Merseburg und Umgebung

Hallo,
endlich Schluss mit den pausenlosen Schalten am Schalthebel, was mich immer ein wenig genervt hat;).
Heute am Nachmittag hole ich mein Bike, mit meiner neuen Schaltung, ab.
Keine Schaltübergänge mehr, stufenlose Getriebeschaltung.
Es ist die NuVinci N360:daumen:.
Und so sieht sie aus, war gestern früh vor der Tour noch mal beim Mechaniker meines Vertrauens.
Werde dann heute Abend den ersten Fahrbericht mitteilen:daumen:.
 
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Moin Allesamt
Da möchte ich nun auch noch einpaar Worte zu unserer gestrigen Tour verlieren. Es war, wie immer wenn ich mit Udo unterwegs sein durfte, eine schöne Tour. Auch wenn wir einen schönen und wichtigen Teil unserer Tour nicht fahren konnten. Aber da sind wir ja flexibel. Die Alternativstrecke ist aber immer in gemeinsamer Absprache entstanden. Dennoch habe ich ich mich ein bischen geärgert. Ich hatte die Tour an den Wochenenden davor Abschnittweise mir angeschaut. Bis auf den Trail entlang der Zeitzbachwand. Und genau da lagen die Bäume. Und wie man sehen konnte nicht erst seit gestern. Na ja wir haben das beste draus gemacht. Und für einen Guide ist es doch der schönste Lohn wenn seine Mitstreiter dennoch begeistert von der Tour berichten. Udo und ich haben übrigens beschlossen noch mal eine Tour zu planen die uns von Hermsdorf über Teufelstal, Zeitzgrund und Langes Tal nach Thalbürgel führt und weiter über den Tautenburger Forst nach Dorndorf. Das hat den Vorteil das einige schöne Trails "richtig" rum gefahren werden können. Aber dazu mehr wenn es soweit ist. Ich werde hier auch noch ein paar Bilder von unsererTour posten. Leider hab ich Udo fast nur von hinten erwischt. Und warum? Bergan merkte ich deutlich seinen konditionellen Vorsprung von ein paar tausend KM. Und bergab hatte er einfach mehr "Schwungmasse". Und so mußte ich schon wieder Treten wenn ich vorwärts kommen wollte, während Udo immer noch "kräfteschonend" rollte.
Also bis dann
Kasebi

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Moin Allesamt
Da möchte ich nun auch noch einpaar Worte zu unserer gestrigen Tour verlieren. Es war, wie immer wenn ich mit Udo unterwegs sein durfte, eine schöne Tour. Auch wenn wir einen schönen und wichtigen Teil unserer Tour nicht fahren konnten. Aber da sind wir ja flexibel.....
Kasebi
Genau so war es Kasebi und alle die hätten mitfahren können und nicht mitgefahren sind haben echt was verpasst:daumen:. Na dann arbeite mal bitte die Tour Herrmsdorf- Dorndorf aus und schicke mir dann den Track zu:).
 
Hallo,
hier der erste Eindruck von der NuVinci N360.
Bei der ersten Testfahrt, beim Mechaniker in Weißenfels, war das Bike vorn mit einem Kettenblatt mit 44 Zähnen und einem zweiten Blatt mit 36 Zähnen vorbereitet. Hinten war ein 20 Zähne Ritzel verbaut. Die erste kleine Testfahrt war schon mal überzeugend. Keine Schaltübergänge mehr, dank der stufenlosen Schaltung. Die Übersetzung wurde immer optimal angepasst. Aber das Kettenblatt mit den 44 Zähnen wurde nach der ersten Testfahrt gegen ein Blatt mit 48 Zähnen ausgetauscht. Das 36 iger Blatt blieb aber dran, die Kette musste dann natürlich noch etwas verlängert werden. Dann ging es auf Piste bei ordentlichen Gegenwind. Dank der stufenlosen Übersetzung hatte ich immer die optimale Übersetzung. Wahrscheinlich werde ich noch das Ritzel von 20 Zähnen auf 18 Zähne reduzieren. Dann hätte ich eine Übersetzung von 1:2,66. Aber bevor ich den Tausch durchführe werde ich noch mit 1:2,4 einige Kilometer absolvieren.
Das Minimum was "Fallbrock Technologies Inc." vorschreibt ist 1:1,8.
Also 18/33 ist das Minimum, größere Kettenblätter können ausnahmslos verwendet werden.
Mein erster Eindruck, für den Einbau in einem Trekkingrad eine echte Alternative zur Rohloff, aber nur vom Preis her. Denn in der Ausführung mit einem Kettenblatt beträgt der Übersetzungsbereich nominal 360% und liegt somit im Bereich der 8 Gang Nabenschaltung. Bei der double Ausführung, wie ich sie jetzt fahre, sind es dann 540%.
 
