Neues Spielzeug und ein paar Fragen an die Gemeinde!

juchhu

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Tach zusammen,

habe seit letzten Freitag ein neues Spielzeug.
Die Firma Logiball hat mir ein Demogerät mit ihrer neusten Software zur Verfügung gestellt.

Hardware basiert auf einem ASUS MYPAL Pocket PC A632N mit integriertem GPS SiRFSTAR III Empfänger.

Die Navigationssoftware ist die aktuelle NAVIGON NavigatoR 1.0 für PDA.

Wesentlicher Unterschied zu den herkömmlichen Straßennavigationsgeräten und kartenfähigen Outdoor-GPS-Geräten ist die übergangslose Navigation zwischen öffentlichen Straßen und Outdoor (d.h. nicht öffentliche Wege).

So verfügt das Logiballprodukt wie andere Mitwerber über 1,1 Mio km dokumentierten öffentlichen Straßen. Des Weiteren, und das ist der Knaller, sind bundesweit 1,4 Mio. km nicht öffentliche Wege (Forst- und Wanderwege) vektorisiert.

In meinem Heimatrevier sind auch Fusspfade dokumentiert.
Die Navigation erfolgt über Eingabe des Ziepunktes mittels Touchscreen oder Abruf der Ziele per Spracheingabe.

Das Routing im Wald ist absolut klasse, wenn gleich bei dem Profil Radfahrer und Fußgänger m.M. nach die Abbiegeansagen etwas zu früh kommen. Hier scheint das intern herangezogene Geschwindigkeitsprofil des PKWs die Ursache zu sein. Da parallel eine Anzeige mit gestaffelter Information erfolgt, war dies zu verschmerzen. Als Fußgänger irritiert einen schon einen Ansage: "In 300 m bitte rechts abbiegen!", wenn man vor lauter Bäumen die Abbiegung noch gar nicht sehen kann.:D

Die Navigation über Straße von Bergisch Gladbach nach Bärnfels zum DIMB Jahrestreffen und wieder zurück, war ein Kinderspiel.
Auch die Navigation vor Ort als Fußgänger war kein Problem. Lediglich die geringe Akkulaufzeit von weniger als einer Stunde bei einer Umgebungstemeratur von unter -2 °C am Sonntagmorgen war ärgerlich.
Allerdings kann dies auch auf einen nicht mehr technisch einwandfreien Li-Ionen-Akkus des Demogerätes zurückzuführen sein. Im Tagungsraum hielt der Akku je nach Benutzung zwischen 2 bis 4 Stunden durch.

Fazit dieses ersten Stimmungseindrucks:

Diese Software auf einem outdoor-fähigen GPS-Gerät ist mein Traum.:cool:

Ich werde weiter berichten.

Doch nun zu meinen Fragen:
Welche Infos bzw. Eigenschaften, die Ihr haben wollt bzw. bei anderen System vermisst, sollen in der Software integriert werden?
Ich mache mal ein paar Beispiele:
  • Wanderwegsinfos mit farblicher Markierung und Wanderwegsbezeichnungen
  • Schutzhüttenstandorte
  • Sehenswürdigkeiten
  • Bikecomputerfunktionen
  • ...
Schreibt doch einfach, was rein soll.
(Ich führe bewußt nicht auf, was die Software schon leistet.)

Ich bin schon gespannt, wie Eure Traumnavigationssoftware aussehen soll.
Selbstverständlich könnt Ihr auch Angaben zu der idealen Hardware machen.
Was muss eine PDA-Lösung können, oder sollte die Software lieber auch outdoorfähige Geräte adaptiert werden?

VG Martin
 
Der Weg ist das Ziel. Das dürfte der wesentliche Unterschied zur Auto-Navigation sein. Was nützt "automatisch" wenn ich 10m neben dem klasse Wurzeltrail auf der Forstautobahn unterwegs bin?

Wenn man denn aber unbedingt ein Outdoor-Routing will (viellecht kennt man z.B. das Gebiet überhaupt nicht), sollte die Routenberechnung auf Wunsch markierte Wanderwege, Sehenswürdigkeiten oder gar im Zweifel den kleineren Weg bevorzugen.

Hinsichtlich einer zeitlichen Bewertung wären pure Enfernungen ohne Angabe von Höhenmetern wohl wertlos. Statt der Option "schnellste Route" müsste es quasi den "Weg des geringsten Widerstands" geben.

Ich fürchte eine gute Trackempfehlung kann das ganze so schnell nicht ersetzen.
 
(1)Der Weg ist das Ziel. Das dürfte der wesentliche Unterschied zur Auto-Navigation sein. Was nützt "automatisch" wenn ich 10m neben dem klasse Wurzeltrail auf der Forstautobahn unterwegs bin?

(2)Wenn man denn aber unbedingt ein Outdoor-Routing will (viellecht kennt man z.B. das Gebiet überhaupt nicht), sollte die Routenberechnung auf Wunsch markierte Wanderwege, Sehenswürdigkeiten oder gar im Zweifel den kleineren Weg bevorzugen.

