Maxxis MTB-Reifen 2008

Hab jetzt die erste Testfahrt mit dem neuen Ardent hinter mir. Kurze Vorabinfos: Fahre den Ardent in 2,25 auf meinem Tourenhardtail. Konnte vorher Erfahrungen mit Nobby Nic, Big Betty und den Alberts machen. Meine letzte Reifenkombination auf meinem Hardtail war vorne 2,35 Fat Albert, hinten 2,2 Albert. Meine erste Testrunde fuhr ich auf einem 40km langen Singletrail im Pfälzer Wald, welcher ständig auf und ab geht, Wurzelpassagen, sandige Böden, kleinere Drops (bis ca. 50-70cm) und Treppenstufen beinhaltet.
Meine ersten optischen Eindrücke: Obwohl die Maxxis im Vergleich zu Schwalbe meistens kleiner bauen, sieht der Ardent in 2,25 noch recht fett aus. Was die Durchstichfestigkeit der Seitenflanke betrifft, kann ich noch keine Aussage treffen. Mit dem Snakeskin-Schutz der Albert-Reifen kann man es natürlich nicht vergleichen. Dafür haben sich die Reifen bei mir mit jeweils ca. 640gr und 635gr schön leicht angefühlt...:D
Die Anfahrt zum Trail erfolgte auf Asphalt. Hier spüre ich schon einen bedeutend niedrigeren Rollwiderstand als bei den Alberts, vielleicht sogar einen geringeren als beim Nobby Nic.
Ein ähnliches Gefühl ergibt sich im Wald auf dem Trail. Nur mit dem Seitenhalt weiß ich noch nicht so recht... bin einmal weggerutscht, allerdings auf Laub mit leicht blockiertem Hinterrad. Auf Felsen bzw. felsigem Untergrund konnte die Haftung überzeugen! Bergauf über kleine Felsentreppe, ohne Probleme hoch. Interessant wird noch die Nasseigenschaften sein, die ich aber leider bei dem schönen Wetter noch nicht austesten konnte...:D
Zum Abschluß noch ein paar schöne Nahaufnahmen des Profils des Ardents:
web_RIMG0051_1210222623.JPG

web_RIMG0052.JPG


Gruß
Steve
 
Zum Touren würde ich generell nicht zur 42a Mischung greifen, da die 60aMP einfach leichter rollt.

:lol: das kann ich so bestätigen! Ich hatte auch die gloreiche Idee den Minion in 2.3 42a auf mein Freeride-Hatdatil zu montieren, auf gut rollenenden Waldböden merkt man den Unterscheid nicht so deutlich, aber wehe man kommt auf forst- oder Teerstraßen, man glaub es hätte jemand den Wurfanker geworfen :eek: :lol:
ich werde entweder wieder die normalen Minions in 60a 1ply zum touren montieren (die fahre ich bei guten Wetter auch auf´m Fully) oder ich nehme den Swampthing, der rollt immer noch deutlich besser :daumen:
 
Ein DH Schlauch bringt nix. Bei nem Durchschlag ist der auch hin. Zusätzlich ist er auch noch extrem schwer.Abgesehen davon sind die 2.35er verdammt schmal und imho nix für ne anspruchsvolle Piste.
Wenn Maxxis, dann 2.5er 2ply (eventuell vorne 1ply) mit Latexschläuchen oder nem 130g Butyl Schlauch. Ich selbst fahre im Moment mit Latex. Rollt spürbar besser und lässt sich auch leichter beschleunigen. Außerdem sind sie bei nem Durchschlag nicht gleich durch. Man muss sie halt nur häufiger nachpumpen. Ich mach das aber sowieso vor jeder Fahrt.
 
muß schon sage, sehr übersichtlicher thread mit allem was das maxxis-herz begehert!
ich selbst fahr auch ausschließlich maxxis (einsatzgebiet: marathon/race-hardtail) und hab mich mittlerweile zu folgenden bereifungen entschieden:
leichte strecken: ranchero vo+hi
trocken aber schwerere strecken: ranchero hi, larsen tt vo

lediglich für richtig nasse tage mit tagelangem regen vor dem wettkampf hab ich noch keine wirkliche lösung? der medusa ist zwar als reiner schlammkönig sehr fein, bei den marathons gehts aber auch sehr oft und viel auf forststraßen bergaug, bergab aber dann doch über trails und wege. wäre da der highroller vo+hi ein thema????

bitte um eure ergänzung (auch zu meiner trockenbereifung)!!!
 
leichte strecken: ranchero vo+hi
trocken aber schwerere strecken: ranchero hi, larsen tt vo
!!!

kannst du noch was zur Pannenanfälligkeit und Rollwiderstand sagen? Wie sind die im vgl. zu Schwalbes Noby Nic (sorry, ich hab keine Ahnung ob das die gleiche Liga ist, aber ich habe mir den gerade für´s CC bike zugelegt, ansonsten habe ich nur DH/FR-Reifen im Einsatz und somit keinen anderen Vergleich)


danke :daumen:
 
kannst du noch was zur Pannenanfälligkeit und Rollwiderstand sagen? Wie sind die im vgl. zu Schwalbes Noby Nic (sorry, ich hab keine Ahnung ob das die gleiche Liga ist, aber ich habe mir den gerade für´s CC bike zugelegt, ansonsten habe ich nur DH/FR-Reifen im Einsatz und somit keinen anderen Vergleich)


danke :daumen:

ich bin die schwalbe nur in 2.25 gefahren und da sind sie mir etwas zu schwerfällig, vom gefühl her! hinten hatte ich allerdings racing ralph, den neuen, der ist wesentlich besser als der alte und rollt viel besser als ein NN! NN hinten brauchst im rennen so gut wie nie. ich hatte aber mit maxxis noch NIE einen def (aufs holz gekolopft)!
ranchero rollt definitv besser als der RR der larsen dürfte in etwas gleich sein, NN rollt hinter aber schlechter!
 
ich bin die schwalbe nur in 2.25 gefahren und da sind sie mir etwas zu schwerfällig, vom gefühl her! hinten hatte ich allerdings racing ralph, den neuen, der ist wesentlich besser als der alte und rollt viel besser als ein NN! NN hinten brauchst im rennen so gut wie nie. ich hatte aber mit maxxis noch NIE einen def (aufs holz gekolopft)!
ranchero rollt definitv besser als der RR der larsen dürfte in etwas gleich sein, NN rollt hinter aber schlechter!

