B
Bateman
Guest
Am Samstag früh um Drei klingelte der Wecker...OH SHIT!
Unter Einbeziehung sämtlicher Pferdestärken machte ich mich auf den Weg in Osten unserer deutschen Heimat ( ehemalige russische Zone).
Nach einigen Unterbrechungen, die ich hier nicht näher ausführen will und kann, fand ich zufällig die Rennstrecke der SSWC2004. Als gut gerüsteter Fitfu.cker hatte ich natürlich alle überlebenswichtigen Utensilien ( Bike, Hose, modisches Leibchen und Pulsmesseruhr die Details gibts auf www.weninteressierts.com ) am Mann bzw im Luxuskombi.
Uhrenvergleich: Schei$$e, die Rolex sieht doch besser aus! Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten mit den einheimischen bestochenen Führern konnte ich mir ein erstes unabhängiges Bild von der Strecke machen...Oh mein Gott !!!
Den Anfang bildet ein Plattenweg, der deutliche Spuren der Light-bereifung von russischen T-54 Panzern aufwies. Nach ca. 300 m ging es links auf einen Feldweg, der durch blühende Hanffelder zur rechten und ehemalige Schießanlagen (Gefahr Nicht alles wurde entsorgt) gesäumt wurde. (Bild Weg und Hanf). Dieser landschaftlich und historisch sehr interessante Teil der Rennstrecke schlängelte sich durch ein kleines Wäldchen, in dem noch nicht alle russischen Hinterlassenschaften gefunden und entschärft wurden so hab ich jedenfalls den Einheimischen verstand!
Nach diesem Streckenabschnitt, der sich auch für taktische Überlegungen ( Überholvorgänge und so ne Schei$$e) sehr gut anbietet, ging der Spaß erst richtig Los... enge verwinkelte Achterbahn-Trails, mit so treffenden Namen wie Schützengraben zauberten mir ein tief befriedigtes Lächeln ins Gesicht entlang einer 1 zu 1 Kopie des antifaschistischen Schutzwalles schlängelte sich der Trail über einige hundert Meter ( selbst ein Fatboy wie Ich kann von einem Müslifresser überholt werden). (Bild)Dieser Streckenteil bietet viele kleine schattige Lichtungen, die dem kultivierten Singlespeeder die Möglichkeit des innigen Verweilens geben. Über kurze knackige aber fahrbare Anstiege ging es in ein Meer aus märkischem Zuckersand (120er Körnung mindestens). Dieses ungewohnte Terrain brachte mich kurz aus meinem fahrtechnischen Konzept, was mit einem kleinen kontrollierten Abflug endete.
Dann wurde es erst richtig Lustig- die Streckenplaner lassen den Kurs noch über eine Motocrossstrecke laufen, die nach Aussage meines Führers selbst bei einem Kinderradcrossrennen genutzt wird also ein Kinderspiel für so einen Moosbüffel wie mich!
Mein persönliches Fazit: Die ca. 6 km lange Strecke der WM ähnelt vom Charakter und dem Höhenprofil (siehe wieder www.weninteressierts.com ) sehr der EM-Strecke von Tredfort im letzten Jahr. Sie besteht aus Singeltrails, Anliegern, Waldwegen, fiesen Sandpassagen und ist 90% befahrbar.
Bateman, a fu.cking lot amused amused
Unter Einbeziehung sämtlicher Pferdestärken machte ich mich auf den Weg in Osten unserer deutschen Heimat ( ehemalige russische Zone).
Nach einigen Unterbrechungen, die ich hier nicht näher ausführen will und kann, fand ich zufällig die Rennstrecke der SSWC2004. Als gut gerüsteter Fitfu.cker hatte ich natürlich alle überlebenswichtigen Utensilien ( Bike, Hose, modisches Leibchen und Pulsmesseruhr die Details gibts auf www.weninteressierts.com ) am Mann bzw im Luxuskombi.
Uhrenvergleich: Schei$$e, die Rolex sieht doch besser aus! Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten mit den einheimischen bestochenen Führern konnte ich mir ein erstes unabhängiges Bild von der Strecke machen...Oh mein Gott !!!
Den Anfang bildet ein Plattenweg, der deutliche Spuren der Light-bereifung von russischen T-54 Panzern aufwies. Nach ca. 300 m ging es links auf einen Feldweg, der durch blühende Hanffelder zur rechten und ehemalige Schießanlagen (Gefahr Nicht alles wurde entsorgt) gesäumt wurde. (Bild Weg und Hanf). Dieser landschaftlich und historisch sehr interessante Teil der Rennstrecke schlängelte sich durch ein kleines Wäldchen, in dem noch nicht alle russischen Hinterlassenschaften gefunden und entschärft wurden so hab ich jedenfalls den Einheimischen verstand!
Nach diesem Streckenabschnitt, der sich auch für taktische Überlegungen ( Überholvorgänge und so ne Schei$$e) sehr gut anbietet, ging der Spaß erst richtig Los... enge verwinkelte Achterbahn-Trails, mit so treffenden Namen wie Schützengraben zauberten mir ein tief befriedigtes Lächeln ins Gesicht entlang einer 1 zu 1 Kopie des antifaschistischen Schutzwalles schlängelte sich der Trail über einige hundert Meter ( selbst ein Fatboy wie Ich kann von einem Müslifresser überholt werden). (Bild)Dieser Streckenteil bietet viele kleine schattige Lichtungen, die dem kultivierten Singlespeeder die Möglichkeit des innigen Verweilens geben. Über kurze knackige aber fahrbare Anstiege ging es in ein Meer aus märkischem Zuckersand (120er Körnung mindestens). Dieses ungewohnte Terrain brachte mich kurz aus meinem fahrtechnischen Konzept, was mit einem kleinen kontrollierten Abflug endete.
Dann wurde es erst richtig Lustig- die Streckenplaner lassen den Kurs noch über eine Motocrossstrecke laufen, die nach Aussage meines Führers selbst bei einem Kinderradcrossrennen genutzt wird also ein Kinderspiel für so einen Moosbüffel wie mich!
Mein persönliches Fazit: Die ca. 6 km lange Strecke der WM ähnelt vom Charakter und dem Höhenprofil (siehe wieder www.weninteressierts.com ) sehr der EM-Strecke von Tredfort im letzten Jahr. Sie besteht aus Singeltrails, Anliegern, Waldwegen, fiesen Sandpassagen und ist 90% befahrbar.
Bateman, a fu.cking lot amused amused