Merseburg und Umgebung

Hallo,
am Mittwoch eine neue Mittwochsrunde:daumen:.
Treffpunkt: 09:30 Uhr Südfeldsee Großkayna- Hafen.
Ziel: Bad Bibra
Fahrstrecke: Südfeldsee- Mücheln- Steigra Weinberge- Karsdorf- Biberbachtal- Bad Bibra- Unstrutradweg bis Freyburg, dort nach Merseburg oder WSF.
 
Tourbericht von der 1. Etappe des Fernradweges Tour Brandenburg.


Die Teilnehmer der Tour waren Jürgen aus WSF, Erich vom Merseburger Radverein und der Guide Udo1.
Jürgen hatte schon das Sachsen-Anhalt-Ticket einige Tage vor Antritt der Tour geholt und war schon im Zug, als Erich und ich mich zum Bahnhof Merseburg begaben. Es war Dienstag, der 05.07.. In der Nacht vom Montag zum Dienstag hatte es ja noch mächtig geregnet:mad:. ich konnte nur hoffen dass es am Dienstag nicht regnen würde, wir wurden nicht enttäuscht;). Der Zug war diesmal auch sehr pünktlich. Das schwierigste an dieser Etappe war das Verladen der Räder mit dem Gepäck vom Bahnsteig in den Zug. Da wir an einem Wochentag fuhren, hatten wir auch genügend Platz in den Fahrradabteilen. In Halle wartete der Anschlusszug nach Magdeburg schon auf uns.
Das Radabteil hatten wir auch wieder für uns allein. Die freundliche Zugbegleiterin gab uns den Tipp schon in Schönebeck auszusteigen, da der Anschlusszug nach Wittenberge über Schönebeck fährt und wir uns so die Wege über die Treppen in Magdeburg sparen können. Der Tipp war Klasse, der Anschlusszug fuhr auf dem gleichen Bahnsteig ein. Da wir ja nur das Sachsen-Anhalt-Ticket hatten, Wittenberge liegt ja bekanntlich in Brandenburg, müssten wir eigentlich in Geestgottberg aussteigen und die 5 km bis zum Einstieg nach Wittenberge mit dem Rad zurücklegen. Die Zugbegleiterin klärte uns auf, das das Ticket bis Wittenberge seine Gültigkeit besitzt. So legten wir dann den Startpunkt am Bahnhof Wittenberge fest.
Die Ortsdurchfahrt durch Wittenberge war nicht schwierig, vom Bahnhof nach Südwest durch die City und dann geradeaus nach Westen bis zur B189. Diese wurde dann überquert und auf den alten Zubringer
zur ehemaligen Fähre Wahrenberg ging es zum Elbdamm. Hier stießen wir auf den Elberadweg, gleichzeitig auch der Radfernweg Tour Brandenburg. Auf dem Elbdamm ging es jetzt nach Norden weiter.
Links die Elbe und die Elbwiesen, in Lütkenwisch am Cafe am Deich die erste Rast, es war Kaffeezeit. Der Mohnkuchen und der Kaffee schmeckte sehr lecker.
Am Lütkenwisch war es dann nicht mehr weit bis nach Lenzen, ca. 11 km. Unterwegs übte noch das THW mit seinem Nachwuchs das zu Wasserlassen eines Bootes.
Lenzen eine Kleinstadt mit historischen Stadtkern
und der Burg Lenzen, wo jetzt, seit 1993, der Sitz des BUND ist. Der Turm ist das einzige was von der frühdeutschen Burg um 1200 übrig geblieben ist.
Ab Lenzen ging es weiter nach Nordosten am Südufer des Rudower See entlang. Hinter der Ortschaft Nausdorf führt der Weg durch das Rambower Moor, ein Naturschutzgebiet.
Vom dortigen Aussichtsturm hat man einen hervorragenden Blick über das Moor. Mit ein wenig Glück kann man auch die Große Rohrdommel – wird bis zu 80 cm groß- sehen oder hören.
Die erste Übernachtung war in Nebelin, nach Voranmeldung und Erkundigung nach gastronomischen Einrichtungen wurde uns mitgeteilt, dass es in der Ortschaft Bobelow, ca. 8 km und in Mankemuß, ca. 4 km noch was zu essen gibt. Durch Bobelow mussten wir ja durch, aber die Gaststätte hatte zu:mad:, also weiter nach Mankemuß. Gleich neben der Kirche
befindet sich die „Alte Schule“, ein Cafe und Bistro, aber am Dienstag Ruhetag. Wir hörten auf dem großen Grundstück einen Rasen Traktor seine Runden drehen. Durch rufen und Handzeichen signalisierten wir der Fahrerin, das wir Hunger hätten. Sie erhörte uns und stellte sogleich den Motor ab, danach öffnete sie für uns das Cafe.
Bei Gulaschsuppe und BoWu, dazu ein Hefe war dann die Welt wieder in Ordnung.
Gestärkt machten wir uns dann auf die letzten 4 km bis zur Unterkunft nach Nebelin. Die Unterkunft war hervorragend, Pz Schulz in Nebelin ein, ein großer ehemaliger Bauenhof, jetzt Ferienwohnungen und Pension.
Die erste Etappe war somit mit 57 km und 190 HM geschafft und bei eins zwei drei Bier klang der erste Tag dann aus:daumen:.
 
