Bike für unseren Sprössling

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4. April 2004
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Köln
Hallo liebe MTB-Gemeinde,

wir möchten unserem Sprössling ein neues Fahrrad kaufen, er ist 10 Jahre alt. Wir denken, dass diese Vollgefederten Baumarkt Bikes für EUR 100,- nicht gerade der Hit in Punkto Sicherheit sind. Er soll es natürlich mind. 2-3 Jahre fahren, was könnt ihr uns da empfehlen???

Preisklasse: bis 300,- EUR

Wir dachten vielleicht an dieses:
http://www.fahrrad.de/fahrrad.php/cPath/1_12/products_id/96


Danke,
Gruss Chris
 
Hallo,

also das mit dem Baumarktrad für 100,-€ und dem empfehlenswerten für 300,-€ beisst sich. Das Problem der Kinderräder ist, dass sie günstig sein müssen. Gleichzeitig gilt aber der Anspruch, dass alle Komponenten dran sein müssen wie an einem Rad für Erwachsene. Dies zu recht. Aber was für Räder fahren die Eltern? Was wird da ausgegeben? Sollte das Rad für die Fahrt zur Schule oder die gemütliche Tour am Wochenende dienen ist jeder Bock bis 500,- gut. Man muss wissen was man will. Billig oder gut? Gut gibt es nie billig! Höchstens günstig. Aber bei den Kinderrädern habe ich leider noch kein einziges wirklich gut ausgestattetes Rad gesehen. Was soll man erwarten für 500,-? Die Baumarkträder unterscheiden sich nicht wesentlich von den soganannten "Markenrädern" der bekannten Hersteller. Man muss sich nur die verbauten Komponenten anschauen.
Auch wenn ich nicht direkt geentwortet habe, ich hoffe es hilft bei der Meinungsfindung.
 
Hallo
Wir haben für unsere Kinderlein immer (well meistens) relativ günstige Occasionsräder entweder im Bekanntenkreis oder dann vom Händler gekauft. Meiner Meinung nach eine sehr kostengünstige (und vernünftige) Lösung, manchmal waren die vorher kaum gebraucht worden.
Je nach Zustand konnten wir die Räder dann auch wieder ebenso günstig weitergegeben später :)

Vollgefederte Bikes machen in dem Alter und für den Gebrauch (IMO) sowieso keinen Sinn.
 
Hallo Chris234,
wieviel Geld Du für das Bike ausgeben solltest hängt von Deinem Sohn ab.
Wenn er ein ganz "Braver" ist, der nur mit seinen Eltern Fahrradtouren macht, lohnt es sich mehr in Quaölität zu investieren. Ist er jedoch ein ganz "Normaler" der mit seinen Freunden erste Weitsprünge und auf dem Hinterradfahren übt, dann ist ein teures Bike genauso schnell kaputt wie ein billiges. Meine Erfahrung damit:
Mein Sohn hat 3 Bikes verschlissen, das 1. =150DM, das 2. 500DM, das 3. = 1000DM. Kette, Kassette, Schaltung, Reifen, waren egal wie teuer das Bike war min. einmal im Jahr fällig. D.h. mind. pro Jahr 100Euro Wartungskosten beim Bikehändler beim letzten waren es mal 250Euro!). Das solltest Du unbedingt beachten. Keines der 3 Bikes war zum Schluss verkaufbar. Erst mit 17 musste er sein 4.Bike von seinem Konfirmantengeld selbst bezahlen. Und seitdem sind die Wartungskosten dramatisch gesunken.
 
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