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Hallo,
gestern war ich Tourguide beim White-Rock-Tourenteam aus Weißenfels.
Die Tour führte von Weißenfels über Goseck-Uhrendenkmal-Großjena-Kleinjena- Großwilsdorf nach Eckhartsberga. Von dort dann auf dem Eckhartsberga-Auerstedtwanderweg nach Auerstedt. Von Auerstedt dann nach Sonnendorf und ab dort auf dem Finnewanderweg bis nach Fränkenau. Ab Fränkenau dann weiter auf dem Weinbergweg bis nach Roßbach. In der Gaststätte "Zur Hupe" war dann Tourende.
Den Bericht zur Tour findet man dieses Mal hier;): http://www.zweirad-riese.de/cms/front_content.php?idcat=55&idart=334
 
Hallo,
die nächste Mittwochstour findet am 04.05. statt:daumen:.
Was wird gefahren?
Der Partheradweg von Grimma über Taucha-Leipzig bis nach Merseburg/Weißenfels:)
Anreise nach Grimma mit der DB von Weißenfels aus:
Treffpunkt 1: 08:10 Uhr Bahnhof Weißenfels am Fahrkartenautomat
Abfahrt WSF 08:22 Uhr Gleis 1
Ankunft Leipzig 09:02 Uhr Gleis 8
Abfahrt ab Leipzig 09:15 Uhr Gleis 21
Ankunft in Grimma: 09:47 Uhr Gleis 2
Fahrpreis WSF-Grimma: 08:40 €

Anreise nach Grimma mit der DB von Merseburg aus:
Treffpunkt 2: 07:50 Uhr Bahnhof Merseburg am Fahrkartenautomat
Abfahrt Merseburg 08:01 Uhr Gleis 4
Ankunft in Halle 08:16 Uhr Gleis 7
Abfahrt Halle 08:23 Uhr Gleis 1 mit S-Bahn
Ankunft in Leipzig 08:59 Uhr Gleis 6
Abfahrt ab Leipzig 09:15 Uhr Gleis 21
Ankunft in Grimma: 09:47 Uhr Gleis 2
Fahrpreis Merseburg-Grimma: 08:40 €

Treffpunkt 3: 09:15 Uhr Bahnhof Leipzig in der RB 26266
Start in Grimma: 09:50 Uhr

Streckenlänge ca. 92 km, kaum Höhenmeter.
Ab Leipzig dann auf dem Elsterradweg durch die Elster und Luppeauen bis nach Lössen und dann weiter nach Merseburg bzw. über Bad Dürenberg nach WSF zurück.

Rückfahrt ist auch ab Leipzig/Leutzsch mit DB, nach ca. 54 km, möglich;).