(3)Hinsichtlich einer zeitlichen Bewertung wären pure Enfernungen ohne Angabe von Höhenmetern wohl wertlos. Statt der Option "schnellste Route" müsste es quasi den "Weg des geringsten Widerstands" geben.

(4)Ich fürchte eine gute Trackempfehlung kann das ganze so schnell nicht ersetzen.

(5)Wie du schon selbst schreibst ist es letztendlich (noch) "Spielzeug". Sehe es prinzipiell wie Bruno. (6)Die neue Software ist jetzt aber nicht zufällig die schon vor längerer Zeit auf pocketnavigation getestete :confused:
http://www.pocketnavigation.de/article/view_479/3.5.43.html

Vielen Dank an Euch, dafür dass Ihr Euch die Zeit nehmt, mir zu helfen.
  1. Richtig. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Also muss darauf der Schwerpunkt aller Features begründet sein.
  2. Durch Stützpunkte kann ja ein sehr individuelles Routing ermöglicht werden. Allerdings hat die Software m.W. noch keine Kategorisierung unterhalb der Wanderwegebene, z.B. Fußpfade/Trails. Geschweige denn irgendwelche Schwierigkeitsinfos z.B. a la Prinzip Singletrails-Skala.
  3. Höhenmeterauswertung nebst Statistik geht klar. Wenn parallel zum GPS eine barometrische Erfassung möglich sein soll, muss eine entsprechende Hardware gefunden / übernommen werden.
  4. Das würde eine Trail-/Tourenempfehlung/-datenbank mit detailierter Beschreibung voraussetzen. Ist dies gewünscht?
  5. Naja, die ersten Modellflugzeuge waren auch Spielzeuge. Und doch flogen sie bereits rund Hundert Jahre vor den ersten richtigen Flugzeugprototypen.;) Letztlich stimmt aber die Spielzeugbetitelung nicht, denn in den Bereich Holz- und Forstwirtschaft, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Versorger und telekommunikation wird die Software schon seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzt. Jetzt steht der Bereich Freizeit und Tourismus an. Wir haben also die Situation eines Wunschkonzertes, wobei wir die Zielgruppe mit der tatsächlicher Erfahrung sind.:daumen:
  6. Ja. Ich habe allerdings die neue 2007 Version.
Ich würde mich sehr freuen, wenn noch andere sich an dieser Diskussion beteiligen würden. Rumspinnen ist ausdrücklich erlaubt.:D

Also, was soll das ideale Navigationsgerät nebst Software können.

Ich hätte z.B. im Bundle gerne eine Lizenz auf PC/Notebook und eine Lizenz für PDA oder echtes Outdoor-GPS, d.h. zuhause planen, überspielen, dann nachfahren oder erfahren :D , auswerten in Gerät, sowie anschließend die Premiumauswertung / Editierung und abschließend archivieren.

Das Ganze sollte so sein, dass ich es mir ins Auto stellen kann und am Parkplatz ans Bike oder an den Wandererrucksack befestigen und outdoormäßig losdüse. Wasserdicht, mit Sprachansage und handelsüblich AA-Zellen und SD-Karten. Speicherfähigkeiten von Routen, Tracks und Aufzeichungen/Auswertungen nur durch Speicherplatz der Speicherkarten begrenzt. Farbdisplay wäre schön.

Habe ich noch was vergessen? Ach ja, zusaätzlich zur Deutschlandautokarte einzeln erwerbbare Karten für Regionen oder Bundesländer. Idealerweise dieses System für GEsamteuropa. Sonst noch was?

Los, jetzt seit Ihr dran. :cool:
 
Hallo Martin,
jetzt hast du Blut geleckt. :lol:
Mit einer Karte im GPS unterwegs zu sein, ist was anderes als nur einer Linie auf dem Display zu folgen.
Uff, mit den Meilen kann meine >kostenlose< Karte nicht mithalten. :rolleyes: :confused:

- Straßennavigation ist eine feine Sache.
- Um ein bestimmtes ZIEL zu erreichen ist die Outdoor-Navigation sicher auch eine feine Sache.
- Wichtig ist, das die Trails auch stimmen! An machen Stellen laufen drei Wege auf 10m Breite nebeneinander.
- Eine Einteilung in verschiedene Kategorien ist hierbei noch WICHTIGER!
Stichwort: HCM-Pfad als Fahrradweg, da kann keine Familie mit Kindern radeln.
Ältere Wanderer haben auch andere Anforderungen als junge.

- Beim MTB-fahren suche ich aber kein Ziel sondern die TRAILS! > Bruno sage es schon.
Die Software sollte also in der Lage sein je nach gewünschter Schwierigkeit die Strecke zu planen.
Dazu müssen die Trails kategorisiert werden, siehe oben. Wobei da die Meinungen SEHR WEIT auseinander gehen.
Die MTB-mäßige Einteilung in S1 bis S... ist für die breite Masse der FahrerInnen zu grob.
Im Königsforst und Umgebung sind kaum Trails >S2 zu finden und trotzdem steigen viele ab und schieben an einigen Stellen.

