Infos zum Westweg

zaphod

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Erstmal entschuldigung für die schlechten Bilder, Einwegkamera.

Wer Singltrailsüchtig ist hier absolut richtig. Ich bin mit dem Zug nach Pforheim, aus dem Bahnhof raus, sieht mann an der Ampel rechts das erste Wegweiserschild des durchweg gut Ausgeschilderten Westwegs.



Der Start in Pforzheim ist noch ehr beschaulich. Mann kurbelt sich durch die Vororte. Noch einer ersten Pause im Kupferhammer gerade außerhalb von Pforzheim und dem eigentlichen Sartpunkt des Westwegs geht`s dann die ersten Anstiege rauf nach Dobel.


Kurz vor Dobel einen ersten vorgeschack auf die Singltrails


So breite Wege wie um Dobel machen ungefähr 10% der Tour aus.

Wenn der Gipfel von Hohloh 949m mit dem Kaiser Wilhelm Turm erreicht ist geht es langsam runter nach Forbach.


Am Latschigfelsen geht dann ein Serpentinensingletrail vom feinsten ins Tal.

Ab Forbach 332m fängt hoch zur Badener Höhe 1002m fängt das Problem an.


Es wird steil. Schieben ist angesagt. Ich mußte auf jeden Fall schieben, ich habe nur eine mittelmäßige Kondition und mit 8kg Gepäck war das für mich nicht zu schaffen. Erst auf normalen Wegen die dann immer schwieriger werden.


Anstieg zur Badener Höhe

Letztendlich hab ich den ganzen weg zur Badener Höhe (670Höhenmeter,9,5km) geschoben. Irgendwo da hat auch mein mein Hinterreifen angefangen sich aufzulösen.
Das Gummi hat sich von der Karkasse gelöst, wurde rissig bis der Schlauch sich durchdrückte. Das lag wohl an dem sehr steinigen Abfahrten.
Ich kann nur jedem empfehlen ab Forbach bis Mummelsee auf den offiziellen Mountenbikeweg auszuweichen, da die Anstiege zu Hochkopf und Hornisgrinde ähnlich sind.
Man verpasst zwar ein paar highlights aber es kommen noch genug Singletrails.
Übernachtet habe ich im Ochsenstall 1km vor Hornisgrinde, sehr schnuckelig für 23€ die Nacht.


Gipfel Hornisgrinde

Ab Mummelsee bis Hausach wird`s richtig geil. Zuerst die Auffahrt zum Schliffkopf und anschließend nur Singletrails.


Auffahrt zum Schliffkopf


Schliffkopfgipfel

Übrigens habe ich nur am Hornisgringe ein Schild gesehen auf dem stand das das Radfahren verboten ist, vielleicht war noch ein auf dem Hochkopf aber man übersieht sie leicht. Weiße Hinweisschilder mit allgemeinen Informationen. Ich weiß das in Baden Würtemberg die 2meterregel gilt. Aber es gilt auch: Was nicht verboten ist, ist erlaubt!!!

Ab Hausach (mit neuem Hinterreifen) wird`s wieder derbe, schieben ist wieder angesagt. Erst den Farrenkopf (ca.500Höhenmeter) rauf und dann nach ein paar km den Hauenstein. Direkt hinter dem Berg wartet eine Versuchung, der ich auch dann erlegen bin, es war auch schon spät, das Hotel Schöne Aussicht, mit Schwimmbad, Sauna und Wirlpool!!!! Hab zwar 45€ berappt, war aber gut.


kurz hinter Hausach

Den Rest der Strecke bis Tittisee wird`s richtig schwarzwaldig. Es geht ständig rauf und runter an entlegenen Bauernhöfen vorbei.
Ja, Rest der Strecke, mir wurde leider die hintere Scheibenbremse undicht und hab dann abgebrochen. War zwar noch beim Händler in Neustadt, aber der konnt es nicht richten.

Als guter Begleiter kann ich das Infoheft "Westweg" vom Schwarzwaldverein empfehlen, Unterkunftslisten mit genauen Km-angaben. Ich bin Werktags gefahren und bin vielleicht 23,4 Wanderen begegnet.