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=8265273&postcount=1506
 
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Hallo,
hier der Tourbericht von der heutigen Tour Grimma-Merseburg.
Es war diesmal mit dabei Erich vom Merseburger Radverein und Bonsaibikerin aus Merseburg:).
Der Tourguide war heute mal nicht der erste am Treffpunkt:(, Bonsaibikerin war etwas schneller. Nachdem wir unserer Tickets am Automaten gezogen hatten, einfache Fahrt hin für 08,40 € ging es sogleich zum Bahnsteig. Die RB lief pünktlich um 08:01 Uhr in den Bahnhof ein, wir hatten Glück es war ein Doppelstockzug. Das Umsteigen in Halle Bahnhof ging auch gut vonstatten, die S-Bahn wartete schon auf Gleis 1. In Leipzig hatten wir gute 15 Minuten um vom Gleis 6 zu Gleis 21 zu gelangen. Pünktlich um 09:46 Uhr traf dann die RB in Grimma ein. Die Startzeit 09:50 Uhr konnte also gehalten werden. Direkt am Bahnhofsvorplatz steht schon der erste Wegweiser, der zum Partheradweg wies. Ich hatte zwar einen Track von der Strecke auf das GPS geladen, der aber nicht immer mit dem jetzigen Verlauf übereinstimmte. Es ist natürlich immer so eine Sache einen Track von einer 1:50.000 Karte zu erstellen. Bis zum westlichen Ortsausgang von Grimma ist der Partheradweg sehr gut ausgeschildert. Der Radweg führt dann auf der August-Bebel Straße
westwärts bis zum Müncherteich.
Nacheinigen 100 Metren trafen wir auf die Beiersdorfer Straße. Diese folgten wir nach Süden bis Grethen. In Grethen folgten wir die Steinberger Straße ca. 500 Meter nach Westen. In der jetzt folgenden leichten Rechtskurve fuhren wir auf dem ausgeschilderten Partheweg geradeaus nach Westen weiter. Links von uns im Tal verlief die Parthe,
wir fuhren auf dem Höhenweg dann weiter nach Westen bis nach Pomssen zum Mühlteich.
Die Parthe fließt hier durch den Mühlteich. Wir folgten dann vom Mühlteich der Grosssteinberger Straße nach Süden. Achtung nach 629 Metern geht in einer Spitzkehre ein Weg nach Norden weiter, wer nicht auf die Beschilderung des Weges aufpasst fährt dran vorbei. Jetzt ging es nach Nordwesten durch den Wald an der ehemaligen Kaserne in Lindhardt bis zum Nordausgang des Ortes. Nach 2 km auf dem Radweg nach Norden erreichten wir Naunhof. Der Ort wurde in Richtung Nordwest durchquert bis zur Radfahrerkirche in Erdmannshain.
Hier wurde die erste Rast eingelegt.
Danach weiter auf den bis jetzt sehr gut ausgebauten Partheradweg bis nach Albrechtshain. Achtung hier Augen auf beim Suchen der Wegweiser. Nordöstlich von Albrechtshain wurde die BAB 14 unterquert. Gleich hinter der Brücke geht der Radweg sofort 90° nach Westen weiter. Er führte uns jetzt zum Autobahnsee.
Kleiner Tipp, man muss nicht zwingend den ausgeschilderten Partheradweg, der parallel zur BAB 14 führt, fahren, sondern man kann den Weg am Ufer des Autobahnsees nutzen. Dieser trifft dann kurz vor dem Wasserwerk wieder auf den Partheradweg. Jetzt erreichten wir Beucha. Durch Beucha immer nach Norden bis links die Wolfshainer Strasse abgeht, diese folgten wir dann weiter. In Wolfshain trifft sie dann auf die Albrechthainer Strasse, hier bogen wir dann weder auf den Radweg nach Norden ab. Nach 1,6 km erreichten wir dann Zweenfurth. Auf Höhe der Mühle am Mühlteich
bogen wir dann 90° nach Nordwesten ab.
Weiter ging es immer nach Nordwesten bis zum Bahnhof Borsdorf. Wir haben dann die Eisenbahntrasse an der Fußgängerunterführung unterquert. Weiter nach Norden bis zur Bahnhofstrasse, diese sind wir dann nach Osten bis zur Rathausstrasse weiter. Achtung es gibt hier beim Abbiegen in die Rathausstrasse keinen Wegweiser. Wir folgten den Radweg weiter nach Norden, unterquerten die B6 und stießen dann auf die Hauptstrasse von Panitzsch. Hier bogen wir nach Osten ab und bogen dann nach ca. 400 Meter in die Kirchgasse ab. Der Weg führte uns jetzt weiter nach Nordosten. Wir gelangten dann an die Parthe.
Achtung in Panitzsch ist der Weg schlecht ausgeschildert, es muss unbedingt die Parthe auf der Borsdorfer Strasse überquert werden, dann die nächste links (Sehliser Strasse) abbiegen. Wir folgten aber jetzt der Parthe am rechten Ufer weiter und gelangten aber nach 1,1 km ebenfalls wieder auf den Richtigen Weg, der Sehliser Strasse. Wir blieben auf dieser Strasse und erreichten dann Dewitz. Auch hier wieder schlechte Ausschilderung. Wir verpassten leider den Abzweig der Strasse Am Winneberg und fuhren dann in die Burgwallsiedlung. Machten eine kleine Runde über den Burgwall bis zum Feldrand, 50 Meter durch das Feld
und schon waren wir wieder auf der Strasse Am Winneberg. Jetzt war der Weg wieder gut ausgeschildert. Es ging am Holzskulpturengarten vorbei
immer parallel zur Parthe bis nach Taucha.
Taucha wurde Nord westwärts auf dem Seegeritzer Weg durchquert. Kurze Zeit später erreichten wir Seegeritz. Ab hier ging es dann auf dem Plaussiger Weg genau nach Westen. In Plaussig ist der Radweg gesperrt, wegen Bauarbeiten an der Unterführung an der BAB 14, es gibt hier ein Umleitung über die Stralsunder Strasse. Am Ende der Strasse dann über die Brücke an der BAB 14 weiter nach Westen und am ersten Abzweig nach links fuhren wir dann die Göteborger Strasse nach Süden weiter bis wir wieder auf den Radweg stießen. Wir erreichten Thekla und fuhren jetzt auf den wieder ordentlich ausgeschilderten Weg nach Südwesten weiter. Wir durchfuhren den Abtnaunburger Park
parallel zur Parthe südwärts. Am Ende des Parkes stießen wir auf den südlichen Rand des Geländes des Leipziger Hauptbahnhofs. In einem weiten Bogen, der uns durch die Leipziger Innenstadt führte, gelangten wir schlussendlich zum Zoo. An der Nordgrenze des Zoos fuhren wir weiter nach Westen bis zum Elsterbecken.
Das Elsterbecken überquerten wir auf der Landauer Brücke. In Höhe der Friesenstrasse bogen wir dann auf einen Waldweg nach Norden ab, der uns bis zur Eisenbahnunterführung vor Leutzsch führte. Hier unter der Brücke ein Halt, es fing mit einem Mal an zu regnen.
Nach wenigen Minuten schien die Sonne wieder und so fuhren wir dann kurzzeitig auf den ökumenischen Pilgerweg weiter nach Norden.
Nach 400 Metern bogen wir nach Westen ab. Jetzt fuhren wir durch den Auenwald bei Leutzsch
immer nach Westen bis zum linken Ufer der Neuen Luppe. Dann noch ein paar Meter auf dem Damm, weiter durch den Wald und schon waren wir an der Domholzschänke angelangt.
In der Domholzschänke dann eine Rast bei Gose, Kaffee und Kuchen.
Nach der Stärkung ging es dann auf der Salzstrasse durch die Auenwälder bis nach Merseburg zurück. Das schönste Stück der Parthe ist der Bereich des Abtnaunburger Parkes und die Auen in Leipzig. Der Partheradweg lässt sich gut fahren. Man sollte aber gut aufpassen, denn die Beschilderung des Weges ist nicht immer ausreichend. Es waren am Ende dann 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,6 km. Das Wetter hat, bis auf den einen kleinen Schauer, gut mitgespielt. Der Wegezustand ist überwiegend Asphalt. Es war eine schöne Tour mit wie immer sehr netten Mitfahrern:).
 