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Tag 2 der Tour Brandenburg.
Am 2.Tag der Tour wurden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Der Tag begann wie der vorhergehende geendet hat, Sonne pur und die Temperaturen schon im schnellen Anstieg.
Wir haben gut geschlafen, die Matratzen waren hart, gerade richtig für unsere alten Knochen.
Ich machte mich auf um noch vor dem Frühstück das Gelände des Ferienhofes zu erkunden. Der Seniorchef war auch schon auf den Beinen und zeigte mir den historischen zwei Kammer Backofen.
Der Ofen stammt aus dem Jahre 1890 und hat zwei Backräume. Der Backofen wird heute noch zu besonderen Anlässen angeheizt. Es wird dann Brot und Kuchen gebacken. Wie mir der Seniorchef erklärte war in der Prignitz 1912 ein großes Kaisermanöver und die Offizierspferde waren in dem Pferdestall, in dem der Backofen stand, untergebracht.
Nach dem Rundgang war dann auch schon 08:00 Uhr, Zeit zum Frühstück. Der Tisch bog sich förmlich vor den leckeren Sachen was die Seniorchefin auf getafelt hatte:). Sehr lecker schmeckte die selbst gemachte Leberwurst und die Sülze, sowie die in eigener Herstellung hergestellten Marmeladen.:)
Zum Abschluss wurden noch die Brotbeutel ausgeteilt, auf das wir uns ordentliche Marschverpflegung schmieren sollten, denn der Weg sei noch lang. Nach dem Frühstück noch ein kleines Gruppenfoto mit den beiden Seniorchefs
und schon ging es auf die Piste. In Nebelin ist die alte Feldsteinkirche sehenswert.
Bis zum Brandenburgweg waren es nur ca. 1,5 km durch den kühlen morgendlichen Wald.
Wir fuhren jetzt weiter auf der Trasse in Richtung Perleberg. Achtung in Quitzow so 8 km vor Perleberg ca. 300 Meter vor der B5 90° nach rechts abbiegen in den Hennigshoferweg. Man muss schon aufpassen, wir passten nicht auf:( und mussten auf dem Radweg an der B5 nach Perleberg einrollen. In Perleberg, sollte man den Roland auf dem Marktplatz einen Besuch abstatten. Ab Perleberg ging es dann weiter auf den sehr gut ausgebauten Radwegen weiter durch die waldreiche, leicht hügelige Prignitz. Der Weg führte uns mehrmals an den Ufern der naturbelassenen Stepenitz –ist ein rechter Nebenfluß der Elbe- entlang. Nach einiger Zeit gelangten wir zum Ausläufer des Golmer Berges. Es ging sehr schnell bergab, aber Achtung, gleich hinter der Brücke über den Schlatbach macht der Radweg eine 100° Spitzkehre nach rechts. Ist leicht zu verfehlen, wir übersahen wieder den Wegweiser:( und rollten noch einige Meter weiter bis in den Ort Groß Linde mit seiner sehr schönen alten Feldsteinkirche.
Nach der Besichtigung also retour und weiter durch das Stepenitztal bis zum Königsgrab ca. 1 km vor Seddin. Das Grab liegt 1 km nördlich vom Radweg in einem kleinen Waldstück.
Nach weiteren 3 Kilometern hinter Seddin gelangten nach Wolfshagen mit seinem Schloss aus dem 18. Jahrhundert.
In Wolfshagen wurde die Stepenitz ein letztes Mal überquert,
durch kühlen Wald ging es zum Rundlingsdorf nach Helle.
Durch solche schönen Alleen führte und der Radweg weiter nach Pritzwalk.
Nach weiteren 10 km trafen wir in Pritzwalk ein. Es war die Mittagszeit und Zeit für ein kühles Radler , das wir im urigen Wirtshaus „Räuber Klemens“ zu uns nahmen:daumen:.
Nach dem durchfahren des Hainholzes gelangten wir nach Streckenthin. Hier ist das Gutshaus ein echter Blickfang.
Über Sadenbeck, Wilmersdorf gelangten wir dann zum Ortseingang Heiligengrabe. Am riesigen Naturdenkmal, eine uralte Eiche die sicherlich einiges zu erzählen hätte, sollte man ruhig einen Halt einlegen.
In Heiligengrabe ist das Kloster Stift Heiligengrabe einen Besuch wert.
Von Heiligengrabe ging es jetzt stetig auf das Etappenziel Wittstock/Dosse zu. Die A24 und die A19 wurden überquert, bevor wir in Wittstock –ist eine der ältesten Städte in Brandenburg- einrollten. Die historische Altstadt ist mit einer intakten 2472 Meter langen Stadtmauer umgeben, was einzigartig in Deutschland ist. Das Etappenziel wurde nach 80 km und 371 HM erreicht, auf dem Marktplatz dann, beim dortigen Bäcker, den schon zur Gewohnheit gewordenen Mohnkuchen, schmeckte auch nicht schlecht;). In der Unterkunft angekommen mussten wir erst einmal eine große Kanne Kaffee leeren:daumen:. Nach dem beziehen der Unterkunft wurde die Altstadt mit seiner Wehranlage erkundet.
Beim Italiener klang dann der Abend bei bei lecker Nudeln aus:daumen:.
 