Ich komm mir mit den NNs (hab die auch in 2.25) schon vor als würde ich fliegen :lol: :eek: , wie wäre es da mit einem larsen TT oder ranchero :ka:
 
Meine Allroundempfehlung ist der Advantage. In 2.1 als 70a, 60a und 62a exception zu haben. Ich selbst bin ihn in 2.1 als 70a V+H am SSp im Toureneinsatz mit zum Teil technisch Anspruchsvolleren Passagen, kleinen Sprüngen, Treppen, Wurzeln, Baumstämmen und verwinkelten Trails gefahren. Im trockenen rollt er sehr gut bei super Grip, aber auch im Matsch bleibt er sehr gut kontrollierbar. Durch das große Volumen fühlt er sich auch sehr komfortabel an uns schlägt auch bei relativ wenig Druck nicht durch. Platten hatte ich bisher 2 Stück. Allerdings mit XLight Schläuchen. Einmal war es ne Dorne.
Fürs VR werde ich mir mal den 2.25er 60a besorgen. Der 2.1er reicht aber für den CC und Marathoneisatz vollkommen aus. Wird nur unwesentlich schmaler als ein 2.35er Minion oder Ignitor.

Jedenfalls am VR ist er für mich ein heißer Kandidat. Hinten geht ja immernoch ein Larsen oder Ranchero.

Zzt. fahre ich zum Runterschrubben einen NN 2.4 am HR. Der ist im Vergleich zum 2.1er Advantage 70a ein Witz. Weniger Traktion, weniger Grip und sobald es feucht wird ein tierisches Geeier. Mal abgesehen von den nervigen Vibrationen auf hartem Untergrund.
 
Mit dem Advantage kam ich gar nicht zurecht (auf´m Fully) und hab aus dem Grund wieder 2.5er Minions 1ply drauf gemacht! Bei Nässe war den Advt. bei mir ein graus :( ....! Über den Winter hatte ich dann noch 2.3er Swampthing montiert :daumen: ...bis auf den Rollwiderstand top

Den Advantage hatte ich dann auch auf dem Hardtail, auch nicht besser...wurde gegen 2.3 Minions 1ply in 42a Mischung getauscht, da aht man zwar super grip, aber man will definitiv keine Touren mehr fahren :lol: , deswegen sind vorerst die NNs drauf um Kilometer zu fahren! Was ich mit den 42er mache weiß ich noch nicht...brauch jemand welche :ka:
 
ich hab ja noch ein kleines problem, wenn ich vorne was mit seitenhalt aufziehen will und hinten aber trotzdem den larsen oder ranchero fahren will. weil ja der highroller oder auch der ignitor in der 2.1er version so schmal ausfallen, das sieht dann irgendwie komisch aus und das luftvolumen hat er auch nicht. 2.35 ist dann wieder zu fett. was habt ihr hier für empfehlungen???
 
ist der minon so breit wie der albert oder breiter? könnte eng an der lefty werden.

gefällt mir sehr gut.

denkt ihr das gibt mit nem tueblesskit ein problem?
 
Hi,
ich kenne Minion F 2,35 und highroller 2,5 sowie Albert.
Die dünnen minions können gewaltig viel, sind ideale Gardasee-Reifen.
Aber sobald es auf feuchten/schlammigen Waldboden geht, ist der highroller und auch der Albert besser.
Wobei nasse Wurzeln mit dem minion sehr gut gehen.
Den Minion F bin auch auch eine zeitlang hinten gefahren, der Rollwiderstand war wie beim Albert, der Kurvengripp aber besser.
 
Hi,
ich kenne Minion F 2,35 und highroller 2,5 sowie Albert.
Die dünnen minions können gewaltig viel, sind ideale Gardasee-Reifen.
Aber sobald es auf feuchten/schlammigen Waldboden geht, ist der highroller und auch der Albert besser.
Wobei nasse Wurzeln mit dem minion sehr gut gehen.
Den Minion F bin auch auch eine zeitlang hinten gefahren, der Rollwiderstand war wie beim Albert, der Kurvengripp aber besser.

hmm bei mir ist viel teils nasser waldboden. minons oder albert?
 
ich hab ja noch ein kleines problem, wenn ich vorne was mit seitenhalt aufziehen will und hinten aber trotzdem den larsen oder ranchero fahren will. weil ja der highroller oder auch der ignitor in der 2.1er version so schmal ausfallen, das sieht dann irgendwie komisch aus und das luftvolumen hat er auch nicht. 2.35 ist dann wieder zu fett. was habt ihr hier für empfehlungen???

Ich würde auf jeden Fall den Larsen tt nehmen, der Ranchero ist meines Erachtens eine echte Enttäuschung. Rollt schlecht, setzt sich sofort zu, der Seitenhalt ist auch nicht berauschend.
 
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