fragen zu fahhradanhänger (chariot cougar)

Registriert
27. November 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
wien
ich bin seit gestern stolzer besitzer eines chariot cougar kinderanhängers (einsitzer).

ich finde das ding sehr geil, habe aber trotzdem noch zwei fragen an diejenigen, die schon erfahrung damit haben.

-der anhänger hängt nicht zentriert hinter dem fahhrad, sondern läuft ca.10 cm näher an der strassenmitte als das fahhrad. ich nehme mal an, das ist absichtlich so, damit man nicht so leicht am randstein anfährt, würde aber doch gerne wissen, ob das normal ist, oder ob ich vielleicht nicht doch eine falsche deichsel erwischt habe.

-ich habe probleme, den sicherheitsgurt so um die kettenstreben zu legen, daß er nicht in die nähe der scheibenbremse gerät. hat jemand einen guten tip für mich, wie ich den gurt klug verlegen kann.

ich bin froh über jeden guten rat,

grüsse, hannes
 

Anzeige

Re: fragen zu fahhradanhänger (chariot cougar)
Servus
Bei Chariot gibt es eine Einheitszugstange, die für die zweisitzingen Fahradanhänger gedacht sind. Da der Einsitzer schmaler baut, läuft er folglich etwas aus der Mitte.
Dem weiteren Text entnehme ich , dass du eine orginal Chariot-Zugstange mit der (bescheidenen, rutschenden, quietsch- und ächzenden)Kettenstrebenklemmung hast.
Wenn du nocheinmal bereit bist, etwas Geld zu investieren, würde ich mir eine WEBER Kupplung anschaffen. Dies gibt es als Achsklemm-Version und als Radständer-Version. Hatte diese in 3facher Ausführung an diversen Rädern, war super! :daumen:
Mit der Klemmung an der Hinterradnabe hast du keinerlei Probleme mit Scheibenbremsen, ausser du bist mit Steckachse unterwegs. (funktioniert zumindest auch an Schraubachsen)
Ausserdem kann man die Achsklemm-Version auch mal schnell an ein anderes Bike bauen.
Falls nicht schon gesehen, hier zwei Adressen: www.zweipluszwei.com oder www.fidelio-mobil.de
Die Weber-Kupplung findest du unter "Zubehör" für den Cougar
 
hi fex,

danke für deine antwort.

das mit der einheitszugstange hab ich mir schon fast gedacht. ich spiele mit dem gedanken, die zugstange um ein paar cm zu kürzen. vom abstand zum anhänger geht sich's ganz bestimmt aus, und auch in der kurve sollte es noch keine probleme geben. dann wäre der "gesamttross" nicht nur kürzer, sondern der anhänger würde auch näher zur mitte rutschen.

bevor ich was abschneide, werd ich aber einfach ein paar mal fahren und mir's dann nochmal überlegen.

für die weber kupplung bin ich momentan noch zu geizig, der anhänger war schon teuer genug. das weber system muesste ich ausserdem vorher noch ausprobieren, da mein ausfallende nur auf einem recht geringen radius rund um die achse eben ist und ich schon für die standard-achskupplung ein wenig feilen musste.

was den gurt angeht hab ich glaub ich auch schon einen lösung. eigentlich muesste man den mit so einer plastikschnalle (wie man sie auch am rucksack hat) so stramm ziehen können, daß es keine probleme gibt.

sollte jemand eine andere lösung haben, wäre ich froh über eine antwort.

grüsse, hannes
 
Hi

erstmal Glückwunsch zur Anschaffung.
Ich habe keinen Chariot, deswegen kenne ich die "Sicherheitskette" nicht genau.
Bei meinem Rad habe ich noch die Gewinde der V-Brakes am Rahmen. Dort habe ich eine Schraube mit Unterlegscheibe eingedreht. Am besten die Unterlegscheibe oben mir Silikon/Kleber am Schraubenkopf fixieren (dann kann sie nicht klappern).
Die Sicherheitskette lasse ich um die Strebe vom Ausfallende zur Sattelstrebe laufen, bis nur noch so viel Kette über ist, dass ich sie soeben oben in die Schraube im Gewinde der Bremse einhängen kann. Die Kette an meinem Kinderanhänger hat eine Art von Karabinerhaken, das geht wunderbar. Die Unterlegscheibe verhindert, dass die Kette nach oben über den Schraubenkopf rutscht.
Ich hoffe, es einigermassen verständlich geschrieben zu haben.

Also, viel Spass mit der Familie.