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Tag 3 der Tour Brandenburg
Diese Etappe führte uns von Wittstock nach Fürstenberg/Havel über 74,5 km und 416 HM.
Aber vor dem Start erst einmal wieder ordentliches großes leckeres Frühstück mit anschließenden Stullen schmieren für die Reise.
In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, was uns ja nicht störte, wir schliefen tief und fest. Wie immer war Start kurz vor 09:00 Uhr, in einem Bogen ging es über den Marktplatz durch das ehemalige östliche Stadttor über die Dosse Richtung Klein Haßlow. Die Sonne schaute auch schon mal langsam durch die Wolken, es schien wieder ein guter Tag zu werden. Der Radweg zwischen Randow und Berlinchen ist hervorragend ausgebaut. Er ist auf der linken nördlichen Seite von weiten saftigen Wiesen umgeben,
von denen uns die Rinder am Morgen wiederkäuend betrachteten.
In der Ortschaft Sewekow dann rechts nach Süden weiterfahren. Jetzt beginnt wieder eine Fahrradstraße die etliche Kilometer im hügeligen Gelände am Südrand der Krummeler Heide entlangführt.
Nach der Querung der Eisenbahnstrecke Mirow- Wittstock gelangten wir in die Morgenberge. Ab hier ging es dann immer auf und ab weiter nach Südosten Zempow. Ab Zempow bewegten wir uns durch die Buchheide,
ein ausgedehnter Buchenwald nach Süden bis zum Flecken Zechlin –ein anerkannter Kurort am Schwarzem See gelegen-. Am Südufer machten wir dann einen kurzen Halt. Von dieser Stelle, die ca. gute 40 Meter über den See liegt hat man einen wunderschönen Ausblick über den See.
Nach weiteren 3 Kilometern erreichten wir dann Dorf Zechlin. Ab hier führt der Radweg dann auf einen ehemaligen Bahndamm,
der gute 9 km durch die Ausläufer des Reiherholzes bis nach Rheinsberg führt. Der Damm ersparte uns etliche Auf.- und Abfahrten. Wir fuhren vom westlichen Stadtrand in Rheinsberg ein. Linker Hand war gleich der Eingang in den Park von Schloss Rheinsberg.
Leider war es verboten Fahrräder in den Park mitzuführen:(. So fuhren wir bis zur Stadtmitte weiter und hielten vor dem Schloss. Auch hier war das Mitführen von Rädern verboten. Also teilten wir uns auf, Erich blieb erst einmal bei den Rädern. Jürgen und ich besichtigten das Schloss mit seinen Außenanlagen.
Im dortigen Kaffee in der Seestraße
gab es dann wieder, wie gewohnt, Mohnkuchen und Kaffee:daumen:, war ausgesprochen lecker. Wir hatten noch einen guten Blick auf die auf Gäste wartenden historischen Kutschen, die schon mit hydraulischen Scheibenbremsen auf der Hinterachse ausgerüstet waren.
Ab Rheinsberg führte uns der Weg weiter nach Osten durch das NSG Stechlin, am Kölpinsee, kleinen Tietzensee und Nehmitzsee vorbei bis zum Roofensse nach Menz. Aber kurz vor Menz schlug beim Jürgen die Defekthexe zu, Platter hinten. Bei guten 30°C und anfliegenden Bremsen machte der Schlauchwechsel besonders viel Spaß.
Schlauch wechseln und sich die Biester vom Leib halten war gar nicht so einfach. Aber auch das war einmal zu Ende und so rollten wir dann in Menz ein. In Menz noch einen kleinen Abstecher zu der Feldsteinkirche
aus dem Jahre 1585 und dann weiter auf einen ehemaligen Bahndamm nach Norden nach Neuglobsow. Hier wollten wir eigentlich einen Abstecher zum Großen Stechlinsee machen, verfehlten aber in einer 90° Kurve den Absprung und rollten dann weiter bis zum Ortseingang von Fürstenberg/ Havel, aber vorher musste Jürgen seine Kette noch schnell ölen,
sie fing schon an zu singen. Am westlichen Ortseingang verließen wir den Weg und fuhren nach Norden zum Ufer des Röblinsee
durch den die Havel fließt. Wir folgten der Uferpromenade am Seeungeheuer vorbei
nach Osten weiter und gelangten dann über den Schleusenkanal zum Marktplatz in Fürstenberg. Und hier gab es in der dortigen Bäckerei, na was wohl, genau :daumen:leckeren Mohnkuchen und Eis aus eigener Herstellung.
Die Stadtkirche von Fürstenberg ist sehenswert und sollte schon einen Abstecher wert sein.
Nach dem beziehen der Unterkunft wurde die Stadt ein wenig erkundet,
bevor wir im Biergarten „Unter den Linden“ bei Matjes und Piefke –dunkles einheimisches Bier- den Tag ausklingen ließen;).
Der Wetterbericht für den kommenden Tag verhieß nichts Gutes, Regen war vorhergesagt worden:mad:.
 
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Tag 4 der Tour Brandenburg
Wir wurden am Freitagmorgen mit lautem Getrommel auf das Dach unserer Unterkunft geweckt, es war Starkregen der uns weckte:mad:. Das Frühstück war für 08:00 Uhr bestellt, die Räder wurden bepackt und mit den Schutzhauben wurde das Gepäck abgedeckt. Immer ein Blick zum Himmel, es wurde nicht heller. Die Dame des Hauses hatte den Tisch wieder reichlich gedeckt. Das gemeinsame Frühstück zögerten wir bis ca. 09:00 Uhr hinaus:D. Zwischenzeitlich schien der Regen sich zu einem leichten Landregen auszubilden, aber weit gefehlt, es war nur von kurzer Dauer. Wir haben uns dann entschlossen die Regenkleidung anzulegen
und die 4. Etappe zu beginnen. Sie sollte uns an diesem Tag über 80 km und 497 HM bis nach Joachimsthal führen. So fuhren wir dann in strömenden Regen auf dem ausgeschilderten Weg durch Templin zum nördlichen Ortsausgang. In Höhe des nördlichen Ufers des Schwedtsees bogen wir auf den Radweg, der an der Gedenkstätte Ravensbrück entlang führt ab.
Der Weg war gut ausgebaut, es gab eine strikte Trennung zwischen den Kfz-Weg und dem Radweg. Der Regen peitschte immer noch unentwegt in unsere Gesichter. Nach guten 7 km erreichten wir Himmelpfort,
die Poststelle des Weihnachtsmannes. Er war aber leider an diesem Tag nichtanwesend, wie er mitteilte ruhte er sich von den anstrengenden Weihnachtstagen des Vorjahres aus.
Hinter Himmelpfort mussten wir die Woblitz über eine sehr schmierige Brücke überqueren.
Der Regen wurde nicht weniger, er nahm wieder zu. Der Weg führte jetzt parallel zur Draisinenbahn weiter 4 km in das Seengebiet rund um Lychen.
Lychen ist umgeben von sieben Seen, wir verließen den Ort am Südausgang parallel zum Zenssee. Es ging an einer ehemaligen russischen Liegenschaft vorbei weiter auf der Fahrradstraße durch den Buchenwald. Der Weg führt am südlichen Hochufer des Platkowsee entlang. Vor Alt Placht wurde es Jürgen zu warm in seiner Regenhose, er musste sie erst einmal verstauen.
Der Regen hatte auch seine Kraft verloren, es gab nur noch vereinzelt einige wenige kleine Schauer. Aber zum kompletten Ablegen der Regenkleidung reichte es noch nicht.
Kurz darauf erreichten wir Gandenitz linker Hand im Ort die Peter und Paul Kirche.
Bis zur Mittagspause in Templin waren es nur noch gute 8 km, die aber noch mit einem großen Regenschauer gespickt waren. Über die Pionierbrücke
rollten wir in Templin ein und begaben uns zum Marktplatz.
Gegenüber dem Rathaus
im dortigen Kaffee machten wir die obligatorische Mohnkuchenpause:daumen:.
Danach ging es am Volkskundemuseum, Prenzlauer Tor
wieder aus der Stadt auf dem Weg weiter. Am sehr schönen idyllischen Lübbesee entlang, weiter bis in Höhe von Albrechtsthal. Hier endgültig das komplette Ablegen und Verpacken der Regenkleidung,
die Sonne schaute schon öfter aus den Wolken hervor. Der Weg führte uns nach Gollin und dann durch den Nadelwald bis nach Friedrichswalde, an der schönen alten Kirche vorbei
zum dortigen Bäcker, es war mittlerweile Zeit für Kaffee und Kuchen. Hier gab es den leckersten Mohnkuchen, den ich auf der Tour gegessen hatte.
Nach der Stärkung hatten wir die letzten 10 km bis nach Joachimsthal Zentrum wie im Fluge zurückgelegt.
Eine Runde durch das Stadtzentrum am Rathaus
und der Kirche
vorbei und dann weiter zum Nordufer des Grimnitzsee unserer heutigen Bleibe. Die Unterkunft entpuppte sich als gute Wahl, Gaststätte mit Zimmer in einem Campingparadies auf dem Gelände eines ehemaligen Kinderferienlagers.
Der See in Wurfweite.
Das Essen schmeckte äußerst lecker bei sehr moderaten Preisen.
Den Sonnenuntergang betrachteten wir uns ganz entspannt am Strand des Grimnitzsees.
 
