Schlechte Erfahrung mit Canyon

1) Das Geld ist das was ich von der Versicherung für mein altes bekommen hab aber soweit denkt ihr ja wohl nich. Nix Papa.
2) Flennen? Ich beschwer mich nur über den tollen Service mit extra günstigen ''Phantombikes''
3) Anwalt?! Wie soll ich denn sonst was erreichen

Willkommen in der Geschätswelt. Es hält nicht immer jeder seine Versprechungen! Damit musste klar kommen! Anstatt hier einen auf mit Anwalt-drohen zu machen, würde ich erstmal ganz normal nen Beschwerdebrief schreiben und genau schildern, wie es abgelaufen ist. Mit ein bisschen Mühe bekommst du dann mit Glück ein besseres Angebot als 7% Rabatt!? Probieren geht über studieren... Wenn du allerdings JETZT ein Bike brauchst/willst weil noch Ferien sind, dann solltest du deine lokalen Läden mal abklappern. In Zeiten der Finanzkriese brauchen die dein Geld eher als so nen großer Bikeversender!

Cheers!
 
1) Das Geld ist das was ich von der Versicherung für mein altes bekommen hab aber soweit denkt ihr ja wohl nich. Nix Papa.
2) Flennen? Ich beschwer mich nur über den tollen Service mit extra günstigen ''Phantombikes''
3) Anwalt?! Wie soll ich denn sonst was erreichen

Was soll der Anwalt erreichen ausser das weiter Geld vernichtet wird (bzw. dem Anwalt in den Rachen geschmissen...)? Du hast kein Geld verloren!!! Und im Kleingedruckten (siehe weiter oben im Thread) steht doch ganz klar, welche Ansprüche der Käufer wann und wo hat. Was soll also der Hype? Haben wir nicht gestern schon eine Menge anderer Bikes vorgeschlagen?

Klar ist das alles ärgerlich und glaube mir, Canyon ärgert das noch viel mehr! Aber aus Fehlern lernt man - auch Du!

Naja, wennst nix von Versicherung etc. erwähnst sondern immer Papa vorschiebst - was soll man denn dann denken? Vielleicht denkst Du ja nicht soweit?

Also, nochmal in Ruhe. Lass das Canyon los... (totes Pferd etc. siehe oben) nimm doch das Bergamont, oder noch besser das Commencal von Jehlebikes. Da haste was solides und vor allem was, das nicht jeder fährt. Ist doch viel schöner!
 
Danke^^ Und zu den anderen ich hab kein einziges mal gesagt das Canyon schei$$e ist. Canyon is ne hammer Marke made in Germany und das Preis-Leistungs Verhältniss ist einfach nich zu toppen.
Was machen die denn in Germany? Zusammenschrauben und versenden, oder auch Teile produzieren?
Nur das diese ''Fehlbestände'' immer wieder auftauchen ist meiner Meinung nach einfach nicht zu tragen bei so ner Firma sollte dir Organisation das schon auf die Reihe bekommen vorallem wenn mir der Kerl am Telefon die Lieferung zugesagt hat.
Also ist die Orga schei$$e. Die Produkte können noch so gut sein. Wenn die Leute es nicht auf die Reihe bekommen, biste selbst schuld, wenn du da kaufst. Aber du willst es ja billig. Und wenn dann der Service schlecht ist, muss natürlich der Anwalt her. Service kostet eben auch Geld, aber Geiz ist ja so geil...

Was machste denn, wenn was kaputt geht und du Ersatz brauchst? Lässt du dann gleich den Anwalt anrufen, damit es auch schnell geht?


2) Flennen? Ich beschwer mich nur über den tollen Service mit extra günstigen ''Phantombikes''
stop-whining.jpg
 
Was machen die denn in Germany? Zusammenschrauben und versenden, oder auch Teile produzieren?[...]

Hab ich mich auch gefragt. Aber so wie er es geschrieben hat, stimmt das schon. Die Marke ist "Made in Germany" - die Teile, aus denen die Bikes bestehen, i.d.R. nicht. Ich frag mich nur: Wofür braucht man eine Marke? Wofür man eine Bremse oder einen Lenker braucht, ist mir schon klar. Aber eine Marke? Das ist doch ein immaterielles Produkt, das kann auf den Vorgang des Frahrradfahrens keinen Einfluss haben... :confused:
 
Wofür braucht man eine Marke? Wofür man eine Bremse oder einen Lenker braucht, ist mir schon klar. Aber eine Marke? Das ist doch ein immaterielles Produkt, das kann auf den Vorgang des Frahrradfahrens keinen Einfluss haben... :confused:


Tja nu, manche sind eben schicker oder schneller oder potenter oder was weiss ich, wenn nen geiler Rahmenname zwischen den Beinen erscheint :D
 
@Achse: Beim Musikhören will man ja nichts anderes als Information konsumieren. Außerdem wird diese Information (Schallschwingungen) nicht durch Kopieren falsch. Aber das Radeln macht mir auch ohne Illusionen Spaß.
Nicht ganz so losgelöst von der Realtität wie eine Marke wäre z.B. der Ruf eines lokalen Händlers.
 