Im Rückblick war das eine echt schöne Tour, werd ich vielleicht wiederholen bzw. zuendefahren.
Wenn jemand noch fragen hat kann er mich gerne anmailen [email protected]


Gedenkstein vom Westweggründer Phillip Bussemer

Zum Schluß an alle Klug*******r, bitte nur sachliche und kompetente Antworten und Fragen
 
@ zaphod
Ich hänge meinen Erfahrungsbericht auch einfach mal hinter Deinen, bevor ich noch einen Westwegthread aufmache. Ich haben ebenfalls in Ochsenstall übernachtet und kann dies auch empfehlen. Tipp: Ich hatte auch das Einzelzimmer für 23€, reserviert Euch jedoch ein anderes, da im Einzelzimmer das Bett nur 1,90m lang ist und nicht wie in den anderen Zimmern 2m. Wäre lt. Wirt kein Problem auch als einzelne Person ein Doppelzimmer zu bekommen.


Hier mein Bericht:


Westweg erfolgreich abgebrochen!!!!

Nun aber mal ganz langsam von vorne. Wie angekündigt habe ich mich Christi Himmelfahrt, sprich Gestern auf den Westweg gemacht, mit dem Ziel innerhalb von 2 Tagen bis Hausach zu fahren. Die Übernachtung war in Ochsenstall geplant. Soweit die Theorie!!!!

Nun zur Praxis.....
Der Wetterbericht lies ja schon nicht all zu viel gutes hoffen. Leichte Regenschauer und nicht mehr so schön warm wie die letzten Tage, nun gut. Der Himmel sah schon nicht wirklich prickelnd aus, aber geplant ist geplant.

Tag 1
Also rauf aufs Bike und los zum Kupferhammer, dem offiziellen Tourstart.



Immerwieder kamen ein paar Tropfen runter, aber egal. Vorsichtshalber habe ich dann die lange Hose und die Jacke eingepackt, Weste und Armlinge hatte ich bereits an. Das ging auch bis zur Schweizerhütte (ca. 900m) gut. Dort oben ging ein Wind bei 9°C da war alles dran!!!! Also Jacke und lange Hose angezogen und weiter. Dann setzte dazu noch ein leichter Nieselregen ein, war aber nur ein Schauer. Bis zum Hohlohturm gins ohne Probleme weiter. Nur der Wind war heftig und dank Lothar gibt es in den Höhenlagen keinerlei Schutz mehr, was ich später auf der Badener Höhe noch so richtig zu spüren bekam.
Auf dem Hohloh traf ich dann noch eine Gruppe Biker, die ebenfalls den Westweg gefahren sind. Der Trail nach Forbach war so richtig klasse, auch wenn aufgrund der Nässe ein wenig rutschig.
In Forbach angekommen machte ich leider keine richtige Pause, war eigentlich geplant, vorallem was richtiges Essen, ich hatte nur Power Bars dabei. Aber irgendwie habe ich das, durch den mal wieder einsetzenden Nieselregen vergessen.


historische Holzbrücke Forbach

Nun kam der wohl heftigste Anstieg, die Badener Höhe. Es ging senkrecht den Berg hoch!!!! Es kamen ein paar Trails und ich dachte ich hätte das schimmste schon hinter mir, von wegen, es ging immer weiter, an der Schwarzenbachtalsperre vorbei zum Herrenwieser See. Seit Forbach nieselte es und ging dann langsam in Regen über und der Berg schien nie zu enden.
Doch dann gings richtig zur Sache. Nach schon ein paar vorigen Schiebepassagen kam wohl die längste.
Es regnete und ich kämpfte mich mit meinem Bike hoch zur Badener Höhe. Ich weiß, man kann diese Passage wunderbar umfahren, aber wäre ich dann auf dem Westweg gewesen??? Ich wollte auf dem Westweg bleiben!!! Oben auf der Badener Höhe angekommen, sah ich gar nichts außer Nebel und Regen!!!!