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Hallo Udo!
Sag mal ist die letzte Mittwochstour ins Wasser gefallen?:confused:
Hast du vor nächsten Mittwoch eine Tour zu machen oder hast du keine Lust?
Würde nämlich mal wieder eine Runde drehen.:)
Gruß Bikermario
 
Hallo Udo!
Sag mal ist die letzte Mittwochstour ins Wasser gefallen?:confused:
Hast du vor nächsten Mittwoch eine Tour zu machen oder hast du keine Lust?
Würde nämlich mal wieder eine Runde drehen.:)
Gruß Bikermario
Letzten Mittwoch war ich unterwegs:daumen:. Am Mittwoch ist auch eine Tour, überlege aber noch wo es hingehen soll.:( Sieht aber bis jetzt noch nach Regen aus, werde mich wohl morgen entscheiden:daumen:.
 
Tag 5 der Tour Brandenburg
Der 5. Tag begann vielversprechend mit strahlend blauem Himmel und lecker Frühstück auf der Terrasse:). Ich entschloss mich nicht wieder zurück nach Joachimsthal zu fahren, sondern am Grimnitzsee am Ostufer bis nach Althüttendorf zu fahren.
In Althüttendorf, in der Ortsmitte nach der Kirche,
trafen wir dann wieder auf den Brandenburgweg. Der nächste Ort war dann Senftenhütte, bis dahin mussten wir aber leider 1,5 km auf der B 198 nach Osten fahren:mad:. Zwischen Ersten und Zweiten Sassenpfuhl verließen wir die Bundesstraße nach Südosten. Senftenhütte ist umgeben von leuchtenden Sonnenblumenfeldern.
Wir tauchten nach wenigen 100 Metern hinter Senftenhütte wieder in ein ausgedehntes Waldgebiet ein. Die Eisenbahnlinie Berlin-Stettin wurde am westlichen Ortseingang von Chorin überquert. Wir rollten in den Ort und fuhren erst einmal zum historischen Bahnhof von Chorin.
Der Bahnhof ist auch der Stützpunkt für die Trampelbusse.
Nach der Besichtigung ging es wieder zurück auf den Radweg. Wir verließen dann Chorin auf einer sehr alten Kopfsteinstraße in Richtung Kloster Chorin. Am Nettelgraben sind wir dann nicht nach rechts auf den Weg in Richtung Sandkrug abgebogen, sondern sind weiter bergauf zum Kloster Chorin weiter. Auf der Höhe angekommen lag vor uns das Kloster Chorin.
Die ehemalige Zisterzienserabtei wurde 1258 gegründet. Nach der Säkularisierung (Aufhebung der kirchlichen Institution und Verstaatlichung des Besitzes) 1542 war das Kloster dem Verfall preisgegeben. Heute wird das Kloster zu Konzertveranstaltungen genutzt. Nach der Besichtigung ging es auf einer kleinen Abkürzung wieder auf den ausgeschilderten Radweg nach Sandkrug. Durch ausgedehnte Buchenwälder und Nadelwälder
gelangten wir dann an den Oder-Havel-Kanal. Der wurde nach Süden überquert. Jetzt ging es zügig bergab zum Finowkanal in die Ortschaft Stecherschleuse. Von hier war es bis Niederfinow nur noch einen Katzensprung weit. Gleich nach dem nördlichen Ortsausgang Niederfinow erblickten wir das Bauwerk deutscher Ingenieurkunst, das Schiffshebewerk Niederfinow.
Hier wurde dann eine längere Besichtigungspause eingelegt. Am 21. März 1934 wurde das Schiffshebewerk in Betrieb genommen und ist das älteste noch arbeitende Hebewerk Deutschlands. Mit diesem Bauwerk wird ein Höhenunterschied von 36 Metern überwunden. Die Stahlkonstruktion wird durch über 5 Millionen Nieten zusammengehalten. Da nur Schiffe mit einer Länge bis 84 Meter geschleust werden können ist man dabei ein neues Schiffshebewerk, nördlich des alten zu bauen, hier sollen Schiffe bis zu einer Länge von 110 Metern geschleust werden können.
Nach der Besichtigung ging es weiter über den Oder-Havel-Kanal und Liepe bis nach Oderberg. Vor Oderberg musste aber leider noch der Teufelsberg, letzter Anstieg vor der Oder, bezwungen werden. In Oderberg überquerten wir die Alte Oder und fuhren auf den Radweg südlich der Alten Oder in Richtung Hohensaaten Alte Schleuse zur Oder.
Der Weg ist in einem sehr schlechten Zustand:mad:, dazu kam dann noch der böige Wind aus dem Osten dazu der uns in die Gesichter blies. Nach Erreichen der Oder folgten wir den Oderradweg stromaufwärts bis nach Neuglietzen. Ab hier bogen wir nach Westen ab und machten unsere Kaffeepause in der Gaststätte „Zur Oderbrücke“ in Altglietzen.
Wir wurden hier aber herb enttäuscht. Auf meine Frage nach Mohnkuchen bekam ich die Antwort gibt es nicht. Ich fragte warum, die Antwort kam prompt „Mohnkuchen macht dumm“:(. Damit war alles geklärt und wir wechselten auf Kirschkuchen:daumen:. Wir verließen dann Altglietzen nach Südwesten. Aber Achtung, der Radweg biegt in einer schönen Abfahrt genau in einer Kurve nach rechts ab. Ich sah noch Erich hinter mir wie er Abbog und dann war Ruhe. Erich zurück und hinter Jürgen hinterher, der die Straße weiter fuhr und das Abbiegen verpasst hatte. Der Weg führte uns am Fuße des Granitberges über Tornow, Schiffmühle zum Ostrand von Bad Freienwalde.
Am Ostrand ging es weiter durch das flache Oderbruch und bei Temperaturen an die 30°C, über Altranft, Neugaul, Rathsdorf am Storchenmuseum Altgaul
vorbei nach Wriezen. In Wriezen dann in die City.
Es war Sonnabend so gegen 16:00 Uhr als wir nach 78 km und 457 HM durchgeschwitzt eintrafen, gähnende Leere:(. Beim dortigen Bäcker erkundigten wir uns nach einer Gaststätte. Antwort der einheimischen "gibt es hier nicht mehr". Na ja das waren ja tolle Aussichten:(. In den Dönerladen wo sie uns dann noch hinschicken wollten, wollten wir dann auch nicht, keine Lust auf Döner. Also dann zur Unterkunft, die wieder super war und die Vermieterin zeigte uns dann auch noch den Weg wo es in Wriezen noch eine Gaststätte mit gut bürgerlicher Küche gibt:). Wir hin, runter unter dem großen Sonnenschirm, dann Biergläser in die Hand und schnell in die Mitte des Schirmes zusammengerückt. Urplötzlich schüttete es wie aus Eimern, sah eigentlich gar nicht danach aus.
Danach zurück und noch das Aus unserer Damenmannschaft mit angesehen:mad:. Danach dann Zapfenstreich, die Nacht sollte diesmal kurz werden.
 