Carsten
 
igorion schrieb:
hi fex,

danke für deine antwort.

das mit der einheitszugstange hab ich mir schon fast gedacht. ich spiele mit dem gedanken, die zugstange um ein paar cm zu kürzen. vom abstand zum anhänger geht sich's ganz bestimmt aus, und auch in der kurve sollte es noch keine probleme geben.

lass es lieber sein, Rechtskurven könnten zum Prob werden, bei Veränderung erlischt Garantie usw.

dann wäre der "gesamttross" nicht nur kürzer,

sondern die Last an der Kupplung höher, die Fahreigenschaften anders: agiler auf kurvenreicher Strecke und nervöser (erhöhte Pendelneigung, Aufschaukeln im ungünstigsten Fall bis umkippen von Bike und Hänger) bei schneller Fahrt auf gerader Bahn (Abfahrt vom Berg herunter)

der anhänger würde auch näher zur mitte rutschen.

und näher zum Strassenrand mit unverhofft öffnenden Türen geparkter Autos. Aus eigener Erfahrung sollte der Hänger in der Breite nicht über die Silhouette des Lenkers hinausragen

bevor ich was abschneide, werd ich aber einfach ein paar mal fahren und mir's dann nochmal überlegen.

das ist eine sehr gute Idee, weil: ab ist ab
Übrigens: die Deichsel ist ein Verschleissteil mit begrenzter Haltbarkeit (ca. 2 Jahre) und sollte auch nach einer kleinen Karambolage keinesfalls gerichtet sondern ausgetauscht werden.

die Weber Kupplung ist wirklich brauchbar, allerdings bleibt abgekuppelt so ein Dingens am Bike - es sei denn du nimmst die Version ohne Ständer. Da öffnest du nur den Schnellspanner oder Achsmutter und das Bike ist pur
Das Weber System solltest du bei jedem guten Radladen ausprobieren können, genau wie andere gute Kupplungen auch. z.B. Becco, Burley, mit etwas Glück auch die von Quick

was den Gurt angeht hab ich so meine eigene Deutung: es soll nur verhindern, dass sich bei Kupplungsbruch Hänger samt Passagier unkontrolliert in die Botanik verabschieden oder, noch schlimmer, in den fliessenden Verkehr geraten.
Ergo ist das die zweitschlechteste Lösung. Besser die Kupplung ist wirklich "idiotensicher" in der Bedienung und versagt im Betrieb gar nicht erst.


Für MTBs sicher die beste Lösung (abgesehen vom Preis :heul: ) : singleTRAILer.
 
so, nochmal nachgedacht, ich werde nichts abschneiden.

der anhänger steht zwar nicht in der gleichen achse wie das bike, aber dafür ist das gelenk (da wo der anhänger am ausfallende befestigt ist) ziemlich genau mittig vor dem hänger. somit sollte der anhänger beim bremsen nicht ins schlingern geraten, lediglich das bike wird ein wenig asymetrisch geschoben, aber das kann man als fahrer ja ausgleichen.

würde ich die zugstange kürzen, würde der anhänger "asymetrisch" gebremst, wahrscheinlich nicht so toll.

da bin ich wohl mal wieder über mein bedürfniss nach symetrie gestolpert.

jetzt muss ich nur noch die geschichte mit dem gurt lösen, aber da bin ich ganz guter dinge.

danke vorerst für alle antworten.

grüsse, hannes
 
Hallo Ich habe den Chariot 2-Sitzer Anhänger (Name fällt mir gerade nicht ein)
und von Anfang an mit Weber Kupplung. An meinem Rad die Seitenständerausführung, die ist so flexibel, die passt an dünne Stahl- und an dicke Alurahmen.
Ohne Ständer ist der Anhänger schlecht zu beladen.

Gruß
Raymund
 
so, alles fertig.

ich hab mir jetzt selbst einen gurt gebastelt und 2 ösen so gesetzt, daß man eine schraube durchdrehen kann und dadurch der gurt recht stramm um die kettenstrebe sitzt. ich kann mir nicht vorstellen, wie jetzt noch was mit der scheibenbremse in kontakt kommen sollte.

damit steht einer ersten ausfahrt nichts mehr im wege. ich (wir) könnens eh schon nicht mehr erwarten.....

gruesse, hannes
 

Anhänge

  • gurt.jpg
    gurt.jpg
    31,7 KB · Aufrufe: 156
Hallo Hannes!