"Aussicht" Badener Höhe


Aussichtsturm Badener Höhe

Die Brille hatte ich schon längst ausgezogen.
Die Abfahrt nach Untersmatt war eine richtige Erholung, wenn auch sehr feucht. Inzwischen war ich komplett durchnässt, Betonung auf komplett, bis auf den Rucksack und den Inhalt. Nun quälte ich mich die letzen 3 Kilometer bis Ochsenstall. Wie ich im nachhinein gesehen habe, hätte ich auch über die Straße fahren können, aber ich wollte ja auf dem Westweg bleiben und so kämpfte ich mich über heftige nicht befahrbre Trails bis zur Unterkunft, Ski- und Wanderheim Ochsenstall (1032m).
Triefend bekam ich den Schlüssel überreicht und dann ab unter die heiße Dusche, das absolute Event!!!!
Im Anschluß gab's eine riesen Portion Nudeln und Apfelschorle und ich war mit der Welt wieder im reinen!!!
Nach 72Km und 2211Hm endete der Tag um 21Uhr, denn ich fiel tot ins Bett. Die ganze Nacht über trommelte der Regen auf das Vordach und ließ für den kommenden Tag nicht Gutes hoffen.


Tag 2
Beim Blick aus dem Fenster, hätte ich mich am liebsten nochmal umgedreht, aber brachte ja nichts.


Blick aus dem Fenster


Ski- und Wanderheim Ochsenstall

Die Klamotten hatte ich mühsam an der Heizung trocken bekommen. Aufgrund der Wetterlage, beschloß ich noch bis zum Mummelsee auf dem Westweg zu bleiben und dann über den Elsaweg nach Achern zu fahren, um dort den nächsten Zug in die Heimat zu nehmen. Denn bis nach Hausach wäre es bei dem Wetter kein Spaß geworden.

Nach einem sehr leckeren und ausgiebigen Frühstück ging los. Draußen war es so richtig neblig und es regnete in Strömen. Es waren nur 2Km bis zur Hornisgrinde, dafür aber ca. 150Hm. Nach sage und schreibe 5 Minuten waren meine so mühsam getrockneten Bikeklamotten naß, auf der Hornisgrinde angekommen war ich mal wieder komplett naß. Das Wasser lief aus den Schuhen. Mein Tacho hat dem Wetter noch 15Min länger stand gehalten und dann lief mein schöner CM 436M voll Wasser, Display tot. Ich hoffe nicht das die ganzen Profildaten weg sind :mad: !!!!
Auf der Hornisgrinde war die Aussicht, wie schon auf der Badener Höhe gleich Null.



In Mummelsee verließ ich blutenden Herzens den Westweg :heul: :heul: und ab da ging es steil bergab auf wirklich super Trails, ein Paradies bei trockenem Wetter!!! Von Seebach bis Aachern führ ich auf der Hauptstraße den direktesten Weg. Im Zug habe ich mich meiner nassen Klamotten entledigt und die trockenen angezogen.
Ochsenstall - Achern waren ca. 19Km und 150HM.


trauriger Abschied in Achern

Fazit:
Westweg ich komme wieder!!! :daumen: :daumen: Auch im nachhinein würde ich immer wieder losfahren und auf 2x komplett naß werden, es hat sich absolut gelohnt!!! Geplant ist dieses Jahr den gesamten zu schaffen und nächstes Jahr wieder.

Edit: Ich habe meinen CM 436M reanimiert und ihm zumindest das Profil des ersten Tages entlocken können.:hüpf:



Jetzt schnell wieder Batterie raus, damit er in Ruhe trocken werden kann.


Hier gehts zum Fotoalbum ----->
 
pumuckl schrieb:
Fazit:
Westweg ich komme wieder!!! :daumen: :daumen: Auch im nachhinein würde ich immer wieder losfahren und auf 2x komplett naß werden, es hat sich absolut gelohnt!!! Geplant ist dieses Jahr den gesamten zu schaffen und nächstes Jahr wieder.
Ach ist es schön wenn die Vorsätze in Erfüllung gehen, ich habe das Abenteuer tatsächlich nochmal in Angriff genommen und erfolgreich in Basel beendet. Der absolute Hammer!!!! Es lohnt sich wirklich sehr und ist eine absolute Herausforderung!!!! Bilder sind schon online, Bericht wird nachgeliefert!!! Morgen mehr, ich muß jetzt ins Bett!!!
 