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Hallo,
habe heute die Regenrunde mit Reinhard1 gemacht, aber leider ohne Regen:(. Konnte somit meine neue Regenjacke, die ich gestern bekommen hatte, leider nicht ausprobieren.:(
Wir fuhren dieses Mal nicht um den Geiseltalsee, sondern den angekündigten Unwetter im Burgenlandkreis entgegen.
Aber auf dem Weg zum Treffpunkt sah ich dann schon die ersten Segelboote auf den Runstedter See.
Am Treffpunkt Hafen hatte ich noch Zeit ein Panorama vom Südfeldsee zu erstellen mit Blickrichtung Süden.
Nach dem Eintreffen von Reinhard1 sind wir dann über die Müchelhöhe nach Banderoda gefahren. Dort sahen wir auf den Höhenwanderweg südlich Banderoda zwei Damen um einen Wegweiser kreisen, es waren zwei Pilgerinnen die sich ein wenig vom Pilgerweg entfernt hatten. Wir zeigten ihnen den Weg zu ihrem Pilgerweg und fuhren dann weiter in die Neue Göhle nördlich Freyburg.
Hohe Brennesseln waren heute kein Hindernis für uns;).
Nach dem zweiten Hauptweg, der sich durch die Neue Göhle von Ost nach West hinzieht, bin ich dann auf einen Trail, der zum Hohlweg Südhang Neue Göhle führt, weiter.
Anfangs war es noch angenehm bergab zu rollen,
dann wurde es etwas schlimmer, umgestürzte Bäume hielten uns etwas auf.
Nach weiteren 200 Metern kam dann der Hohlweg, der so aussah:mad:.
Also 30 Meter zurück und nach Westen den Hang rauf auf einen Trampelpfad geschoben.
Oben dann den Trail parallel zum Südhang der Neuen Göhle nach Westen weiter.
Von hier hat man einen guten Blick über das Tal in Richtung Alte Göhle.
Wir schlugen uns dann weiter durch das Unterholz und gelangten nach einiger Zeit nach Freyburg. Gegenüber dem Rathaus in der dortigen Bäckerei Pause:daumen:. Auf dem Unstrutradweg ging es dann bis zur Saalebrück Henne, hier trennten wir uns dann. Reinhard1 fuhr an der Saale weiter nach WSF zurück und ich machte mich in Richtung Markröhlitz auf, immer noch in der Hoffnung das der Regen endlich kommen würde. In Höhe Luftschiff noch ein Panorama in Richtung Geiseltalsee gemacht
und dann auf den Pilgerweg zurück nach Merseburg. Jetzt ist es mittlerweise 19:00 Uhr durch und immer noch kein Regentropfen, werde also Morgen einen neuen Versuch unternehmen:daumen:.
 
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Tag 6 der Tour Brandenburg
Für den Sonntag, unser letzter Tag auf der Tour Brandenburg hatten wir das Frühstück schon für 07:30 Uhr bestellt. Die Nacht war ein wenig kurz, durch die Frauen WM:(. Die Einwegrasierer wanderten in den Abfall, das Gepäck wurde somit ein wenig leichter;). Nach dem verpacken ging es dann in die gute Stube der Vermieter. Es war wieder aufgetischt worden was die Küche hergab:). Zum Abschluss gab es noch selbstgemachten Kuchen, schmeckte sehr lecker. Wir bekamen noch eine Unterrichtung über die Herstellung von Hollundergelee durch die Hausherrin. Dann wurde uns wieder das Butterbrotpapier gereicht, für die Wegzehrung. Wir starteten bei strahlend blauen Himmel und schon schön wärmender Sonne. Nach wenigen Kilometern auf der Trasse musste sich Jürgen erst einmal schnell von seiner Weste trennen, zu warm.
Es ging dann weiter durch den Oderbruch über Bliesdorf und Kunersdorf bis nach Möglin. Jetzt wurde es auch wieder hügeliger, wir kamen in die Ausläufer der märkischen Schweiz.
Von Möglin bis nach Reichenow ware es dann auch nicht mehr weit. In Reichenow besuchten wir noch das Schloss Reichenow, gelegen am Langer See.
Sollte man gesehen haben. Dann wieder zurück auf die Trasse und weiter durch die hügelige Landschaft nach Südwesten bis nach Prädikow. Die alte Feldsteinkirche in Prädikow sollte man unbedingt besichtigen.
Die Fahrradstraße führte uns dann weiter bergab durch den Wald südlich von Prötzel nach Klosterdorf.
Nach weiteren 2 km erreichten wir den Flugplatz in Strausberg Nord. Es ging an den Hangars vorbei zum Straussee.
Die Trasse führt am Südufer des Sees
bis in die City von Strausberg.
Wir folgten jetzt der Trasse durch Strausberg in Richtung Strausberg Vorstadt. In Höhe Ortseingang Strausberg Vorstadt verließen wir dann die ausgeschilderte Trasse der Tour Brandenburg. Die Trasse biegt hier nach Osten ab. Wir fuhren weiter zum Bahnhof in Strausberg Vorstadt. Da wir ca. 1h und 20 min eher, als es meine Zeitberechnung vorsah am Bahnhof angelangt waren, konnten wir also in Ruhe das Schöne Wochenende-Ticket und die Radkarten am Automaten ziehen und in Ruhe in die S-Bahn Linie 5 einsteigen.
Die brachte uns dann bis zum Ostbahnhof, wo wir in die Regionalbahn nach Magdeburg umstiegen und so über Magdeburg und Halle 1,5 Stunden eher unter der heimischen Dusche standen:).
Am Ende hatten wir eine Strecke von 406 km mit 2177 HM durch eine der schönsten landschaftlichen Gegenden des Landes Brandenburg zurückgelegt:). Die Trasse war sehr gut ausgeschildert und der Zustand der Trasse war hervorragend. Zu 90% asphaltiert auf Fahrradstraßen, Radwegen und teilweise auch auf sehr wenig befahrenen Nebenstraßen. Die Unterkünfte waren Topp, ich hatte für diese Tour nur Privatzimmer gebucht und kann nur raten bei bis zu 4 Fahrern das ebenso zu machen.
Da ja von den gesamten 1111 km nur ein gutes Drittel gefahren wurde, wird es im kommenden Jahr eine Wiederholung geben, aber dann von Wittenberge entgegen dem Uhrzeigersinn.
 
