Roudy-Radler
sucht_nach_wald
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- 2. Februar 2003
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- 1.730
Hi,
nachdem meine "alte" RS Judy den Geist aufgegeben hat, suchte ich fürs Zweit- und Winterrad eine günstige Gabel, die funktioniert ohne das Sie ständig gewartet werden muss.
Nach langer Recherche hier im Forum ist es eine MX Comp mit 105 mm geworden. Die interne Zugstufenverstellung war/ist mir egal (meine Judy kannte sowas gar nicht). Also schnell eingebaut (Schaft ablängen, Kralle einschlagen und Steuersatzkonus aufpressen sind schnell gemacht).
Schnell noch den Luftdruck gem. Handbuch eingestellt und voll enttäuscht.
Federungsverhalten für den Eimer (viel zu hart - nur max 65 mm Federweg genutzt). Luft ablassen veränderte dies auf bis zu 95mm dann aber bei 45 mm SAG.
Auf der Suche nach Gründen habe ich es auf den Nutzer (mich), den Fahrstil und die noch anstehende Einfahrzeit geschoben (habe hier von Empfehlungen 500-1000 km gelesen).
Ich habe aber auch von zu viel Öl in der Gabel gelesen - Neugier
Also - Luft raus - Gabel komplett eingefedert - Kappen geöffnet und erstmal 5ml Öl aufgewischt.
Grund : Der eine Holm war mit deutlich zu viel Öl gefüllt (nachdem ich weitere 15ml abgesaugt habe. Wars dann ok. zweite Seite ähnlich.
Wie soll eine Gabel den vollen Federweg nutzen wenn bei 95 von 105 mm genau 0,000 mm für die komprimierte Luft bleiben ?
Und Öl ja nunmal nicht komprimierbar ist.
Die Anfrage beim Importeur zur Höhe des Ölstandes wurde mit Verweis auf das Handuch beantwortet :"Da stehen die Ölmengen drin"
Ich :"Ich habe nicht nach der Ölmenge sondern dem Ölstand gefragt"
Importeur :"Bitte geben Sie die Gabel wg. Prüfung und Korrektur des Ölstand s zum Fachhandel"
Womit wir wieder bei der Einfahrzeit sind. Im Laufe von 1000 km geht der eine oder andere ml Öl verloren.
Fazit : Öl steht jetzt 5 mm unter dem letzten Gewindegang der Kappen. Luftdruck 45 Psi. [ Gewicht 80 km, Einsatz Trailtouren ohne Drops, Sprünge etc.]
Da die Gabel günstig war habe ich keine Wunder erwartet. Aber ist eine korrekt befüllte Gabel ein Wunder ?
nachdem meine "alte" RS Judy den Geist aufgegeben hat, suchte ich fürs Zweit- und Winterrad eine günstige Gabel, die funktioniert ohne das Sie ständig gewartet werden muss.
Nach langer Recherche hier im Forum ist es eine MX Comp mit 105 mm geworden. Die interne Zugstufenverstellung war/ist mir egal (meine Judy kannte sowas gar nicht). Also schnell eingebaut (Schaft ablängen, Kralle einschlagen und Steuersatzkonus aufpressen sind schnell gemacht).
Schnell noch den Luftdruck gem. Handbuch eingestellt und voll enttäuscht.
Federungsverhalten für den Eimer (viel zu hart - nur max 65 mm Federweg genutzt). Luft ablassen veränderte dies auf bis zu 95mm dann aber bei 45 mm SAG.
Auf der Suche nach Gründen habe ich es auf den Nutzer (mich), den Fahrstil und die noch anstehende Einfahrzeit geschoben (habe hier von Empfehlungen 500-1000 km gelesen).
Ich habe aber auch von zu viel Öl in der Gabel gelesen - Neugier

Also - Luft raus - Gabel komplett eingefedert - Kappen geöffnet und erstmal 5ml Öl aufgewischt.
Grund : Der eine Holm war mit deutlich zu viel Öl gefüllt (nachdem ich weitere 15ml abgesaugt habe. Wars dann ok. zweite Seite ähnlich.
Wie soll eine Gabel den vollen Federweg nutzen wenn bei 95 von 105 mm genau 0,000 mm für die komprimierte Luft bleiben ?

Die Anfrage beim Importeur zur Höhe des Ölstandes wurde mit Verweis auf das Handuch beantwortet :"Da stehen die Ölmengen drin"
Ich :"Ich habe nicht nach der Ölmenge sondern dem Ölstand gefragt"
Importeur :"Bitte geben Sie die Gabel wg. Prüfung und Korrektur des Ölstand s zum Fachhandel"

Womit wir wieder bei der Einfahrzeit sind. Im Laufe von 1000 km geht der eine oder andere ml Öl verloren.
- Beim ablassen der Luft auf der suche nach dem richtigen Druck
- Beim ablassen der Luft zur Verstellung der Zugstufe
- Nach der Verstellung der Zugstufe - abwischen des Inbus
- Bei jedem Federungsvorgang
Fazit : Öl steht jetzt 5 mm unter dem letzten Gewindegang der Kappen. Luftdruck 45 Psi. [ Gewicht 80 km, Einsatz Trailtouren ohne Drops, Sprünge etc.]
Da die Gabel günstig war habe ich keine Wunder erwartet. Aber ist eine korrekt befüllte Gabel ein Wunder ?