Nun da ein paar Tage vergangen und meine Beine wieder einigermaßen fit sind, mache ich mich mal an den Bericht:

Diesem Zeichen bin ich 4 Tage unentwegt gefolgt:



1. Etappe Pforzheim nach Ochsenstall

Ich startete direkt vor der Haustür, da ich 6Km vom offiziellen Startpunkt des Westweges, dem Kupferhammer, entfernt wohne. Am Abend zuvor habe ich meine Rucksack gepackt und das Bike reisefertig gemacht.
Los ging es bei schönstem Wetter, bei Sonnenschein und blauem Himmel. Es war morgens schon sehr heiß und besserte sich bei dem ersten langen Anstieg nicht. Der Schweiß lief nur so in Strömen!!! Die Mittagspause machte ich kurz vor Forbach, am Hexenstein. Dort legte ich mich gemütlich unter einen kl. Kastanienbaum in den Schatten und genoss das Leben. Ab dem Dobel führ ich die am Gewitterrand, hörte es donnern, wurde aber zum Glück nicht naß. Nach der Mittagspause folgte der für diese Etappe heftigste Anstieg, von Forbach (303m) zur Badener Höhe (1004m). Dann ging’s über Untersmatt zum Wanderheim Ochsenstall. Dort wie schon beim letzten Mal eine Portion Spaghetti Bolognese gegessen, den Abend genossen und früh ins Bett gegangen.

2. Etappe Ochsenstall nach Hausach

Nach der ersten Etappe war ich über die leichtere zweite Etappe sehr froh. Es ging gleich bergauf zur Hornisgrinde, diesmal mit wesentlich besserer Aussicht, aber leider sehr diesig und gleich wieder bergab zum Mummelsee.



Von dort aus den Oli neidisch gemacht und gleich wieder auf’s Bike und gemütlich bergauf bergab gerollt. Gegen Ende der Tour bin ich natürlich voll in ein Gewitter gekommen und so richtig naß geworden, gehört bei mir wohl zum Westweg dazu. Durchweicht in Hausach im Gasthof Blume angekommen, wurde mir dort verkündet, dass mein schon vor Wochen reserviertes Zimmer wg. Überbelegung nicht frei ist. Die hätten mir ja mal Bescheid geben können, wollten bei der Anmeldung um bedingt auch die Handynummer haben, hätten sich ja mal melden könne. Egal, der Wirt hat mir dann im Nachbarort Gutach-Turm ein Zimmer besorgt. So konnte ich im Gasthof Sonne nächtigen und auch sehr gut zu Abendessen, Jägerschnitzel mit Spätzle.

3. Etappe Hausach zur Fürsatzhöhe (Titisee)

Nach der gestrigen sehr leichten Etappe ging’s auf den ersten Km so richtig zur Sache. Der Anstieg zum Farenkopf war brutal!!!! Es ging bei bis zu 35% einfach nur senkrecht den Berg hoch. Ich habe mehr geschoben als drauf gesessen und hatte nach 15Km schon meine 1000Hm!!! Dann gings mit leichtem auf und ab zum Brend, wo ich dann eine ausgiebige Mittagspause eingelegt habe. Zwischendurch konnte ich auf dem Hubertfelsen und dem Karlsstein die wirklich traumhafte Aussicht in den Schwarzwald genießen. Das Wetter war wieder traumhaft, aber richtig heiß. Die Beine wurden gegen Ende immer schwerer. Kurz vor Schluss konnte ich noch den Ausblick auf die morgige Etappe erhaschen, der Feldberg!! Im Wanderheim „Berghäusle“ habe ich mich sehr wohl gefühlt. Lauter wirklich urige Schwarzwälder, die ich wirklich teilweise nur mit Mühe verstehen konnte und netter Live-Musik, ein bestimmt 90jähriger mit Akkordeon stimmte den Feierabend ein.

4. Etappe Fürsatzhöhe nach Basel

Am Abend der 2. Etappe musste ich mich mit schrecken feststellen, dass die letzte Etappe nicht die gedachten 60 – 70Km hat sondern über 90Km und das über den Feldberg, Belchen und Blauen!!! Aufgrund dieser Tatsache, bin ich um 5:30Uhr aufgestanden und saß bereits um 7Uhr auf dem Bike. Die Morgenluft war bei 15°C angenehm kühl, doch das sollte sich schnell wieder ändern, spätestens beim Anstieg zum Feldberg. Die Beine fühlten sich schon sehr nach 200Km und 6000Hm an, aber die Gewissheit später auf dem Feldberg zu stehen, haben alle Schwächen beseitig. So kurbelte ich mich gemütlich immer weiter nach oben, um dann gegen 10Uhr schon auf dem Feldberg zu stehen. Das war ein absolutes Erlebnis!!!! Es ist ein irres Gefühl plötzlich über die Baumgrenze zu fahren und das aus eigender Kraft geschafft zu haben.



