Vorbereitung auf Marathon

In der letzten : Nur noch Spazierenfahren. Am Tag vor dem Marathon 1 - 1,5 Stunden einrollen, dabei einmal kurz richtig Gas geben, aber so, dass es eben anfgängt wehzutun, nicht so dass Du kaputt bist.
Du sollst ausgeruht an den Start gehen, nicht ausgepowert.
 
Theoretisch (lt. eines Buches - liegt mir allerdings jetzt gerade nicht vor, deshalb nur aus dem Kopf) geht das so:

Sonntag: länger Tour (ca. 3 Std. - Fettstoffwechsel 65%Hfmax)
Montag und Dienstag: extensives Training (1 bis 1,5 Std. 70-80%Hfmax)
Mittwoch: Intervalltraining- Sprints (nach 0,5 Std. warmfahren ca. 5 mal 95-100% Hfmax mit jeweils ca. 5 min. Pause)
Donnerstag: Pause
Freitag und Samstag: jeweils ca. 1 Std. Rekom (65% Hfmax)
Sonntag: Wettkampf

Die Tips für die Ernährung in der Wettkampfwoche sind ws. etwas umstritten, daher verzichte ich hier darauf sie zu zitieren.

Wie gesagt "theoretisch" - praktisch sieht es bei mir so aus, dass ich mich für die 60km/1600hm in Frammersbach am kommenden Sonntag angemeldet habe (bin noch nie 1600hm an einem Tag gefahren - max 1350hm beim Keiler letztes Jahr) und diese Woche kaum trainieren konnte, da ich mir am letzten Dienstag einen Zeh gebrochen habe und jetzt spätestens nach einer halben Stunde biken der Schuh eng wird. Naja - schau mer mal.
 
die idee des taperns (im hier gern benutzten DDR-slang auch "unmittelbare wettkampfvorbereitung") beruht auf einer reduzierung der beanspruchung in der zeit direkt vor dem wettkampf.
die setzt sich - grob gesagt - zusammen aus belastungsdauer und belastungsintensität.
beim tapern schraubt man die belastungsdauer runter und lässt die intensität gleich.
 
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