Sommerrodelbahn am Feldberg

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Taunus
Als regelmässiger Leser der Lokalpostille der Aktion Schmitten http://www.aks-schmitten.de/ bin ich in der jüngsten Ausgabe auf eine Artikel über eine geplante Sommerrodelbahn am Feldberg gestossen. Leider ist der Artikel nicht online - also hier das Wichtigste in Kürze:

Initiator ist der Wirt des Feldberrghof, Peter Stürz. Investoren und auch Unterstützung der Behörden sind vorhanden. Allerdings wird die Sommerrodelbahn den Limes passieren und somit könnte die UNESCO ein Veto einlegen - und dort bei der Unesco in Paris liegt nun dieser Antrag. Die Sommerrodelbahn soll mit Sessellift an die Nordseite des Feldbergs kommen und auch den Autoverkehr zu Gipfel entlasten. Da drängt sich dem Downhill geneigten Biker sofort ein Gedanke auf: Wo Sessellift und Rodelbahn möglich ist, da muss doch auch ein Bike park gehen, oder?

Hat jemand gut Vorschläge wie man hier die Interessen der Biker möglicht geschickt einbringen kann? Sicherlich sollte man das Gespräch mit dem Feldbergwirt suchen, aber es wäre auch gut, wenn es Vorschläge gäbe wer der Betreiber des Bikeparks sein könnte, wer verantwortlich für Bau und Pflege der Strecke sein könnte, etc.

Gute Vorschläge und eure Beteiligung sind gefragt.

Gruss

Roland
 
Ich nehm mal an das der Lift auf die Skipiste soll. Also ist dort schonmal freier Platz, aber wo willst du denn dort noch ein Bikepark hinbauen ohne ein paar Bäume zu fällen?

Ansonsten befürworte ich die Idee.
 
nein wirklich nicht!
Aus dem Taunus noch einen Funpark zu machen mag vielleicht (aus wirtschaftlichen Gründen) für den Gewerbeverein Schmitten Sinn machen aber nicht für Naturbewußte Nutzer des Waldes.
Auch hätte ich keine Lust auf die ganzen Touris, da zum einen der Taunus schon so genug in Anspruch genommen wird und zu anderen Touris nicht gerade nachhaltig mit ihrer Umwelt umgehen.
Was fehlt sind noch ein paar Hanier mit solchen Vorschlägen.
Meine Beteiligung würde eher in die Richtung für die Unterstützung der Gegner dieses Bauvorhaben gehen.
 
nein wirklich nicht!
Aus dem Taunus noch einen Funpark zu machen mag vielleicht (aus wirtschaftlichen Gründen) für den Gewerbeverein Schmitten Sinn machen aber nicht für Naturbewußte Nutzer des Waldes.
Auch hätte ich keine Lust auf die ganzen Touris, da zum einen der Taunus schon so genug in Anspruch genommen wird und zu anderen Touris nicht gerade nachhaltig mit ihrer Umwelt umgehen.
Was fehlt sind noch ein paar Hanier mit solchen Vorschlägen.
Meine Beteiligung würde eher in die Richtung für die Unterstützung der Gegner dieses Bauvorhaben gehen.

Doch, doch, wenn du schon für Umwelt bist, dann denke mal über den Tellerrand hinaus!
Bei so einem "Funpark" würde nur der dafür vorgesehene Teil beansprucht werden, somit würden andere Teile geschont!
Das Raufkahren mit dem Sessellift würde auch den Autoverkehr reduzieren, da die Busse schon seit längeren keine Radfahrer mitnehmen, und ich meinen Arsch mehrmals mit dem Auto hochfahren muss.
Die Gemeinden würden dadurch Geld einnehmen, um den Wald wieder aufzuforsten.
Im übrigen zerstören Jahr für Jahr mehr Stürme (Kyril) den Wald als es je irgendwelche Biker machen könnten.
 
