Eisjöchl - von wo aus gehts am besten rauf???

Registriert
25. Juli 2005
Reaktionspunkte
7
Ort
Bavaria
Wer kann mir weiterhelfen??? Ich habe noch in diesem Jahr vor, eine 2tagestour auf Eisjöchl zu machen. Ist es nun für einen MTB-Einsteiger, der gerade mit der Vorbereitung für diese Tour angefangen hat, besser von Naturns aus oder von Meran/St. Leonhard i. P. aus aufs Eisjöchl zu biken. Ich habe vor nächstes Jahr einen Alpencross zu fahren und will mich mal antesten wie es mir so geht auf so einem Abschnitt. Bei der 2tagestour hab ich vor in Meran das Auto abzustellen und dann entweder "linksrum" oder "rechstrum" zu starten. Kann ich von Meran aus nach Naturns mit dem Bus das Bike mitnehmen? Übernachtung hab ich am Eishof eingeplant, wenn ich von Naturns aus starten sollte. Wo übernachte ich am besten, wenn ich die Route Meran - St. Leonhard wähle?
Wie lange ist diese Route befahrbar?
Ich würde mich riesig freun, wenn Ihr mir eure "Erfahrungen" dieser Tour mitteilen würdet. Danke im vorraus
 
hi,

gib mal in der erweiterten suche für dieses sub-forum eisjöchl ein, dann findest du diverse threads, wo der übergang "durchgekaut" wurde mit all seinen vor- und nachteilen.

generell geht von beiden seiten, je nach lust zu schieben und je nach fahrkönnen und power in den beinen macht für einen west-ost, für den anderen ost-west mehr sinn bzw. spass. schieben muss man als normalsterblicher immer, von ost fast nonstop ab lazinser alm (gut 1000 hm), von west abhängig vom fahrkönnen bergauf bis zu 500 hm.

bin letzten september ost-west, von st. leonhard los, oben stettiner hütte übernachtet und am nächsten tag runter ins pfossental, inkl. waalwege runter ins tal bis kastellbell und dann über naturns den langen weg zurück gen st. leonhard. war eine klasse runde, schwer zu toppen als zweitagestour!

bei interesse findest du zahlreiche bilder auf meiner page unter bike & hike --> texelgruppe 2004.

ciao,
elmar
 
Gute Frage. Warum auch nicht.
Ich hab mich ein wenig eingelesen und kenn die Gegend um Meran herum.
Es sollte meiner Meinung nach schon eine größere Tour sein um voll gefordert zu werden, aber auch um die Bestätigung und weitere Motvation zu bekommen.
Gruß :)
 
Elmar Neßler schrieb:
hi,

gib mal in der erweiterten suche für dieses sub-forum eisjöchl ein, dann findest du diverse threads, wo der übergang "durchgekaut" wurde mit all seinen vor- und nachteilen.

generell geht von beiden seiten, je nach lust zu schieben und je nach fahrkönnen und power in den beinen macht für einen west-ost, für den anderen ost-west mehr sinn bzw. spass. schieben muss man als normalsterblicher immer, von ost fast nonstop ab lazinser alm (gut 1000 hm), von west abhängig vom fahrkönnen bergauf bis zu 500 hm.

bin letzten september ost-west, von st. leonhard los, oben stettiner hütte übernachtet und am nächsten tag runter ins pfossental, inkl. waalwege runter ins tal bis kastellbell und dann über naturns den langen weg zurück gen st. leonhard. war eine klasse runde, schwer zu toppen als zweitagestour!

bei interesse findest du zahlreiche bilder auf meiner page unter bike & hike --> texelgruppe 2004.

ciao,
elmar

Vielen Dank Elmar.

Erweiterte Suche ist oki.
Deine page werde ich gleich mal besuchen...
 
Wie Elmar schon sagte: unbedingt die Suche nutzen.
Ansonsten findest Du auf meiner Homeopage unzählge Fotos und einen ausführlichehn Erfahrungsbericht untre Ötzirunde...
 
Carsten schrieb:
Wie Elmar schon sagte: unbedingt die Suche nutzen.
Ansonsten findest Du auf meiner Homeopage unzählge Fotos und einen ausführlichehn Erfahrungsbericht untre Ötzirunde...

Vielen Dank auch Dir.
Mann geht das schnell hier... Supi
Die erweiterte Suche hat mir sehr viele Treffer geliefert, da werd ich mich jetzt mal durchwühlen... Hätte vielleicht auch selber drauf kommen können, da mal zu suchen. Egal, ich finds auf alle Fälle toll wie einem in diesem Forum geholfen wird.
DANKE :)
 
mitm_radl_do schrieb:
Gute Frage. Warum auch nicht.
weil eisjöchl evtl. zu extrem ist für einen MTB-Einsteiger?

mitm_radl_do schrieb:
Es sollte meiner Meinung nach schon eine größere Tour sein um voll gefordert zu werden, aber auch um die Bestätigung und weitere Motvation zu bekommen.
1. wetter / höhe ist zumindest ein gegenargument.
2. solltest du es nicht schaffen - auch welchem grund auch immer - ist das keine bestätigung gegen irgendetwas. aber nicht gerade motivationsfördernd.
ich würde eine lange tour fahren, am nächsten tag eine längere und, sofern genügend zeit vorhanden, noch eine dritten tag dranhängen.

viel höhenmeter an einem tag ist ja gut & schön, aber nicht ganz so viel ein paar tage hintereinander ist imho der eigentliche knackpunkt.
die meisten Hm am tag fahre ich sicher nicht vorher, sondern bei so einer tour.
 