Deine erste Frage bezüglich Versatz ist ja schon geklärt.
Es wird tatsächlich nur eine Deichsel erzeugt, die aber auch für Zweisitzer passen muß:



Zu deinem Kupplungsproblem: ich hätte auch unbedingt zur Weber Kupplung (am MTB vorzugsweise Typ E) geraten - hierzu ist es nun aber wohl leider zu spät.
An meinem MTB habe ich auch die alte XT Disk und die Montage erfolgte problemlos:



Ich weis ja nicht wie ihr euren Cougar nutzt, aber wir haben mind. 4 Räder und das Umkuppeln sollte ja einfach sein, vor allem aber darf auf keinen Fall ein Fehler passieren, was mit der Weber fast auszuschließen ist.

Raten würde ich auf alle Fälle noch zu anderen Reifen: z.B. Schwalbe Big Apple 2.35; und dann mit wenig mehr als 1 Bar Luftdruck! Das bringt Komfortmäßig sehr viel!!!
Solltet ihr öfter mal den Asphalt verlassen, dann würde ich noch zu einem Stritzschutz raten, der aber auch auf Asphalt schon viel bringt, wenn man "nur" mit Fliegengitter vorne fährt (Kunststofffolie offen).

Ich wünsch euch noch viel Spaß mit eurem Nachwuchs - auch mit Bike und Cougar!

Noch Fragen?

Varadero



 
varadero schrieb:
[...]

Noch Fragen?

Varadero

Ja!
Wenn Du die Deichsel an Deinem Canyon Fully anbringst, erhöht sich doch die gefederte Masse :confused:
Beim Bremsen in der Kurve treten doch Seitenkräfte auf, die auf den gefederten Hinterbau wirken und diese Kräfte auf den Hinterbau weitergeben (Lager)... Bei Specialized gibt es keine Freigabe für solche Anhänger (speziell B.O.B. YAK)!?!

Ich frage deshalb nach, weil wir mittlerweile noch eine Passagierin mehr haben und eine einsitzigen Chariot an eine Canyon Fully (Eingelenker) anbringen möchten...
 
Hallo Ede!

Wie du hier sehen kannst haben wir mitlerweile auch 2 Kinder und einen Zweisitzer (CHARIOT Captain XL).

Da das Gewicht aber beträchtlich ist, fahren wir damit fast ausschließlich einfache Radwege.
Das Problem der größeren gefederten Masse spielt hier keine Rolle - man fährt aus Rücksicht auf die Kinder sowieso viel langsamer, vor allem auf schlechten Straßen.

Meine Frau zieht den Zweisitzer auch mit ihrem Eingelenker, ich jedoch nur noch mit meinem Tourenrad (Hardtail).

Leichte Geländetouren mit dem Cougar1 jedenfalls haben meinem MTB in 2 Jahren offensichtlich nicht geschadet.

Offiziell freigegeben für Anhängerbetrieb sind die CANYON Bikes meines Wissens aber nicht!

Varadero
 
hallo ede,

wenn mein fsr in ein paar monaten noch am leben ist, werde ich's dich wissen lassen. :)

ich denke auch, daß die hersteller einfach auf nummer sicher gehen wollen. ich kann mir nicht vorstellen, daß im normalbetrieb mit dem anhänger höhere lasten auf den hinterbau kommen als sonst.

@varadero

danke für deinen ausführlichen bericht.

ich möchte auch mal wieder auf den gaisberg(schnüff)!!!!! obwohl die berge (hügel) hier in wien wahrscheinlich besser für anhängertouren geeignet sind.

grüsse, hannes
 
ich habe übrigens vor zwei monaten auf einer kleinen hütte über dem gardasee den chef von alutech kennengelernt. der ist mit seinen zwei töchtern im anhängern über den passo rochetta hinuntergefahren und hat erzählt, daß er das nicht zum ersten mal macht. dazu muss man sagen, daß ich auch ohne anhänger schon ein oder zwei mal absteigen musste. wie er das mit anhänger gemacht hat, frage ich mich heute noch!

wenn du (ede) also eine marke suchst, die anhängergebrauch zulässt, wäre das vielleicht die richtige adresse!
 
Hallo Hannes!

Gutes Beispiel! Der Gaisberg



ist z.B. eine Strecke die ich nicht mal mit den Cougar1 fahre (kann); es wäre wohl auch zu lange für die kleinen und Attraktion gibt es oben auch keine.