Doch, doch, wenn du schon für Umwelt bist, dann denke mal über den Tellerrand hinaus!
Im ersten Schritt denke ich soweit wie es die Initiatoren auch machen und diese denken nur im Wirtschaftlichen Interesse ihres Klientels.
Da geht es um eine Rodelbahn und mehr Kunden für Peter Stürz und um mehr Aufträge für die örtlichen Handwerker.
Alles andere ist nur Vordergründige Argumentation und hält einer genauen Betrachtung nicht stand. Das macht euch auch Unglaubwürdig.
Wenn die Biker meinen sich von diesen Verein vor dem Karren spannen zu lassen (und den Bikepark bekommt ihr eh nicht) dann macht das aber erwartet keine Unterstützung.


Die Gemeinden würden dadurch Geld einnehmen, um den Wald wieder aufzuforsten.
Na klar, wir kopieren eben den ganzen Wald an eine andere Stelle :spinner:
Es ist schon eine Freschheit einen Antrag an die UNESCO zu stellen um eine Rodelbahn zu bauen.
 
Das Raufkahren mit dem Sessellift würde auch den Autoverkehr reduzieren, da die Busse schon seit längeren keine Radfahrer mitnehmen, und ich meinen Arsch mehrmals mit dem Auto hochfahren muss.

:spinner: wegen ein paar Radfahrer einen Wald fällen, die Landschaft verbauen, Touris anlocken und einen Taunusfunpark gründen.
Da sage ich nur Pech gehabt du kannst auch mit dem Bike per Tretkurbel hochfahren und wenn es nicht schnell genug geht oder die Puste fehlt dann gibt es wohl keine Alternative zum Auto oder du machst dir einen Motor ans Bike.
Und die Stürme haben nur deshalb so eine Wirkung weil die Beforstung diesen Wald so anfällig macht. Ist aber kein Argument in meinen Augen, da könnten wir ja alles machen weil die Stürme doch viel schlimmer sind :spinner:
 
Manche wollen auch nicht verstehen, mir ist schnuppe ob der "Bikepark/Funpark" kommt oder nicht.
Wenn dabei "Arbeitsplätze" gewonnen werden, spült die Regierung sowieso Geld in die Kassen.
In anderen Bundesländern haben die den Trend schon längst erkannt und sind dabei, warum auch nicht hier, ausserdem gab es ja vor langer Zeit einen Skilift auf dem Feldberg, daß kannst du aber nicht wissen, wahrscheinlich bist du eh zu jung.
 
Dagegen:mad:
Sind eh schon viel zu viele Verrückte da oben unterwegs...
Bald kann man nur noch bei Sauwetter fahren und muß sich beim ersten Sonnenstrahl im Keller verkriechen:rolleyes:

Der Nikolauzi
 
Manche wollen auch nicht verstehen, mir ist schnuppe ob der "Bikepark/Funpark" kommt oder nicht.
Wenn dabei "Arbeitsplätze" gewonnen werden, spült die Regierung sowieso Geld in die Kassen.
In anderen Bundesländern haben die den Trend schon längst erkannt und sind dabei, warum auch nicht hier, ausserdem gab es ja vor langer Zeit einen Skilift auf dem Feldberg, daß kannst du aber nicht wissen, wahrscheinlich bist du eh zu jung.

Wenn du damit ausdrücken willst das dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden, dann finde ich das schon ziemlich enttäuschend für jemanden der am Taunus fährt und der Natur vielleicht auch nur einen kleinen Stellenwert gegenüber den Interessen der Gastronomie einräumt. Dieses Totschlagargument von Arbeitsplätzen ist aber im Bezug auf eine Rodelbahn und dem Verunstalten von einem der wenigen Naturlandschaften in der Nähe von Frankfurt und eines Weltkulturerbe so ziemlich das letzte. Wobei ich annehme das es diesen "Wohlfahrtsverband für mehr Arbeitsplätze im Taunus" mit Sicherheit eher um die Erhöhung des eigenen Profites geht als um eine Schaffung von sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen.
Diesem Geier vom Wirtsbesitzer gehört eher mal kräftig in die Eier getreten, was soll sich dieser Mensch von einem Biker anhören, wollt ihr dem noch erklären das er mehr Geld verdienen kann indem er euch nen Bikepark hinstellt oder durchsetzt? Zudem ich glaube das die sich kaum darauf einlassen werden die werden sich die Schwierigkeiten nicht noch zusätzlich aufhalsen.
Überhaupt finden sich in solchen Verbänden die glauben Behörde und Politik miteinzubinden um Ihre Interessen in einer Lobbyarbeit durchzusetzen der grösste Heuschlersumpf wieder.
Wenn die den Antrag bei der Unesco eingestellt haben kann auch jeder eine Beschwerde dagegen einlegen, normalerweise lassen die sich kaum von ein paar gewerblichen Kleinkrämern beeinflussen, zumindest bleibt dies dies zu hoffen aber eine Beschwerde von MTB'ler würde auch einen guten Eindruck bei den anderen Waldnutzern machen.
 