- Ebenso was reingehört - du hast in meine Karte geguckt.:
Wanderhüten
Wanderwegbezeichnungen sind auch nicht verkehrt zur Orientierung. Aber die ändern sich Stellenweise häufiger, wie ich gemerkt habe.
...

Auf Maps4free.de sind schon Diskussionen gelaufen. Da hapert es "nur" an der Umsetzung, oder sollte sich was getan haben?
Und meine Karte wollen die auch nicht.
http://www.maps4free.de/forum/index.php?showtopic=348
Da gibt es noch was anderes... Hab ich mir noch nicht ansehen.

Wer soll das aktuell halten... Du hast ja schon mal was dazu gesagt... Und dann noch dafür bezahlen... mmmhhhh. :confused:

- Software und Karte für (vorhandene) PDA's. OK.
- Software und Karte für Outdoor GPS-Geräte, 15h Laufzeit. Super!
- Software und Karte für Siemens SXG75, Java Handy mit GPS Empfänger und 1GB Speicherkarte -> für mich... zum testen... :D :rolleyes:
- SW in der Art wie MagicMaps + Mapsource + GoogleEarth zum planen auf dem PC. :D

Das KO-Kriterium für die breite Masse dürfte der Preis sein. DAS GANZE! mit KFZ-Navigation usw. darf letztendlich nicht mehr kosten als heutige Navi-Lösungen, wobei ich die Preise von Garmin für die Karten für überzogen halte. :mad:

Edit: Wir sollten uns mal kurzfristig treffen um die Karten zu vergleichen.
 
Zum Herumspinnen ist mir meine Zeit zu schade ;)

Schade, dass Du "Herumspinnen" offensichtlich negativ besetzt.
Egal, dass Projekt wird Dir früher oder später nochmal über den Weg laufen.
Wenn Du dann meine Gesamtkonzeption siehst, hast Du vielleicht doch Lust und Zeit ;) , Dein Wissen und Erfahrungen miteinzubringen.

Trotzdem Danke für Deine Anmerkung.

Hallo Martin,
jetzt hast du Blut geleckt. :lol:
Mit einer Karte im GPS unterwegs zu sein, ist was anderes als nur einer Linie auf dem Display zu folgen.
...
Edit: Wir sollten uns mal kurzfristig treffen um die Karten zu vergleichen.

Hallo Helmut,

da ist ja mal wieder das geballte Wissen eines Fachmannes zu erkennen.:daumen:

Vielen, vielen Dank für Deine konstruktiven Hinweise/Wünsche.:love:

Wenn Dir noch mehr einfällt, her damit.

Wg. Treffen. Mein Testlizenzvertrag läuft vorerst bis zum 23.03.2007.
War ja eigentlich nur gedacht, dass ich Gerät, Software und PPT-Präsentation einer gewissen Gruppe vorstelle. :D

Sollten wir doch eigentlich schaffen können, einen Termin (per PN) bis zum 23.03.2007 abzusprechen.

VG Martin
 
Jucchu, dass "Herumspinnen" in gewissen Grenzen erst Dinge in Bewegung bringt, ist mir sehr wohl klar. Nur denke ich mir manchmal, auch wenn ich deine Wunschliste so betrachte, da fehlt doch der Blick auf die Realitäten und tiefergehenden Zusammenhänge. Außerdem schreibst du ja quasi als verlängerterter Arm der Produktentwicklung und da sollte man schon einen etwas "realistischeren" Blick auflegen.

Ich frage mich auch, ob das Hintergrundwissen aus einschlägigen GIS-Fachkreisen bei dir oder der Firma nicht vorhanden ist. Es gibt GIS-Projekte die sich recht ausführlich mit dem Thema (Outdoor-Freizeitaktivitäten und zukünftige GIS-Datenanforderungen, Attributsbelegung etc.) beschäftigt haben. Das solche Dinge nicht einfach über eine Internetrecherche zu Tage gefördert oder in öffentlichen Foren bequatscht werden, sollte klar sein. Ich stellte dir vor einiger Zeit auch die Frage, ob du dich mit der Rechtsthematik schon vertraut gemacht hast. Damals hast du das nur auf die Thematik Geodaten bezogen, ich mente das viel weitläufiger. Es ist nämlich ein kleiner Unterschied, ob du einen schmalen Wanderpfad in einem privaten Wald als Pfad titulierst oder ob du ihn als S1-S.. nach Trailskala für Mountainbiker oder Freerider benennst, das ganze auch noch als GPS-Karte weltweit vermarktest... du siehst, ein sehr weites Feld. Von der Problematik der praktischen Datenerhebung will ich nicht erst anfangen... denn auch die Firma Linkball setzt nur auf die altbekannten ATKIS-Daten - vielleicht etwas aufgemotzt - auf, nicht mehr und nicht weniger, und die kannst du für solche Projekte ziemlich vergessen.