Sascha und Oli durfte daran teilhaben, auch wenn nur via SMS. Nach einer kleinen Pause, gings Richtung Belchen, auf schönen Trail immer bergauf, mit einzelnen Schiebepassagen.



Auf dem Blechen legte ich eine Mittagspause ein, machte mich aber aufgrund des Zeitdrucks wieder auf’s Bike und fuhr verbotener Weise weiter auf dem Westeweg Richtung Tal. Die Singletrails wurden immer besser. Richtung Blauen zog sich ein einsamer Trail bestimmt 3Km durch den Wald, einfach klasse. Dann kam das erste Schild, 45Km bis Basel. Und plötzlich musste ich feststellen, dass ich bei Lörrach den letzten Berg erklimme, die Tullinger Höhe. Dann gings durch die Weinberge runter nach Basel. Dann stand ich vor dem Badischen Bahnhof Basel.



Es war total komisch. Ich hätte 8Min später mit dem Zug fahren können, aber ich habe mich dann entschlossen noch an den Rhein zu fahren und den „Sieg“ zu genießen. Dann setze ich mich in den Zug und war nach guten 4h wieder zu Hause.

Fazit:
Während der Tour hat sich irgendwann das Schaltauge leicht verbogen, so dass die Schaltung anfing bissle zu spinnen, was aber weiter nicht schlimm war. Dank des ersten Westwegversuchs war ich packtechnisch gut ausgerüstet und habe nichts vermisst.

Es war einfach ein klasse Erlebnis, was auf Foto’s und in Worten nur sehr schwer wieder zu geben ist.!!!!! Es lohnt sich wirklich sehr!!!!! Eins weiß ich, 2007 fahre ich wieder den Weg und vielleicht dieses Jahr noch einen seiner Geschwister (Ost- oder Mittelweg).

Hier geht's zu den restlichen Bildern meiner Westwegtour.
Bei Fragen (Packliste, Strecke, Unterkünfte etc.) stehe ich gerne zur Verfügung, einfach anmailen!!!
 
Hi Pumuckel.
Meinen Glückwunsch zur erfolgreich abgeschlossenen Tour. Ich war übrigens bei Deinem ersten Versuch auf dem "Schwarzwald-Montainbikeweg" unterwegs und hab die Gruppe Mtb-ler in Todtnauberg getroffen.
Der Schwarzwald-Montainbikeweg ist übrigens eine echte Enttäuschung. Absolut nicht zu empfehlen. Man wird nur systematisch vom Westweg weggelotst und allen interessanten Orten.
Ab dem letzten Augustwochenende will ich den Mittelweg fahren. Ich will dann aus den bisher gefahrenen Touren die ultimative Schwarzwald-Tour zusammenstellen.
Gruß Klaus
 
Hab vergessen zu erwähnen das ich letzte Woche den Maxweg Lindau-Berchtesgarden gefahren bin. Bin aber nur bis Lengries gekommen.
 
@pumuckl: sehr schöner Bericht und wirklich sehr informativ :daumen:

@zaphod: schön, dass dir der Westweg gefällt, aber ein paar Infos sind nicht ganz korrekt. Vom Schliffkopf bis zur Hildahütte (ca.20km) ist der Westweg eine reine Forststraße. Zwar mit herrlicher Aussicht, aber eben kein Singletrail. Die beste Teilstrecke sind die letzten Kilometer vor Hausach! Flow pur!

Und wenn du den Mittelweg vor hast: der ist überwiegend Piste. Nur zwischen Freudenstadt und Schiltach ein (sehr harter) Trail. Vielleicht bist du dann etwas enttäuscht.

Ostweg kenn ich zu wenig.