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Hallo,
war heute zu einer spontanen Tour mit Bonsaibikerin unterwegs:daumen:.
Start war 12:30 Uhr und die Strecke führte nach WSF. Ich versuchte mal so wenig wie möglich öffentliche Straßen zu benutzen;). Hat auch einigermaßen geklappt. Ab WSF dann auf dem Saaleradweg
linkes Ufer weiter bis Kriechau. In Kriechau dann in Hoffmans Hofcafe noch einen Kaffee und ein Stück Mohnkuchen -sehr lecker-;).
Ab Großkorbetha dann auf dem neuen Radweg bis nach Wengelsdorf. dann weiter auf dem radweg neuer Damm über die Wiesen
bis nach Bad Dürenberg, vorbei am Bootshaus. Die Saalebrücke wurde unterquert. Vor der Saalebrücke hat man noch einensehr schönen Blick auf das Wehr und den Borlachturm.
Weiter auf dem Saaleradweg bis nach Kröllwitz, am Denkmal der Märzgefallenen vorbei, siehe Bilderrätsel:daumen: bis zur Siedlung Daspig. jetzt nicht mehr auf den Saaleradweg weiter, sondern auf dem neuen Radweg der an der Saale entlang führt bis nach Göhlitzsch. Hier wieder auf den Radweg und dann weiter nach Merseburg zurück. War eine schöne Runde mit natürlich sehr netter Begleitung:). Bis demnächst mir hat es Spaß gemacht:).
 
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Es waren 2 schöne spontane Runden mit Udo, vieleicht sind ja noch mehr Leute so kurzentschlossen und haben auch mal Lust mit uns eine Runde zu fahen. Udo kennt super Radwege und zeigt jedem Autofahrer :Dwie schön man es in der Nähe hat:)
 
Hallo,
war heute mit Bonsaibikerin auf Tour. Die frischen Hühnereier sind ausgegangen, Nudeln brauchte ich auch noch, also machte ich eine Einkaufstour nach Steuden zur Henne meines Vertrauens;).
Bonsaibikerin begleitete mich auf der Tour. Es ging von Merseburg entlang des Laucha/Schwarzeiche Radweges bis Milzau. Ab hier folgten wir den neuen Radweg an der Schwarzeiche bis Burgstaden. Von Burgstaden auf der Asphaltstraße nach Norden bis zur ICE- Baustelle. Über die Baustelle bis zum Schwimmbad Bad Lauchstädt und dann weiter auf den Radweg am Südrand von Bad Lauchstädt bis nach Großgräfendorf. Durch den Ort an der Burgenlandbahn entlang zur BAB 38. Diese überquert und auf dem Feldweg nach Steuden zu besagter Henne;). Ab Steuden dann weiter auf Feldwegen in den und durch den Schlosspark von Schloss Teutschental. Das Schloss mit seinem Park noch schnell besichtigt und weiter durch Teutschental nach Zscherben. Die B80 wurde gequert und am Heidesee Nietleben ging es dann am Südufer nach Osten weiter. Weiter durch den neuen Park in der ehemaligen russischen Liegenschaft, südlich des Feldschlösschens bis zur Peißnitzinsel. Dort über die Saale und weiter am Mühlgraben über die Würfelwiese zum Moritzburgring. Hier gesellte sich dann noch Laffith dazu. Zu dritt sind wir dann weiter nach Osten bis zum Hauptbahnhof und dann durch den Park am Thüringer Bahnhof nach Süden. Ab Halle Rosengarten unter die Brücke durch und gleich nach Osten abgebogen. An der Regattastrecke in Osendorf entlang bis nach Ammendorf und weiter auf dem Radweg an der B91 zur Saale. Auf dem Saaleradweg dann zurück nach Merseburg. War eine super schnelle Tour mit 67 km, 344 HM und einen Schnitt von 19,4 km/h war es eigentlich schon ganz anständig find ich:daumen:. Dank an meine Begleiter die mich zügig durch Halle gelotst haben:daumen:.
Hier die Strecke: http://de.sevenload.com/im/TRZdGla/original/tn
 