@Arkonis
Im grunde hast du ja recht, sicherlich würde mehr der Wirtshausbesitzer davon profitieren als jeder andere, aber!
Eigentlich kann ich mich nicht mehr so ganz dran erinnern, war ja auch noch klein, vor laaanggerr Zeit gab es ja mal den Skilift auf dem Feldberg, die Skipiste gibt es ja schon, also wurde schon damals der Wald gerodet und nicht wieder aufgeforstet. Den Leuten, die damals wohl dort gearbeitet haben wurde wohl gekündigt usw.
Ob jemals da ein Funpark gebaut wird oder nicht, ich bin weder dafür noch dagegen.
Der Bikepark im Winterberg funktioniert ja auch recht gut und wird weiter ausgebaut, was wohl der Gemeinde Geld in die Kassen bringt, und die dortige Wirtschaft unterstützt.
 
Guden,

ich schubse den Thread hier mal kurz nach oben. Meine 5 Cent zu dem Thema: Eine Sommerrodelbahn wie es sie in W-berg oder auf dem Hoherodskopf gibt ist prinzipiell eine lustige Angelegenheit. Ob ein Sesselift tatsächlich den PKW-Verkehr entlastet, sei mal dahingestellt. Wahrscheinlich nur, wenn man die Parkflächen oben am Gipfel sperrt. Eine Schließung des Parkplatzes hätte aber vllt. zur Folge, dass Gäste wegbleiben. Ui, Ui, Ui.... Ich glaube nicht, dass das im Interesse der Betreiber liegt. Schliesslich kostet so ein Lift Geld und das muss man wieder in die Kasse bekommen, ergo wird das Lift fahren Geld kosten und das kann man sparen, wenn man sich im eigenen KFZ zum Gipfel bewegt. Inwieweit der Bau des Liftes und der Bahn die Natur rund um den F-Berg verändert, darüber kann ich nur spekulieren, neige aber dazu dabei schwarz zu malen. Egal! Die Argumente eines Liftbetreibers oder eines Gastronomen fallen mir ohne langes Nachdenken ein. Es geht um Profit (auch gerne Freizeitwert genannt), die Gegner führen den Naturschutz ins Feld. Und ich sehe mich in dieser Sache auf jeden Fall auf der Seite der Lift- und Bahngegner. Was eine Bikestrecke (möchte es nicht Park nennen) betrifft, bin ich aber vllt. anderer Meinung als die meisten hier. Wie nikolauzi schreibt, sind da oben jedes Wochenende genug Verrückte unterwegs.... Richtig! Und es werden in Zukunft immer mehr werden. Mehr verrückte Biker, noch mehr verrückte Wanderer, jede Menge verrückter Moped-Fahrer und die Unbelehrbaren, die glauben, ein echter Wochenendausflug führe zwangläufig mit 2,5 l Motor direkt zum Gipfel. Durch das höhere Verkehrsaufkommen, werden sich die Leute auch öfter auf die Füsse treten. Da kann man als vernunftbegabter Mensch Toleranz predigen wie man will. Ich glaube nicht, dass sich die Situation entspannen wird. Daher würde ich, wenn es zu einer Befragung kommen würde, für eine FR-/DH-Strecke stimmen. Aber bitte ohne Lift!
 
