total beschissen von der Felge runter!

Seid diesem Jahr habe ich den Mythos II und bin mehr als begeistert.
Er geht sehr leicht auf die Felge. Sieht klasse aus mit dem rot an der Seite.
Durch das Tracktor artige Profil hat er perfekten Grip auf allen Böden.
Gerade im Schlamm und bei Regen fasst er richtig gut!
Ich bin jetzt ca. 1500 km mit dem gefahren und der schafft locker nochmal diese km.
 
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