Markus
 
generelle frage wenn einen einsitzer warum dann nicht gleich einen wiessmann damit kann man wenigstens richtig fahren braucht sich ums umkippen keine gedanken zu machen und die wirbelsaeule des kindes ist auch relativ geschont.n und es gibt keinerlei probleme mit dem hinterbau und der anbringung leicht ist er auch noch dazu meine tochter hat sich in den letzten 3 jahren nie beschwert auch n icht bei mehr als 2 stunden fahrzeit

ad
 
andy2 schrieb:
warum dann nicht gleich einen wiessmann

Weil der Preis GERINGFÜGIG differiert (1690€ <=> 600€ :eek: ) und der Wiessmann "nur" ein Anhänger ist.
Der Anhänger selbst ist aber einsame Spitze!!! Keine Frage! Wir haben auch überlegt, doch uns war er einfach zu teuer.

Das mit der Fahrzeit hängt auch nicht nur vom Komfort ab. Kindern wird irgendwann einfach fad und wollen rumtollen und nicht den ganzen Tag angeschnallt sitzen.

Varadero
 
Ede schrieb:
Ja!
Wenn Du die Deichsel an Deinem Canyon Fully anbringst, erhöht sich doch die gefederte Masse :confused:

nö, die ungefederte Masse erhöht sich bei Achskupplung. Und zwar umso mehr je kürzer die Deichsel ist
Die gefederte Masse würde sich bei Rahmenkupplung (Sattelstütze) erhöhen, z.B singleTRAILer

Beim Bremsen in der Kurve treten doch Seitenkräfte auf, die auf den gefederten Hinterbau wirken und diese Kräfte auf den Hinterbau weitergeben (Lager)...

eher weniger bei zweirädigen Anhängern, da hier keine Aufrechterhaltungs-Kräfte übertragen werden müssen. Anders sieht es dagegen beim Einrädrigen aus, darum:

Bei Specialized gibt es keine Freigabe für solche Anhänger (speziell B.O.B. YAK)!?!

Ich frage deshalb nach, weil wir mittlerweile noch eine Passagierin mehr haben und eine einsitzigen Chariot an eine Canyon Fully (Eingelenker) anbringen möchten...


Die Zahl der Sitze ist nicht primär entscheidend für die Kupplungsproblematik
 
tractor schrieb:
nö, die ungefederte Masse erhöht sich bei Achskupplung. Und zwar umso mehr je kürzer die Deichsel ist
Die gefederte Masse würde sich bei Rahmenkupplung (Sattelstütze) erhöhen, z.B singleTRAILer

Hallo tractor!

Du hast natürlich recht - ich hab das nicht vorhandene "un" vor "gefederter Masse" übersehen!

Varadero
 
igorion schrieb:
ich habe übrigens vor zwei monaten auf einer kleinen hütte über dem gardasee den chef von alutech kennengelernt. der ist mit seinen zwei töchtern im anhängern über den passo rochetta hinuntergefahren .....

Kann ich nur bestätigen, Die Chariot-Anhänger sind absolut "hardcore"-tauglich,spurstabil in jeder Situation, Gardasee, Karwendel, Münchner Radwege, alles klaglos überstanden.
Bin mit Leuten gebiket, die mit dem Wiesmann-Teil unterwegs waren.
Theorien über sich veränderndes Fahr- oder Bremsverhalten kann man getrost vergessen. Du hast ne Last hinten drann mit einer gewissen Breite, darauf musst du dich einstellen, Punkt.
Wie ich den Bildern entnehme, hat Chariot die Kupplung verbessert.

An andy2: Dem Preis des Wiesmann ist nicht jedes Bankkonto gewachsen!
Zumal das Ding auch nur eines kann, es ist ein reiner Bikeanhänger.
Der Cougar dagegen ist die eierlegende Wollmilchsau.
Z.B. hatte ich immer die kleinen Lenkrollen mit dabei, um meine Tochter auf der Alm auch mal schnell so rumschieben zu können.
So ein Wunderding ist der Wiesmann in Sachen Handling auch nicht.
Du hast AUCH eine Anhängelast hinten dran, die das Brems- und Fahrverhalten des Bikes genauso beeinflußt wie ein zweirädriger Anhänger.
Du musst genauso besonnen fahren wie mit einem wenig oder ungefederten Teil.
 
Um jetzt noch richtig klugzus.c.h.e.i.s.s.e.n :D :Es gab bereits in den 30ern des letzten Jahrhunderts in Dänemark gefederte Monoschwingen-Kinderanhänger, mit einer "Deichsel" wie die Schleppgabel der BOBs und Jak-Lastanhänger.