Guden,

ich schubse den Thread hier mal kurz nach oben. Meine 5 Cent zu dem Thema: Eine Sommerrodelbahn wie es sie in W-berg oder auf dem Hoherodskopf gibt ist prinzipiell eine lustige Angelegenheit. Ob ein Sesselift tatsächlich den PKW-Verkehr entlastet, sei mal dahingestellt. Wahrscheinlich nur, wenn man die Parkflächen oben am Gipfel sperrt. Eine Schließung des Parkplatzes hätte aber vllt. zur Folge, dass Gäste wegbleiben. Ui, Ui, Ui.... Ich glaube nicht, dass das im Interesse der Betreiber liegt. Schliesslich kostet so ein Lift Geld und das muss man wieder in die Kasse bekommen, ergo wird das Lift fahren Geld kosten und das kann man sparen, wenn man sich im eigenen KFZ zum Gipfel bewegt. Inwieweit der Bau des Liftes und der Bahn die Natur rund um den F-Berg verändert, darüber kann ich nur spekulieren, neige aber dazu dabei schwarz zu malen. Egal! Die Argumente eines Liftbetreibers oder eines Gastronomen fallen mir ohne langes Nachdenken ein. Es geht um Profit (auch gerne Freizeitwert genannt), die Gegner führen den Naturschutz ins Feld. Und ich sehe mich in dieser Sache auf jeden Fall auf der Seite der Lift- und Bahngegner. Was eine Bikestrecke (möchte es nicht Park nennen) betrifft, bin ich aber vllt. anderer Meinung als die meisten hier. Wie nikolauzi schreibt, sind da oben jedes Wochenende genug Verrückte unterwegs.... Richtig! Und es werden in Zukunft immer mehr werden. Mehr verrückte Biker, noch mehr verrückte Wanderer, jede Menge verrückter Moped-Fahrer und die Unbelehrbaren, die glauben, ein echter Wochenendausflug führe zwangläufig mit 2,5 l Motor direkt zum Gipfel. Durch das höhere Verkehrsaufkommen, werden sich die Leute auch öfter auf die Füsse treten. Da kann man als vernunftbegabter Mensch Toleranz predigen wie man will. Ich glaube nicht, dass sich die Situation entspannen wird. Daher würde ich, wenn es zu einer Befragung kommen würde, für eine FR-/DH-Strecke stimmen. Aber bitte ohne Lift!


Eine FR/ DH Strecke ohne Lift hört sich zumindest vernünftig an.

Wenn es dann gelingt, die Nutzer zum Hochfahren mit Muskelkraft zu bewegen, was die Mehrzahl heute ja auch tut könnten so andere Bereiche entlastet werden und alle wären happy.
Im Übrigen gibt es ja ausgewiesenen Rodel und Skipisten und die Blinden Eltern kleiner Kinder lassen diese auf den Waldwegen rodeln und sorgen für eine Zusatzgefährdung.
Dies sollte man mal kanalisieren und somit für klare Verhältnisse zu sorgen. Ein Fußgänger oder ein Radfahrer ohne Spikes kann jedenfalls die Zuwegung zum Plateau kaum benutzen sofern ein wenig Schnee fällt wird ne Rutschbahn aus den Wegen gemacht und die Radfahrer als Störenfriede beschimpft, sofern die Kinder mit den Schlitten diesen näher als 3 m kommen.
 
ich finde die idee, am feldberg eine sommerrodelbahn zu bauen ebenfalls total überflüssig. das gleiche gilt für den vorschlag, gleich noch 'nen bikepark dranzuhängen.

zum einen weil ich mir sicher bin, dass ein solcher freizeitpark" noch mehr menschen auf die tolle idee bringen wird, dem feldberg mal einen besuch abzustatten. natürlich nicht umweltfreundlich mit der bahn, sondern mit der eigenen karre.

