Geduldete Dh/Bx strecke legalisieren ..wie?

b!keFr3@k

Bastelkönig
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hi leutz

fahre mit meinen kumpels auf einer von der stadt geduldeten strecke doch damit gibts nur probleme d.h. wir dürfen die strecke maxuimal ausbessern weder umbauen noch viele leute einladen 2 freunde wurden dann von ner grünfuzi tusse erwischt als sie was gebaut haben und es wurde strafe angedroht wie geht man so ne legalisierung am besten an ??
jemannd gute tipps oder sowas schonmal gemacht ?

für alles dankbar was kommt !!!

thx
 
Kontakt zur DIMB gibt es auf www.DIMB.de ;)

Im übrigen gibt es in diesem Unterforum bereits so viele Threads zur Legalisierung von DDD-Geländen (such mal nach "legal*"), dass Tilman sich schon beklagte, können die Leutz nicht lesen...

Und zum zweiten wird die DIMB (so hört man ;)) ihre Aktivitäten im Bereich "Legalize Freeride" noch deutlich ausbauen...
 
Als erstes:

Tilman schrieb:
Wo ist die Fläche / der Trail

Wald, Feld und Flur,.......?

Was sagen

Flächennutzungsplan, Landschaftsplan,.....?

Wem gehört

die Fläche?

Naturschutz

Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark, Schutzwald,....?

Verantwortlich als Ansprechpartner

Person, Verein,.....?

Das (und ggf. anderes) sollte man klären, damit man weiß, wie und wo man weiter planen muß. Die Anzahl der interessierten Leute ist rechtlich weniger interessant, aber politisch umsomehr. Allerdings muß rechtlich alles stimmen, damit etwas politisch durchkommt.
damit hast du schon mal erstmal genug zu tun ;)


dann:
Tilman schrieb:
Dem Thread über Dirt it yourself kannst Du ein paar Anhaltspunkte entnehmen. Aber im Grunde kommt es immer auf den Einzelfall an.

Am besten zuerst Eigentümer fragen, wenn der nicht will, geht sowieso in der Regel nichts. Ausnahme: Sperrung von vorhandenen Wegen, da kann nicht jeder sperren, was er will, und so geht da in der Praxis auch vieles mit seltsamen Dingen zu.....

Dann "Runder Tisch" der Leute, die etwas zu sagen haben, also

- Naturschutzbehörde des Landkreises (egal, ob Schutzgbiet oder nicht)
- (im Wald) Forstbehörde
- Bauaufsichtsbehörde (so mancher North Shore Trail könnte baurechtlich genehmigungspflichtig sein)
- Wasserbehörde (Mindesabstand zu Gewässern etc.)
- Naturparkverwaltung
- (in manchen Bundesländern) Bezirksregierung o.ä. für besondere Schutzbebiete (Naturschutzgebiete,......)
- örtliches Ordnungsamt

und je nach besonderer Lage noch mehr. Wenn eine Behörde sich anbietet, zu der Runde einzuladen, ist das sicher nicht schädlich.

Man muß vorher genau überlegen was man will und wie man es verständlich darstellt. Dabei muß man die Behörden immer für so dumm wie möglich halten und sich dann überlegen, ob sie das, was man (auf Deutsch, nicht im Bike-Sprach-Kuddelmuddel) präsentiert, auch kapieren.

Im übrigen sind so Sprüche wie "Wir zerstören nicht die Natur" Unsinn, denn das ist selbstverständlich.

Daß auch Behörden zum Teil Schriftstücke fabrizieren, bei denen man nur Durckblick bekommt, wenn man die Dinger locht, kann für Biker kein Maßstab sein.

Kontakt zur DIMB:
[email protected]
 
jut also hab jetzt kontakt zu so ner frau von der stadt ist en städtisches gelände ist en alter schutt berg eben allerdings naturschutzgebiet aber danke schonmal für eure hilfe thx
 
b!keFr3@k schrieb:
jut also hab jetzt kontakt zu so ner frau von der stadt ist en städtisches gelände ist en alter schutt berg eben allerdings naturschutzgebiet aber danke schonmal für eure hilfe thx

Nächter Schritt: Naturschutzgebietsverordnung geben lassen, gucken, was drin steht (Warum ist das Gebiet geschützt? etc.)
 
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