Kompakte Bügelsäge für OPEN TRAILS :-)))

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Mir kam bei meiner heutigen meditativen Zweirad-Therapiestunde, als ich das 20. bei den Winterfrösten auf den Weg abgebrochene Bäumchen mit Mühe vom Weg zog, folgende Idee: ich werde mir demnächst eine Kompakt-Bügelsäge in den Rucksack packen (folgendes Modell wäre sehr geeignet:http://www.cfa-group.de/shop/partne...FCgels%E4ge-gardena/artikelnummer/613590.htm). Habt Ihr vielleicht Vorschläge, was für Sägen man noch gut nehmen könnte? Danke für Eure Tipps.
 
Das da
 

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ne stihl ms 170 gibts grad günstig für 199€! passt locker in den rucksack und baume die dir schon immer im weg standen kannste grad auch noch fällen;)
ansonsten gäbs noch ne husqvarna 136 für rund 200€ die ist alledrdings fast schon wieder zu gross für den rucksack

mfg janos
 
janos schrieb:
ne stihl ms 170 gibts grad günstig für 199€! passt locker in den rucksack und baume die dir schon immer im weg standen kannste grad auch noch fällen;)
ansonsten gäbs noch ne husqvarna 136 für rund 200€ die ist alledrdings fast schon wieder zu gross für den rucksack

mfg janos

also ich finde ja persönlich die MS 260 oder 280 super, aber wenn du das ding im wald anschmeißt, dauert es keine 10 minuten und du hast die forstgemeinschaft oder den förster selbst am hals. ich dachte da eher an etwas manuelles und leichter transportables.
 
Von GARDENA die 340-er Klappsäge. Superleicht und kostet 18,- EUR oder so. Bis 15 Zentimeter Dicke geht da alles.


K.
 
War schon im Einsatz und hat sich bewährt. Das Blatt ist breit genug und damit auch steif. Sägewirkung auf Zug und der Schliff und die Zähne sind martialisch.


K.
 
Das klingt sehr gut. Ich werde das Ding mal testen. Hätte ich das Gerät nur gestern schon dabei gehabt! Hier im Sauerland sind durch die strengen Fröste des vergangenen Winters massig 7-10cm dicke Birken durchgefroren und wie Streichhölzer abgeknickt. Auf einigen Schneisen hat man überhaupt keine Chance! Mit dem Förster habe ich auch schon gesprochen, der kennt das Problem und kommt mit seinen Leuten beim Wegräumen nicht nach, weil er ja auch noch seine restliche Arbeit erledigen muss.
Ich mache jetzt erst mal Urlaub. Dann werde ich mich mal wieder mit der Säge ins Revier stürzen und berichten. Danke auf jeden Fall schon mal für den Tipp!
 
Ich hab seit 3 Jahren ne billig-Klappsäge von Lidl, gibts 2x im Jahr für ein paar Euro. Damit hab ich schon 20cm-Stämme geschafft.
Oft sind einfach die über den Trail gefallenen Äste/Bäume zum Zerbrechen von Hand zu dick und zum Wegziehen zu schwer. Ein, zwei schnelle Schnitte mit dem Teil und der Weg ist wieder frei.
Ne Bügelsäge ist viel zu groß für den Rucksack. Die Klappsäge paßt dagegen schon fast in eine Hüfttasche und wiegt nicht viel.
 
Hi in die Runde!
An dieser Stelle muss ich als Ober-DIMBo mal "dazwischenhauen": Den Gedanken OPEN TRAILS solltet ihr nicht so verstehen, dass wir die Wege, die wir fahren wollen, mit der Säge freischneiden.
Vielmehr ist es eine Forderung nach Gleichberechtigung im Wald (nicht mit dem Förster).

Bitte diskutiert derartige Themen über PM oder beim Bierchen nach der Tour, aber nicht hier, wo der eine oder andere auf ganz dumme Gedanken kommen kann.