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Hallo,
gestern trafen sich zur obligatorischen Mittwochstour um 10:00 Uhr auf dem Marktplatz in Weißenfels,
Peter, Reinhard, Dirk, Uwe, Rainer, Jürgen, Udo und Jürgen, auch genannt die „Kalkleisten“ - bis auf Uwe, der ist noch zu jung;)- zur Tour nach Schleckweda zum Ziegenhof.
Nach dem gemeinsamen Foto ging es auch sogleich los in Richtung Goethe-Gymnasium bis zum Kreisel. Dann die Langendorfer Straße hoch bis zum Hotel „Güldene Berge". Hier bogen wir dann in den Kastanienweg ab und folgten den Wanderweg am Greißlaubach bis nach Langendorf. Durch den Park konnten wir wegen Bauarbeiten nicht fahren, so mussten wir durch den Ort bis zum Anfang der Salzstraße.
Auf der Straße, eigentlich ein Wirtschaftsweg und das Befahren nur für landwirtschaftliche Maschinen gestattet, die wir aber nicht sahen, fuhren dafür genügend PKW die die Trasse wohl als Abkürzung nutzten. Es ging immer nach Süden bis zur Rechtskurve die nach Gröbitz führt. Wir fuhren hier geradeaus weiter, ebenfalls ein super asphaltierter Wirtschaftsweg der unter der BAB 9 hindurch führt und gelangten dann nach Krauschwitz. In Krauschwitz dann durch den Ort und über Reussen, Kistritz und Zellschen bis nach Meineweh südlicher Ortsausgang. Hier wurde die B 180 nach Süden überquert. Aber vorher musste unser Jürgen noch schnell ein wenig Luft nachpumpen, er hatte einen schleichenden Platten im Hiterradschlauch:mad:.
Wir warteten geduldig im Schatten auf unseren Jürgen;). Auf der Straße dann weiter nach Süden Thierbach. Hier dann in den Ort hinein und am Dorfteich weiter nach Süden, aber erst einmal am Ortsausgang den Berg hoch. Aber dann weiter auf dem Wirtschaftsweg bis nach Romsdorf. Hier eine 360° Runde um den kleinen See zum Testen ob meine Mitfahrer nicht nur die Natur bestaunen, sondern auch auf die Strecke achten:daumen:;). Dann weiter auf einen Wirtschaftsweg, mit sehr hohem Gras,
in einem Bogen von Ost nach Süd bis zum nördlichen Ortseingang von Weissenborn.
Hier eine kleine Pause, Jürgen nutzte die Pause gleich zum Nachpumpen seines Hinterradschlauches;). Auf der Hauptstraße durch den Ort weiter nach Süden bis zur K2223. An dieser Straßen und Wegespinne gerade über die K2223 und in den Wald nördliche Wetterzeube.
Auf der gut ausgebauten Waldautobahn nach Osten. Nach 1,3 km kommt eine Spitzkehre nach rechts (Süden), der wir weiter folgten.
Eigentlich sollte genau nach 100 Meter ein Weg nach links abgehen, aber von dem war nichts mehr zu sehen. Ich entschloss mich weiter bergab nach Süden zu fahren. Am Waldrand angekommen dann scharf nach links (osten) auf den ausgeschilderten Wanderweg der von Wetterzeube nach Schkauditz führt bis zu den ersten Häusern am Hang. Achtung hier die Spitzkurve hangabwärts nicht verpassen. Wir dann den Hang runter, super Trail mit feinen Brennnesseln bis runter in das Tal der Weißen Elster.
Wir überquerten hier die Zeitzer Straße und fuhren auf der Nebenstraße weiter nach Süden in den Ort Schleckweda.
Der Ziegenhof wurde auch gleich gefunden, aber er war leider nicht geöffnet:(.
Zum dritten Mal Pumpen im Schweiße seines Angesichtes;).
Wer den Hof besuchen möchte empfehle ich am besten hier nach
zuschauen http://www.ziegenhof-schleckweda.de/cont_Home/home.html. Wir hatten aber Uwe dabei, sein Arbeitskollege wohnt auch in diesem Ort, dort machten wir einen Erfrischungshalt:daumen::).
Jürgen konnte in Ruhe den Schlauch im Hinterrad zu wechseln. Nach der Erfrischung ging es dann weiter - leider ließ sich mein Navi nicht mehr einschalten:mad:- bis nach Wetterzeube. Aber man hat ja nicht umsonst 38 Jahre an der Truppenverpflegung teilgenommen:daumen:. Auch ohne Navi ging es dann zügig nach dem Stand der Sonne weiter über Weissenborn und Stolzenhain über die K2224, an der Kuhlede vorbei immer nach Norden bis zur L 198. Auf der L198 dann weiter in Richtung Meineweh. Vor Meineweh dann nach links in und durch den Wald um Meineweh
bis nach Meineweh. Ab hier dann wieder auf der gleichen Strecke zurück, wie bei der Hintour, bis nach Weißenfels Marktplatz. Dort noch ein gemeinsames Radler zum Tourausklang:daumen:. Der Tourguide hatte dann noch 22 km bis nach Merseburg zurückzulegen.
Wir legten an diesem Mittwoch bei super Wetter und sehr schönen Tourabschnitten 55 km zurück. Der Guide hatte am Ende 102 km auf dem Tacho. Dank an alle Teilnehmer dass sie ohne zu murren den Guide überall hin gefolgt sind. Euch eine schöne Woche beim Besinnen auf alte Tourregeln, an denen wir bis zur nächsten Tour wieder arbeiten müssen;).
 
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Hallo,
heute habe ich mir einen Saale-Unstrut-Radlerpass geholt:daumen:, mit dem ich ab sofort auf Stempeljagd gehen werde. Es gibt insgesamt 34 Stempelstellen von Wettin im Norden über Wetterzeube im Süden, Memleben im Westen. Der Pass ist vom 31.05. bis 31.12.2011 gültig:daumen:.
Eine Übersicht der Stempelstellen und wo es den Pass gibt siehe hier: http://www.saaleunstrut.com/web/de/...=3&menuID=12&contentID=519&active_menu=1&vhm=
Die nächste Mittwochstour am 03.08. geht von Halle (04) nach Wettin (01) weiter über die Saale nach Fienstedt, Gorsleben, Schochwitz, Höhnstedt (03), Wansleben a. See, Schloss Teutschental, Bad Lauchstädt (06) Milzau, Blösien, Frankleben nach nach Merseburg bzw. Weißenfels.
Treffpunkt Bahnhof Weißenfels 08:50 Uhr
Abfahrt mit DB ab WSF 08:05 Uhr einfache Fahrt bis Halle
Treffpunkt Merseburg: 08:15 Uhr
Ab Halle Bahnhof dann ab 08:40 Uhr, Hier Start zur Tour:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12038
Strecke hier: http://de.sevenload.com/im/d5s7RRi/original/tn
 
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Hallo,
am 31.07. findet die Flämingtour statt.:daumen:
Start ab Wittenberg 10:15 Uhr dann weiter Wiesenburg und zurück nach Dessau.
ca. 82 km und XXX HM
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Tempo: locker leicht .......... /quote]
Hallo,
die Tour fällt leider im warsten Sinne des Wortes ins Wasser:(.
Am Sonntag Regen auf der gesamten Strecke:mad:. Tour wird aber auf jeden Fall nachgeholt:daumen:.
 