Bisschen zur Praxis. Auf das Gesamtthema bezogen habe ich und wenige andere mit dem "Herumspinnen" vor 4 Jahren angefangen und versucht, an der ein oder anderen auch größeren Schraube zu drehen und ich tue es je nach Zeitaufwand (momentan wenig - bin mehr am radeln) auch heute noch mit gewisser Leidenschaft. Ein Ergebnis war z.B. die erste interaktive frei zugängliche MTB-Trailkarte incl. einfach nachvollziehbarer Wegeklassifizierung und Doku im Internet für eine große Region (auch GIS verwertbar). War bundesweit, wenn nicht sogar europaweit einmalig. Damals klappte das nur, weil es gelang zumindest ein zuständiges LVA mit ins Boot zu setzen und es sprang sogar eine zweijährige Förderung heraus, die leider 2006 abgelaufen ist. Privat sind solche Dinge nicht finanzierbar. War eine sehr lehrreiche Zeit und man bekam Einblick in so mancherlei Vorgänge, Interessenskonflikte, Rechtsfragen und die Gelder, die vieles am laufen halten ;)

Wünsch dir viel Spass und auch Erfolg bei der Umsetzung :daumen:
 
...
Wünsch dir viel Spass und auch Erfolg bei der Umsetzung :daumen:

Vielen Dank für Deine sehr ausführlichen Anmerkungen.

Die rechtlichen Aspekte stellen sich m.M. nach etwas anders dar.
Ist aber nach Klärung nicht projektentscheidend.

Wesentlich ist das Marketingkonzept zur Produktentwicklung, Datenbereitstellung, Finanzierbarkeit und Markteinführung.

Da gehe ich allerdings einen völlig neuen Weg.

Ich gehe davon aus, dass dieses Konzept in den nächsten Monaten der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

Die Landesvermessugsämter werden sich aus der Bereitstellung von Kartenmaterial (analog/digital) im Freizeit und Tourismusbereich in den nächsten Jahren zurückziehen.

So wird 2008 das LVerma NRW in Bonn aufgelöst werden,
und die Aufgaben werden von der Bezirksregierung Köln aus Einsparungsgründen übernommen werden.

Außerdem wird ab 2008 für NRW nach einer Pressemitteilung die Entwicklung und Betreuung von Freizeit- und Tourismuskarten eingestellt und zukünftig dieses Feld der Privatwirtschaft überlassen.

Es ist davon auszugehen, dass die anderen LVermä diesem Beispiel folgen müssen.

VG Martin
 
Hallo zusammen,
"Fachmann" ist sicher übertrieben.
Ich versuche nur das Beste aus dem zu machen was GPSMapEdit mir bietet.
Aber ist ein Hobby nicht meistens sinnfrei?
Und dient der Entspannung? Da ist jeder anders veranlagt.

Die Profis von Logiball haben mit Ihrer Datenbank mehr Möglichkeiten.

Da kann ich nicht sagen WIE detailiert das Ganze wird.
Obwohl etliche MTB-Fahrer viel Geld in das Hobby stecken, sind nicht viele bereit noch mehr Geld in Navisoftware und Karten zu investieren, obwohl hier die Ansprüche und das Gemeckere am größten sind.

Bei den anderen Gruppen (z.B. Wanderer) dürfte die Bereitschaft noch geringer sein, da auch die Entfernungen kürzer sind.
Trekkingfahrer bevorzugen gute Wege und die Straße, da ist die Orientierung einfacher.
Sporthotels bieten ihren Gästen Leihgeräte mit fertigen Touren.

Der Vorteil von Logiball ist z.Z. der, das die weitaus meisten Straßen bereits in der Datenbank zu finden
sind, der Aufwand neue Straßen "einzubauen" dürfte relativ gering sein, die Daten kommen (noch) vom LVA.
Die Straßennavigation ist weitestgehend ausgereift und Standart geworden.
Die können jetzt ihr Personal und Resourcen auf die Nebenwege und Trails konzentrieren.

Was ich dir auch schon gesagt hatte, und was auch auf Maps4free.de angesprochen wurde ist, das MEINE Arbeitskraft unentgeldlich??? kommerziel genutzt werden soll???

Im Prinzip halte ich das GANZE für eine GUTE SACHE!
Irgendwann profitieren alle? oder zumindest viele davon.

Sorry, wenn ich hier aus dem Nähkästchen plaudere, von dem was "hinter den Kulissen" (u.a. beim kölner Treff) besprochen wurde. Jeder kann gerne dazukommen!

Ich könnte mir dazu folgendes Model vorstellen:
- Die/derjenige der sich daran beteiligt, erhält kostenfrei die SW und Karten für PC und Outdoor-GPS / PDA? zur eigenen Nutzung.
- Dazu einen (Komfortablen) Editor um seine Trackaufzeichnungen für die Logiball DB zu bearbeiten insbesondere zu teilen und kategorisieren.
- Ich arbeite mit verschiedenen Datenbanken und viele Editoren sind schei$$e. Mindeststandart wie GPSMapEdit.

