Ja genau, Schaltungs-Gebastele hier im SiSp-Forum.
Warum? Weil ich nicht immer nur Singelspeeder fahren will und weil mir mein Orthopäde geraten hat, nicht immer nur Singlespeed zu fahren.
Aber eigentlich auch egal. Es sollte halt was sein, um bei langen und/oder harten Touren das Leiden zu mindern. Und eine ganz normale Schaltung war mir zu viel Gedöhns (noch ein winziges Zähnchen mehr, oder doch eins weniger?).
Gedacht, getan: Shimano 8fach Kassette 11-30 zerlegt und auf füneff Ritzel reduziert.
Dann am 11er Ritzel die Nuten vollends auf durchgängig gedrehmelt und gefeilt. Bei einem 12er wäre es nicht nötig gewesen, hab ich später gesehen.
Dann einen Abschlussring aus einem 11er Abschlussritzel gebastelt. Dazu musste der hintere Rand weg. Da wäre es auch wieder klüger gewesen, ein 12er zu fahren und ein kastriertes 11er davor zu klemmen. Na ja näxtes Mal.
Den Freilauf (Stahl natürlich) noch schnell aufgespacert und fertig.
Am Schaltwerk musste ich dann noch die Anschlagschraube, die gegen den Rahmen drückt weit reindrehen, damit die Leitrolle nicht auf dem 30er aufsitzt. Sonst geht der Gang ohne Absteigen und Nachhelfen nicht mehr raus.
Ich hab ein altes Plasma-Schaltwerk genommen, weil das gerade rum lag. Aber ich werde wohl auf ein Shimano umsteigen, weil die mit der Floating-Rolle einige Ungenauigkeiten verzeihen.
Obs tut?
Prima! Der Schaltkomfort ist besser als erwartet. Und den Dreckstest hat es bei der 2-Tages-Tour an Dreikönig auch überstanden, wie man an den Bildern sieht.
Sinnvoll?
Meiner Meinung nach schon, wenn man ab und zu etwas lockerer fahren will und dabei noch steile Berge und längere ebene Stücke auf dem Plan hat. Die Kettenlinie ist immer im grünen Bereich (KB vorne auf Mitte montiert) und man tritt halt ab und zu mal etwas härter oder schneller, als man das mit 29 Gängen machen würde. Ich werde es sicher noch eine ganze Weile an dem Bike so lassen und weiter erproben.
Und vielleicht werde ich es mal auf 11-18-30 reduzieren. Mal sehen.
reiner
Warum? Weil ich nicht immer nur Singelspeeder fahren will und weil mir mein Orthopäde geraten hat, nicht immer nur Singlespeed zu fahren.
Aber eigentlich auch egal. Es sollte halt was sein, um bei langen und/oder harten Touren das Leiden zu mindern. Und eine ganz normale Schaltung war mir zu viel Gedöhns (noch ein winziges Zähnchen mehr, oder doch eins weniger?).
Gedacht, getan: Shimano 8fach Kassette 11-30 zerlegt und auf füneff Ritzel reduziert.
Dann am 11er Ritzel die Nuten vollends auf durchgängig gedrehmelt und gefeilt. Bei einem 12er wäre es nicht nötig gewesen, hab ich später gesehen.
Dann einen Abschlussring aus einem 11er Abschlussritzel gebastelt. Dazu musste der hintere Rand weg. Da wäre es auch wieder klüger gewesen, ein 12er zu fahren und ein kastriertes 11er davor zu klemmen. Na ja näxtes Mal.
Den Freilauf (Stahl natürlich) noch schnell aufgespacert und fertig.
Am Schaltwerk musste ich dann noch die Anschlagschraube, die gegen den Rahmen drückt weit reindrehen, damit die Leitrolle nicht auf dem 30er aufsitzt. Sonst geht der Gang ohne Absteigen und Nachhelfen nicht mehr raus.
Ich hab ein altes Plasma-Schaltwerk genommen, weil das gerade rum lag. Aber ich werde wohl auf ein Shimano umsteigen, weil die mit der Floating-Rolle einige Ungenauigkeiten verzeihen.
Obs tut?
Prima! Der Schaltkomfort ist besser als erwartet. Und den Dreckstest hat es bei der 2-Tages-Tour an Dreikönig auch überstanden, wie man an den Bildern sieht.
Sinnvoll?
Meiner Meinung nach schon, wenn man ab und zu etwas lockerer fahren will und dabei noch steile Berge und längere ebene Stücke auf dem Plan hat. Die Kettenlinie ist immer im grünen Bereich (KB vorne auf Mitte montiert) und man tritt halt ab und zu mal etwas härter oder schneller, als man das mit 29 Gängen machen würde. Ich werde es sicher noch eine ganze Weile an dem Bike so lassen und weiter erproben.
Und vielleicht werde ich es mal auf 11-18-30 reduzieren. Mal sehen.
reiner