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Hallo, ich möchte mich auf diesem Weg bei meinen Mitfahrern für den tollen Tag bedanken. Es war eine klasse Tour die dank unserem Tourguide auch ohne Probleme zu fahren war :)
 
Hallo,
die nächste Mittwochstour findet am 11.05. statt:daumen:.
Treffpunkt1: Bahnhof Weißenfels
Fahrkartenautomat 08:50 Uhr

Treffpunkt 2: Bahnhof Merseburg 09: 15 Uhr
Mit Länderticket und DB
Abfahrt WSF 09:05 Uhr
Abfahrt Merseburg 09:22 Uhr
Abfahrt Halle: 09:37 Uhr Gl. 9
Ankunft Blankenheim: 10:46 Uhr

Start: 10:50 Uhr Blankenheim
Rückfahrt ab Sangerhausen mit DB

Strecke:
Blankenheim- Harzvorlandradweg nach Norden, weiter nach Westen über Pölsfeld- Obersdorf- Wettelrode- Kunstteich
Wettelrode- Großleinungen- Hainrode- Questenberg- Wickerode-
Grosser Buchberg- Butterberg- Sangerhausen
Länge der Strecke ca. 52 km
Streckenverlauf hier: http://de.sevenload.com/im/L4V5x7t/original/tn

Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Bike: MTB
Achtung: genügend zum trinken mitführen, Verpflegung nicht vergessen!!!
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11725
 
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Hallo,
am Sonntag, den 15.05. findet ab WSF eine Tour Zeitz- Herrmannschacht- Nonnewitz- Nixditz- Halde Deuben-Mondsee Westseite- Zembschen- Rippachradweg bis Teuchern- Osterland- weiter am Schelkbach bis zum Wasserschloss Bonau- Meineweh- Korseburg- Stössen- Priestädt- Lohmühle- Gröbitz- Possenhain- Kötschbachtal- Leißling- WSF statt.
Treffpunkt 1: 09:50 Uhr Bahnhof WSF am Fahrkartenautomat
Abfahrt mit Burgenlandbahn 10:12 Uhr Gl 2
Treffpunkt 2: 09:30 Uhr Bahnhof Merseburg
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11726
 
Hallo,
der Abschnitt der Kartswanderwegtour von Blankenheim bis Großleinungen ist Geschichte. War eine super Tour:daumen:, der Bericht folgt leider erst Morgen;).

