Nach dem bestätigen erscheint nun die eingescannte Karte. Rechts unten siehst du eine Checkliste mit dem Fortschritt.
4. Zum Kalibieren werden jetzt drei Koordinatenpaare benötigt. Am besten eignen sich markante Punkte, deren Koordinaten genau bekannt und die du auch auf der Karte findest. Das sind z.B. die Position von Positionssteinen (Keine Ahnung wie die heißen), Sehenswürdigkeiten, dein Haus, die Burg auf dem Berg, das Weiße Haus usw. Eine gute Hilfe ist hier Googleearth, da werden all diese Koordinaten auch angegeben!
Es geht aber auch mit dem in der Karte angegebenen Gitter, allerdings sind auf vielen Karten meist nur Grad und Minuten angegeben, nicht jedoch die Sekunden, so kann man nur ungenau kalibrieren.
Hier ein Trick zum Kalibrieren mit dem Gitter der Karte:
Zuerst die Karte mit Hilfe von drei Punkten anhand des Gitters ungefähr mit Grad und Minuten kalibrieren, dann einen vorhandenen GPS Track laden. Dieser ist nun in x- und -y Richtung um einige Meter zu seiner tatsächlichen Position im Straßennetz der Karte verschoben. Klar, wir kennen nicht die genauen Minuten. Trotzdem läßt sich an der Trackaufzeichnung bereits sehr gut erkennen, wo (auf welchen Straßen, an welchen Abzweigen) wir später langfahren werden.
So werden jetzt nochmal 3 markante Punkte im Track und die zugehörige Position auf der Karte gesucht. Z.B. Spitzkehren, oder 90° Kurven. Diese sollten möglichst weit auseinander liegen. Also ein Punkt "rechts oben", ein Punkt "links oben", ein Punkt "links unten" auf der Karte.
Da die Koordinaten der Punkte im Track bekannt sind, kannst du die Karte jetzt nachbearbeiten, also die zuvor gesetzten Referenzpunkte neu setzen bzw. verändern.
5. Zuletzt werden die Kartengrenzen festgelegt. Einfach entlang der gescannten Karte klicken um das Ende zu definieren.
6. Karte speichern.
Fertig ist es, eigentlich selbsterklärend

Eine Hilfe darf man bei so günstigen Produkten wirklich nicht erwarten
Gruß Manni