- Wichtig wäre auch jeweils eine Bemerkung anbringen zu können, damit im Zweifelsfall sich ein Profi die Sache ansieht.

- Für die Trackaufzeichnung sollte ggf. ein geprüftes und geeichtes Gerät zur Verfügung gestellt werden.
- Ob Handesübliche reichen? Meiner Meinung und Erfahrung nach nicht für Profis!

- Die Trackaufzeichnungen zum Export (GPX-Format) für die eigene Verwendung und Archivierung.
Urheber bin dann immer noch ich! Die Fa. Logball erhält nur die Verwertungsrechte.

- Übermittlung der unbearbeiteten Aufzeichnung an Logiball (mit digitaler (Geräte-) Signatur?) zur Prüfung der Urheberschaft und damit vermieden wird, das "fremde" Tracks geschickt werden!

Auch wichtig zu wissen für diejenigen die mir ihre Tracks schicken! DIE GEBE ICH NICHT WEITER!

- Datenbankzugriff um die Daten für ein bestimmtes Gebiet abzufragen und mit dem Editor zu vergleichen und bearbeiten. Ggf. für die fortgeschrittenen Anwender.

Ich wäre bereit mich an einem Pilotversuch zu den genannten Bedingungen zu beteiligen.
Das dürfte für Logiball günstiger sein, als selber eigene Leute in die Botanik zu schicken!

So, Herr Erklärbär...
Zu den Kategorien mache ich mir noch Gedanken, wenn ich's mal gesehen habe.

Es handelt sich nicht um Hirngespinste, das ganze läuft schon seit einigen Wochen, war aber bisher nicht Spruchreif genug, um es im Forum zu diskutieren.

Das die LVA's aufgelöst werden sollen ist mir auch neu, aber nur folgerichtig.

@Spessart Biker
Du hast einige Interresante Aspekte reingebracht.
Ich nehme an das du dich nicht über die Fa. Logiball informiert hast.
Diese Firma liefert die GEO/GIS-Daten für einige Fimen die Navigationsgeräte und SW herstellen.
Von daher sollte es finanzierbar sein.

@All
Fest steht das die alten ATKIS-Daten auf den bisherigen Topokarten beruhen und diese fehlerhaft sind.
Das ist hoffentlich jedem klar. Da werden die LVA's schon genug Prügel für bekommen haben.
Als mit den Topokarten begonnen wurde, gab es nicht die Technik wie heute, wo "jeder" mit GPS rumlaufen kann.
An machen Stellen kann man schön sehen, wie sich die damaligen Messfehler aufsummiert haben...

Dagegen soll ja was getan werden.

Wie das mit den (vielen) Kategorien aussieht bin ich auch noch skeptisch ..., siehe oben.

Rechtlich kann ich auch nichts dazu sagen.
Ich denke das eine Strecke nur dann in MTB-Kategorien eingeteilt werden kann, wenn sie dafür vom Eigentümer/der

Gemeinde freigeben wurde.
Aber eine Einteilung in verschiedene Breiten, Oberflächenbeschaffenheit usw. wird ja erlaubt sein.
Ebenso die Steigungen/Gefälle über das hinterlegte Höhenprofil.
Was dann jeder damit macht ist seine Sache.

Die Darstellung wäre dann so wie in MagicMaps.

@Spessart Biker
Vielleicht kannst du dich mit deiner Erfahrung dazu durchringen mitzumachen.
Etwas skeptisch bin ich auch noch. Gerade weil es komerziell ist. Aber anders ist es finanziell nicht zu machen, wie du an deinem Projekt erlebt hast.
Erst wenn ich was in der Hand habe kann ich mehr dazu sagen.

@All
Mir persönlich wäre es auch lieber wenn das Maps4free.de Projekt endlich in die Gänge käme.
Leider bin ich kein SW-Entwickler.
Das allerwichtigste wäre ein Editor wie GPSMapEdit.

Über das Für und Wieder Diskutieren wir hier!

Ich denke das sich jeder konstruktiv an der Diskussion beteiligen sollte, wer es nicht macht darf sich hinterher auch nicht beschweren.
 
Tach zusammen,

Helmut, Du bist ein Schatz. :love: :D

@all

Ja, es läuft schon seit ein paar Wochen.
Nein, es ist kein Hirngespinnst,
sondern ich habe ein Konzept für Logiball entwickelt und vorgestellt,
ein konkretes vielschichtiges Projekt mit einem sehr interessanten Marketing- und PR-Ansatz.:cool:

Jedes Projekt in der Komplexität, welches nicht mittelfristig bis langfristig auf kommerziellen Erfolg ausgerichtet ist, wird sterben.
(Ich finde, die Infos wg. Auflösung LVerma NRW ist schon ein Hammer.)

Ein Aspekt dieses Konzeptes ist die Mitwirkung der Zielgruppe und ein Honorierung dieser Mitarbeit. Es gibt dafür mehrere mögliche Ansätze.