zum anderen, weil ich glaube, dass bikeparks etc. dazu führen werden, dass man irgendwann nur noch in den ausgewiesenen bereichen problemlos fahren darf. mit dem gleichen argument, dass du @ fuel den "blinden eltern" entgegenbringst, die ihren nachwuchs auch abseits der ausgewiesenen rodelbahn rodeln lassen: kanalisation.
dann gibt es bald einen bereich für rodler, eine oder zwei strecken für freerider und 2 längere cc runden. für die nordic walker wird auch noch was ausgewiesen usw ...
 
ich finde die idee, am feldberg eine sommerrodelbahn zu bauen ebenfalls total überflüssig. das gleiche gilt für den vorschlag, gleich noch 'nen bikepark dranzuhängen.

zum einen weil ich mir sicher bin, dass ein solcher freizeitpark" noch mehr menschen auf die tolle idee bringen wird, dem feldberg mal einen besuch abzustatten. natürlich nicht umweltfreundlich mit der bahn, sondern mit der eigenen karre.

zum anderen, weil ich glaube, dass bikeparks etc. dazu führen werden, dass man irgendwann nur noch in den ausgewiesenen bereichen problemlos fahren darf. mit dem gleichen argument, dass du @ fuel den "blinden eltern" entgegenbringst, die ihren nachwuchs auch abseits der ausgewiesenen rodelbahn rodeln lassen: kanalisation.
dann gibt es bald einen bereich für rodler, eine oder zwei strecken für freerider und 2 längere cc runden. für die nordic walker wird auch noch was ausgewiesen usw ...
Ich glaub, Du hast mich missverstanden. Auf den ausgewiesenen Rodelbahnen findest Du kaum Rodler jedoch massenhaft rodelnde Eltern/Kinder Paarungen auf den Waldwegen.
Es ist schon seit ewigen Jahren am Feldberg klar ausgewiesen, wo gerodelt werden darf und es hält sich keiner dran. Die Kinder sind nicht die , die es falsch machen, sondern die Eltern. Die sind es auch, die dann die Radfahrer, die bei 20% Steigung auf Eis ja unvernünftig schnell deren zu Tale rasendem Nachwuchs entgegenkommen anschreien.
Ich denke es macht keinen Sinn darüber zu streiten, es wird niemals eine Mehrheit der Menschheit bemüht sein, sich an Regeln zu halten.

Es wird sich auch in Grenzen halten, wieviele Menschen eine FR Strecke benutzen so diese nur durch Muskelkraft zu erreichen ist. Hier werden die Fußgänger auch Ihr Wegerecht einfordern, da das bestimmt aus deren Sicht ähnlich attraktiv ist, wie auf Waldwegen zu rodeln für die Eltern/ Kinder Kombinationen.

Das sollte man mit dem Pkw Verkehr auch zum Wohle der Natur versuchen.
Plateau verbrennungsmotorfrei wäre eigentlich vernünftig und würde natürlich finanzielle Einbussen für die Pächter da oben bedeuten.

Da dies nicht möglich ist, weil Die Pächter sicherlich in Ihren Verträgen eine Ausschlußklausel haben sollte man bei allen Betrachtungen im Auge behalten den Verkehr mit motorisierten Fahrzeugen nicht weiter zu fördern, sondern max so zu erhalten, wie er heute ist.

Ich finde es gibt Loipen, Spazierwege, Rodelbahnen, Skipisten, Autostrassen; warum nicht ne FR/DH Strecke, Touren und Trailfahrer sind ja von der Natur da oben gut versorgt, Inliner wollen eh nen glatten Asphalt, dann wäre für jeden was da -- nur bitte nicht noch mehr Individualer motorisierter Verkehr, weil dann werden es irgendwann unüberschaubare Menschenmassen a la Drosselgass da oben sein und das erreicht man, wenn man es nicht zu einfach macht, dort hoch zu kommen.
Ein einigermassen trainierter Sportler sollte es locker wegstecken, da oben seine Höhenmeter mit Muskelkraft zu bewältigen, sonst ist das kein Sport mehr, der in so eine Art von Natur gehört sondern in den Bikepark.
Ein Bikepark ala Winterberg lässt sich dort nicht realisieren, da sollte man andere Standorte für suchen, am besten nicht im direkten Zugriff eines Ballungsgebietes, denn die Eigendynamik eines solchen addiert sich immer hinzu und man öffnet die Büchse der Pandora.
 