Es war wirklich eine super Tour. Besonders der Trail verdiente eine 10+. Die letzten Kilometer vom Zug nach Hause waren noch mal ein Zeitfahren gegen Blitz und Donner. Keine zwei Minuten nach dem ich zu Hause war goß es in Strömen. Auf Udo's bericht bin ich gespannt.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
und hier der Tourbericht von der gestrigen Karstwanderwegtour Blankenheim- Großleinungen-Sangerhausen.
Mit dabei waren: Reinhard1 und Jürgen aus Weißenfels, Kasebi aus Droyßig und ich als Tourguide.
Die Anfahrt fing ja schon mal gut an. Der Zug hatte wegen Bremsenproblemen schon mal 25 Minuten Verspätung:(. Reinhard1 hatte ja das Länderticket beschafft, Fahrkartenautomat war auch noch in WSF defekt. Nach dem Einsteigen sogleich die Zugbegleiterin angesprochen ob sie nicht bitte organisieren könnte, dass der Zug in Halle Richtung Nordhausen auf uns warten könnte. Ich dann in Merseburg dazu gestiegen. Kurz hinter Schkopau dann die freudige Botschaft von der netten Zugbegleiterin, Zug wartet bis 10:07 Uhr. Dann fuhr der Zug auch noch auf Gleis 7 ein, der Weg des Umsteigens verkürzte sich. Der Tourguide sprintete sogleich die Treppen runter zum Gleis 4 und stellte sich schon mal in den Türrahmen, so konnten sich die Türen nicht schließen. Kurz darauf kamen die Mitfahrer, rein in den Zug, Tür zu und Abfahrt. Auf der Fahrt hatten wir genügend Zeit uns links und rechts der Bahnstrecke ein wenig umzuschauen. Ich stellte fest, dass die dominierende Farbe auf unseren Feldern Gelb ist. Die Farbe Grün wird immer weniger, wahrscheinlich liegt das an der Subvention für den Rapsanbau, ich kann mich natürlich auch täuschen, aber wie gesagt Gelb ist im Vormarsch. Wir hatten also unsere Verspätung wieder reingeholt und konnten so wie geplant um 10:50 Uhr in Blankenheim zur Karstwanderwegtour starten. Zuerst durchquerten wir Blankenheim nach Norden und gelangten so auf den Harzvorlandradweg,
den wir dann nach Norden bis zur Kaisereiche folgten.
Sie wurde anlässlich des 100. Geburtstags von Kaiser Wilhelm I. 1897 gepflanzt. An der Kaisereiche bogen wir nach Westen ab und fuhren auf der WAB bis zur B86. Die wurde überquert und auf den neuen Radweg der parallel zur B86 führt ca. 380 m nach Süden gefahren. Hier führt dann wieder eine WAB nach Nordwesten bis zur Höhe 365,8. An dieser Höhe verließen wir die WAB und fuhren auf dem Karstwanderweg weiter nach Westen.
Hier muss ich den Mannsfeldern mal ein Lob aussprechen, so eine hervorragende Ausschilderung habe ich noch nicht gesehen.
Ein verlaufen ist schier unmöglich, einfach Spitze. Es ging weiter über eine große Wiese am Pufferberg in einem Bogen führte uns der Weg dann nach Süden hangabwärts. Im Hohlweg versperrte uns dann ein Bauwagen und ein PKW den Weg,
hier machten gerade Arbeitskräfte eine Pause die den Weg bereinigten. Jetzt ging es in einer rasanten Abfahrt nach Pölsfeld runter. Die K2307 wurde überquert, dann folgten wir den Weg weiter über ein Alt Bergbaugelände. Zuerst mussten etliche Stufen erklommen werden,
die zu einer alten Rampe führten wo früher wahrscheinlich das taube Gestein hochgefahren wurde und dann oben abgekippt worden ist. Nun ja schieben hier war ein kurzes Stück eben schieben angesagt. Oben angekommen genossen wir erst einmal den Blick über Pölsfeld. Dann fuhren wir den Weg so auf der 300m Höhenlinie Richtung Westen weiter.
Es ging über saftige Wiesen
mit einem unendlich schönen Blick in den Vorharz Richtung Sohlberg, Hohe Linde und Grillenberg.
Südöstlich von Obersdorf und nördlich vom Mohrungsberg ging es dann in einem Buchenwald rein. Der Weg konnte nur erahnt werden, also kurzer Orientierungsstopp.