Wenn Du als MTB-Einsteiger nicht durch andere Sportarten überdurchschnittlich gut trainiert bist, bzw. auch fahrtechnisch begabt bist stimme ich dubbel zu, dass das Eisjöchl als Einstiegs-/Testtour in den Alpen vielleicht etwas zu heftig ist. Egal in welche Richtung.
Grundsätzlich tue ich auch hier gerne noch mal kund, dass mir die Ost-/West-Überquerung VIEL besser gefällt. Und das obwohl ich andersherum bergauf theoretisch einiges, und bergab ebenso einen Großteil fahren könnte. Die Pro und Contras findet man in den verschiedenen Threads mit der Suche. Mich wundert es nur schon wieder, wenn immer noch die West-/Ost-Überquerung so hervorgehoben wird. Nach Westen hin hat man eine wunderschönes Tal (gerade in der Nachmittagssonne) mit einer technisch leichteren, aber flüssigen Abfahrt auf Trails bis ins Vinschgau vor sich. Man muss lediglich die anderthalb bis zwei Stunden Schieben auf der Ostseite verkraften können. Und selbst hier kann man auf wenigen kleineren Stücken noch zwischendurch fahren. Es ist also nicht ganz sooo eintönig wie hier oft beschrieben.
 
beat schrieb:
Grundsätzlich tue ich auch hier gerne noch mal kund, dass mir die Ost-/West-Überquerung VIEL besser gefällt. Und das obwohl ich andersherum bergauf theoretisch einiges, und bergab ebenso einen Großteil fahren könnte. Die Pro und Contras findet man in den verschiedenen Threads mit der Suche. Mich wundert es nur schon wieder, wenn immer noch die West-/Ost-Überquerung so hervorgehoben wird. Nach Westen hin hat man eine wunderschönes Tal (gerade in der Nachmittagssonne) mit einer technisch leichteren, aber flüssigen Abfahrt auf Trails bis ins Vinschgau vor sich. Man muss lediglich die anderthalb bis zwei Stunden Schieben auf der Ostseite verkraften können. Und selbst hier kann man auf wenigen kleineren Stücken noch zwischendurch fahren. Es ist also nicht ganz sooo eintönig wie hier oft beschrieben.
Dem stimme ich zu. Wer nicht nur des Bikens wegen in den Bergen ist, sondern auch wegen der Landschaft, für den ist es ziemlich wurscht in welcher Richtung er das Eisjöchl nimmt. Für eine Eisjöchlrunde von Meran aus ist aber doch irgendwie die West-Ost Richtung die geschicktere.

Daniel
 
dubbel schrieb:
weil eisjöchl evtl. zu extrem ist für einen MTB-Einsteiger?


1. wetter / höhe ist zumindest ein gegenargument.
2. solltest du es nicht schaffen - auch welchem grund auch immer - ist das keine bestätigung gegen irgendetwas. aber nicht gerade motivationsfördernd.
ich würde eine lange tour fahren, am nächsten tag eine längere und, sofern genügend zeit vorhanden, noch eine dritten tag dranhängen.

viel höhenmeter an einem tag ist ja gut & schön, aber nicht ganz so viel ein paar tage hintereinander ist imho der eigentliche knackpunkt.
die meisten Hm am tag fahre ich sicher nicht vorher, sondern bei so einer tour.

Nochmals allen einen sakrischen Dank die sich an meiner Frage so schnell beteiligt haben. Ich werd die Eisjöchl Runde auf alle Fälle mal angreifen, bin aber jetzt doch davon abgekommen diese Tour schon zum antesten zu fahren. Für mich als Einsteiger wird das Eisjöchl wohl doch etwas zu gach werden...
Beste Grüße
 
gach bedeutet g´schwind oder auch wie hier z´fria :lol:

ich stimme übrigens zu, dass der knackpunkt nicht ein langer tag sondern die aneinanderreihung selbiger ist.

man kann sich über einen berg immer darüber retten. aber ob und wie man sich über nacht regenerieren kann ist die frage bei solchen unternehmungen.

trotzdem ist so ein "antesten" nicht schlecht, vor allem wenn man mit tragestrecken nicht vertraut sind, denn die ziehen einem ja noch mehr die körner raus. zumindest ist es bei mir so.
 
Bisschen spät meine Antwort - komme grad von da zurück. Habe die Eisjöchl-Tour in den letzten 2 Wochen 2x gemacht:

1 x mit Auto nach Moos, guter Parkplatz an der Schule oder auch in Pfelders, ab Lazinser Alm fast nur noch schieben/tragen bis zur Stettiner Hütte. Dort wars rappelvoll, Ü-Kosten ca 45.- € inkl. Abendessen.
Sehr schöner aber teils anspruchsvoller Trail bis zum Eishof. Total easy ab Meran mit Bus und Fahrrad wieder zurück zm Auto ( 3 Euro fünfzig) - Busfahrplan im Anhang.

1 x über Schnalstal/Pfossental bis zur Jägarrast/Vorderkaser (Parkplatz). Hier kann man übrigens auch tel ein Zimmer im Eishof bestellen, geht dann über Funk. Knappe Stunde bis zum Eishof, nette Wirtsleute, kostet etwa 10 Euro weniger als oben auf der St. Hütte, dafür Duschen kostenlos, Zimmer oder Lager, Essen sehr gut. Nächsten Tag hoch zum Eisjöchl (ca 3 Std.) und gleichen weg wieder runter.
War ne super Tour die es aber in sich hat. Würde das Schnalztal auch nur mit Bus/Auto hoch fahren, 2 Tunnels, derzeit sehr lange Baustelle mit Ampel, Strasse ins Pfossental hat 20% Steigung !!
 
Zurück