Dennoch müssen mehrere Sichtweisen berücksichtigen:
  • Logiball mit ihrem kommerziellen Interesse.
  • Die Mitwirkenden/Unterstützer
  • Die Konsumenten
Erfolg haben wird die Sache nur, wenn alle Beteiligten mit einem Lächeln aus dem 'Deal' herausgehen.

Ich glaube, dass die Markteinführung um so einfacher wird,
wie eine optionale Mehrfachnutzung ermöglicht wird.

Besäße ich ein outdoorfähiges GPS-Gerät (Handy?), welche im/am Kraftfahrzeug im Straßenverkehr handelübliche Leistungen bietet, darüberhinaus aber noch zuladbare Karteninfos zu Outdoorgebieten nebst einen Softwarehandling im Gerät und am PC/Notebook ermöglicht, wie Helmut es anführt, dann wäre ich persönlich mit dabei.

Mobile Navisysteme fürs Auto kosten mit Karte zwischen 300-600.
Würde ein solches Navigerät die Möglichkeiten eines z.B. GPS MAP 60Cx bieten, und die Outdoorkarten würden z.B. pro Bundesland 50-100 € kosten, sähe ich da schon eine Marktplatzierungsmöglichkeit.

Was meint Ihr?
 
Hallo, ihr GPS-ler, habe den Thread verfolgt weil ich immer mal beim Thema GPS lese in der Hoffnung daß das ganze mal Otto-Normal-Biker tauglich wird.
Bis jetzt bin ich aber immer enttäuscht worden und zwar in der Hinsicht, daß ich mir, um z.B. einen AX vorzubereiten, ein zweites Hobby zulegen müßte, um das mit den Tracks, Verktoren, , verschiedenen Formaten, die dann wieder von verschiedenen Geräten gelesen werden oder nicht zu verstehen und so sicher zu handhaben, daß da auch eine sichere Navigation möglich wäre.
Jetzt hat mein Vater so ein Tom-Tom-Navigavi, mit Touchscreen und absolut intuitiver Benutzerführung und ich denke da muß das Outdoor- Navigavi hin.
Ansonsten bin ich nicht willig dafür Geld auszugeben und auch nicht für ein abgeschottetes System wie Garmin.
Ich stelle mir das mal als Laie auf dem Gebiet so vor:
Ich plane einen AX, gehe mit meinem Laoptop auf eine Internetseite, wo ich auf einer Landkarte die Strecke markiere, entweder in Form von Start und Ziel pro Tag und die Software mir Vorschläge hinsichtlich Schwierigkeitsgrad macht, die ich dan umändere nach Sehenswürdigkeiten,. Leistungsvermögen etc.
Oder alternativ, ich schon eine Idee habe und mit der Maus die Strecke auf der Karte komplett abfahre und die Software sie dann übernimmt und in Waypoints umsetzt oder wie das heißt.
Dann habe ich als zweites Gerät ein outdoorfähiges GPS, welches per USB mit dem PC zusammenarbeitet und ähnlich wie mein I-Pod bei I-Tunes sich die neue Tour runterzieht. Auf Kartendarstellung könnte ich gut verzichten, würde diese eh dabeihaben.
Ich würde mir also dieses outdoorfähige Gerät kaufen, welches eine Software enthält, die ebenfalls beim Betreten der aktuellen Seite aktualisiert wird. Diese Software hat dann natürlich analog i-Tunes eine Entsprechung auf dem PC, wo dann nach der Tour auch die "selbsterfahrenen Daten" abgeliefert werden, beschriftet, mit Fotos verbunden usw. werden können.
Für das Runterladen der Tour würde ich dann pro benutzter Tour bezahlen, ähnlich wie auf der Seite von Stanciu. Nur daß die Touren eben nich schon fertig sind, sondern von mir gemacht werden. bekannte routen könnten ja extra als Bündel bereitstehen, für die die mal schnell loswollen.
Wer eine Route abliefert, bekommt Rabatt oder kann damit verdienen, wie ein Autor der für eine Zeitung schreibt.

So muß das sein! Macht es, dann werdet ihr reich, bin ich sicher!

Oder laßt es doch lieber, wer weiß wie voll die Alpen und so weiter dann werden, ich kenne doch einige Leute, die aus Angst vor dem Verfahren daheim bleiben:D

Gruß Ronja
 
Hallo zusammen!

Ihr bekommt einen völlig falschen Eindruck von der Sache!

Dieser Thread wendet sich sicherlich nicht nur an die Spezialisten, sondern auch und gerade an die Anwender.

Es geht ja eben darum, das das Endprodukt so Anwenderfreundlich wird wie es jetzt die Straßennavigation ist!

Wer errinnnert sich noch an die Anfänge der Straßennavigation?
Das war noch ein Abenteuer und die Kosten erst.
Und wie ist es jetzt? Wie Ronja gesagt hat, einfach und preiswert!

Die Üblichen POI wie Gaststätten usw. brauchen wohl nicht erwähnt zu werden.

