MTB = Spass oder Wettkampf???

Ist Biken für euch Hobby oder Sport?

  • SPORT - klare devise "volle Kanne"!

    Stimmen: 41 31,5%
  • HOBBY - mir solls einfach nur Spass machen!

    Stimmen: 89 68,5%

  • Umfrageteilnehmer
    130

gerald_ruis

>>Ich bin der Motor <<
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24. Dezember 2002
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142
Ort
Sulzbach am Main
Hallo Zusammen,
ich lese seit längerem einige der angebotenen Themen hier im Forum - dabei taucht für mich immer mal wieder eine Frage auf:

Trainiert ihr auf eine Wettkampf-Saison oder ist für euch das Biken einfach nur ein geiles Hobby? :daumen:


Wie komme ich darauf?
Ganz einfach, wenn man so mache Themen durchliest wer sich mit den wildesten Fragen auseinandersetzte (z. B. Ernährung, Trinken, Training, ...) dann komme ich so manches mal zum Schmunzeln und denke die meisten müssten 10.000 km im Jahr fahren und MTB rein leistungssportlich sehen und nicht als Hobby! :lol:

Auf eure Antworten freu ich mich schon jetzt …
 
ich verstehe dieses entweder - oder nicht:

- es gibt mit sicherheit leute, die für wettkämpfe trainieren, aber weniger fahren als ein von dir sogenannter hobbyfahrer.
- training kann auch geiles hobby sein.
- 10.000 km kann man ohne renn-ambitionen hinkriegen

-> die, die viel fahren, sind nicht notwendigerweise die guten leistungssportler.

oder geht's dir um die pseudo-spitzensportler, die für jeden km einen wissenschaftlichen berater brauchen?
 
dubbel schrieb:
oder geht's dir um die pseudo-spitzensportler, die für jeden km einen wissenschaftlichen berater brauchen?

so krass wollte ich es nicht ausdrücken, aber du trifft den Kern der Frage schon deutlich :daumen:

Verfolge so manche Diskusionen über z.B. Isotonsiches Getränke, Schweißverlusst und und und... und wenn man den ein oder anderen dann näher befragt kommt der dann keine 2000 km im Jahr zusammen ... also lassen sich die Hobby-Biker die nur wenig fahren seeehr anstecken von den sportlich ambitionierten Bikern in Hinblick auf Ernährung, Traininsplänen u.s.w....

UND: Keine Frage, wenn jemandem sein Training keinen Spass mehr macht ... kann auch im Wettkaumpf nix leisten :cool:
 
so krass macht es aber eben deutlich.
MTB-Sulzbach schrieb:
... also lassen sich die Hobby-Biker die nur wenig fahren seeehr anstecken von den sportlich ambitionierten Bikern in Hinblick auf Ernährung, Traininsplänen u.s.w....
ich glaube, das hat weder was mit den kilometern, noch mit dem sportlichen niveau zu tun.
einfach eine frage des types und des verständnisses / halbwissens.
 
Ich finde die Frage nicht schlecht!!! :daumen: :daumen:

Ich fahr zwar deutlich mehr als 10.000 km/ Jahr betreibt meinen Sport aber auch nur als Hobby bzw. als Ausgleich neben dem Beruf. ;)
Also ich sehe das ihr eher als Ideenschmiede und hole mir Anregungen für das eine Andere!!! :)
Daher habe ich für Hobby gestimmt!!! :daumen:
 
hi zusammen,

meine persönliche einstellung ist: MTB ist auf jeden fall beides!

denn ohne spass (im training) kannst du im wettkampf
(sprich marathon) nicht erfolgreich sein. und ohne wettkampf
fährst/trainierst du eben nur so vor dich hin.
klar, es gibt auch ohne wettkampf ziele im leben: fit bleiben,
nur spass haben (ist das ein ziel?), abnehmen usw...
aber mit wettkampf ist es geiler, weil ma sich in seinem
individuellen trainingszustand eben mit anderen vergleichen kann.

und das schöne am marathon ist ja: jeder, der sich für fit genug hält,
kann mitmachen und echt renn-athmo genießen. denn die veranstalter
geben sich meistens sehr große mühe und das publikum gibt dann
den rest zum optimum an spass und lebensfreude dazu.

jeder, der seinen marathon (und sei der noch so beschwerlich gewesen)
beendet hat, also finisher ist (egal, wie weit und hoch/runter), der weiß
dann schon, wovon genau ich spreche.

Und das macht dann den monster-spass und süchtig nach mehr.
so sieht eben dann echter spass aus. individuell und ganz nach persönlichem
geschmack/leistungsvermögen.

die hauptsache ist: nicht nur spass haben, sondern möglichst
den spass vergrößern!! das gibt ne menge energie und kraft für's
richtige leben. und das ist kein eso-scheiss ofer so was.
viele grüße
goodgrizz

motto auch hier: nur nix (total) übertreiben... ;)
 
hobby. extrem hobby. kein wettkampf. ich fahre hoechstens mal gegen mich selbst und feuere mich wild an, den berg hochzukommen. ihr wisst ja: geist ist willig, fleisch ist schwach ;) .

bin auch konsequenter "solo"fahrer.
 
Ich kann meinen Vorrednern nur Recht geben :daumen:

Vielleicht auch mal den Gedanken weiter Entwickeln:

Bleibt manchmal vor lauter: "Richtiger Ernährung, Pulsbereich, Trainingsmethode u.s.w. der Spaß vor lauter "Überkontrolle" bei manchen auf der Strecke?

Hatte diesbezüglich mit ein paar Kumpels eine Diskussion.
Es gibt einige, die sich am Anfang einfach aufs Bike gesetzt haben, ausgeritten sind und hatten viel Spaß dabei. Bei dem ein oder anderen, der sich dann auf Trainingseinheiten, GA1 KA.... konzentriert hat, fehlt heute oft das Spontane, das einfach ohne Schnick-Schnack raus in den Wald und drauf los .. es könnte ja der Trainingseinheit schaden, denn es wäre ja GA angesagt

Vergisst man nicht manchmal, dass "einfach losfahren" und "biken wie ich Lust & Laune habe" ohne mir irgendwelche Gedanken bezüglich Puls u. Trainingseinheit zu machen - oder steuert uns der PLAN dann soweit, dass Spontanität und Spaß auf der Strecke bleibt?

(Nicht bei richtig ambitionierten Sportlern die nach Plätzen fahren, die müssen entsprechend trainieren)
 
Für mich ist Biken ein Hobby, welches ich so umgestalte, dass ich für Wettkämpfe trainiere. Ich fahre vielleicht 2mal im Jahr nur aus Spaß, sonst nur um zu trainieren, was ja wiederum Spaß macht. Kilometermäßig bleib ich aber unter 10 000 km, wobei ich aber relativ viel jogge.

Puls, Spezialnahrung etc interessieren mich ebenso wenig wie ein schriftlicher Trainingsplan (zumindest im Training). Dementsprechend wenig mach ich mir darum nen Kopf oder lass mich in irgendeiner Weise davon bremsen.

Ich hab meinen Plan im Kopf, weiß was ich essen und trinken muss damit ich gut fahre. Und bislang fahre ich so auch ganz gut.

Motivation ist bei mir zu 50% der Hinblick auf noch zu fahrende Rennen, die anderen 50% einfach aus Freude am Fahren, am Sport treiben, sich beim Biken entspannen und nen klaren Kopf zu kriegen. Ohne könnte ich auf jeden Fall nicht mehr.


J:H
 
MTB-Sulzbach schrieb:
Vergisst man nicht manchmal, dass "einfach losfahren" und "biken wie ich Lust & Laune habe" ohne mir irgendwelche Gedanken bezüglich Puls u. Trainingseinheit zu machen - oder steuert uns der PLAN dann soweit, dass Spontanität und Spaß auf der Strecke bleibt?

wieso unterstellst du allen die nicht "spontan" wie du es nennst durch die gegend eiern, dass sie dabei keinen spass empfinden können?

zu viel schwarz weiss in der ganzen fragestellung
 
Hugo schrieb:
wieso unterstellst du allen die nicht "spontan" wie du es nennst durch die gegend eiern, dass sie dabei keinen spass empfinden können?

zu viel schwarz weiss in der ganzen fragestellung


1. Unterstellen tu ich keinem was :eek:
2. Musst ja nicht antworten, wenn de nicht willst :D

Ich finde es auf jeden Fall interessant, mal darüber nach zu denken, und wer das auch machen will, der tut seine Meinung kund!
 
Ganz klar Hobby. Die ganze Diskussion um Ernährung, Getränke etc. schießt zwar häufig über das Ziel hinaus, aber sie schadet auch nix.
Und sein wir doch mal ehrlich, wenn ich als Hobbysportler mit dem Radfahren anfange und gleichzeitig 2 Äpfel mehr und ne Pizza weniger die Woche esse ist das doch eine gute Ergänzung. Dadurch werde ich nicht zum Spitzensportler, aber man hat zumindest das gute Gefühl etwas für sich zu tun.
 
Ich bin auch ganz klar Hobby.

Ich fahre nur los, wenn ich Lust habe. Niemals, wenn ich mich genötigt fühle zu "trainieren". Den Pulsmesser habe ich ziemlich schnell eingemottet. Der stört mich , ist unangenehm an der Brust und bringt mir nichts. Ich trainiere nie, naja fast nie - ich fahre. Sonst müßte ich ja viel Rennrad fahrn - das ist ja sooo effizient. Nein Danke.
Ich könnt nicht 5 Stunden im Pulsbereich zwischen 125 und 145 über die Straße eiern, nur weil das nunmal für heute so im Trainingsplan steht.

Trotzdem habe ich schon an ca 20 Marathons teilgenommen und war da bestimmt besser als viele unserer gewichtsoptimierten, nichttrinkenden (Alkohol) "Leistungssportler". 8000 km/Jahr bringen auch ohne Trainingsplan gute Ergebnisse.

Marathons machen halt einfach Spaß. Soviele Biker auf eien Haufen - das ist genial. Um meinen Leistungsstand festzustellen und mich an die Wettkämpfe zu gewöhnen versuche ich dann auch 3-6 Mal pro Jahr eine Trainingsrunde von 52 km unter Rennbedingungen, also so schnell wie möglich, zu fahren. Das ist dann wirklich "Training".

Beim Marathon "lege ich dann einen Schalter um" und fahre bis nichts mehr geht. Sonst bin ich ja nicht so ehrgeizig, beim Marathon kann ich dann das letzte aus mir rausholen.
Vielleicht wäre ich ja schneller, wenn ich "trainieren" würde - aber dafür lohnt sich meiner Meinung nach der Aufwand nicht. In der Spitze ist das was anderes aber ob ich 23. oder 33. werde ist doch egal.

Ich glaube es gibt auch hier eine gewisse Grauzone. Eine Gruppe von Radlern, die in den Bereichen "Spaß" und "Wettkampf" positioniert sind.

Bei mir hörts auf, wenn jemand losfährt und eigentlich keine Lust hat.

Stefan
 
Spass beim Wettkampf!
Das scheinen leider viele zu vergessen.
Aber zur Frage: Ja, ich trainiere auf die Rennsaison.
Bei 20 Rennen im Jahr lohnt sich das auch, finde ich.

Ich opfere eine gewisse Menge Spaß im Training, um im Wettkampf
erfolgreicher zu sein (und dort dadurch mehr Spaß zu haben).
Ca. die Hälfte aller Trainingstouren machen trotzdem Spaß -
nur im Winter ist es etwas weniger, aber da hält mich der Gedanke
an die Erfolge in der nächsten Saison warm. ;) Stress mit
"wissenschaftlicher Trainingssteuerung" mache ich mir (noch) nicht.

Das einzige was ich manchmal vermisse sind die Langen Touren,
die ich früher viel öfter gefahren bin. Das Opfer ist es mir aber wert
und Touren kann ich (hoffentlich) auch noch in 20 Jahren fahren.

Thb
 
hallo leute!

ist es - bei allem spass an der diskussion - nicht einfach so:

jedem das seine...!!??
und außerdem: jede sache hat seine richtige zeit.

also training, wenn die zeit dafür richtig und rechtzeitig ist,
weil rennen anstehen.
und auch mal (trotz strengem trainingsplan und so...)
eine gemütliche ausfahrt mit freunden/freundinnen, die der
seele und dem geist gut tut.

wenn man es so macht, und schön locker bleibt dabei,
dann wird auich das nächste rennen viel besser. oder
eben die nächste cruise-ausfahrt.

hört auf euren körper und auf euren geist:
wenn beide mehr wollen, dann trainiert
mit allem drum und dran.
und wenn er es eben nicht will, dann cruised nur so.

so werdet ihr leistungsfähiger. wo auch immer.
und das macht eben insgesamt immer viel mehr spass!!

also: spass und leistung gehören immer untrennbar zusammen.
es ist nur eine frage der gewichtung, und die ist eben sehr
individuell.

wäre ja furchtbar, wenn alle das gleiche wollen und können, oder?

gruß
euer
goodgrizz

motto: immer schön locker bleiben. ;)
 
Ich fahre überwiegend um zu Trainieren. "Früh" und abends zum und vom Studium und eben zu Training ...
Ich trainiere recht viel und bin bei Wettkämpfen recht erfolgreich.

ABER:

Ich habe richtig viel Spaß beim Biken! Wundert mich auch :D ist aber so!
Mein Ex-Trainer hat mir sogar verordnet nur zum Spaß biken zu gehen und nicht ans Training zu denken. Das hat den Vorteil, dass man im Wettkampf lockerer ist, Spaß dran hat und so mehr Leistung umsetzt. Und außerdem macht man Plätze gut, wenn man auch in der letzten Rund die Konkurrenz noch angrinsen kann. ;)

...und weil ich so viel Spaß dran habe, fahre ich auch Alpencross und solche Sachen.
MTB ist Spaß, da Gary Fisher es aus Spaß geboren hat. Wer´s übertreibt fährt eben Wettkampf und ist auch kein schlechterer Mensch.
 
Bin zu alt für Leistungssport. Kann mir heute etwas mehr Zeit nehmen. ;)

Der Spassfaktor ist dadurch ganz erheblich gestiegen.

Ich bin süchtig nach Aussicht, Panorama und Singletrails... :daumen:
 
Ich fahr nur zum Spaß - allerdings würde es mich schon reizen auch mal an einem CC Wettkampf teilzunehmen, hab nur leider nich das passende Rad für ... :P

Ich musste neulich doch ziemlich grinsen als meine Mutter (joggt ab und an mal, mit TCM Pulsmesser - und ja nich in den Anaeroben Bereich kommen) was davon gefaselt hat, dass sie doch mal ihren Laktat Wert messen lassen könnte... :lol:

Naja - soll jeder machen wie er denkt .. :rolleyes:
 
Hallo


Ich fahre vor allem seit diesem Jahr ca. zu 60-70% aus Spass und die restlichen 30-40% sind zum trainieren, wobei mir diese 30-40% auch irgendwie Spass machen, aber halt nur teilweise (vor allem im Winter! - bei Schnee und trockener Kälte ist der Spassfaktor noch recht hoch :) , aber bei windigem, trübem, nasskaltem oder auch feuchtmildem Wetter ist er am niedrigsten! )

Ganz wichtig ist meiner Meinung nach dass sich Fahrten mit hohem Funfaktor und solche mit niedrigerem abwechseln.
Ich kenne mehrere Leute, die lange Zeit nicht gebiked sind und dann plötzlich ein paar Monate lang auf einen Wettkampf (Marathon) sozusagen "wie wild" trainiert haben (und oft die gleichen Strecken gefahren sind!), dabei dann keinen oder kaum Spass hatten, und nach dem Rennen dann das Biken praktisch für mehrere Jahre! wieder fast komplett aufgehört haben. Sowas finde ich sehr schade und irgendwie auch unnötig und möchte daher auf jeden Fall vermeiden, dass es mir auch so geht!