Also, jetzt mal ganz ehrlich.

Auch wenn das Auftreten des Threadstellers einigen hier anscheinend unsympathisch ist, hat das mal gar nicht smit der Rechtslage zu schaffen.

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr ein Rad VERBINDLICH bestellt und das kommt einfach ohne Aussage nicht. Ich wär da schon sauer, stinksauer.

Zweitens: Ein Kaufvertrag kommt dann zustande, wenn sich beide Seiten einig sind. Das war am Telefon der Fall (auch wenns schwer wird, das zu beweisen im Falle eines Gerichtstermins).

Wenn ein Kaufvertrag zustande kommt, dann muss er erfüllt werden.

Oder eine der beiden Seiten hat Recht auf einen Ausgleich.

Canyon schafft das VERSPROCHENE Rad nicht ran. In welcher Situation ist jetzt wohl der Threadsteller?

Ich glaube auch nicht, dass man das zustandekommen eines Kaufvertrages erst mit dem Abschluss des Geschäftes vereinbaren kann. Das würde ja die ganze Rechtsordnung auf den Kopf stellen. Wo kommen wir da denn hin?

"Ich kaufe mir 'ne Jacht für 18 Mio. Der Vertrag kommt aber erst zustande, wenn die Jacht erhalten ist" Gehts noch?

Also, dran bleiben, Kopf hoch.
 
Na, das Gerichtsurteil möcht ich mal sehen.

Denke eher, dass ist ein Fall: "wo kein Kläger, da kein Richter".

Übrigens Punkt 6 der Canyon AGB:

"6. Lieferfähigkeit
Die Verpflichtung zur Lieferung entfällt, wenn wir selbst nicht richtig oder rechtzeitig beliefert werden und die fehlende Verfügbarkeit nicht zu vertreten haben. Bei Nichtverfügbarkeit der Ware werden wir Sie unverzüglich unterrichten."

Ist ja paradox zu Punkt 1. Demnach wäre Canyon nie zur Lieferung verpflichtet, weil es ja nie einen Vertrag gegeben hat, bis das Rad dann übergeben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ich lag da wohl auch nicht ganz richtig, man kann sich das Eigentum vorbehalten, den Vertrag erfüllen muss man dennoch....
In die AGBs kann man ja viel reinschreiben, ob das auch so wirksam ist ist ja eine ganz andere Frage...
 
langsam weiß ich nicht mehr wo das problem liegt!

leute, es ist doch kein geld geflossen! agb hin oder her - die sind doch für beide nützlich.

jemand hat am telefon eine (trotzallem) unverbindliche zusage gegeben. leider konnte er diese wegen interner falschinformation nicht erfüllen. also bekomme ich die gewünschte ware nicht. Punkt! das ist ärgerlich aber ich habe ja mein geld noch - ich bin ja keinem betrüger aufgesessen der kassiert und nicht liefert.

so, und wenn canyon nicht permanent schlechte presse haben will, ist denen das selber unangenehm. also werden sie versuchen das in zukunft besser zu machen. als verbraucher schaue ich mich halt mit groll nach etwas anderem um. so schnell sieht mich canyon dann halt nicht mehr. nochmal Punkt!

wo ist das problem?

wenn wir alle bei jedem geschäft das nicht wie gewünscht läuft so reagieren werden wir alle bald keine vernünftigen geschäfte mehr machen können. jeder händler muss ja fürchten, mit prozessen überzogen zu werden weil jemand aus verletztem stolz irgendwo seine wut ablassen muss. da bin ich doch lieber souverän und kaufe eben woanders.
in diesem speziellen fall sowieso kein problem: wo hat canyon denn ein alleinstellungsmerkmal? (abgesehen davon, dass es in der schweiz eine bikemarke gleichen namens gibt....) bei canyon gibts nix was nicht woanders auch gibt - selbst das zugegeben sehr gute preis/leistungsverhältnis gibt woanders auch, sogar noch besser...

in diesem sinne

fury9
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück