Rahmenbruch mit lebensgefährlichen Verletzungen

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perponche

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12. Juli 2003
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Zu den threads wg. Rahmenbruch: das kann auch mal sehr übel ausgehen. Vor etwa 10 Wochen ist mir bei einer längeren Tour mitten im Wald racks-knacks der Schaltwerkarm mitten durchgebrochen. Das war soweit o.k., war eine ca. 10 Jahre alte XT und hatte im Vorjahr bei einer Flugnummer ganz schön was mitgekriegt. Ich habe dann auf der Karte als nächsten Bahnhof Homerg/Ohm ausgemacht und mich dahin durchgeschlagen, Bahnlinie war aber leider schon lange stillgelegt. Bin dann in eine Waldgaststätte gegangen und hab gefragt, ob ich das Bike dort unterstellen kann, um nach Hause zu trampen. Die Bedienung erzählte mir dann, dass sie zwei Tage zuvor mit dem Pkw unterwegs jemanden aus ihrem Bekanntenkreis mit seinem Bike neben der Straße im Gras liegen sah, dachte erst, er repariert was, stellt sich raus sein Bike hatte auf ebener Strecke einen Rahmenbruch, er war koppheister gegangen und ein Rahmenteil hatte sich in seinen Brustkorb gebohrt. Er lag im Koma und man zweifelte daran ob er am Leben bleibt.
Ich erzähl das mal hier, weil der Typ selber hier im Forum wahrscheinlich nicht mehr darüber berichten kann.
 
Die Bedienung erzählte mir dann, dass sie zwei Tage zuvor mit dem Pkw unterwegs jemanden aus ihrem Bekanntenkreis mit seinem Bike neben der Straße im Gras liegen sah, dachte erst, er repariert was, stellt sich raus sein Bike hatte auf ebener Strecke einen Rahmenbruch, er war koppheister gegangen und ein Rahmenteil hatte sich in seinen Brustkorb gebohrt.
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Alter das is ja schonma sehr hart...weißt du wie es ihm jetzt geht???

Ich wünsche ihm erstma gute Besserung (soweit das noch möglich ist).

Achso und hast du vielleicht auch ne Ahnung von welcher Firma der Rahmen war?
 
Rahmenteil - in die Brust gebohrt?
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kann doch gut sein, wenn die gebrochene Stange des Rahmens so ungünstig liegt und man drauffällt, dass dann die Stange wie ein Messer sich in den Brustkorb rammt.

Kann ich mir schon vorstellen...Ich hatte auch ma einen Freund, dessen Bruder im Wald gestürzt ist und nach dem Aufstehen gemerkt hat, dass er n Stock seitlich im Bauch stecken gehabt hat.
 
swiss_daytona schrieb:
Rahmenteil - in die Brust gebohrt? :confused:

Was rauchst du?
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also so ein starkes Kraut wirds nicht sein denn stelle dir folgendes vor...
du faehrst ohne klickies und der Rahmen bricht durch nahe dem Steuerrohr. Beide Rohre ober- und unterrohr sind durch und du haelst dich am Lenker fest... ein abgang ist sicher und du stuerzt. Ungluecklicherweise landest du mit dem Brustorb auf dem abgebrochenen Ober-Unterrohr und dies bohrt sich in den Brustkorb... Und aus ists mit lustig...:(

deswegen finde ich Brueche im vorderen Bereich (Lenker, Rahmen etc.) am gefaehrlichsten....genauso wie einen Platten am vorderrad...

ciao
 
bluetoons schrieb:
also so ein starkes Kraut wirds nicht sein denn stelle dir folgendes vor...
du faehrst ohne klickies und der Rahmen bricht durch nahe dem Steuerrohr. Beide Rohre ober- und unterrohr sind durch und du haelst dich am Lenker fest... ein abgang ist sicher und du stuerzt. Ungluecklicherweise landest du mit dem Brustorb auf dem abgebrochenen Ober-Unterrohr und dies bohrt sich in den Brustkorb... Und aus ists mit lustig...:(

deswegen finde ich Brueche im vorderen Bereich (Lenker, Rahmen etc.) am gefaehrlichsten....genauso wie einen Platten am vorderrad...

ciao
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Hmm.. wär ne Möglichkeit. Wenn man dann auch noch vorne bremst. :rolleyes: :eek:

Lenker im Bauch hab ja auch schon gesehen. (Kotz)
 
und aus diesen gründen finde ich es gut, wenn hier offen jeder rahmen-, gabel- oder sonstige teilebruch mit hersteller genannt wird.
mich wundert es eh immer, wenn einer sowas meldet und dann einige ankommen und sagen man solch sich nicht so anstellen, der hersteller gibt ja garantie. man kann den armen kerl mal fragen was er davon hält.
sicher gibt es immer mal wieder probleme, trotzdem müssen sich die hersteller dann (berechtigte) kritik gefallen lassen.
kh-cap
 
Solche Rahmenhersteller solten ihre Lizenz verlieren wird mal zeit das die Behörden mal sowas durchsetzten aber hier in Deutschland kann man das eh vergessen
 