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Hallo,
werde morgen mit "Bonsaibikerin" zu einer Stempeljagd nach Bad Bibra starten:daumen:.
Folgende Stempelstellen sollen angefahren werden:
Nr 9 Mücheln; Nr 13 Burgscheidungen; Nr 14 Bad Bibra (gleichzeitig Räucherkäse in der Käsescheune fassen:daumen:); Nr 16 Freyburg;
Start: 09:35 Uhr Parkplatz Eingang Airpark Merseburg
Also wer noch mit möchte sollte pünktlich am Treffpunkt sein.
 
Hallo,
heute waren „Bonsaibikerin“ und ich unterwegs auf Stempeljagd im Burgenlandkreis:daumen:.
Start war um 09:30 Uhr, gemeinsam ging es dann durch Merseburg West zum Geiseltalsee nach Frankleben. Der See war noch vom mystischen Nebel eingehüllt.
Auf dem Rundweg ging es dann zum Hafen Braunsbedra, der dortige Infostand am Aussichtsturm hatte gerade geöffnet. Wie holten uns hier den ersten Stempel auf der heutigen Tour ab, es ist die Stempelstelle Nr. 9.
Vom Aussichtsturm fuhren wir dann nach Süden bis nach Schortau. Ab hier dann weiter nach Westen den Branderodaer Weg zur Müchelhöhe hoch. Branderoda wurde nördlich tangiert, es ging weiter über die Ortsverbindungsstraße Mücheln-Freyburg nach Westen. Baumersroda wurde durchfahren und nach wenigen Kilometern trafen wir in Gleina ein. Von Gleina dann auf den Angerweg weiter zum Flugplatz Laucha bis an den Rand des Unstruttales. Oben auf den Gleinaern Bergen ging es dann weiter an der Kante auf dem Höhenweg nach Norden. Die Abfahrt zur Brücke der Burgenlandbahn über die Unstrut bei Kirchscheidungen war etwas anstrengend. Man musste höllisch aufpassen, dass man nicht in die Spurrinnen kam, grober Schotter auf der ganzen Abfahrt:mad:. Hier ein Sturz wäre nicht so gut gewesen. An der Brücke trafen wir wieder auf den Unstrutradweg, den wir dann bis zum Schloss Burgscheidungen folgten. Wir hatten Glück, das Cafe & Restaurant „Cafe` Cosel“ hatte gerade geöffnet. Hier befindet sich die Stempelstelle Nr. 13. Schnell den Stempel in den Passeintragen lassen und weiter zur Unstrut runter bis nach Tröbsdorf. Hier beginnt der Bibertalwanderweg, den wir über Thalwinkel bis nach Bad Bibra folgten.
Kurz vor Bad Bibra gibt es noch einen kurzen aber kräftigen Anstieg, wer sich da verschaltet hat ein wenig Pech;).
Jetzt rein in den Ort bis zur „Bibertaler Käsescheune“.
Lecker Räucherkäse gebunkert:daumen: und dann weiter zur Stempelstelle 14, die sich im Hotel Bibermühle befindet, gleich hinter der Käsescheune. Stempel Nr. 14 eintragen lassen und zur gegenüberliegenden Tanke auf einen Kaffee gefahren.
Nach der Stärkung mit Kaffee und Räucherkäse weiter auf den Wanderweg am Schwimmbad Bad Bibra vorbei, weiter auf den Trimm Dich Pfad
nach Osten über Golzen bis nach Laucha. Hier dann zur Stempelstelle Nr. 15, die Gaststätte „Schifferklause“.
Stempel rein und schon ging es weiter auf dem Unstrutradweg durch Laucha nach Weischütz. Von Weischütz dann an der Unstrut entlang bis zur Mühle Zeddenbach Stempelstelle Nr. 16. Aber Achtung, diese Stelle braucht ihr nicht mehr anzufahren, der Stempel ist kaputt.
Also sind wir zur Tourist Information nach Freyburg am Markt 3 weiter.
Hier den Stempel Nr. 16 eintragen lassen und dann gegenüber dem Rathaus ins Kaffee zu Kaffee und Kuchen, schmeckt lecker und ist sehr preiswert, sehr zu empfehlen. Hier entschlossen wir uns dann über die Neue Göhle die Rücktour anzutreten. Gesagt getan es ging zum westlichen Ortsausgang, hier wurde die B 180 überquert und dann ging es am Ententeich in die Neue Göhle. Aber zuerst hieß es erst einmal berghoch. Der Puls stieg unaufhörlich in die höheren Bereiche an. Aber auch dieser Anstieg war einmal zu Ende
und so konnte es ganz entspannt nach Norden durch die Neue Göhle bis nach Ebersroda gehen. Ab Ebersroda folgten wir den Rundwanderweg „Schloss Neuenburg“ nach Osten. Nach dem Überqueren der Ortsverbindugsstraße Mücheln- Freyburg ging es durch enen schönen Hohlweg
und einem anschließenden Wiesenweg mit super hohen Gras und Bernnesseln:) bis nach Branderoda.
Weiter durch den Ort und am östlichen Ortsausgang dann wieder hoch zum Höhenweg bis zur Müchelhöhe. Jetzt wieder weiter nach Schortau und am südlichen Ortsrand von Braunsbedra bis hinter der Diskothek „Schildkröte“ Wir folgten jetzt den Radweg bis Frankleben und folgten ab dort den Pilgerweg bis nach Merseburg zur Tourist Information, wo sich „Bonsaibikerin“ noch ihren Stempel Nr. 8 eintragen ließ. Jetzt auf den kürzesten Weg zur Eisdiele. Nach guten 91 km und 608 HM schmeckte das Eis herrlich:). Es war wieder eine schöne Tour mit guter Stempelausbeute 6 bzw 5 an der Zahl.
Morgen geht es nach Wettin. Ein Rundkurs von Halle über Wettin, Höhnstedt, Bad Lauchstädt nach Weißenfels bzw. Merseburg zurück. Die Ausbeute wird dann nicht so hoch sein wie heute, aber immerhin noch 4 Stempel:daumen:.
 
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