Wie ich immer wieder in meinen Beiträgen betone gefällt mir die Preispoltik der Firmen auch nicht.
Nur um es deutlich zu machen:
EINE KARTE ZU ERSTELLEN IST EINE UNMENGE AN ARBEIT! Wie ich selber festgestellt habe.
Das Basismaterial ist in jahrelanger Arbeit erstellt worden und wird immer weiter verbessert.

Kauf mal Papierkarten im Maßstab 1:25.000 von ganz Deutschland. Was die wohl kosten.

Ich bin auch nicht bereit pro geplanter Route zu bezahlen, das dürfte der falsche Weg sein.
Viele Routen die ich mal eben so plane, verwerfe ich auch wieder.

1x SW mit Karte kaufen und ein paar Jahre Ruhe haben. Sicher entwickelt sich die Technik weiter
aber Zwangsupdates darf es nicht geben.

500-600Euro für Gerät MIT DE/EU KARTE wäre ein Preis der zu machen sein sollte. So wie die heutigen Navis eben.
50-100Euro nur für EIN Bundesland sind zu viel!

Bei mir in der Nähe brauche ich auch kein Navi mehr. Aber ich freue mich über Karten von Ecken die ich nicht kenne.

Ich habe zugesagt mir die Sache mal anzusehen. Sobald ich aber Vorbehalte habe, werde ich es seinlassen!
Mich treibt eben die Neugier. Nicht jeder braucht so tief einsteigen.

Mit der Zeit werden die Preise weiter fallen. Was kostete vor 20Jahren ein Autotelefon und wer hatte eines?
Heute läuft jeder mit einem Handy rum.
So wird es mit der Mobilnavigation auch sein und kein Hahn kräht mehr nach den Anfängen.

Wie Martin es sagte, jeder soll zufrieden sein.
 
...
Jetzt hat mein Vater so ein Tom-Tom-Navigavi, mit Touchscreen und absolut intuitiver Benutzerführung und ich denke da muß das Outdoor- Navigavi hin.
Ansonsten bin ich nicht willig dafür Geld auszugeben und auch nicht für ein abgeschottetes System wie Garmin.
...

Gruß Ronja

Vielen Dank Ronja. Das war sehr präzise.:daumen:
Auch Deine Ideen zum konkreten Leistungsumfang und Benutzerführung sind sehr interessant.

zu Hause brauch ich kein Routing (kaum ein GPS) und in den Bundesländern bin ich wenig unterwegs, aber bei Alpen und manchen von Garmin und Magellan schn mit einfachem Kartenmaterial schlecht, garnicht oder nur sauteuer bedienten (Urlaubs)Gebieten wäre ich dabei

Egoismus ist ein schlechter Ratgeber im Marketing.;)
Außer ich habe zufällig einen Mehrheitsgeschmack.:D

Bitte ein kleinwenig mehr über den Tellerrand schauen.
Zu der Zielgruppe MTB kommen die Tourenradfahren und Wanderer hinzu.
Die sehen eine vorhandene Abdeckung im Heimatbundesland bestimmt lieber.
Der Alpenbereich ist sicher interessant.
Ich habe eine Ankündigung gesehen, dass Logiball das Konzept europaweit ausdehnen will. Wie weit das fortgeschritten ist, weiß ich allerdings noch nicht.

Hallo zusammen!

Ihr bekommt einen völlig falschen Eindruck von der Sache!

Dieser Thread wendet sich sicherlich nicht nur an die Spezialisten, sondern auch und gerade an die Anwender.

Es geht ja eben darum, das das Endprodukt so Anwenderfreundlich wird wie es jetzt die Straßennavigation ist!

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Wie Martin es sagte, jeder soll zufrieden sein.

Viele haben schon Freizeit- und Tourismuskartendaten aufgelegt.
Allerdings war der Mehrwert eher bescheiden. Markierungen und Bezeichnungen der Wanderwege machen aus einer Wanderkarte ja noch keine gute Karte. Da gehört gerade auf digitaler Basis schon bedeutend mehr dazu. Auch eine Tourenkarte für MTB-ler kann viele Ausbaulevels haben. Das Toursoftwaremodul, das auf Datenbankinfos zurückgreift, ggf. Trails nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad vorschlägt und ggf. sinnvoll aneinander reiht, wird wohl nicht für 3,50 € zu haben sein.

Aber es wäre schön, wenn zumindest die Möglichkeit bestände.
Letztlich wird die Nachfrage immer den Preis regeln.

Vielleicht sollten sich die Kritiker einer kommerziellen Lösung etwas mehr mit der Historie und Entwicklung der derzeit vorhandenen Navi-Software von Logiball beschäftigen.

Der Ansatzpunkt war, dass eine statistische Erhebung besagte, dass die Holz- und Forstunternehmen ohne Waldnavi im Durchschnitt rund 45 min vom letzten Punkt des öffentlichen Straßenverkehrs (quasi Einbiegung von der Straße in den Wald) bis zum Polter (Holzstapel) mit dem Transport-LKW aber nur 13 min. zurück brauchen. D.h. 30 min durch den Wald irren, bis sie den gewünschten Polter gefunden haben.
(Bei LKWs ist die Navigation ungleich schwerer, da Traglasten und Wegbeschaffenheiten (Wende- und Abbiegemöglichkeiten, Steigung etc.) berücksichtig werden müssen.)

