Hi,
ich hole mal ein wenig aus.... sry
Motorrad:
Im gegensatz zum Fahrrad, kann man beim Motorrad die Hinterradbremse
aufgrund des Eigengewichts fast ausser acht lassen.
Zumindest bei Strassen/Rennmaschinen hat das Hinterrad kaum Bremswirkung und ist mit äußerster Vorsicht zu genießen!
Es gibt viele Rennfahrer die sich die Hinterradbremse regelrecht aberzogen haben, da sie bei reflexmäßigem Einsatz (Schrecksekunde) oft zum ungewollten blockieren des Hinterrades und somit zu Stürzen führt.
Da die meisten Menschen wohl Rechtshänder sind !? (ich nicht) hat man die Vorderradbremse auf die rechte Hand gelegt. So kann man im Notfall blitzschnell mit links die Kupplung einfach durchziehen und gleichzeitig mit Gefühl die Bremse betätigen.
Hinzukommt, dass die meisten Menschen wohl mehr Kraft in der rechten Hand haben und hierdurch auch feiner dosieren können.
Beim Enduro oder MX bekommt die Hinterradbremse mehr Beachtung,
naja die ganze Fahrtechnik ist eine andere....
Zum Fahrrad:
früher gab es meist nur einen Bremshebel am Lenker, wenn überhaupt.
Das Hinterrad wurde mittels Rücktritt des Pedals gebremst. In der Rechtshändergesellschaft war klar wo die Vorderradbremse zu montieren ist...
Heute ist das anders, Rücktritt ist verglichen mit alten Zeiten so gut wie ausgestorben und die Hinterradbremse ist auch an den Lenker gewandert.
Der Durchschnittliche Radler benutzt meist nur die Hinterradbremse, die Vorderradbremse wird aus unsicherheit seltener Eingesetzt. (Ich rede nicht von uns

)
Dem hat man Sorge getragen und hat die Vorderradbremse nach links gesetzt und die meist genutzte Bremse rechts ("starke" Hand) .
So hoffe du kannst den Gedanken nun weiterführen, und ich konnte mich halbwegs verständlich machen. Schöne Schachtelsätze LOL
Ps. ich hasse es, wenn die Hinterradbremse am Bike links montiert ist!!!
Umstellungsprobleme zwischen Fahrrad und Motorrad kenne ich nicht, reine gewöhnungssache.
Greets, J.