Grüße :-)
 
Gute Frage!

Ich fahre nur, weil es mir Spass macht und es mir gefällt, viele schöne Eindrücke sammeln zu können. Manchmal ein wenig auch aus Ehrgeiz, mich zu steigern - trotzdem ohne Zwang.

Eine optimale Ernährung und Flüssigkeitszufuhr ist für mich sehr wichtig, da dadurch die Leistungsfähigkeit und Ausdauer erheblich gesteigert werden kann und ich somit längere und schwierigere bzw. anstrengendere Strecken fahren kann > noch mehr Spass. :)

Es macht auch Spass, den inneren Schweinehund mal wieder gekillt zu haben, obwohl ich mich fast schon lieber bequem auf die Couch gelegt hätte.


Irgendwann werde ich, nur so zum Spass, ein CC-Rennen mitfahren. Sportlicher Ehrgeiz ist in mir schon vorhanden.


Gruss
Kai
 
Na wie ich sehe so biken viele von euch ohne große sportlich Ambitionen (auf erste Plätze zumindest :D )

Dass auch Training Spass machen kann, seinen inneren Schweinehund zu überwinden, das ist doch klar...

Wer von euch fährt denn "nur drauf los" ohne techn. Schnick-Schnack Trainingsplan, Pulsuhr ...)?
 
Na, wenn ich MTB-Sulzbach recht verstehe, will er keinem, der Rennen fährt, unterstellen, dass er keinen Spaß dabei habe. Seine Frage ist doch eher...
MTB-Sulzbach schrieb:
Bleibt manchmal vor lauter: "Richtiger Ernährung, Pulsbereich, Trainingsmethode u.s.w. der Spaß vor lauter "Überkontrolle" bei manchen auf der Strecke?
... oder mit anderen Worten: Erliegt der heutige Durchschnitts-Hobbybiker zu sehr der Propaganda? Wo liegt eine für ihn sinnvolle Grenze zwischen einem Folgen und einem Ignorieren der Profimethoden?

Diese Frage ist freilich keineswegs neu. Oft wird sie auch im Zusammenhang mit den Inhalten von "special interest" Magazinen oder mit Sinn und Unsinn teurer Parts gestellt. Aber ich habe bis heute noch nicht erlebt, dass diese Diskussion zu einem zufriedenstellenden Ende gefunden hätte (sachdienliche Hinweise willkommen). Ich glaube, es liegt daran, dass man hier keine moralischen Maßstäbe anlegen kann. Denn...
  1. sind Hobbys sowieso von jeglichen Sinnfragen freigestellt;
  2. bin ich froh, in einer freien Gesellschaft zu leben, in der jeder nach seiner Façon unglücklich werden kann;
  3. wer ist denn "schuld", wenn jemand einer Sekte anheim fällt und ihr sinnloserweise sein ganzes Vermögen vermacht? Das Opfer, das kritisches Fragen vergaß und sich hat überfahren lassen? Der Sektenchef, der das räuberische System aufgebaut hat und sich dämlich dran verdient? Oder nicht vielleicht auch die Gesellschaft, die dem Treiben schweigend zuschaut?

Als Trost kann ich anbieten:
  1. Ohne eine kritische Masse an Verrückten gäbe es so wertvolle Firmen wie Nicolai oder Rohloff gar nicht.
  2. Wenn ein aufrecht gehendes Wirbeltier mehrere Durchschnitts-Nettogehälter in 10--20 Kilo Blech und Gummi investiert, finde ich es gar nicht schlecht, wenn es sich auch mal ein bisschen Gedanken über seine Ernährung und Gesundheit macht.
  3. Und dann gibt es ja immer noch dieses Forum, das Spaß daran hat, die eine oder andere Feuersocke wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen.
 
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