Ich sehe das ähnlich und in vielen Punkten sogar genauso wie Fuel (huch)... eine strikte Trennung durch Kanalisierung sähe ich entspannt entgegen, da ich mit nicht vorstellen kann, wie so ein Projekt realisiert werden würde. Denn flächenmäßig ist man rund um den Feldberg ziemlich eingeschränkt. Die Furcht vor einer strikten Kanalisierung ist, glaube ich, unbegründet. Es kann rund um den Feldberg nur mit Mehrfachnutzung der Wege funktionieren. Eine DH/FR Strecke (kein Bikepark) würde, sofern nicht mit Lift ausgestattet, sicher auch nicht einen übertriebenen Ansturm auf das Gebiet nach sich ziehen. Sicher würde man mehr Biker dort sehen, aber das wird sich sowieso über kurz oder lang nicht vermeiden lassen (denkt an unseren Nachwuchs) und wenn es eine Möglichkeit gibt, die stellenweise angespannte Situation zu entschärfen, dann sollte man zumindest darüber nachdenken.

Fuels Bsp. Winterberg finde ich sehr gut: W-berg hat, was den bergaborientierten Sport betrifft, eine lange Tradition (Ski und Bob)... dort mussten demzufolge für den Bikepark keine einschneidenden Veränderungen an der Natur vorgenommen werden. Ein solches Vorhaben kann man nicht eins zu eins auf den Taunus übertragen und das wollen selbst die meisten Anhänger der DDD-Fraktion auch nicht. Konserven-Biken (damit meine ich das Radeln auf speziell durch andere präparierten Strecken) ist mit der Zeit öde.
 
ich finde die idee, am feldberg eine sommerrodelbahn zu bauen ebenfalls total überflüssig. das gleiche gilt für den vorschlag, gleich noch 'nen bikepark dranzuhängen.

zum einen weil ich mir sicher bin, dass ein solcher freizeitpark" noch mehr menschen auf die tolle idee bringen wird, dem feldberg mal einen besuch abzustatten. natürlich nicht umweltfreundlich mit der bahn, sondern mit der eigenen karre.

zum anderen, weil ich glaube, dass bikeparks etc. dazu führen werden, dass man irgendwann nur noch in den ausgewiesenen bereichen problemlos fahren darf. mit dem gleichen argument, dass du @ fuel den "blinden eltern" entgegenbringst, die ihren nachwuchs auch abseits der ausgewiesenen rodelbahn rodeln lassen: kanalisation.
dann gibt es bald einen bereich für rodler, eine oder zwei strecken für freerider und 2 längere cc runden. für die nordic walker wird auch noch was ausgewiesen usw ...

Ich möchte noch mal darauf hinweisen, daß Waldwege sicher abseits der ausgewiesenen Rodelbahnen ist aber eideutig auf sicherungspflichtigen Verkehrsflächen und eine solche Darstellung schon einer Lüge sehr nahe kommt wie sie zuweilen von Politikern benutzt wird, wenn man von Kollateralschäden statt von Toten redet.

Im Übrigen gibt es die Bereiche für Rodler und die sind nicht dort wo ne alte Oma, die noch ausreichend Luft in der Lunge hat ihr Recht ausüben will da hoch auf den Feldi zu wandern.

Sei also bitte so freundlcih und stell nix anders dar, nur weil es dem Schreibfluss besser gefällt.
Grüsse Frank
 
Bissi egoistisch was hier vom Stapel gelassen wird. Ich will meinen Feldberg weiter alleine Nutzen und es sollen blos ned so viele Böse neue dazu kommen:rolleyes:

Sommerrodelbahn ist doch super bringt Geld in die Kassen und emdlich mal wieder ein neues Freizeitangebot im Rhein Main Gebiet.