Und noch was zu den ausgeschilderten Bike-Wegen (z.B. Mountainbike-Westweg): diese Wege dienen zur Kanalisierung der MTBler. Null Trail, nur Piste. Interessanter wirds da erst im Südschwarzwald durch die Landschaft. Das gleiche gilt für die ganzen anderen, neu angelegten Wege: man hat sich einen abgebrochen, um ja nicht die 2m-Regel zu verletzen. :rolleyes:

Also weiterhin viel Spaß auf dem Westweg!
 
pumuckl schrieb:
Von dort aus den Oli neidisch gemacht und gleich wieder auf’s Bike und gemütlich bergauf bergab gerollt.
[...]
Sascha und Oli durfte daran teilhaben, auch wenn nur via SMS.
:mad: :aufreg:

So, zur Strafe für diese Impertinenz musst Du mich nächstes Jahr mitnehmen. Basta!

:D

Cheers,
Oli
 
monsterqtreiber schrieb:
Genau :aufreg: :wut: Strafe muss sein. Mich musst Du auch mitnehmen :D

da muß ich oli und martin recht geben.WEHE DU NIMMST MICH(UNS)NICHT MIT!!!!

hats du super geschrieben.der feldberg ist echt super.das gefühl kann ich nur nachvollziehen.da oben ist es sehr schön und klasse.nächstes jahr auf alle fälle.
sag mir aber wenn du den mittel oder ostweg fahren möchtest,das kann ich mir sehr gut vorstellen mit zu heizen!!!!

sash
 
Schön, das es hier 'mal einen Westweg-Fan-Thread gibt ;-)
Kann die Begeisterung absolut teilen, hat mir auch so gut gefallen, daß ich ihn schon zweimal gefahren bin.

http://www.guco.de/bikewiki/pmwiki.php/TourGuide/HomePage

@Cook: Hmm, "Überwiegend Piste": trifft bestimmt für den nördlichen Teil des Mittelweges zu, aber ich finde, südlich vom Kinzigtal gibt's schon noch ein paar nette Trails, insbesondere entlang der Schwarzaschlucht. Mit dem Westweg kann er aber nicht mithalten.

Der Ostweg hat übrigens mehr (wenn auch relativ einfache) Trails, als man durch die Nähe zu den vielen Städten vermuten würde.
 
heinzelmann schrieb:
Der Ostweg hat übrigens mehr (wenn auch relativ einfache) Trails, als man durch die Nähe zu den vielen Städten vermuten würde.
Kannst Du den Ostweg empfehlen. Kannst Du sagen wieviele HM der Ostweg ungefähr hat??
Edit: ok ok, habe gerade auf Deine HP geschaut!!!! :daumen: Sehr schön und informativ dargestellt!!!!

@ Martin, Oli, Sascha
Klar nehm ich Euch mit, ist doch schon geklärt!!!! :daumen: Wann????

Den offiziellen MTB Westweg habe ich aus o. g. Gründen daher bewußt gemieden. Außerdem führt der systematisch an allen Highlights des Schwarzwaldes/Westweges vorbei und ist reine "Lotharautobahn" und sollte lieber in Trekking-Westweg umbenannt werden, da ein MTB zu dieser Tour nicht benötigt wird!!!!
Fazit: bleibt auf dem Wander-Westweg und seid zu allen Wanderern stets freundlich und dann gibt es auch keinen Streß.
 
Alter bin stolz Dich zu kennen und schon mal mit Dir gefahren zu sein, warst aber anscheinend nicht beim Burgerking und hast das Essen unter den Leuten verteilt. :)

Echt geil.

Freu mich schon wenn Du wieder mal im Lande bist.

Gruß Lutz.
 
Friedi071174 schrieb:
Alter bin stolz Dich zu kennen und schon mal mit Dir gefahren zu sein, warst aber anscheinend nicht beim Burgerking und hast das Essen unter den Leuten verteilt. :)

Echt geil.

Freu mich schon wenn Du wieder mal im Lande bist.

Gruß Lutz.
Jetzt übertreibs mal nicht!!! In 2 Wochen bin ich da, Fr. 18.8. Live Music Hall?? :daumen: :daumen: Mehr über PN, hat ja nicht wirklich viel mit dem Westweg zu tun ;) !!!
Bist Du 2007 dabei?? Kalle kneift ja das Weichei, mit dem war ja eigentlich 2006 geplant, lief darauf hinaus, dass ich alleine fahren musste!!!


@ all
Ich fasse zusammen.