Bei der Erhebung der Wegedaten haben im wesentlichen damals die Forstämter und Förster (m.W. unentgeltlich) mitgeholfen.

Jetzt stehen wir am Anfang eines neuen Projektes.
Solange die Personen, die mithelfen, später einen direkten oder indirekten Vorteil davon haben, sollte man den kommerziellen Gedanken eines solchen Projektes nicht vorschnell ablehen.

Die Landesvermessungsämter werden sich auf kurz oder lang ihrer Verantwortung zur Erhebung, Entwicklung und Bereitstellung von Freizeit- und Tourismuskarten aus Umorganisations- und Einsparungsgründen entziehen.

Die privaten Projekte sind alle im höchsten Maße lobenswert, werden aber mangels großflächiger Beteiligung und selbst auferlegter Restriktionen niemals eine Konkurrenz zu kommerziellen Produkten darstellen.

Ich freue mich weiterhin auf Eure Anregungen.
Selbstverständlich könnt Ihr auch gerne Preismodelle darstellen.
Nichts ist in Beton gemeißelt.;)
 
Jucchu - du schreibst immer etwas von einem Konzept. Wenn es das gibt, gibts das bestimmt auch schriftlich und mal genauer und da müßten die Dinge wie Datenerhebung usw. eigentlich schon geklärt sein. Zur Firma Logiball fällt mir als nur die Firma Navlog ein, die Logiball ins Abseits gestellt hat - zumindest mein Eindruck.
 
(1)Jucchu - du schreibst immer etwas von einem Konzept. Wenn es das gibt, gibts das bestimmt auch schriftlich und mal genauer und da müßten die Dinge wie Datenerhebung usw. eigentlich schon geklärt sein. (2)Zur Firma Logiball fällt mir als nur die Firma Navlog ein, die Logiball ins Abseits gestellt hat - zumindest mein Eindruck.
  1. Sorry, aber ich lebe von meinen Ideen und Konzepten. Die werde ich wohl kaum in dieser Phase und in diesem Medium darstellen.
    Nicht böse sein, aber ich will nicht meine Konzepte zur Diskussion stellen, sondern was Benutzer von integrierter Onroad- und Offroad-Navigation hinsichtlich Hard- und Softwareanforderungen wünschen.
  2. Mit was ins Abseits gestellt?
    Mit welchem Produkt bzw. Dienstleistung?
    Ich sehe bei NavLog nur eine Riesenankündigung auf zukünftige Produkte und Dienstleistungen.
    LogiBall biete hingegen die Produkte und Dienstleistungen zu Navigation auf nicht öffentlichen Wege schon seit 2004 in drei von vier Bereichen an.
PS: Selbst bei den Ankündigung ist Logiball schon einen ganzen Schritt weiter.:D Guckst Du hier: http://www.logiball.de/scripts/geo/europaplus.html

Ende März weiß ich den aktuellen Europaausbaustand.
 
1. Fragen darf doch wohl auf deine Formulierung hin noch erlaubt sein :rolleyes:

2. Hier halte ich es wie du! Glaube mal nicht, das Logiball ein Alleinstellungsmerkmal auf ATKIS-Datensätze und Feld-Wiesen-Navigation hat :D
  1. Natürlich.;) Bei genauer Betrachtungsweise wirst Du erkennen,
    dass ich so formulierte,
    dass ich den Zeitpunkt der Gesamtkonzeptionspräsentation bestimme.:D
    Ich beschäftige mich schon eine ganze Zeit mit der Freizeitnavigation. Und aus der Unzufriedenheit und einem Schlüsselerlebnis heraus habe ich angefangen, mich beruflich damit zu beschäftigen. Ich bin sicher, dass das Ausgangskonzept nur auf Zustimmung und Anerkennung treffen wird.
  2. Das ist wahr. Und dennoch gilt heute, nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Wenn zwei PKW-Fahrer nach München fahren wollen, zur gleichen Zeit starten, der eine aber von Hamburg und der andere von Frankfurt a.M., dann muss der Frankfurter schon viel Pech haben, um nicht München als Erster zu erreichen.:)
    Spass bei Seite. NavLog sieht sich als Mitbewerber primär im Holz- und Forstbereich. Wann das Produkt fertig ist und zu welchem Preis es angeboten wird, wurde nicht verlautbart. Warten wir es ab, spannend wird es allemal. Nur glaube ich nicht, dass NavLog bei dieser Satzung und Ausrichtung ihr Heil in der Entwicklung von Freizeit- und Tourismuskarten sieht. In sofern war und ist NavLog kein interessanter Partner für mein Konzept. Außerdem brauche ich/wir Karten zum Arbeiten. Mit Ankündigungen komme ich nicht weiter. Wenn gleich ich eine Wettbewerbssituation immer begrüße.:cool:
 
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