Bikepark wird sich wahrscheinlich nicht umsetzen lassen weil zuviele Bäume geopfert werden müssten. Aber 1-2 ausgewiesene Strecken für DH und Fr wäre natürlich der Knaller. Im gegenzug werden halt der ein oder andere Trail gesperrt.

Ach und bevor jetzt das gejammer kommt mit selber hochkurbeln, ich trett mein Demo auch auf den Feldberg aber es gibt genug die das nicht können oder wollen. Das ist nunmal auch ein berecih von Mountainbike und ich kann dieses Blöde gelaber der CC Fraktion mit selber Kurbeln nicht mehr hören. Es sind alles Spielarten des MB und mit ein bisschen aktzeptan würde vielles einfach gehen.
 
Bissi egoistisch was hier vom Stapel gelassen wird. Ich will meinen Feldberg weiter alleine Nutzen und es sollen blos ned so viele Böse neue dazu kommen:rolleyes:



Ach und bevor jetzt das gejammer kommt mit selber hochkurbeln, ich trett mein Demo auch auf den Feldberg aber es gibt genug die das nicht können oder wollen. Das ist nunmal auch ein berecih von Mountainbike und ich kann dieses Blöde gelaber der CC Fraktion mit selber Kurbeln nicht mehr hören. Es sind alles Spielarten des MB und mit ein bisschen aktzeptan würde vielles einfach gehen.

Ganz genau, bin deiner meinung,
da kommt wieder die gute deutsche Selektion und Ausgrenzung.
 
6er-Sessellift wäre super mit Bike, Schlitten und Hundetransport... oder besser gleich ne Gondel!
Dafür aber die Straße ab dem Sandplacken komplett entfernen!;)
Ich war letzten Sonntag da oben, da war Verkehrslärm und verpestete Luft, schlimmer als auf der Mainzer Landstraße zur Rush-hour...
 
was geht denn hier ab? seine meinung zu sagen wird als ausgrenzung dargelegt? nun mal langsam... es mag dem einen oder anderen egoistisch erscheinen, aber die meinung anderer sollte man akzeptieren, egal ob sie einem schmeckt oder nicht.

was mir hier auffällt ist, dass hier wieder fleissig in schubladen gesteckt wird und zur krönung zieht man dann zur festigung seiner wackeligen argumente den vorwurf des deutsch seins aus dem hut. was ist denn das für eine schwache veranstaltung?

die kunst ist, einen gemeinsamen konsens zu finden, also hört mit so blöden „typisch deutsch" vergleichen aus.

den vorschlag lift her, straße weg, würde ich unterstützen, nur wird es so nicht laufen, aus den oben beschriebenen gründen. wir hatten hier früher so eine bimmelbahn, die die besucher der kurstadt für ein paar pfennige durch die gegend karrte... das wäre auch denkbar für den feldberg: die strasse für den öffentlichen verkehr sperren und dafür so eine bimmelbahn einrichten, die dann besucher, bikes, ski etc. transportieren kann. das spart die kosten eines lift-neubaus und man kann die zufahrtswege nutzen.


ich verstehe mich als südtiroler (venas die cadore/dolomiten) mit schlesischen vorfahren und deutscher staatsangehörigkeit. grüss gott europa!
 
was geht denn hier ab? seine meinung zu sagen wird als ausgrenzung dargelegt? nun mal langsam... es mag dem einen oder anderen egoistisch erscheinen, aber die meinung anderer sollte man akzeptieren, egal ob sie einem schmeckt oder nicht.

was mir hier auffällt ist, dass hier wieder fleissig in schubladen gesteckt wird und zur krönung zieht man dann zur festigung seiner wackeligen argumente den vorwurf des deutsch seins aus dem hut. was ist denn das für eine schwache veranstaltung?

die kunst ist, einen gemeinsamen konsens zu finden, also hört mit so blöden „typisch deutsch" vergleichen aus.

den vorschlag lift her, straße weg, würde ich unterstützen, nur wird es so nicht laufen, aus den oben beschriebenen gründen. wir hatten hier früher so eine bimmelbahn, die die besucher der kurstadt für ein paar pfennige durch die gegend karrte... das wäre auch denkbar für den feldberg: die strasse für den öffentlichen verkehr sperren und dafür so eine bimmelbahn einrichten, die dann besucher, bikes, ski etc. transportieren kann. das spart die kosten eines lift-neubaus und man kann die zufahrtswege nutzen.


ich verstehe mich als südtiroler (venas die cadore/dolomiten) mit schlesischen vorfahren und deutscher staatsangehörigkeit. grüss gott europa!