Zwischen den Bäumen blinkte uns in einiger Entfernung das Weiße R auf rotem Querbalken entgegen. Es ging dann zwischen den Bäumen talwärts bis auf einen Querweg den wir dann bis Obersdorf folgten, war auf jedem Fall eine super Abfahrt. Durch Obersdorf fuhren wir auf der Hauptstraße und bogen dann auf die L230 ein, die nach Grillenberg führt. Nach ca. 100 m verließen wir die L230 wieder und fuhren eine Straße Richtung Westen steil den Berg hoch. Rechts von uns befand sich ein Bereich der in der Karte mit „ In Den Halden“ bezeichnet wurde. Hier ein kurzer schneller Halt, es fing plötzlich an zu regnen. Zum Glück war es nur ein kleiner Schauer und wir konnten unsere Fahrt nach 5 Minuten fortsetzen. Der Weg führte uns jetzt immer gen Westen weiter, in Höhe des Schaubergwerkes - Röhrigschacht- Wettelrode bogen wir zum Bergwerk ab um dort eine kleine Pause einzulegen.
Die Räder wurden angeschlossen und der im Inneren des Museums befindliche Kiosk wurde aufgesucht. Bei BoWu und alkoholfreies Hefeweizen war dann die Welt wieder in Ordnung und die kleinen Strapazen bis nach Wettelrode waren wieder vergessen.
Nachdem der kleine Hunger und der große Durst gestillt waren ging es wieder zu den Rädern. Aber was stellte der Tourguide mit Entsetzen fest, er hatte sich auf den hervorragenden mannsfeldischen Schotter einen Platten geholt. Nun ja schnell den Schlauch gewechselt und dann wieder zurück auf die ausgeschilderte Piste, die uns schnell zum Speicher Wettelrode führte.
Auf dem Damm zur Straße, ca. 100 Meter nach Süden und dann wieder auf den Karstwanderweg nach Westen abgebogen. Der Weg führte uns an die L231 runter. Aber Achtung aufpassen nicht bis zur Straße vor, einige Meter vorher biegt der Weg ab
und folgt auf einen sehr schönen Singletrail parallel der L231 Richtung Westen weiter.
Schon wegen diesen Trail hatte sich die Anfahrt gelohnt er ist einfach super. Kurz vor Mohrungen mündet er auf eine Wiese und führt wieder zur L231 runter. Diese Straße wurde überquert und nach Süden in die Mooskammer weitergefahren.
Der Weg schlängelte sich immer am Hochufer des Erlbaches nach Westen weiter. Ein sehr schöner Weg der sich da immer dicht an den Hang schmiegte.
Ungefähr südlich vom Bettelmannsbach versperrte uns eine sehr große Buche die Weiterfahrt.
Der Baum musste überklettert werden.
Danach konnte man den Weg wieder am Hang folgen,
es gab dabei sehr schöne Aussichten in das Leinetal.
Am nördlichen Ortseingang von Großleinungen verließen wir den Wald und gelangten in den Ort.
Der Ort wurde nach Süden durchquert. Am Abzweig nach Sangerhausen entschied dann der Tourguide wir machen ab hier einen Bogen Richtung Höhenweg Wallhäuser Berg. Es ging ordentlich bergan.
Nach ca. 800 Meter bergan eine Verpflegungsstopp mit Rundumblick in und über das Leinetal.
Danach die letzten Meter hoch zum Höhenweg über Wiesen und Getreidefeld.
Der Höhenweg
führte uns dann zum Butterberg, wo wir noch einmal vor der gleich folgenden Abfahrt, unsere Augen über die Goldene Aue schweifen ließen. Die Sachsenburg, der Kyffhäuser und Fernsehturm waren heute gut zu erkennen.
Dann rauf auf die Sättel und die Butterbergstraße runter bis Sangerhausen. Am Bahnhof angekommen merkte ich schon merklich, das die Luft im Hinterreifen deutlich weniger geworden ist. Der Bahnsteig war aber erreicht, der Zug kam auch nach einigen Minuten und wir konnten dieses Mal die Rückfahrt ohne Zugverspätung antreten. Am Ende waren es dann 37 km und 655 HM. Ich persönlich fand diesen Abschnitt des Karstwanderweges als den schönsten vom ganzen Weg:). Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein wo mich der Karstwanderweg gesehen hat:).
 