Wir haben nicht das Recht, den Wald zu zersägen, er ist nicht unser Eigentum. Wenn jemand die Säge anfasst, dann ausschließlich im Rahmen von Wegepflegemaßnahmen (Trail Work) oder nach vorheriger Absprache mit dem Förster.
Alles andere kann nur als Schuss in's eigene Knie gerwertet werden. Biker sollten die Natur wahrnehmen und schützen, indem sie sich an ein paar Grundregeln halten (z. B. Trail Rules). Wenn andere schon keine Vorbilder sein wollen, dann seid ihr es!


Keep ridin'
Norman Fass
DIMB-Vorsitzender
 
Ergänzung zum Posting des großen Vorsitzenden:

Selbst wenn das alles fürchterlich komisch gemeint sein mag, ist das Wasser auf die Mühlen derer, die die Vorurteile gegen uns pflegen.

Nun mag man sagen, daß diese Menschen üble Zeitgenossen sind (stimmt). Aber das ändert nix daran, daß uns der gesteigerte Trouble mit diesen Leuten eine Menge Mehrarbeit macht. Als Ehrenamtlicher in der DIMB gehe ich zwar davon aus, daß Arbeit Spaß macht, aber in solchen Fällen kann ich keinen Spaß vertragen (ich hab' z.B. auch noch einen Job oder so).

:mad:

Tilman
Rechtsreferent DIMB
 
Ich kann nur für mich sprechen: Die Säge kommt ausschließlich zur Trailpflege auf durch Windbruch versperrten Wegen zum Einsatz. Würde ich als engagierter Fußgänger genauso machen. Ich säge keinen noch stehenden Baum um, geschweige denn eine Spur in die Botanik!
 
Also ich bin auch bei der neugegründeten DIMB-Regionalgruppe Sauerland aktiv (war eines der Gründungsmitglieder) und bin vor Ort auch ganz fleißig dabei. Die kritischen Anmerkungen finde ich sehr vernünftig und bedenkenswert. Mir geht es auch nicht darum, irgendwelche Schneisen in den Wald zu hauen, die es vorher nicht gab, sondern lediglich darum, die Waldwege wieder passierbar zu machen. Mit dem hiesigen Förster habe ich schon gesprochen und mich in dem Sinne verabredet, dass man sich gegenseitig informiert. Es gibt hier halt einige Ecken, die derart schlimm von Frostbruch betroffen sind, dass man eigentlich nicht mehr von Wegen sprechen kann. Also um es nochmal deutlich zu unterstreichen: mir geht es nur um Wegpflege an denjenigen Stellen, wo die Zuständigen nicht nachzukommen scheinen. Ich hoffe, dass ich hiermit einige Befürchtungen mildern konnte.
 
janos schrieb:
ne stihl ms 170 gibts grad günstig für 199€! passt locker in den rucksack und baume die dir schon immer im weg standen kannste grad auch noch fällen;)
ansonsten gäbs noch ne husqvarna 136 für rund 200€ die ist alledrdings fast schon wieder zu gross für den rucksack

mfg janos
Den Rucksack möchte ich sehen wo du die MS 170 reinpackst ;)

Die hier ist kleiner:
MS192T_p.jpg
 
Ich stell mir vor, wie eine Diskussion in Gebieten mit weniger "kooperationsfreudigen" Forstbeamten über Trailcare ausgeht, wenn der Gesprächspartner einen Auszug mit einschlägigen Posts aus diesem Thread aus der Tasche zieht.....

Gleichwohl mir spontan Diverse einfallen, bin ich nicht begeistert, wenn wir uns Argumente zurechtlegen müssen, die einen Thread wie diesen in die richtige Ecke stellen..........

Die Zugehörigkeit zur DIMB sollte bitte bitte nicht als Befreiung vom Nachdenken bei der Darstellung der gefundenen Mittel und Wege für OpenTrails gesehen werden.

Danke!
 
Silent schrieb:
Den Rucksack möchte ich sehen wo du die MS 170 reinpackst ;)

Die hier ist kleiner:
MS192T_p.jpg

weisst du was n MS192 kostet?? mit kleinem schwert liegt dieses scheiss teil bei 375€ :eek:
dann lieber ne 170er für 200€ bei gleicher leistung und fast gleichem gewicht.

mfg janos

ps: die 192er ist ne entastsäge, die ist nicht dafür gebaut auf dem boden zu sägen sondern nur für den profi der das teil in schwindel eregender höhe mit einer hand bedient.
 