Damit bin ich wohl gemeint, ich fühle mich absolut ausgegrenzt in diesen postings, aufgrund eines Unfalls bin ich nicht mehr in der lage den Feldberg oder sonstigen Berg aus eigener Kraft raufzufahren.
Bin also auf das KFZ angewiesen.
Jetzt soll mir auch noch der restliche Spaß genommen werden.
 
@ booze:

da hilft aber aufklärung, wenn du schlicht nicht bergauf treten kannst. es ist ja nicht so, dass das hier einer wüsste, oder? also mir war es nicht bekannt.

ich finde das argument des typisch deutschen einfach unpassend, unabhängig ob du pro oder contra lift, bobbahn, bikepark bist. aber es geht hier ja nicht darum, ob ich oder du den berg nicht hochtreten können oder wollen, sondern vielmehr um die frage, ob es ökologisch sinn macht. das ist der einzige für mich relevante grund.

der feldberg soll ja nicht dicht gemacht werden, es müsste nur eine lösung gefunden werden, wie man die interessen vereint. das habe ich mit einem gemeinsamen konsens gemeint.
 
@ booze:

da hilft aber aufklärung, wenn du schlicht nicht bergauf treten kannst. es ist ja nicht so, dass das hier einer wüsste, oder? also mir war es nicht bekannt.

ich finde das argument des typisch deutschen einfach unpassend

Na dann, lies dir nochmal die vorherigen Postings durch und urteile nocheinmal.

Ich will hier keine politische Diskussion führen.

Aber hier wurde es sehr deutlich gesagt, daß Verrückte Biker (was das auch immer sein soll), sowie Leute die nicht selber hochstrampeln wollen/können nicht erwünscht sind, das sind vielleicht werbale Kleinigkeiten, die einem normal vorkommen, mir aber nicht, da ich beruflich mit dem Sünden unserer Großväter zu tun habe.
Kriegt das hier nicht in den falschen Hals, ich stemple hier niemanden ab, oder stecke ihn in irgendwelche Schublade.
Daher vielleicht meine aussage zur deutschen Tugenden.
 
ich finde das argument des typisch deutschen einfach unpassend, unabhängig ob du pro oder contra lift, bobbahn, bikepark bist. aber es geht hier ja nicht darum, ob ich oder du den berg nicht hochtreten können oder wollen, sondern vielmehr um die frage, ob es ökologisch sinn macht. das ist der einzige für mich relevante grund.
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Also wenns um Ökologische geht dann würde ich sagen das der Feldberg an der Hohemark komplett geschloßen werden muss.

Es kommt doch schlicht und ergreifend darauf an wie die Bahn/Dh STrecke gebaut wird. Gibt es entlastung für den KFZ verkehr dadurch. Warum wird nicht einfach an den Sandplacken ein Busdienst eingerichtet und wer auf den Feldberg will wird mit nem Umweltfeundlichen Bus hochgefahren. Egal ob Biker Wanderer Spaziergänger Rodler egal was auch immer.

Wenn die Bahn und die Strecke vernünfitg in den vorhandenen Waldbestand integriert wird, sollte es auch aus ökö dingens keine Probleme sondern eher einen Schritt in die richtige richtung werden.

Ich versteh sowieso nicht warum jeder mit demAuto bis direkt aufs Plateau will.

Früher gab es ja schonmal einen Lift mit dzugehöriger Skipiste also sollte es von der erschließung ja auch kein Problem geben.

PRO Rodelbahn und DH/Fr STrecke:daumen:
 
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