Und für die weiteren Schritte im Bikeleben meines geliebten Kindes sind wir aktuell damit unterwegs: www.FollowMe-Tandem.com

Erfahrungsbericht folgt
 
Hallo an Alle:
wir fahren nun zum dritten mal mit zwei kindern in die berge. der hänger ist auch wieder dabei, allerdings wird nur mit einem hardtail gezogen. kann nur allen recht geben die sagen das sich das fahrverhalten negativ beeinflusst. aber mal ehrlich, fährt man denn soooo rasant mit den kindern hinten drin?
sind jetzt übrigens umgestiegen von einem ungefederten (Croozer 535) zu einem mit blattfedern (corsair xl) ... klasse teil!

Follow me ist einsame spitze! bin damit sogar schon leichte single trails mit meinem 3 jährigen sohn gefahren. hatten einen riesen spass. aber man muss erst fahren lernen. das ganze wird dann schon träge und schwer zu beherrschen.....deshalb halt nur leichte trails

viel spass beim kinder ziehen!!!
 
andy2 schrieb:
generelle frage wenn einen einsitzer warum dann nicht gleich einen wiessmann damit kann man wenigstens richtig fahren braucht sich ums umkippen keine gedanken zu machen und die wirbelsaeule des kindes ist auch relativ geschont.n und es gibt keinerlei probleme mit dem hinterbau und der anbringung leicht ist er auch noch dazu meine tochter hat sich in den letzten 3 jahren nie beschwert auch n icht bei mehr als 2 stunden fahrzeit

ad

Ich habe bereits einen Wiesmann, aber einen 2. zu kaufen war mir dann doch zu teuer. :rolleyes:
Ich hoffe, dass die Große bald selbst fährt und dann mit "Abschleppstange" oder Trailerbike besser unterwegs ist.

tractor schrieb:
nö, die ungefederte Masse erhöht sich bei Achskupplung. Und zwar umso mehr je kürzer die Deichsel ist
Die gefederte Masse würde sich bei Rahmenkupplung (Sattelstütze) erhöhen, z.B singleTRAILer

Sorry - war ein Tippfehler! Ich meinte auch die ungefederte Masse.
 
fex schrieb:
Kann ich nur bestätigen, Die Chariot-Anhänger sind absolut "hardcore"-tauglich,spurstabil in jeder Situation, Gardasee, Karwendel, Münchner Radwege, alles klaglos überstanden.
Bin mit Leuten gebiket, die mit dem Wiesmann-Teil unterwegs waren.
Theorien über sich veränderndes Fahr- oder Bremsverhalten kann man getrost vergessen. Du hast ne Last hinten drann mit einer gewissen Breite, darauf musst du dich einstellen, Punkt.
Wie ich den Bildern entnehme, hat Chariot die Kupplung verbessert.

An andy2: Dem Preis des Wiesmann ist nicht jedes Bankkonto gewachsen!
Zumal das Ding auch nur eines kann, es ist ein reiner Bikeanhänger.
Der Cougar dagegen ist die eierlegende Wollmilchsau.
Z.B. hatte ich immer die kleinen Lenkrollen mit dabei, um meine Tochter auf der Alm auch mal schnell so rumschieben zu können.
So ein Wunderding ist der Wiesmann in Sachen Handling auch nicht.
Du hast AUCH eine Anhängelast hinten dran, die das Brems- und Fahrverhalten des Bikes genauso beeinflußt wie ein zweirädriger Anhänger.
Du musst genauso besonnen fahren wie mit einem wenig oder ungefederten Teil.


und da liegt dein denkfehler. ich muss nur so besonnen fahren wie ich es auch ohne trailer wuerde, da er a nicht breiter ist wie mein radel b nicht kippen kann solange ich es nicht tue, c er meinem fully keine kraefte zumutet die es nicht vertragen kann und d meinem kind nicht die wirbelsaeule bei jedem haerteren schlag staucht, e er steuer keine stoerenden stoesse und sonstigen rhythmus zerstoerenden impulse bei

einzig und allein das bremsen muss man beruecksichtigen er braucht mit seinem gewicht doch ein paar meter mehr was aber im gelaende vernachlaessigbar ist es sei denn man befindet sich im downhill.


und zur geldfrage. was gebt ihr so fuer eure bikes aus 600 euro oder doch ein paar tausend, komisch das gerade immer da gespart wird wo es einen selber nicht trifft.


ad
 
Zurück
Oben Unten