Ey Jungs, kommt mal wieder auf'n Teppich! Ich will nur hier und da ein paar abgeknickte Bäumchen (Betonung auf "chen") beiseite schaffen. Ich selbst habe auch ein Stück Wald, wenn ich da einen richtigen Baum bearbeiten will, empfehle ich die Stihl MS 260 oder 280 oder die Husquarna 356 - der ideale Kompromiss zwischen geringem Gewicht und Motorleistung.
Aber wenn ich mich in anderer Leute Wald bewege und ein wenig die Waldwege passierbar machen will, möchte ich mir nicht unbedingt die ganze Forstbetriebsgemeinschaft auf den Hals jagen, die angesichts des eklatanten Holzklaus hier in der Region nach den Worten des Försters "in 10 Minuten unter Waffen stehen würde, wenn man zu diesem Zweck die Motorsäge anschmeißen würde". Also lasst die Motorsäge mal daheim, Ihr dreckt Euch eh nur mit Öl voll und neue Fahrradklamotten sind ja bekanntlich nicht billig ...
 
du kannst doch ne 280er und ne 260 nicht in die gleiche kategorie stecken:mad:;)

mal im ernst: ich hab bei radeln immer ne klapp bare japansäge im rucksack. die wiegt fast nichts und man kann ohne probleme 20cm dicke bäume platt machen.
ich denke es gibt keine bessere handsäge in dieser klasse:daumen:

mfg janos
 
janos schrieb:
...
mal im ernst: ich hab bei radeln immer ne klapp bare japansäge im rucksack. die wiegt fast nichts und man kann ohne probleme 20cm dicke bäume platt machen.
ich denke es gibt keine bessere handsäge in dieser klasse:daumen:
...
schon mal einer mit 'ner Draht-Säge gearbeitet ???
kostet nur etwa 3,00 Euronen, und wiegt vielleicht max. 200 gramm :daumen:

27083verp.jpg


Gruß
Beerchen
 
Wir haben nicht das Recht, den Wald zu zersägen, er ist nicht unser Eigentum.

Hallo Norman. mich würde intererssieren wie die richtige Vorgehensweise in einen solchen Fall ist.
Den Försten wegen der 20 umgestürzten (abgestorbenen) Bäume pro laufenden Km zu nerven ist denke ich für die Zusammenarbeit eher kontraproduktiv.

Auserdem würde der zeitliche Aufwand des beseitigens meine begrenzte zeit auf Erden höchstwarscheinlich überdauern.:D

Mann kennt ja ähnliche Fälle, nach dem Motto: sonst kam da keine Menschensele in den letzten Jahren vorbei und nur weil der Waldrowdy meint das ich ihm noch die Wege ebne damit der mir das ganze Wild verscheucht den Boden aufreißt und womöglich noch meine Morschen Holzbrücken kapputfährt hat der sich geschnitten.

Also wie nun? Meldung machen, 2 Jahre warten und dann selbst Hand anlegen?:confused:
Kicker baun und drüberspringen?:D
Neues Hobby suchen?

Ich kann ja auch nichts dafür das der Pächter oder owner allgemein seinen gesetzlichen Pflichten anscheinend nicht nachkommt, eine Anzeige schürt nur wieder neuen Hass und ist meiner Meinung nach langfristig für die Biker auch nicht sehr rosig.

Wenn da Weidekätzchen oder irgent ein anderer geschützter Kram rumliegt ist die Vorsicht des Owners ja noch nachvollziehbar, aber nicht solche grünen Dinger die schon 5 Kollonien Käfer ihr Zuhause nennen.

Also würde ich um Lösungsvorschläge bitten.:)

Mfg Christoph Marciniak.
 
Bin ich der einzige der regelmäßig über mutwillig und gezielt gefällte Bäume zu Trailsperrung stolpert? Kann mir nicht vorstellen, dass es Förster gibt die es gerne sehen, wenn Mountainbiker die Säge selbst in die Hand nehmen.
 
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