...Die Bedienung erzählte mir dann, dass sie zwei Tage zuvor...sein Bike hatte auf ebener Strecke einen Rahmenbruch, er war koppheister gegangen und ein Rahmenteil hatte sich in seinen Brustkorb gebohrt. Er lag im Koma und man zweifelte daran ob er am Leben bleibt.
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Was für eine Wucht dahinter steckt :eek:

Hab ich sie natürlich auch gleich gefragt, wusste sie (Nichtbikerin) aber nichts drüber.
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Woher wusste SIE das das Teil zum Rahmen gehört :confused:

Schon mal stille Post gespielt? :spinner:
 
Man man man.... glaubt es doch einfach!
Immer diese unverbesserlichen Kritiker....
Wieso soll diese Frau den sowas einfach so erzählen?
Ok, wenn hier mal wieder schreibt das er mitm MTB auf gerader Strecke
210 km/h fährt ist es was anderes, aber so kann man das doch einfach mal glauben.
Ist das denn so schwer?!

(Immer diese ich bin viel klüger, deswegen muss ich das nun erstmal bezweifeln.)

Wenn die Frau sagt das war der Rahmen der da aus seinem Brustkorb schaute,
dann war das wohl auch so. Selbst meine Oma kann nen Rahmen von ner Felge unterscheiden.
 
sicherlich mag die gute Frau die Wahrheit sagen & so tragisch das ganze auch sein mag, so ganz unschuldig kann der Arme auch nicht sein. Alu bricht nicht einfach so & ohne Vorwarnung auf ebener Strecke völlig weg, es sein denn die Belastung ist extrem groß (z.B. Kollision mit Auto, oder den klassischen zu kurz gesprungenen Double etc...) aber dann ist es keine ebene Strecke mehr.
Entweder der Rahmen hatte schon eine mächtige Vorschädigung die 100%ig sichtbar & mit an sicherheit grenzender Warscheinlichkeit auch spührbar war, oder es passierte nicht mal eben so auf ebener Strecke.

Dennoch ist es alarmierend & ich wünsche es keinem.
 
checky schrieb:
...
Alu bricht nicht einfach so & ohne Vorwarnung auf ebener Strecke völlig weg,
...
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Stimmt, aber man muss nicht jeden Vorschaden als kritisch einordnen. Aber wenn der Sturz doch den Rahmen gestesst hat, ist es irgendwann vorbei. Es ist nur die frage, ob man den Rahmen solange fährt, bis er bricht. Denn brechen wird er - nur kann das viele 1000 km dauern. Denn Alu ist nun mal NICHT dauerfest.

Titanal wird man wohl kaum noch fahren, die Dinger sind ja recht abrupt gebrochen.
Wie das bei den neumodischen Werkstoffen (Scandium z.B.) in 4, 5 Jahrten aussieht, ist wohl auch noch nicht ganz klar.

Ich fahre Stahlrahmen, die ich schön konserviert habe. Da bricht nichts.

Dem Verunfallten natürlich alles Gute, so etwas ist schon echt schlimm.
 
ich bin mal mit einem Kumpel der so ein Hollandrad hatte bissl im Ort rumgefahren wir wurden bisschen schneller sind schön in ne kurve gefahren auf einmal hörte ich nur noch "KNAXxX" was ist passiert die hinterbau ist durchgebrochen aber richtig durch und ohne vorwahrnung zum glück ist meinem Freund dabei nichts passiert die bruchstelle hatte zwar bisschen flugrost aber ist auf keinen fall durchgerostet gewesen, so viel von mir zum thema,
alles war davor einwandfrei nix optisch zu sehen oder zu fühlen und bei einer kurve mit etwas viel tempo dann einfach ohne vorwahrnung durchgebroten das ist echt krass, war es material ermüdung oder produktions fehler ?! schon unheimlich wenn man nicht weiss wann der rahmen durchbricht sogar bei schwachen belastungen
 
checky schrieb:
Alu bricht nicht einfach so & ohne Vorwarnung auf ebener Strecke völlig weg, es sein denn die Belastung ist extrem groß (z.B. Kollision mit Auto, oder den klassischen zu kurz gesprungenen Double etc...) aber dann ist es keine ebene Strecke mehr.
Entweder der Rahmen hatte schon eine mächtige Vorschädigung die 100%ig sichtbar & mit an sicherheit grenzender Warscheinlichkeit auch spührbar war, oder es passierte nicht mal eben so auf ebener Strecke.
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Das wird so nicht stimmen, alle Vorbelastungen wird man nicht immer sehen und merken, man denke nur an das Gabelschaftrohr oder Sattelstützen die schlagartig gebrochen sind.
Ob es nun ein Rahmenteil oder beispw. der Lenker war, ist wohl egal. Ein Freund von mir hat sich auch schon einmal am Lenkerende "aufgespießt", war aber ein Fahrfehler, er konnte auch nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder nach hause.
 
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