Teilnehmer Westweg 2007:
OliT
Sash73
monsterqtreiber
Friedi071174 ??
pumuckl

Das wird ein Spaß!!!!
 
pumuckl schrieb:
Teilnehmer Westweg 2007:
OliT
Sash73
monsterqtreiber
Friedi071174 ??
pumuckl

Das wird ein Spaß!!!!
00000404.gif


Cheers,
Oli
 
Hallo die Experten,

macht es einen Sinn, den Westweg "rückwärts" also entgegen der bisher beschriebenen Richtung zu fahren?
Ich wohne in der Nähe von Freiburg und will über's Wochenende (Samstag, Sonntag) wech!
Daher die Überlegung Richtung Pforzheim zu fahren.
Im Voraus schon mal Danke für die Infos!!!

Gerdi
 
Im Prinzip kein Problem!!! Die Stellen Die ich mühevoll schieben musste kannst Du dann Fahren, insbesondere vom Farenkopf nach Hausach :daumen: runter!!! Aber wäre es nicht nett in der Früh mit dem Zug nach Pforzheim und dann nach Hause zu radeln. Das beste Stück ist die Etappe von Titisee nach Basel oder halt den Abzweig Richtung Freiburg. Die Etappe Pforzheim über Forbach nach Untersmatt/Ochsenstall ist bis auf sehr kurze Abschnitte (Hohloh-Forbach-Badener Höhe) eher langweilig und nur Schotterautobahn. Wenn Du nicht den ganzen fahren möchtest, dann würde ich zwischen drin starten und nicht von PF aus. Oder dann halt von FR soweit Du kommst Richtung PF.

Vielleicht haben die anderen noch einen besseren Vorschlag!!! Dir dann ganz viel Erfolg und vorallem gutes Wetter, Aussichten sind ja für das kommende Wochenende eher bescheiden!!!!


@ Martin/Oli
So gefallt Ihr mit!!! :daumen:
 
zaphod schrieb:
@Cook


Ich hatte doch darum gebeten, keine K-L-U-G-S-C-H-E-I-ß-E-R antworten

Die Privatverabredungen und Smileyposts stören dich nicht aber über den Beitrag von Cook meckerst du rum:confused: Das war doch ein sachlicher und informativer Post.
 
zaphod schrieb:
@Cook


Ich hatte doch darum gebeten, keine K-L-U-G-S-C-H-E-I-ß-E-R antworten
Ich denke auch das sich Cook sachlich ausgedrückt hat und wo er recht hat, hat er recht, ist wirklich nur Schotter. Aber ich möchte an dieser Stelle keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen.
Ich finde es nett einen Westwegthread zu haben, in dem alle die die Tour ebenfalls planen sich ein paar Info's holen und nachfragen können.

Gruß Felix
 
Hallo ich möchte gerne das Teilstück des westlichen Westwegs von Basel über Blauen und Feldberg fahren. Ist das alles fahrbar?
Wie sieht insbesondere das Teilstück von Kandern zum Blauen aus?
 
Hi Slayer,

"alles fahrbar" isses bestimmt nicht.

Schieben müssen wirst Du wahrscheinlich an den
- Baseler Weinbergtreppen
- die letzten hm zum Blauengipfel
- an Stellen um den Belchen herum: besser nicht am Wochenende fahren - kann Ärger mit Wanderern geben.

Ansonsten eine nette Etappe mit einigen Trails. Insbesondere zwischen Blauen und Blechen und zwischen Belchen und Trubelsmattkopf.
 
Hi Heinzelmann,

danke für die Info.
Will diesen Streckenabschnitt unter der Woche mal in Angriff nehmen. Am Wochenende habe ich am Belchen auch schon schlechte Erfahrungen gehabt. Ich glaube nirgendswo im Schwarzwald ist die Haltung so Anti-Biker-mäßig wie am Belchen.

Nochmal eine genauere Nachfrage:
- Ich beginne den Westweg erst ab Kandern. Dann dürfte ich ja nicht mehr auf die "Baseler Weinbergtreppen" stoßen, oder?
- Auf der Karte sieht das Stück von Kandern zum Blauen schon schwierig aus? Sollte man dieses Stück umfahren oder sind es wirklich nur ein paar Höhenmeter die man schieben muss?
- Gibt es oben auf dem Blauen eine Möglichkeit, wo man etwas essen kann, bzw. ist es dort möglich zu übernachten?
 
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