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....Am Ende waren es dann 37 km und 655 HM. Ich persönlich fand diesen Abschnitt des Karstwanderweges als den schönsten vom ganzen Weg:). Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein wo mich der Karstwanderweg gesehen hat:).

Hallo Udo
Nochmals danke für die tolle Tour. Auch mich hat der Karstwanderweg nicht zum letzten mal gesehen. Die Idee das Gebiet um das Bergbaumuseum Rhörigschacht(natürlich mit Besuch des Schachtes) in Wettelrode mal ohne Bike zu "erkunden" sollten wir auch nicht aus den Augen verlieren.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
liebe Leserinnen und Leser dieses Themas und Sportsfreunde des White Rock Tourenteams.
Heute fand die Tour Zeitz- Mondsee- Rippachradweg- Gellertwanderweg- Stößen- Nautschketal- Kötschbachtal- Leißling- lt. Tourenplan 2011 statt.
Es waren auf Tour, Florian aus WSF, Peter aus Schönburg, Kasebi aus Droyßig und der Tourguide Udo1 aus Merseburg.
Der Wettergott war gnädig mit uns:), lt. Wetterbericht war erst ab 17:00 Uhr mit Regen zu rechnen.
Der Tourguide begab sich gegen 09:10 Uhr, bei leichtem tröpfeln zum Bahnhof Merseburg. In WSF warteten schon am defekten Fahrkartenautomaten Florian und Peter. Wir sind dann erst einmal ohne Fahrkarte hoch zum Bahnsteig 2. Die Burgenlandbahn stand schon am Bahnsteig. Also gleich rein und in der Bahn das Ticket nach Zeitz gekauft. Um 10:12 Uhr setzte sich die Burgenlandbahn in Bewegung. In Zeitz angekommen, wartete schon der einheimische Führer, Kasebi, auf uns. Also nach der kurzen Begrüßung raus aus dem Bahnhofsgebäude und gleich los Richtung Osten zu den Sportanlagen von Zeitz. Den Sportplatz ließen wir rechts liegen und fuhren, in den vor Bärlauch duftenden Wald, nach Norden.
Ein kurzer Trail wurde durch den Tourguide noch mit einbezogen, der schon ziemlich mit Brennnesseln zugewachsen war. Am Westausgang von Zangenberg erreichten wir den Elsterradweg, den wir aber nur 270 m nach Osten folgten. Nach den 270 m bogen wir in den Ort ab und fuhren durch den Ort nach Norden, überquerten die Bahnlinie Zeitz – Leipzig und folgten jetzt den Floßgraben weiter nach Norden. Ungefähr 760 m hinter der Bahnbrücke erreichten wir einen Asphalt/ Plattenweg, der parallel zum Maibach durch das Maibachtal nach Westen führte. Wir fuhren weiter durch das Maibachtal auf die Ortschaft Unterschwöditz zu. 240 m vor der Ortschaft geht rechts ein Weg ab, den wir dann auch einschlugen nach weiteren 50 m 90° nach links in den Wald rein. Der Weg führte jetzt am Hochufer des Maibaches linkes Ufer weiter durch das Tal.
Das letzte mal wo ich hier langefahren bin war im März, seitdem war hier wahrscheinlich niemand mehr unterwegs. Der Weg endete auf einer Wiese mit schon fast mannshohen Gras und Brennnesseln. An der Südseite der Wiese nach links runter zum Ufer des Maibaches und hier voll durch die hohen Brennnesseln bis zum Ende der Wiese Nordseite. Dort führte dann der Weg weiter am Bachufer bis zur L191 Nonnewitz- Hohenmölsen. Nach Erreichen der L191 auf der Straße 320 m nach Westen bis zum Abzweig in die Halde Deuben, Ausgeschildert mit Denkmal.
Nach weiteren 540 m nach Norden von der L191 aus 90° nach links –Westen- abgebogen und nach weiteren 150 m in nordwestlicher Richtung erreichten wir ein Kleinod in der Haldenlandschaft der Deubener Halde. Ich bezeichne ihn als kleinen Mondsee. Ein idyllisches Plätzchen, dass zum Baden und Erholen einlädt.
Nach der Besichtigung des Sees wieder die 150 m zurück und auf der WAB weiter nach Norden bis zum Schlagbaum. Hinter den Schlagbaum nach links –Westen- immer an der Waldkante weiter. Der Weg ging dann in einem kleinen Bogen nach Norden durch ein Feuchtgebiet mit Feldern links und rechts des Weges weiter.
Wir gelangten nach einigen 100 Metern an eine Waldkante. Im spitzen Winkel von links stößt hier der neu gebaute RECARBO – Kohleradweg auf unseren Weg (http://recarbo.zeitz.de/kohleradweg.html ). Bis hierher ist er schon asphaltiert, muss in den letzten 2 Monaten entstanden sein. Wir folgten jetzt den RECARBO – Kohleradweg auf der noch nicht ausgebauten Strecke weiter nach Norden bis zur Waldkante. Hier bogen wir nach Osten ab, ist nicht zu verfehlen, weil ab hier wieder ein asphaltiertes Teilstück des RECARBO – Kohleradweg weiter geht.
Der Weg ist ebenfalls noch nicht vollständig fertig nur ca. 1,5 km sind bis jetzt fertiggestellt. Wir sind auf diesen Weg, der am Südufer des Mondsee entlang führt bis zum Imbiss am Mondsee weiter. Bis hierher benötigten wir von Zeitz genau 60 Minuten, aber jetzt erst mal ein Pause bei BoWu, Currywurst und mehr oder weniger isotonischen Getränken:daumen:. Wir hatten kaum Platz genommen als wir die zweite Gruppe ankommen sahen, diese Gruppe hat der erfahrene Tourguide Reinhard1 geführt.
Es war eine Familientour, Start war um 10:00 Uhr Marktplatz Weißenfels. Nach der Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes
fuhren wir weiter um den See, Ost und Nordufer bis zum westlichen Ende des Sees. Wir folgten den breiten Wirtschaftsweg bis Zembschen und stießen in der Ortschaft dann auf den Rippachradweg. Im Tal der Rippach ging es dann über Keutschen nach Teuchern. Auf der L197 nach Süden bis Ortsausgang Teuchern und dann auf der Straße Richtung Lagnitz bis zum Schelkbach weiter. Gleich hinter der Brücke am rechten Ufer des Schelkbaches auf den Gellert-Wanderweg weiter nach Westen durch das sehr schöne Schelkbachtal.
„Christian Fürchtegott Gellert (* 4. Juli 1715 in Hainichen; †13. Dezember 1769 in Leipzig) Er war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufklärung und galt während seines Lebens neben Christian Felix Weiße als meistgelesener deutscher Schriftsteller.“
Quelle Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Fürchtegott_Gellert
Im Herbst 1757: Aufenthalt in Bonau bei Weißenfels und schwere Krankheit.
Nach ihm wurde der Wanderweg im Schelkbachtal benannt.
Der Trail führte uns bis zum Wasserschloss Bonau, jetzt im Privatbesitz.
Ab Bonau sind wir dann nach Norden bis zur L190. Diese folgten wir 1,13 km Richtung BAB 9 und bogen an der Kreuzung Zellschen nach Kistritz ab. Wir umfuhren Kistritz am westlichen Ortsrand und unterquerten dann die BAB 9 nördlich der Autobahnraststätte. Am Pumpwerk verließen wir die Straße und fuhren nach Norden über die Eisenbahnlinie. Gleich hinter der Eisenbahnlinie dann weiter nach Westen auf einen Feldweg, der teilweise parallel zur Bahnlinie verläuft. Nach 1,5 km in westlicher Richtung gelangten wir zum Friedhof Stössen. Hier verabschiedetet sich Kasebi von uns, der auf einen separaten Weg wieder nach Droyßig zurück fuhr. Wir fuhren auf einen Feldrainweg an der östlichen Friedhofsmauer nach Norden weiter. Auch hier wieder sehr hohes Gras, der Weg endete dann auf der Hauptstraße L199. Hier ging aber auch gleich noch eine kleine Nebenstraße ab in Richtung Nöbeditz und Priestädt. Auf dieser Straße fuhren wir durch Priestädt. Achtung fast am Ende macht die Straße einen 90° Knick nach Norden, auf dieser nicht weiterfahren, sondern den unscheinbaren Weg geradeaus zwischen zwei Häusern nehmen. Auf diesen Weg sind wir weiter bis zur Lohmühle. Jetzt die Straße weiter bis in den Ort Gröbitz im Nautschketal. Wir folgten der Nautzschke durch das Nautschketal nach Westen bis Pohlitz. Am östliche Ortsrand geht ein Wanderweg nach Norden den wir ca. 200 m folgten, bogen dann auf den nach Osten ansteigenden Weg ab und folgten diesen bis zur ersten Wirtschaftswegkreuzung. An der Kreuzung genau nach Norden weiter
über die B87 bis nach Possenhain.
Possenhain wurde nordöstlich durchquert. Dort wo die Straße eine 90° Kurve nach Osten macht fuhren wir geradeaus nach Norden weiter in das Götschbachtal (im Volksmund auch Franzosental genannt). Parallel des periodischen Baches durchquerten wir leicht bergab fahrend das Kötschbachtal. Am Talende fuhren wir auf den Wirtschaftsweg weiter nach Westen leicht ansteigend bis zum Schotterweg der von Süden nach Norden führt. Auf diesen dann bergabwärts bis zur Asphaltstraße Schönburg- Leißling. Aufdeser dann bis nach Leißling zum Bahnhof, hier Tourende nach 53 km und 422 HM. Der Tourguide begab sich zum Bahnsteig, Peter und Florian fuhren nach Schönburg und Weißenfels zurück. Es war wieder einmal eine sehr schöne Tour, bei eigentlich optimalem Radlerwetter mit seht netten Mitfahrern:). Es hat nicht geregnet, der war immer schon vor uns da:daumen:, und der leichte Nordwest Wind war eigentlich zu vernachlässigen. Es gab keine Pannen und verfahren haben wir uns auch nicht. Es hat also alle gepasst an diesem Tag. Dann noch eine schöne Woche, bis demnächst bei einer neuen Tour lt. Tourenplan.
 
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